das Versprechen von Nadda (die Frage nur wird er es halten können...) ================================================================================ Kapitel 2: Fragen über Fragen ----------------------------- Geschwafel von der Autorin: es hat lange gedauert...aber ich hatte viele Probleme die ich einfach lösen musste und ich befürchte ich verschlechtere mich xD nyo...danke an alle Kommi schreiber udn die lieben Favos x3 das hat mich wirklich sehr gefreut da ich der sicheren Meinung war, das das wirklich niemand lesen würde *alle einen Kekz schenk* Albert Einstein sagte einst: „Raffiniert ist der Herr Gott, aber boshaft ist er nicht.“ Aber warum kommt es mir dann so vor? Gehöre ich zu den wenigen Menschen die er hasst? Warum sonst, lässt er mich so leiden? Es war dieses erdrückende Gefühl in der Magengegend, dieser stechende Schmerz im Herzen der mich, Naruto, so fertig machte und doch…auch wenn meine Welt einerseits so zerstört schien, schien andererseits ein kleiner Hoffnungsfunken in der lähmenden Finsternis aufzukeimen. Ich lächelte still in die Dunkelheit die mich umgab. Es war die erste Nacht die ich nun bei Sasuke verbrachte und irgendwie…war mir einerseits ziemlich mulmig zu gute und andererseits fühlte ich mich einfach nur wohl, aber dennoch beschäftigte mich eine Frage ganz besonderst. War es der Schmerz zu wissen, dass er mich niemals lieben würde oder der enttäuschte Schmerz versagt zu haben? Vielleicht war es aber auch beides gemischt, was mich nun so zu quälen und erdrücken schien. „Naruto?“ ich zuckte zusammen. Wollte mich eigentlich schlafen stellen gab aber dann ein leises „Hm?“ von mir. „Hm“ kam es Sasuke zurück und ich konnte nur die Augenbraue hochziehen. „Wolltest du was fragen?“ ich drehte mich um, sodass ich wenigstens seine Umrisse sehen konnte. „Ich wollte nur wissen…ob du schon schläfst…“ seine Stimme wirkte irgendwie traurig, sorgevoll und so gar nicht Sasuke mäßig. Da war keine Kälte, keine Abweisung, nichts von all dem was sonst so aus seiner Stimme raus zuhören war. „Sasuke…“ ich war unsicher. Vielleicht irrte ich mich auch aber das musste jetzt sein. „Hm?“ ich hatte mich wirklich anstrengen müssen um dieses schwache, fast schon im Wind verlorene Hm zu hören. „Du…klingst irgendwie so anders…“ ich vergrub meine Hände in der Bettdecke, gefasst auf so ziemlich alles. Sasuke musste lachen. „Vielleicht…kann sein…versuch jetzt zu schlafen, ja?“ „Hm…ja okay…gute Nacht“ ich gähnte noch einmal und schloss die Augen. Doch so leicht war das mit dem einschlafen nicht wie gedacht. Ich seufzte innerlich genervt auf. Diese eine gewisse Frage ging mir einfach nicht aus dem Kopf und ich würde wohl nicht eher ruhen können bis ich eine Antwort auf sie hatte. Ich richtete mich auf, den Blick stur geradewegs auf meine Hände gerichtet. „Sasuke…“ vielleicht war er ja noch wach…wenn nicht würde ich ihn wecken müssen. „Was den Naruto?“ es war eher ein grummeln oder murren, als das er es sagte. „Warum…hast du mich nicht sterben lassen…und wieso hast du mich mit zu dir genommen?“ ich hielt die Luft für einen kurzen Augenblick an, hörte wie Sasuke sich aufsetzte. „Hm…naja…ich hatte eben Angst um dich und mir Sorgen gemacht Baka…warum den sonst?“ seine Stimme klang leicht vorwurfsvoll. „Aus Mitleid vielleicht…“ ich legte mich wieder hin, erwartete keine Antwort und schloss wieder die Augen. Und doch…aus dem einschlafen wurde wieder nichts. Ich spürte Sasukes Hand auf meiner Schulter, seinen heißen Atem dicht an meinem Ohr und irgendwo ganz nah hinter mir musste ja schließlich auch der Rest von ihm sein. „Ich hatte noch nie Mitleid…warum also jetzt auf einmal? Akzeptiere einfach das ich dich gerne hab…denn irgendwie bist du ja…naja mein Freund nicht? Und jetzt…schlaf endlich, ja?