Endlich frei von kojikoji ================================================================================ Kapitel 3: 3 ------------ Titel: Endlich frei Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 3 von ? Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Kapitel drei: Es war Onkel Vernon. Dieser schloss die Tür hinter sich wieder. Man konnte deutlich die Gier in den Augen von dem Mann sehen. Harry sah den Mann trotzdem fragend an, hatte die Gier nicht gesehen da er diesem nicht richtig in die Augen gesehen hatte. Vernon nestelte sich an der Hose herum und hatte den Gürtel bald entfernt. Als Harry das Zippen des Reißverschlusses vernahm, sah er erschrocken auf und erhob sich auch hastig. „Wa... was hast du vor?“, fragte er stotternd wich einen Schritt zurück. Vernon jedoch trat ohne zu Antworten schnellen Schrittes auf Harry zu und drückte diesen an den Schultern grob zu Boden. „Los blass mir einen“, grunzte Vernon. Harry sah seinen Onkel entsetzt an und versuchte da weg zu kommen. Dafür kassierte er allerdings eine harte Ohrfeige. „Mach endlich du Missgeburt“, grunzte er wütend und drückte Harrys Schopf in seinen Schritt, welcher zum Glück noch von den Shorts bedeckt war. Vernons Erregung zeichnete sich deutlich durch den Stoff hinweg ab. „Nein“, versuchte sich Harry weiter zu widersetzen und versuchte freizukommen um weg zu krabbeln. Er schaffte es dann endlich nach dem X-ten Versuch, dem nicht so wendigen Vernon zu entkommen. Dieser hatte versucht Harry einzufangen, doch war dabei gestürzt und hart aufgekommen. Benommen lag er auf dem Boden. Harry sah entsetzt auf Vernon. Was sollte er nun tun? Was sollte er jetzt machen? Wieso wollte der Mann das mit ihm machen? Hatte er etwas verpasst während er in der Schule war? In dem Moment ging die Tür erneut auf und Dudley steckte seinen Kopf rein. Als dieser seinen Vater sah seufzte er nur und trat ganz ins Zimmer rein. Harry wich sofort zurück. Schließlich hieß es doch nicht umsonst. Wie der Vater so der Sohn und es raus finden wollte Harry nicht. Dudley jedoch ging nur zu dem bewusstlosen Vernon rüber. Diesen betrachtete er kurz, bevor er einfach dessen Arme griff, seinen Vater zur Tür schleifte und dort mit ihm hinaus verschwand. Nach einer Weile kam er jedoch wieder ins Zimmer. „Hab ihn ins Bett geschafft“, grummelte er nur seufzend und sammelte den Gürtel vom Boden auf. Dann blickte er zu Harry, welcher noch immer auf dem Boden saß. „Haste heute nochmal Glück gehabt. Aber Morgen wirst du nicht solch ein Glück haben. Denk dir lieber etwas aus“, meinte Dudley bevor er das Zimmer endgültig verließ und Harry geschockt zurück ließ. Dieser saß noch eine Weile auf seinem Platz, ehe er sich aufrappelte und sich seinen Koffer schnappte. Diesen und Hedwigs Käfig hinter sich her schleifend, schlich er sich aus dem Haus. Er wendete sich nach rechts und lief die Straße entlang. Er kannte sich in dieser Stadt und Gegend noch nicht aus. Deswegen bleib er nach einer Weile auch stehen. Es musst schon sehr spät sein da nur noch sehr wenige Jugendliche hier rum liefen. Vielleicht war das in dieser Gegend aber auch nur üblich. Harry wusste es nicht. Trotzdem lief er weiter sah ab und zu rechts und links zu den Häusern. Den Zauberstab durfte er ja nicht nutzen, da er noch nicht alt genug war um außerhalb der Schule Zaubern