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Echte Kerle

Dean+Sammy
von

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Der Vorleser

Hallöchen und guten Tag allerseits!
 

Zunächst mal bedanke ich mich ganz herzlich zu euren Meinungen bezüglich Chinchilla versus Frettchen – ich denke, ich werde bei dem Chinchilla bleiben, denn es ist flauschig und hat Knopfaugen und einen äußerst sanften Kern … und so stelle ich mir Chad vor.
 

Ich muss gestehen, dass ich die letzten zwei Wochen ganz schrecklich faul war und üüüberhaupt nicht an meinem Roman weiter geschrieben habe, ich stelle außerdem soeben mit Entsetzen fest, dass bei Animexx über 90 FanFics auf Freischaltung warten und stell das hier jetzt ganz schnell online, bevor’s noch mehr werden!
 

Zusch und weg!
 

moko-chan
 


 

Dean hatte die Schnauze voll.

Er war getestet und herumkommandiert worden, man hatte ihm eine Flüssigkeit ins Auge geträufelt, die mit den Folgeerscheinungen seines ersten und einzigen Zusammenstoßes mit einer waschechten Chimäre zu vergleichen war (die sich zu zumindest einem Drittel auf ein äußerst missgelauntes Lama zurückzuführen ließ und ihm äußerst zielsicher ins Auge gespuckt hatte) und jetzt saß er im Warteraum des Augenarztes herum und konnte praktisch gar nichts mehr sehen – und das konnte ja wohl kaum der Sinn der Sache sein!

Er saß da, die Arme vor der Brust verschränkt, die Lippen leicht geschürzt und unterhielt sich damit, Formen in die Lichtkreise zu projizieren, die vor seinen Augen tanzten, wartete auf Sam und wünschte sich mit steigender Intensität, sich bewaffnet zu haben, bevor er Sam erlaubt hatte, ihn hier zurückzulassen.

Er fühlte sich in seinem sehbehinderten Zustand unangenehm an seine in den ungünstigsten Augenblicken wiederkehrende Erblindung erinnert und war Sam völlig irrational böse dafür, dass der ihn in dieser vergleichsweise sicheren Umgebung allein gelassen hatte.

Sam hatte ihm versprochen, so schnell wie möglich zu erledigen, was er zu erledigen hatte – Dean wollte schwer hoffen, dass seine bessere Hälfte etwas immens Wichtiges auf dem Zettel hatte – war jedoch schon mindestens seit einer Stunde weg, und Dean spürte, wie sich zu seiner Ungeduld eine etwas diffuse Sorge hinzu gesellte.

Sie waren vor zwei Tagen in Surprise, Arizona angekommen, und da der Kontakt, den Bobby ihnen vermittelt hatte, augenblicklich nicht Zuhause war, und die Stadt keinen Fall für sie bereithielt, hatten sie nicht viel mehr tun können, als im Motel herum zu lungern und unfassbar viel heißen, erschöpfenden Sex zu haben.

Sam hatte seinen Mund, seine Hände und noch einige weitere Teile seiner Anatomie dazu benutzt, Dean davon zu überzeugen, sich einer Untersuchung beim Augenarzt zu stellen, und Dean, der schon unter normalen Umständen Probleme hatte, Sams Argumentation Kontra zu bieten, hatte bereits wenige Stunden nach ihrer Ankunft in der Stadt klein bei gegeben und sich einen Termin zur Augenuntersuchung besorgt.

Und jetzt saß er hier und wartete auf die Ergebnisse dieser Untersuchung, während Sam sich vermutlich in der örtlichen Buchhandlung herumtrieb und sich nicht entscheiden konnte, welche Ausgabe von Krieg und Frieden er haben wollte – das Original oder die Übersetzung.

Dean seufzte tragisch. Ihm war so langweilig! Selbst wenn er über seinen Schatten hätte springen, und sich mit Lesen beschäftigen wollen, hätte er schon Buchstaben so groß wie Kürbisköpfe benötigt, um irgendwas entziffern zu können.

Seine Augen brannten noch immer ein wenig von den vermaledeiten Augentropfen, die ihn vorübergehend seines Augenlichts beraubt hatten, und Dean wollte sich gar nicht ausmalen, wie lächerlich er mit den in Folge fürchterlich geweiteten Pupillen aussehen musste.