“ Ich schluckte. Er hatte ja Recht und doch…es tat weh zu hören nur ein Freund zu sein. Ich atmete noch einmal tief durch und schlief dann doch irgendwann ein. ~*Sasukes Sicht*~ „Naruto?“ hauchte ich in die Stille hinein in der Hoffnung Naruto könnte noch wach sein, doch er schien tief und fest zu schlafen. Ich seufzte stand auf und stieß mich gleich mal am erstbesten Gegenstand an den ich, wegen der Dunkelheit, nicht wirklich identifizieren konnte. Ich unterdrückte einen Schmerzensschrei und hüpfte Richtung Fenster. Ein seufzen entwich meinen Lippen. Es war einfach kompliziert, viel zu kompliziert, mein ganzes Leben war kompliziert. Ach verdammt aber auch. Ein gute Stunde stand ich nun hier, am Fenster, das ich geöffnet hatte um etwas Licht herein zu lassem, betrachtete dich und du merktest von all dem nichts, wie dem auch, schließlich schliefst du tief und fest. Deine Gesichtszüge, dein Körper, jede noch so kleinste Bewegung deinerseits, schien ich förmlich in mich aufzusaugen, blieb schließlich an deinen Lippen hängen. Leicht geöffnet prangen sie in deinem zarten Gesicht, so verführerisch, so sanft und weich wirkend und ich fragte mich wirklich, ob ich es wagen sollte…was war den schon dabei…ein Kuss nur ein…Moment mal! Was dachte ich da eigentlich? Ich? Naruto? Küssen?!?! Ich drehe eindeutig durch und doch, trotzdem Narutos Lippen ließen mich nicht los. Wie gebannt starrte ich auf sie, versuchte einen klaren Gedanken zu fassen und merkte lediglich dass ich an das Bett getreten war, nun über ihm lehnte und dabei die Hände rechts und links neben seinem Kopf platzierte. Mein Gesicht war deinem so nah, das ich deinem warmen Atem auf meinem Gesicht spürte. Ich betrachtete dich noch eine Weile, während ich mir überlegte, was wohl passieren würde wenn du genau jetzt aufwachen würdest, was du von dieser Situation denken würdest und einfach wie du wohl…reagieren würdest. Für einen Moment hielt ich den Atem an, blickte zur Seite und schluckte. Was wäre wenn ich es einfach versuchen würde…mehr als hassen könntest du mich nicht…oder? Ein einziger Versuch wäre es doch wert…nur ein einziger versuch…. Ich näherte mich langsam deinen Lippen mit meinen, hielt kurz davor inne und stieß mich schwungvoll weg. Was tat ich da eigentlich? Ich fiel quasi im schlaf über den kleinen Blondschopf her. Verdammt aber auch….gab es da nicht ein kleines bedeutendes Wörtchen? So etwas in der Art wie: Selbstbeherrschung? Da brauchte man sich eigentlich auch nicht mehr wundern dass mein Clan vom „Aussterben“ bedroht war, wenn die letzten Erben Schwul waren. Eine Frage beschäftigte mich ebenfall: drehte ich langsam durch? Ich hatte wieder die Luft angehalten und der Sauerstoffmangel machte sich auf unverkennbare Art und Weise bemerkbar. Leicht gierig schnappte ich nach Luft und lehnte mich erst einmal an die Wand und hing meinem Gedanken Wirrwarr nach, stellte mir Fragen deren Antworten ich nicht kannte und verzweifelte langsam aber sicher. Ist es den wirklich so schwer? Dein Leben meine ich… Ist wirklich alles so kompliziert? So wie meine Gefühle? Ist es den so unmöglich? So unmöglich den Schmerz, dein Kummer und das Leid hinter deine Fassade, deiner Maske aus gespielter Fröhlichkeit und dem falschen Lächeln zu sehn? War zu nehmen? Ob du mir antworten würdest wenn ich dich das Fragen