Endlich frei von kojikoji ================================================================================ Kapitel 4: 4 ------------ Titel: Endlich frei Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 4 von ? Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Kapitel vier: Harry schlief nicht sonderlich gut, da Voldie ihm mal wieder Albträume schickte. Harry wurde drei Mal in dieser Nacht wach und ward jedes Mal Schweiß gebadet. Als er am frühen Morgen ein viertes Mal wach wurde hörte er einen leises poltern von unten kam. Harry sah sich verwirrt. Schnell begriff er was hier los war und griff nach einem Buch welches auf dem Nachttisch, ihm am nächsten lag. Leise schlich er aus dem Zimmer und die Treppe herunter. Harry vernahm leises Gerede und Geklapper aus der Küche. Einen Augenblick noch zögerte er, öffnete dann aber leise die Tür und spähte hinein in den Raum. Das erste was er sah war Mel, so dass er seine provisorische Waffe sinken ließ. Diese war allerdings nicht allein so dass Harry den Kopf weiter ins Zimmer hinein steckte und so auch Blaise erblickte. Als ob dieser Harry bemerkt hatte wendete er sich zu ihm um. Jetzt konnte Harry erkennen was so viel Lärm gemacht hatte. Blaise hatte eine Pfanne in der einen und eine Eisenkelle in der anderen Hand. Auf der Nase von diesem prangte ein Klecks mit dem Inhalt der Schüssel. Harry wusste nicht ob er bei diesem Anblick lachen sollte lieber doch nicht. Blaise dagegen grinste verlegen. „Morgen Potter“, grüßte dieser und stellte die Schüssel ab um sich den Klecks von der Nase zu wischen. Mel welche Harry dadurch auch entdeckt, wünschte diesem einen guten Morgen. Gleich darauf stutzte sie dann aber. „Hast du denn gar nicht geschlafen?“, fragte sie. Sie hatte Harry wohl näher betrachtet. „Nicht wirklich“, antwortete Harry und versteckte das Buch ganz hinter seinem Rücken. Er wollte ja nicht als völliger Idiot dastehen. „Du solltest duschen gehen und dir etwas frisches Anziehen“, riet Mel und schob den Jungen der lebte, wieder aus der Küche hinaus und hoch ins Badezimmer. Harry ließ es geschehen, blieb allerdings draußen vor der Tür stehen. Er sah Mel zu, wie sie Handtücher neben die Dusche legte. „So. Ich bin wieder unten. Komm nachher runter. Das Essen ist dann gewiss auch schon fertig“, lächelte sie ihm entgegen und verschwand aus dem Badezimmer. Harry runzelte kurzzeitig die Stirn. Mit zuckenden Schultern betrat Harry das Bad und stellte sich, nachdem er sich entkleidet hatte, unter die Dusche. Er genoss das warme Wasser welches über seinen Körper ran und blieb trotzdem wachsam. Er wusste nicht was die beiden Zabini‘s vorhatten. Er musste aufpassen Frisch geduscht und angekleidet betrat er die Küche erneut. Er hatte ein paar alte Sachen an. Als er die Küche betrat, sah er ungläubig auf das Szenario welches sich vor ihm abspielte. Blaise war immer noch am Essen machen. Neben diesem waren schon einige fertige, jedoch verbrannte Eierkuchen zu sehen. Der Koch selber war von oben bis unten mit Teig bekleckst. Mel die neben ihrem Bruder saß lachte die ganze Zeit über eben jenen. Harry konnte es kaum glauben, schüttelte den Kopf und trat zu den beiden rein. Auch wenn er wachsam sein wollte, so konnte er das nicht mit ansehen. Er nahm Blaise einfach die Kelle aus der Hand und schubste diesen in Richtung der Tür. Dies hieß wohl so viel wie, er sollte sich sauber machen gehen. Dann drehte Harry die Herdplatte von zehn auf sieben runter, wartete einen Moment und fing an das Gericht fertig zu kochen. Nach gut 15 Minuten waren die restlichen Eierkuchen fertig und Blaise wieder sauber. Dieser hatte sich zu Mel gesetzt und Harry beim Kochen zugesehen. Harrys Eierkuchen waren im Vergleich zu denen von Blaise, wirklich sehr lecker anzusehen. So wurde jedem der Geschwistern einen Teller vor die Nase gestellt und ließ die von Blaise absichtlich bei Seite liegen. Harry nahm sich ebenfalls einen welchen er zusammen rollte und Lustlos dran knabberte. Wirklichen Hunger hatte er nie wenn er in den Ferien war und nicht in Hogwarts sein konnte. Beim Essen war sein Blick auf den Zabini‘s gerichtet. Er wollte die beiden genau im Auge behalten. Die Geschwister futterten lieber die Eierkuchen, anstatt sich an den Blicken Harrys zu stören. Als die beiden fertig waren, lehnten sie sich grinsend zurück. „War lecker. Besser als die von Blaise“, grinste Mel breit und bekam von ihrem Bruder, einen Stoß in die Seite. Harry ging nicht drauf ein und fragte nach kurzem Schweigen, „warum habt ihr mich hier übernachten lassen?“. Blaise und Mel tauschten, einen für Harry nichtssagenden Blicke aus. Dann ließ sich Blaise jedoch endlich zu einer Antwort herab. „Du warst ein Ausreißer der nicht wusste wohin und im freien schlafen lassen konnten wir dich ja nicht“. „Warum nicht?