zu dürfen. Doch er hatte ihn trotzdem bei sich. Das musste er sich wohl bei Voldie abgeschaut haben. Dieser trug, wie er einmal bei einem Kampf gesehen hatte, seinen Zauberstab auch im Ärmel und hatte ihn immer zur Han, wenn er ihn benötigte. Nach einer kleinen Ewigkeit, machte er auf einem Spielplatz eine kleiner Pause und setzte sich auf eine der Schaukel. Er saß ziemlich lange auf der Schaukel und merkte nicht das plötzlich jemand auch auf dem Spielplatz auftauchte. Dieser schwieg die ersten paar Minuten, bis er schließlich doch sprach „Potter, Potter, Potter. So allein unterwegs und das des Nachts?“, fragte die Person. Harry schreckte auf und wendete sich abrupt herum. Die Person jedoch stand im dunklen so dass Harry nur ausmachen konnte, dass es wohl eine männliche Person sein musste. „Wer bist du?“, fragte Harry nicht sicher ob er es wissen wollte. Die Stimme kam ihm zumindest nicht sonderlich bekannt vor. Doch anstatt Harry zu Antworten trat der Junge näher ran und somit auch ins Licht. Harrys Gehirn ratterte auf Hochtouren. Doch es fiel ihm nicht ein wer der ihm bekannte Junge sein könnte. Der Junge vor ihm hatte Schulterblatt lange Blau-schwarze Haare, blaue Augen, war bestimmt um die 1.80 groß und war definitiv ein Slytherin da dieser den Schulumhang um hatte mit dem Slytherin Wappen drauf. Also war der Junge scheinbar in seinem Jahrgang. Doch wieso trug dieser in seinen Ferien einen Schulumhang? „Blaise Zabini mein Name. Wir sind uns, in Hogwarts, nicht oft über den Weg gelaufen. Aber egal. Was sucht der Goldjunge der Zaubererwelt so spät noch hier draußen?“, fragte Blaise nur und trat neben die Schaukel. Erst jetzt konnte er den Koffer neben Harry erblicken „Abgehauen? Oder auf Durchreise?“, fragte er bekam jedoch keine Antwort oder Reaktion von Harry. „Hm stumm bist du wohl auch geworden? Naja auch egal. Hast du zufällig meine Schwester hier rum laufen sehen? Blau-schwarze Haare braune Augen?“, fragte Blaise einfach weiter und Harry merkte das die doch sehr knappe Beschreibung auf Melody zu traf. Eigentlich auf gut ein Dutzend der Jugendlichen die er heute gesehen hatte. Aber mit normalen Muggeln hatte Blaise wohl nichts zu schaffen. Nicht als Slytherin. So bestand seine Antwort aus einem verneinenden Kopfschütteln. „Na dann muss ich wohl weiter suchen“, seufzte Blaise theatralisch und trat langsam auf Harry zu. „Du solltest Heim. Hier in dieser Gegend lungern viele Todesser rum“, meinte Blaise bevor dieser, an Harry vorbei, in der Dunkelheit verschwand. Harry sah ihm kurz etwas nach, bis er sich dazu aufraffte und ihm nach rannte mit Koffer und Käfig. Durch sein Gepäck war er nicht sonderlich schnell zu Fuß. „Hey warte mal“ Doch er hatte ihn in der Dunkelheit verloren. Also blieb er frustriert stehen und sah sich verloren um, bis er weiter vor sich eine Gestalt erblickte, welche näher kam. Er konnte nicht erkennen wer es war, doch wahrscheinlich war ihm die Person nicht sehr gut gesonnen. Der Slytherin hatte ja gesagt das sich hier viele Todesser herum treiben sollte. Nicht das er einem Slytherin glauben würde, doch Vorsicht war ja bekanntlich besser als Nachsicht. Also huschte er hastig hinter ein Gebüsch, so dass er noch sehen konnte wer vorbei kam. Es waren zwei Personen. Eine kannte Harry vom Sehen her, die andere hatte ihm ja einen Zimmerbesuch