würde? Oder würdest du schweigen, es runter schlucken und so tun als wäre es nie geschehen. Würdest du geschockt sein? Mir ausweichen? Mich…hassen? Wenn du wüsstest….das ich für dich mein Leben geben würde, würdest du das Gut heißen? Wenn du wissen würdest das ich dir die Welt zu Füßen legen würde nur um dich lächeln zu sehen…würdest du für mich dann lächeln? Wie würdest du über diese Fragen überhaupt denken? Würdest du es lächerlich finden? Und Weißt du eigentlich…wie sehr du mich verwirrst und mich gleichzeitig einfach…glücklich machst? Das ich, deinetwegen meine Rachegelüste einfach einen Moment ablegen kann, bis du wieder gehst? Das ich mich in deiner Gegenwart…einfach entspannen kann und wohl fühle? Oder das ich andauernd an dich denken muss? Sag mir…wie würdest du dich verhalten wenn du das alles wissen würdest… Würdest du mich einfach alleine…lassen? Ich schluckte presste die Lippen aufeinander. Verdammt aber auch! Ich bin ein Uchiha…so bin ich doch nicht…Naruto….was machst du nur mit mir? Ein seufzen glitt über meine Lippen während ich kurz aus dem Fenster blickte und dann wieder zu dir. Das Mondlicht hüllte dich in einen weiß-blauen Schleier, der dich wie einen zerbrechlichen und geschundenen Engel wirken ließ. Ein Engel der Schutz suchte, Wärme und Geborgenheit und nur Dunkelheit und Kälte fand, weil er die Hoffnung längst aus den Augen verloren hat und doch trotzdem unbeschreiblich schön war. Ich schüttelte über mich selbst zweifelnd den Kopf und ließ meinen Blick wieder aus dem Fenster gleiten. Ich hatte mir viel vorgenommen um dir deine Hoffnung wieder zu bringen, vielleicht zu viel, aber ich würde nicht aufgeben und alles mögliche tun um dich glücklich zu machen und dein wahres Lächeln wieder zu finden, das ich so sehr begehrte. „Wenn du nur wüsstest Naruto…“murmelte ich leise und gähnte. „Wenn ich was wüsste?“ Narutos Stimme riss mich zurück in die reale Welt und diese einfache Frage brachte mich in enorme Erklärungsnot. „Hm…wie viele Fragen mir wegen dir im Kopf rum schwirren…“ich lächelte ihn an, was ihn doch leicht zu verwirren schien. Er gab ein „Hm…“ von sich und richtete sich auf, blickte mich aber nicht an. Er hatte stattdessen die Knie an seinen Körper gezogen und die Arme darum geschlungen, nur um Schluss endlich sein Kinn auf die Knie stützen zu können. Unzufrieden mit meiner Antwort schien er auch noch. „Wie…du mich am leichtesten wieder loswirst?“ seine Stimme hatte einen verbitterten unterton, war voller Leid und Angst. „Nein…“ich legte den Kopf schräg betrachtete ihn. „Eher…“ich stockte was sollte ich ihm um Himmelswillen jetzt erzählen. „Naja…wie ich dir eben…das Leben hier leichter machen kann…solange du mich ertragen musst…“okay das war nun keine Antwort die ich sonst von mir geben würde und dieses grinsen was mein Gesicht schmückte, kam sonst auch nie zum Vorschein. „Sasuke…“nun sah er zu doch zu mir und sprach weiter:„Du bist irgendwie komisch…“. „Hm…“gab ich von mir, ging ans Bett und setzte mich neben ihn. „Kann sein…und irgendwie…egal…lass uns lieber noch etwas schlafen…ja?“ fragend sah ich ihn an. Einen Moment schien Naruto zu überlegen ob er noch etwas sagen sollte, doch dann schüttelte er den Kopf und gab ein leises „Ja…“von sich. Ich legte mich zufrieden neben ihn und hoffte schlafen zu können. Ja, Ja…wenn du nur wüsstest Naruto…dachte ich noch, ehe ich mich zur Seite drehte und die Augen schloss. Verdammt aber auch…der kleine Blondschopf brachte mich einfach komplett durcheinander. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)