Wo blieb Sam denn nur so lange? Dean verschränkte die Arme vor der Brust, rutschte auf seinem Stuhl ein wenig tiefer und schnaufte.

Was, wenn der Arzt ihm eine Brille verschrieb? Von den kosmetischen Aspekten mal ganz abgesehen, war eine Brille im Kampf gegen das Böse total unpraktisch!

Man musste sich doch nur mal Harry Potter angucken, um das zu begreifen! Dem ging pro Buch mindestens einmal die dumme Brille kaputt, um ihn hilflos wie eine Bildschleiche zurück zu lassen und – Dean unterbrach sich in seinem Gedankengang und zog irritiert die Augenbrauen in die Höhe.

Sicher, ja, er wusste, woher er diese Information hatte. Von Sam. Der hatte diese grässlichen Bücher ja schließlich gelesen. Was Dean nicht wusste, oder, was er vielmehr nicht einsehen wollte, war, wieso er sich diesen ganzen Unsinn tatsächlich gemerkt hatte. Verdammter Sam.

Wieso konnte der nicht einfach Pornos gucken, wie jeder andere normale Mensch auch? Nein, Sam las Harry Potter in seiner Freizeit – um Dean anschließend mit Verschwörungstheorien über mögliche Verbindungen der Autorin zur Unterwelt zu langweilen.

Und natürlich um Vergleiche zwischen Bobby und Dumbledore anzustellen.

Dean grinste ein wenig, schloss die Augen und versuchte, sich zu entspannen. Es bestand kein Grund zur Besorgnis, nur, weil Sam noch immer nicht wieder aufgetaucht war. Die Stadt war verhältnismäßig sicher, selbst wenn hier ein Individuum seinen Wohnsitz hatte, das erstaunlich viel über alles Dämonische wusste. Und wenn Dean erstaunlich viel sagte, dann meinte er mehr als Bobby.

In Deans Magen breitete sich spontan Nervosität aus. Der große Unbekannte, der Sam weiterhelfen sollte, war ihm schon aus Prinzip suspekt, und wenn er auch irgendwo einsah, dass es nur vernünftig war, wenn Sam sich mit seinen Fähigkeiten auseinandersetzte, hatte Dean doch viel mehr Angst vor den Folgen, als er jemals zugeben würde.

Was, wenn Sam nicht mehr zurückkonnte, wenn er die Büchse der Pandora erst einmal geöffnet hatte?

„Dean?“ Dean öffnete erschrocken die Augen, um mit dem reichlich verschwommenen Anblick eines vor ihm am Boden hockenden Sam belohnt zu werden, und er atmete erleichtert aus.

„Da bist du ja wieder!“, stellte er höchst überflüssig fest, und Sam legte sich die Hand in den Nacken und fuhr sich schuldbewusst durchs Haar. „Ich habe ein wenig die Zeit vergessen, entschuldige bitte.“

Dean erwiderte nichts, und Sam zog seine Hand aus seinem Nacken, legte sie Dean an die Wange und hob sein Gesicht zu sich an, um ihn genau zu mustern. „Hat der Arzt schon irgendwas zu dir gesagt?“

Dean deutete ein Kopfschütteln an. „Nein. Ich soll morgen wieder kommen. Können wir hier jetzt bitte verschwinden?“

Sam lächelte ein wenig und nickte, half Dean höchst fürsorglich beim Aufstehen und geleitete ihn vor die Praxis und über den Parkplatz zum Impala.

Dean zeigte sich geduldig, ließ sich von Sam sogar beim Einsteigen helfen und hoffte von Herzen, bald wieder mehr als nur verschwommene Umrisse erkennen zu können. Selbst nach all den Jahren machte es ihn noch immer ein wenig nervös, wenn Sam den Impala fuhr – selbst wenn er diesem auf so ziemlich allen Daseinsebenen volle Befähigung zubilligte – und nicht sehen zu können, wo er sich befand, machte die Sache nicht besser.

Im Radio kamen soeben Foreigner mit Double Vision zum Ende, Journey setzten zu Don’t Stop Believing an, und Dean lehnte sich in das vertraute Gefühl des Leders in seinem Rücken zurück.