“, fragte Harry weiter. „Wie gesagt hier laufen viele Todesser rum die noch nicht wissen dass du nicht mehr gejagt werden darfst“. Nun war Harry wirklich verwirrt bei dieser Offenbarung. „Ich darf nicht mehr gejagt werden? Wieso denn das?“, fragte er sah wie ein Auto drein. „Der Lord hat es verboten. Ich glaub er hatte dir auch einen Brief geschickt“, erzählte Blaise und sah Harry genau an. Harry, welcher den ungelesenen Brief in dem ganzen Stress vergessen hatte, schüttelte nur den Kopf. „Nein ich habe keine Post bekommen, vor allem nicht von Voldemort“. „Oh, dann wird der noch kommen. Aber du kannst hier ruhig erst einmal wohnen. Uns stört es nicht wenn du dich hier einquartierst. Also keine Hemmung“, bot Blaise fröhlich an und räumte den Tisch ab. Harry wollte Blaise helfen doch dieser wehrte ab und machte es alleine. Harry war gar nicht wohl dabei. Doch was konnte er da jetzt schon machen. „Ach ja Potter. Nur damit du nicht erschreckst. Draco Malfoy wollte in den nächsten Tagen vorbei kommen und wir beide werden ab nächster Woche auch hier im Haus wohnen. Keine Sorge Zimmer sind hier genug da. Das Haus dehnt sich immer auf die Größe aus die hier wohnen. Auch die Bedürfnisse erkennt es und lässt dafür auch Räume erscheinen. Das hier ist sozusagen das Ferienhaus der Jugend. Für uns jungen Leutchen“, erklärte Blaise belustigt doch Harry stand abrupt auf. „Malfoy kommt? Dann verschwinde ich besser“, protestierte Harry und wollte schon hoch um seinen Koffer zu holen, doch Blaise hielt ihn einfach am Arm fest. „Nichts da. Malfoy wird sich schon zu benehmen wissen und dich nicht killen. Und außerdem wo willst du denn sonst hin?“, fragte er und sah Harry tief in die Augen. Dieser biss sich auf die Unterlippe und schwieg. „Na also“, nickte Blaise und ein Lächeln schlich über dessen Lippen. „Wir müssen wieder los. Mach es dir bequem“, verabschiedete sich Blaise und verschwand mit Mel. Harry war auch wirklich geblieben. Er hatte, wie Blaise schon verlauten ließ, nicht gewusst wo er sonst hin sollte. Also hatte er sich das Haus erst einmal ganz angesehen und es sich danach mit einem Buch im Schlafzimmer bequem gemacht. Gegen Abend vernahm Harry von unten ein Klirren. Da war wohl etwas zu Bruch gegangen. Auch mehrmaliges Fluchen konnte er vernehmen. So stand Harry auf und schlich runter um zu sehen wer da so laut war. Dies fand er auch sehr schnell heraus. „Malfoy?“, fragte er nur abschätzend. Dieser wendete sich abrupt um und richtete seinen Zauberstab auf Harry. Der Blick war bei der Erkenntnis ziemlich Missmutig. „Potter“, knurrte Draco. Den Zauberstab ließ er jedoch nicht sinken. „Den Zauberstab solltest du weg stecken. Du bist noch nicht volljährig“, brummte Harry und ginge an Draco vorbei. Dieser sah ihm trotzdem weiterhin wütend nach, auch wenn er seinen Stab weg steckte. „Was machst du hier Potter?“, fragte Draco nicht sehr begeistert und beobachtete ihn weiter. „Zabini hat mir hier Unterkunft gewährt“, antwortete Harry und machte sich einen Tee. „Auch einen Tee?“, fragte er Draco müde von den ganzen Streitereien, doch dieser schüttelte verneinend den Kopf. Mit einem Schulterzucken machte Harry eben für sich allein einen Tee. „Und warum sollte Zabini das tun?“, fragte Draco nur mit misstrauischem Blick und trat zu der zerbrochenen Vase hin. Diese hatte er bei seiner Ankunft wohl zerbrochen gehabt. Der Malfoyerbe bückte sich um sie einzeln aufzuheben, doch Harry reichte ihm einen Handfeger und ein Kerbblech. Das Haus hatte wirklich eine Menge zu bieten. Doch der Blonde schien nicht wirklich zu wissen wofür die beiden Dinge waren und sah Harry nach dem Motto an. Willst-du-mich-verarschen-oder-was? So nahm Harry ihm beides aus der Hand und fegte alles selber zusammen um die Scherben wegzuschmeißen. „Du solltest ein paar Muggeldinge lernen, während du noch nicht zaubern kannst. Ist praktischer. Es gibt ja nicht überall Hauselfen“, gab Harry den Tipp und trat zum Tisch wo sein leicht dampfender Tee stand, um diesen zu trinken. „Klappe Potter. Das geht dich gar nichts an“, zischte Draco ihn an und verließ das Zimmer. Harry konnte nur noch hören wie dieser seinen Koffer die Treppe hinauf schleifte. Der Junge der Lebte zuckte jedoch nur mit den Schultern, streckte sich leicht bevor er ebenfalls den Weg nach oben beschritt, und sich auf dem Bett in seinem Zimmer nieder ließ. Sein Blick glitt zu seinem Koffer, welchen er nach einigem Zögern öffnete und an der Seite einen Brief entdeckte welchen er hastig rein geworfen hatte. Diesen hatte er wegen dem Stress ja nicht lesen können. Also griff er den Brief, öffnete ihn und setzte sich bequem aufs Bett. Dort fing er direkt an das Schriftstück zu lesen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)