abgestattet. Die eine war Melody die rum zeterte und versuchte ihre Hand von dem älteren Mann zu befreien. Harry wusste nicht so recht was er tun sollte. Doch für ihn sah es so aus als würde Melody gerade verschleppt. Also nahm er einen Stein neben sich der gut in der Hand lag. Diesen warf er dem Mann auch gut gezielt an den Hinterkopf. Da der Stein nicht sonderlich klein war ging der Mann Ohnmächtig und mit einem Schmerzenslaut zu Boden. Melody war etwas verwirrt und kniete sich neben den Mann. Sie rüttelte an dessen Schulter, doch es brachte nichts. Harry kam so auch endlich hinter der Hecke vor. „Alles Ok?“, fragte er das Mädchen welches verwirrt auf sah Harry aber erkannte wer sich ihr da genähert hatte. „Hi. Kannst du mir mal helfen. Er ist einfach so Ohnmächtig geworden“, bat sie Harry und rüttelte erneut an der Schulter des Mannes. „Aber... hat er dich nicht gerade versucht zu entführen?“, fragte Harry verwirrt worauf das Mädchen auflachte. „Aber nein. Mein Vater war eben nur etwas grob, aber entführen wollte er mich bestimmt nicht, außer nach Hause“, meinte sie zwinkernd. Harry sah nun wirklich betreten drein und hörte hastige Schritte die näher kamen. Auch Melody sah auf. „Melody? Bist du das?“, rief die Person schon von weiten. „Ja Blaise. Beil dich. Dad ist Ohnmächtig geworden. Du musst mir mal helfen“, rief sie und nun kam Blaise auch in Sichtweite. Harry trat einen Schritt zurück als Blaise näher kam. „Na das kann ja heiter werden. Oh Hi Potter, so trifft man sich wieder. Na dann lass mich mal Mel“, meinte Blaise und mit einem trank den er seinem Vater einflößte kam dieser auch wieder zu sich, rieb sich, den bestimmt brummenden Kopf. Harry war ziemlich beschämt. Mühsam kam der Vater wieder auf die Beine grummelte irgendetwas. „Alles wieder klar Dad?“, fragte Blaise den Mann welcher nur sacht nickte. „Du solltest schon mal vorgehen. Ich bring dann auch gleich Melody mit“, meinte Blaise und der Vater nickte. Dieser vertraute seinem Sohn scheinbar sehr. So verschwand er mit einem letzten musternden und misstrauischen Blick auf Harry, in die Nacht. Es war halt zu dunkel um Harry zu erkennen. Nun wendete sich Blaise an Harry. Mel hatte sich neben ihren Bruder gestellt. „Was verschafft mir denn die Ehre eines weiteren Treffen mit dir, heute Abend?“, fragte Blaise scheinbar belustigt und sah eben gefragten Jungen abwartend an. „Ich glaub du wolltest vorhin noch was von mir oder?“, fragte er noch hinzufügend. „Nun ja...äm...“, gab Harry wenig geistreich von sich und sah die beiden Geschwister vor sich an. „Warum schleppst du denn deinen Koffer mit dir rum?“, fragte nun Mel sich einmischend und trat zu Harry rüber. „Ich denke mal das heißt so viel, wie er ist abgehauen von seinen Verwandten“, gab Blaise Augen rollend für Harry zur Antwort, welcher nur sacht nickte. „Willst du dann bei uns übernachten?“, fragte Mel mit strahlenden Augen worauf Blaise auf seufzte. „Du weißt doch Dad hat nicht gern Besuch. Außerdem weißt du auch dass Potter nicht lange im Haus eines Todesser überleben würde. Bei der Antwort ihres Bruders, blickte Mel etwas betreten zu Boden. Sie schenkte Harry danach einen kurzen und entschuldigenden Blick, wegen des dummen Vorschlags. Harry der Blaise eigentlich deswegen nach gelaufen war schwieg auch. Da brauchte er ja nicht noch zu fragen. „Na dann. Muss jetzt weiter“, gab Harry nur von sich und griff sich seinen Käfig und seinen Koffer um weiter zu gehen. Vielleicht kam er ja irgendwie zum Tropfenden Kessel. „Hey warte Potter. Wo willst du denn überhaupt hin?