„Hast du Hunger?“, fragte Sam ihn eher rhetorisch, und Dean schüttelte stumm den Kopf. Er wollte sich einfach nur hinlegen und schlafen. Er hasste das Gefühl von Hilflosigkeit, das mit seiner Sehbehinderung verbunden war.

Sam schien zu spüren, was in ihm vor sich ging, denn er machte keine Bemerkung über Deans mangelnden Appetit, sondern fuhr auf direktem Weg zum Motel, und Dean dankte ihm im Stillen. Manchmal beunruhigte es in ein wenig, dass Sam seine Präsenz, oder Aura, oder was auch immer so genau lesen konnte, aber den Großteil der Zeit war er dankbar für dieses Level an wortloser Kommunikation. Auch wenn es ein wenig unfair war, dass sie nur in die eine Richtung funktionierte.
 

Sam fuhr sie sicher zurück zum Motel, führte Dean am Ellenbogen in ihr Zimmer, einen Traum in Altrosa und Senfgelb, und Dean warf sich kommentarlos auf das empört knarzende Doppelbett, rollte sich auf den Bauch und streckte alle Viere von sich.

Das Problem, das sich ihm jetzt aufdrängte, war, dass er zum Frühstück einen doppelten Espresso mit drei von der hilfreichen Kellnerin herbeigeschafften Päckchen Zucker getrunken hatte und folglich nicht schlafen konnte. Dean grunzte verzweifelt.

Die Matratze gab einen ächzenden Laut von sich, als Sam sich neben ihm an der Bettkante niederließ, und Dean drehte ganz automatisch den Kopf in seine Richtung, hielt allerdings die Augen geschlossen.

Einen Moment lang waren sie Beide still, dann hörte Dean das wohlbekannte Geräusch von Sam, wie er die Seiten eines Buches umblätterte, und er seufzte behaglich. Er konnte Sams Präsenz vielleicht nicht so deutlich wahrnehmen wie andersherum, aber in diesem Augenblick war er sich seiner Gegenwart so bewusst, dass er sich völlig sicher fühlte.

Dean rollte sich auf die Seite, umrahmte Sam mit seinem Körper, ohne ihn wirklich zu berühren, und er spürte, wie Sam auf ihn hinab lächelte. „Manchmal erinnerst du mich an eine zu groß geratene Katze.“

„Muss ich dich an dein Hundehalsband erinnern, Sammy?“, gab Dean grinsend zurück, schmiegte sich aber sofort an Sams Hand, als diese sich an seine Wange legte.

„Was ist das für ein Buch?“, fragte er, als sich Sam auch nach mehreren Augenblicken an keiner Retourkutsche versucht hatte, und Sams Daumen glitt sachte über seinen linken Wangenknochen.

„Ich habe Leia ein Buch von ihrer Lieblingsautorin gekauft“, antwortete Sam mit einem leisen Ton von Erschöpfung in der Stimme, und Dean zog die Augenbraue in die Höhe, kam aber nicht mehr dazu, sich danach zu erkundigen, weil Sam von ganz allein fortfuhr. „Ich habe Liz angerufen, damit ich nicht aus Versehen ein Buch kaufe, das sie schon hat. Dumme Idee, wenn du mich fragst.“

Dean gluckste leise. „Ganz dumme Idee. Ist das Buch denn wenigstens gut?“

Sam schnaufte. „Ich bezweifle, dass dein Geschmack sich mit Leias deckt.“

„Jetzt sei doch nicht so vorurteilsbeladen“, erwiderte Dean, als habe Sams Antwort ihn extremst in seinem Stolz verletzt, und Sam schnaufte gleich noch mal. „Was soll ich tun – dir vorlesen?“

Dean grinste nur. Er war fast versucht, die Augen zu öffnen, um Sams Reaktion sehen zu können, beherrschte sich jedoch, da er ohnehin kaum etwas würde ausmachen können. Die Stirnfalten vielleicht, aber viel mehr auch nicht.

„Na gut“, sagte Sam dann ein wenig überraschend. „Aber wehe, du fällst mir auch nur einmal ins Wort oder beschwerst dich in auch nur irgend einer Weise! Keine Unterbrechungen, verstanden?“

Dean nickte gehorsam. Er würde den Teufel tun und sich die einzige Form der Unterhaltung verderben, die unter den gegebenen Umständen möglich war. So schlecht konnte das Buch gar nicht sein.

