Dünya dönüyor- Aber nur mit dir! von abgemeldet (SasuxNaru) ================================================================================ Kapitel 4: To much thoughts ---------------------------- “Hahh…” Erschöpft ließ sich Sasuke auf Naruto sinken. Er zitterte leicht. Narutos blaue Augen musterten ihn. Der schwarzhaarige lächelte, küsste ihn keuchend auf die Lippen. Naruto erwiderte sofort. “Sasuke?!” Ein Rütteln an der Tür. “Sasuke, seit wann schließt du ab?”, wollte seine Mutter wissen. //Scheiße!// Sasuke löste den Kuss sogleich wieder, sah zur Tür. Als ihm keine gute Ausrede einfiel, wandte er sich wieder an Naruto. “Sei ganz still, nicht ein Geräusch!”, befahl er dem blonden leise. Der nickte keuchend. “Sasuke!!”, rief sie wieder, ungeduldig. Sie stand wohl noch ne Weile vor der Tür, als sie es gut sein ließ und mit einem lauten Seufzen davonging. “Meine Güte…”, kam es erleichtert von Naruto. Er schaute zu Sasuke auf. Der murmelte irgendwas von: ”Immer dieser Stress hier!” Dann stieg er einfach von Naruto, zog sich seine Boxershorts an und kramte eine Zigarette aus seiner Jeanstasche. Mit zitternden Händen zündete er sie sich an und ging zum Fenster, öffnete es und beugte sich nach draußen. Das Naruto noch vollkommen nackt und dazu erkältet auf der Couch lag schien er vergessen zu haben. Mit geweiteten Augen zwängte Naruto sich in seine Unterhose, schaute zu seinem Freund. “Was…hast du denn jetzt? Warum rauchst du?” Er begann am ganzen Körper zu zittern, zog sich wieder die Sachen von Sasuke über. “Ach, weiß auch nicht…” Es klang genervt und er packte sich mit einer Hand an den Kopf. “Oh, achso…”, getroffen schaute Naruto zur Seite. Nun herrschte eine beklemmende Stille. Sasuke rauchte weiter, betrachtete die zugeschneite Gegend und versank in seinen Gedanken. Der blonde betrachtete ihn wieder etwas, musste dann schwer schlucken. Er schlang seine Arme um seinen Oberkörper. “Ich will nicht, dass du rauchst!” Sasuke reagierte nicht, rauchte zu ende, warf die Zigarette nach draußen und schloss schnell das Fenster. Dann wandte er sich mit fragendem Blick zu Naruto. “Wie bitte?” “Hör auf zu rauchen!” Sasuke starrte Naruto an. “Ja, bei dieser Familie brauch man einfach was, womit man sich abregen kann”, meinte Sasuke bitter. Dann ging er zu seinem Kleiderschrank und suchte sich etwas Bequemes heraus. “Wie wäre es, wenn du mit mir reden würdest? Das hilft auch…” “Ach, und worüber? Du weißt doch, was hier abgeht!” Genervt zog Sasuke sich an, setzte sich dann zu Naruto und nahm ihn schnell in den Arm. “Tut mir leid.” Er schmuste sein Gesicht an das des blonden. Naruto war erst still, hob dann eine Hand und legte sie an Sasukes Hinterkopf. Streichelte ihn dort etwas. “Schon in Ordnung, ist ja auch alles nicht so leicht.” Ohne eine Antwort zu geben schlang Sasuke die Arme um Naruto, drückte ihn an sich. “Wie fandest du es denn?”, seine Stimme war nun sehr leise und ruhig. Naruto wurde leicht rot. “Schön.” “Wirklich?” Es klang misstrauisch. Naruto nickte heftig. Ein Lächeln breitete sich nun auf Sasukes Gesicht aus. “Gut, ich fand es auch schön, sehr schön sogar.” Naruto spürte seine Wärme, drückte sich mehr an ihn. “Ich lieb dich, nich vergessen, okay? Ich bin immer für dich da.” Sasuke lächelte weiter. “Das weiß ich doch, mein Kleiner.” Da wurde die schöne Stimmung durch Itachi kaputt gemacht. “Sasuke?! Was treibt ihr da??”, schrie er und klopfte heftig an die Tür. “Essen ist fertig, kommt runter!” Sasuke seufzte nur, hatte keine Lust zu antworten. “Leck mich doch”, flüsterte er nur leise und hielt Naruto weiterhin fest. “Du, lass uns lieber runter gehen”, flüsterte der dann. Sasuke blieb eine Weile stumm. Dann folgte ein Nicken und er stand schwerfällig auf, machte sich zur Tür um sie aufzuschließen. Naruto stand auch langsam auf, streckte sich eben und gähnte laut. Jetzt erst realisierte er richtig, dass das sein erstes Mal gewesen war. Einfach so. Zwischen Tür und Angel. Irgendwie…gefiel ihm die Vorstellung jetzt nicht mehr so gut. Und er hätte wahrscheinlich noch lange betrübt da herum gestanden und nachgedacht, wenn Sasuke ihn nicht am Handgelenk gepackt und nach unten geschleppt hätte. “Und, wie geht es dir Naruto?”, fragte Mikoto Uchiha, lächelte dem blonden zu. Naruto blickte von seinem Teller auf. “Ganz gut, danke.” Er lächelte zwar, musste sich aber zusammen reißen, um nicht zu erröten. Immer wieder holte ihn das Ereignis in Sasukes Zimmer ein. Es war ihm unangenehm jetzt einfach hier unten mit der Familie zusammen zu essen. Fiel denn der Mutter nicht auf, dass Naruto Sasukes Sachen trug? Ignorierte sie es? Nach einer Weile wurde es ihm dann zu viel. Naruto stand mit einem Ruck auf, ein entschuldigendes Lächeln im Gesicht. Nun sah ihn auch Sasuke interessiert an. “Ehm, ich denke ich muss dann auch mal nach Hause”, log er und ihm wurde warm. Wohl alle drei wussten, dass Naruto log. “Aber warum denn jetzt? Wir sind doch gerade beim Essen. Nalos, setzt dich wieder!”, befahl Mikoto sanft. Naruto schüttelte schnell den Kopf: “Mir…geht es nicht gut. Ich will nach Hause!” Seine Stimme nahm einen weinerlichen Ton an. Mikoto, Itachi und Sasuke sahen irritiert zu ihm auf. Würde er gleich losweinen? Bevor dann noch einer ihm zum Dableiben überreden konnte, bewegte sich Naruto schnell aus dem Esszimmer zum Flur, nahm seine Jacke und verschwand in die Kälte. Diesmal war sie herrlich beruhigend…. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Schon wieder so schnell ein Kapitel fertig, macht mir auch richtig spaß, das zu schreiben. Und bei so netten Kommentaren erst recht^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)