“, fragte Blaise und hielt Harry an der Schulter fest. Dieser wischte sich die Hand von der Schulter und sprach ohne seinen Mitschüler an zu sehen „werde ich noch sehen“. Damit wollte er weiter gehen, doch Blaise nahm ihm mit einem mal den Koffer aus der Hand und meinte zu Mel. „Du gehst schon nach Hause und ohne Umwege. Ich bringe Potter noch kurz zu dessen Unterkunft“, meinte Blaise und Mel nickte lächelnd. „Ok. Bis dann Brüderchen. Bye du unbekannter“, lächelte sie. Melody wollte Harry nicht beim Nachnamen nennen da sie es für unhöflich empfand. Dann war sie aber auch schon weg und ließ die beiden Jungs allein. Harrys Blick wanderte nun auch zu Blaise, welcher den Koffer Harrys immer noch in der Hand hatte. „Na dann las uns mal los“, meinte Blaise zufrieden mit sich und der Welt. Dieser war wohl immer eine Art Sonnenschein. „Was soll das Zabini? Soll das irgendeine Falle oder so was sein?“, fragte Harry Misstrauisch und blieb wo er war. „Ach Potter. Misstrauisch wie eh und je, wie?“, fragte er belustigt während er sich in Bewegung setzte und Harry ihm notgedrungen folgen musste wenn er seinen Koffer je wieder sehen wollte. Er folgte Blase auch eine ganze Weile. Es kam ihm ab und zu so vor als würden sie durch Magische Gassen gehen da sich das Bild um ihn herum manchmal drastisch veränderte. Mal waren sie in einer Wohngegend, mal auf einer Landstraße dann wieder in einer Wohngegend. Nach einer gefühlten Ewigkeit hielt Blaise vor einem Häuschen an, wo er aus seiner Tasche einen Schlüssel heraus wühlte und aufschloss. „So hier kannst du gern erst mal bleiben. Hier kommen eigentlich nur ich und Mel öfter mal hin. Zum Ausspannen und so. Schlafzimmer ist oben genau wie das Bad. Die Küche und das Wohnzimmer sind hier unten“, meinte Blaise munter und brachte Harry den Koffer noch nach oben. Eben dieser war ihm auch gefolgt, fragte aber als er in der Tür stand. „Was soll das alles?“. Blaise der den Koffer abgestellt hatte, wendete sich nun zu Harry um und musterte diesen kurz. „Nenne es Hilfsbereitschaft einem Schulkameraden gegenüber. Oder wie auch immer. Gute Nacht Potter. Ich schau Morgen wieder vorbei“, antwortete er und schob sich an Harry vorbei, raus aus dem Zimmer. Bevor er raus war, hatte Blaise, Harry noch den Haustürschlüssel in die Hand gedrückt. Harry lauschte einen Moment bis auch die Haustür unten zufiel. Seufzend sah er sich in dem Schlafzimmer um. In der Mitte stand ein großes Doppel Himmelbett. An einer Wand befand sich ein großer Schrank und ein Fenster welches den Mond herein scheinen ließ. An einer weiteren Wand stand ein kleines Bücherregal. Doch Harry drehte sich lieber dem Bett zu. Er war müde. Also legte er sich vorsichtig ins Bett und dachte noch mal kurz nach, ob das nicht doch ein Scherz von Zabini sein könnte. Er entschied sich dann aber einfach, später darüber nachzudenken und vergrub sich unter der Decke. Umziehen tat er sich nicht, warum auch? Er hatte eh keine wirkliche Schlafkleidung. Keine zwei Minuten später war er dann endlich in einem tiefen Schlaf gesunken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)