Seine Gnaden kauft eine Seele“, begann Sam ohne Vorwarnung, und Dean wäre beinahe zusammengezuckt. Und das aus mehreren Gründen. Sam fuhr fort, als habe er nichts bemerkt. „Ein Kavalier schlenderte durch eine Seitengasse von Paris; er hatte eben das Haus einer gewissen Madame de Verchoureux verlassen. Sein Gang hatte etwas Geziertes, denn die roten Hacken seiner Schuhe waren sehr hoch. Ein langer, purpurner, rosa gefütterter Mantel hing um seine Schulter und enthüllte in lässigem Fall einen reichbrodierten und mit goldenen Tressen besetzten Rock aus purpurnem Brokat, eine geblümte Seidenweste, makellose Kniehosen und verschwenderisches Juwelengefunkel auf Halsbinde und Jabot.

Dean hörte das Grinsen in Sams Stimme und biss sich auf die Unterlippe. Er würde eher sterben, als Sam die Genugtuung verschaffen und auch nur den leisesten Laut des Abscheus von sich zu geben. Aber was zum Teufel stimmte nicht mit Leia?!

Sams dunkle Stimme fuhr langsam fort, glitt über die fabelhaftesten Bandwurmsätze, die Dean jemals zu Gehör gekommen waren, und nach einer Weile gewöhnte Dean sich an den absonderlichen Stil der Autorin und musste ihrem Helden zugestehen, eine verdammt coole Sau zu sein. Trotz der hohen Schuhe und der Perücke.

Viel wichtiger als diese unerwartete Entwicklung war allerdings, dass Sam ein ganz fabelhafter Vorleser war. Seine Stimme war tief und ausdrucksvoll, und selbst wenn Dean sich ein ums andere Mal dabei ertappte, dass er Sam nicht wirklich zugehört hatte, lag das viel weniger daran, dass die Handlung ihn nicht interessierte, als daran, dass Sams Vortrag eine Melodie inne wohnte, die überraschend hypnotisch und fesselnd war.

Es war ein viel belachter Fakt, dass Sam ums Verrecken nicht singen konnte, aber Dean konnte sich niemanden vorstellen, dem er lieber dabei zuhörte, wie er abstruse Romane vorlas. Er wickelte sich enger um Sam, drückte sein Gesicht an Sams Oberschenkel und seufzte zufrieden.

Momente wie dieser waren selten, was größtenteils seine eigene Schuld war, da er intimen Situationen viel zu oft nur allzu schnell eine sexuelle Note verlieh, und Sam kaum jemals die Chance ließ, seine Nähe ohne ein gewisses Maß an Erregung zu genießen.

Diesmal war es anders.

Diesmal hätte nichts unschuldiger sein können als Deans Absichten – verdammt, er hatte ja noch nichtmal Absichten! Alles, was er wollte, war, Sams Stimme zuzuhören und vielleicht ein bisschen mit ihm zu schmusen, und Dean konnte nicht sagen, ob das jetzt gut oder schlecht war.

Wo kamen sie denn da hin, wenn er plötzlich damit zufrieden war, sich von Sam vorlesen zu lassen? Sie waren junge Männer in der Blüte ihres Lebens, und somit quasi dazu verpflichtet, sich so unanständig wie nur möglich zu benehmen. Was würde Liz sagen, wenn sie sie so sah?
 

© Georgette Heyer Der Page und die Herzogin



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Kommentare zu diesem Kapitel (19)
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Von:  brandzess
2011-08-18T16:31:26+00:00 18.08.2011 18:31
mal sehen was der arzt sagt....
Von:  -Kitsune
2009-07-12T12:34:54+00:00 12.07.2009 14:34
Große Katze und Kuscheln *-*. Ich mag den Ansatz xD.

Ist ab und an auch mal wirklich nötig, dass die beiden einfach nur in so einer Situation sind ^^. Ohne Gefahr und ohne viel extra 'Spaß' xD.

Also mir hat das Kapitel sehr gut gefallen =D!
Von: abgemeldet
2009-06-19T18:45:44+00:00 19.06.2009 20:45
Während ich das Kapitel gelesen habe, lief nebenbei keltischer Frauengesang, die Wolken hingen tief und alles war in einem schummrigen Licht ... das alles hat so dermaßen zu dieser endlos romantischen Atmosphäre gepasst ... wow. Ich bin immer noch ganz hin und weg.
Von:  jesaku
2009-06-15T16:11:20+00:00 15.06.2009 18:11
süßes Kapitel. Klar, dass sich Dean hilflos unwohl fühlt, wer tut das nicht? Nicht desto trotz finde ich das ganz niedlich. Das Kapitel war richtig schön kuschlig.Von Sam würde ich mich auch gerne was vorlesen lassen.

und knuffig, dass sich Dean Sams anmerkungen zu Harry Potter gemerkt hat.

Aber Bobby im vergleich zu Dumbledore? wäre ne überlegung wert.
Von:  Tora-Pig
2009-06-15T14:09:59+00:00 15.06.2009 16:09
Bobby/Dumbledore? Kein schlechter Vergleich ^-^ Und ich liebe Leia´s Buchgeschmack, " Der Page und die Herzogin" ist auch eines meiner Lieblingsbücher und ich hoffe ich bekomme es zum Geburtstag XD hoffe nur das die brille weiterhin bei Dean auf sich warten lässt und wünsche mir noch viele solcher kuscheligen Situationen mt den beiden
Von: abgemeldet
2009-06-14T18:20:40+00:00 14.06.2009 20:20
Diese scheiß Tropfen kenn ich!
Man sieht aus wie auf Speed und kann absolut nichts mehr erkennen!
Das nervt und man kriegt davon Kopfschmerzen... und man ist wirklich total auf andere angewiesen!

Kein Wunder, dass diese Situation absolut nicht in Ordnung für dean ist!
Es wundert mich ja sowieso, dass er den Termin wahrgenommen hat, aber Sam hat ja SEHR gute Überzeugungsarbeit geleistet *lach*
Wenn Sam möchte kann er äußerst überzeugend sein!

Der Vorleser... hast du dich von dem Film inspirieren lassen?
Ok, das Buch klingt wirklich i-wie verquer^^ Aber ich kanns mir nur zu gut vorstellen, wie Sam vorliest... das muss einfach entspannend sein!
Kein Wunder, dass Dean sich manchmal vom eigentlichen Geschehen ablenken lässt^^
Dean wird wirklich langsam wie ein zahmes Kätzchen!
Jetzt hat er nicht mal mehr anzügliche Gedanken und will nur Sams stimmt hören und mit ihm kuscheln...
Wer weiß an was Sam in diesem Moment gedachte hat...
Vielleicht an was unanständiges?
Dann wäre der Rollentausch ja komplett geglückt =)

sehr schönes Kapitel!
Freu mich schon aufs nächste
Von:  DuchessOfBoredom
2009-06-14T08:22:09+00:00 14.06.2009 10:22
Mein Gott, ist das niedlich gewesen ^^
Ich bin ja mal gespannt was beim Augenarzt rauskommt...ob Dean nun (für ihn fürchterlicherweise) eine Brille braucht...(an Kontaktlinsen hat der Gute gar nicht gedacht...^^)
Dass Sam Harry Potter gelesen hat, kann ich mir lebhaft vorstellen...aber Bobby und Dumbledore..ich weiß ja nicht...^__^
Und die Premiere am Ende: Dean hat in so einer Situation ausschließlich unschuldige Gedanken...ein Wunder ist geschehen ^^
Also ich freu mich schon auf nächsten Samstag,
bis denn,
die killerniete
Von:  Engelchen_Fynn
2009-06-13T23:32:43+00:00 14.06.2009 01:32
Das Kapitel ist ja so sü~ß. *seufz*

*lol*
Bobby und Dumledore? Klar, warum nicht (ich versuche mir gerade einen Dumbledore mit Bobby's Mütze vorzustellen. *rofl*
Ist ja erstaunlich, das Dean sich das alles tatsächlich merkt. *g* Ist bestimmt keine Absicht.

Ok, ich wiederhole mich jetzt und sage das ich das Kapitel wirklich super süß fande und das ich mich schon auf nächste Woche freue. ^^
Von: abgemeldet
2009-06-13T22:14:00+00:00 14.06.2009 00:14

WOW wenn ich einen Wunsch, seitens Kapitelthema äußern könnte, DAS WÄRE ES!!!
Umso glücklicher war ich also, als ich es gelesen habe!
Das ist einer meiner Lieblingskapitel ♥ zweifellos, auch wenn ich viele lieblingskaps bei dir habe, weil einfach alles genial ist, was du von dir gibst, aber DAS ist etwas besonderes.

Bin ja grad ziemlich beschäftigt, dir für die zahlreichen anderen Kapis, Kommis zu schreiben und hatte eigtl. nicht vor, vorher zu erscheinen, aber hier musste ich mein Lob gleich aussprechen ^^
Die Pause hat dir wirklich gut getan, wie ich es erhofft hatte^^

Das Kapitel war fabelhaft, einfach wunderschön, weil ich die ganze Handlung persönlich unheimlich toll finde.
Für mich gäbe es nichts schöneres, liebevolleres, wärmeres, geborgeneres, als mit einer geliebten Person im Bett zu liegen und sich von ihm, aus einem schönen Buch, etwas vorlesen zu lassen.
Ja, ich bin ein Bücherwurm XD

Das hat etwas unheimlich intimes, und doch nicht so sehr, dass man es mit Erregung in Verbindung bringen muss.
Hier fand ich übrigens, hast du Deans Gefühle erstklassig rübergebracht!

Auch das Drumherum war süß, der Anfang mit Harry Potter und diese lustigen Vergleiche -> Bobby und Dumbledore XD
Und die ganze Augensache, oh jeh, ich hoffe doch mal das da für Dean alles gut geht, auch wenn ich fest davon überzeugt bin, dass Dean eine Brille durchaus stehen würde! ^^ er würde aber wahrscheinlich auf Kontaktlinsen zurückgreifen, wie man ihn kennt XD Kann ja nicht sein, das er am Ende mehr wie der Bücherwurm aussieht, als der eigentliche Bücherwurm! XD

Bewundere dich für die Fähigkeit, die Welt der beiden mit mehr als einem Hauch Realität zu bestücken, man kan sich sehr gut vorstellen wie Dean da im Wartezimmer hockt, mit geweiteten Pupillen und halb blind. (musste ich auch durchmachen XD)Wirklich auf eine schöne Art und Weise sehr realitätsnah, auch wenn nie wirklich,... *seufz*

SO SOLLTE DIE SERIE SEIN - SO SOLLTEN SIE SCHAUSPIELERN - UND SO FÜR ERHEBLICH MEHR QUOTEN SORGEN - XDDD das musste jetzt mal gesagt werden!!! XD

Ich muss noch sagen, dass ich gerade, weil Deans Aktionen bezüglich Zweisamkeit oft ins sexuelle driften, niemals gedacht hätte das das jetzt kommt^^ Sehr positiv überrascht ^^
Also ich kann nur sagen, dass ich es von Herzen liebe! ehrlich,...
Hach da bekommt man Sehnsucht, nach einen eigenen Sam ;-)
Gerade bei solchen Kapiteln, wünscht man sich auch einen Audiotrack hören zu können,... wie gern würd ich Jared/Sam das vorlesen hören,... sicherlich sehr angenehm ♥

Wunderschönes Kapitel, hast Mal EXAKT meinen Geschmack getroffen, mich damit überrascht und total glücklich gemacht.

Mach weiter so, hoffentlich nie endend.
Für mich hast du die beste 'Die Unendliche Geschichte' erschaffen die es gibt ^^

Ganz lieben Gruß und weitere schöne Ideen :-)
mrs_adambrody
Von: abgemeldet
2009-06-13T14:57:02+00:00 13.06.2009 16:57
Mooooooooment! Sam kann Russisch? Ist das canon? Er würde garantiert das Original kaufen!

*kicher* Bobby und Dumbledore . . . Ich sehe Bobby mit einem spitzen Hut und Dumbledore mit Bobbys Mütze . . .

Ich möchte Sam bitte auch als Vorleser. Und wenn er fertig ist mit Vorlesen darf mir Chekov noch einen Spruch auf den Anrufbeantworter sprechen. "Das ist der Nuuummer Nuuull Eins Sieben Funf . . ."


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