Du bist Fort von abgemeldet (Fred und George) ================================================================================ Kapitel 1: und nicht bringt dich zurück.. ----------------------------------------- Du bist fort…. Der junge Mann mit den feuerroten Haaren, lief eilig die Straße entlang >Neunzehn Jahren ist es jetzt her<, dachte er während er auf ein bestimmtes Haus zusteuerte. Mit rasselnden Schlüsseln schloss er die Tür auf. Niemand war da >Wer denn auch?<. Er lief die Treppe hinauf in sein Zimmer und setzte sich an seinen Schreibtisch. Sehnsüchtig blickter er aus dem Fenster. Vor seinen Augen erstreckte sich ein wunderschöner Anblick. Ein großer Baum durch dessen Blätter die Sommersonne glitzerte. Schäfchenwolken zogen am Himmel vorbei und Vögel flogen zwitschernd durch die Luft. Doch er konnte sich an diesem Anblick nicht erfreuen. Warum nicht? Langsam erdrückte ihn die Stille und er schaltete das Radio an. Doch kaum ertönte die Stimme des Radiosprechers, wurde er schmerzhaft an eine einst schöne Erinnerung erinnert: …… “Wir bezeichnen ihn gerne als den Obersten Todesser, und ich möchte euch hiermit einen neuen Korrespondenten vorstellen, der uns seine Version von einigen besonderst verrückten Gerüchten, die über den Obersten Todesser in Umlauf sind, erzählen wird: Hallo, Nager.” “Nager? Ich bin nicht >Nager<, vergiss es, ich hab dir doch gesagt dass ich >Beiser< sein will!” “Oh, also gut. >Beiser<, würdest du und bitte…”… Unwillkürlich lachte George auf. Das war jetzt schon so lange her. “Neunzehn Jahre sind seit dem schon vergangen.”, sagte er diesmal laut. “Du bist fort..” Mit ausdruckslosem Gesicht, nahm er sich einen Stift und zeichnete die Landschaft ab. >Du bist fort..< dachte er dabei die ganze Zeit. Im Radio wurde ein Lied angespielt bei dessen Taxt er aufhorchte: »Ein grauer Schleier vor dem Gesicht und der Versuch es zu verstehen, blende kurz die Weisen Worte aus, was du mal wolltest ist was zählt.« >Wie eine Nachricht von dir-< schoss es ihm durch den Kopf. Hastig nahm er er ein neues Blatt Papier und schrieb den Text eifrig mit. Als das Lied zu Ende war, nahm er das angefangene Bild und zeichnete es fertig und füllte es mit Farben aus. Dann steckte er das Bild und den Liedertext in einen Briefumschlag in dem schon einige andere Bilder, Texte und Briefe waren. Als er den Umschlag weglegte dachte er wieder >Du bist fort…« Langsam wurde er müde und lies sich au sein Bett fallen. Und noch im selben Moment schlief er ein. George schlug die Augen auf und befand sich in einem Dunklen Tunnel. Am Ende sah er ein schwaches Licht leuchten. Eilig machte er sich auf den Weg zum Ausgang, je näher er ihm kam desto schneller wurde er. Zum Schluss rannte er und blieb kurz vor dem Ausgang stehen. Da stand ER. Der vordem sich George die ganze Zeit gefürchtet hatte zu sehen. Ihm gegenüber zu treten und ihm den vollen Briefumschlag zu geben, der auf seinem Schreibtisch lag. Der den er so liebte und den er so vermisst hatte. Fred Weasley. “Wann kommst du mich endlich besuchen?”, fragte Fred. “Wann immer du willst.”, antwortete George matt. “Dann sei in zwei Stunden bei mir.” ,sagte Fred. “OK.” George rollte eine Träne über die Wange und er wollte sich zum gehen abwenden, als Fred seine Hand fest hielt. “Warte.”, sagte er. “Bevor du gehst will ich dass du mir dein erstes Gedicht persönlich aufsagst.” Fred grinste. “Später. OK?”, meinte George der sein Grinsen nicht erwiderte. “OK! Aber versprich es!”, ermahnte ihn Fred. “Versprochen!”, sagte George und wachte auf. Er hatte in den vergangenen neunzehn Jahren kein einziges mal Freds Gab besucht. Er zog sich an und machte sich auf den Weg, den Briefumschlag in der Jackentasche. So lange hatte er auf eine Botschaft von seinem Bruder gewartet. Jetzt war sie gekommen und jetzt musste er seine Furcht besiegen. Je näher er dem Friedhofsplatz kam desto schwieriger fiel es ihm sein Versprechen, das er vor einer Stunde Fred gegeben hatte zu halten. >Gleich bin ich da.< Er schritt durch die Eingangspforte und ging au das Grab seines Bruders zu. “Da bin ich Fred.”, begrüßte George es. Er lege den Briefumschlag auf das Grab. Schweigend betrachtete er das Grab. »Und was ist mit dem Gedicht?« fragte eine Stimme aus dem n Nichts. “Du bist wirklich stressig.”, antwortete George. »Danke.« lachte Freds Stimme. George herhab die Stimme und sprach in einer fast Singendenlagen das Gedicht aufzusagen. Das erste Gedicht das er seit dem Tot seines Bruders Geschrieben hatte: “Du bist fort, und nicht bringet dich zurück. Keine Beschwörung, kein Zaubertrick. An ein Wunder glaub ich lang schon nicht mehr. Oh du fehlst mir immer roch so sehr.” George schwieg. »War das alles? Hätte ich nicht gedacht.« sagte Fred. “Entschuldigung, aber du wolltest mein erstes Gedicht hören und nicht mein längstes! In dem Briefumschlag sind längere…” Dann begann er zu weinen. George kniete neben dem Grab nieder und hielt es fest. “Du bist nun mal fort… was kann ich dafür das du weg bist…”, schluchzte er unter Tränen. “Es gibt nun mal keine Beschwörung oder Zauberspruch der dich zurück bringt-”, er stockte. Jemand hatte seine Arme um George gelegt. Doch als er hinsah waren keine Arme zu sehen, doch er spürte ganz deutlich die Arme einer vertrauten Person auf sich ruhen. Dann fing es ganz plötzlich an zu schneien. Mitten im Sommer. Und mit jeder Schneeflocke die au fein Gesicht fiel wurde er an die Zeit vor Freds Tod erinnert. “Wie fühlst du dich Georgie?” “Wie ein Schweizer Käse.” “Was ist los mit ihm? Tick er jetzt nicht mehr richtig?” “Wie ein Shcweizer Käse verstehst du… Schweizer Käse. Löchrig Fred, kapiert” “Wow wir sehen absolut gleich aus!” “Ich weiß ja nicht aber ich glaube ich sehe immer noch besser aus.” “Ich kann’s nicht fassen! Ich glaub es nicht Ron! Vertrauenschüler! Wie alle in der Familie!” “Und was sind Fred und ich, Nachbarn von nebenan?” “Fred.”, murmelte George unter Tränen. “Ich vermisse dich.” »Ich dich auch.«, sagte Fred. »Aber wir sehen uns sicher schnell wieder« versprach er. “Wie schnell?”, fragte George. »Schneller als ein Severus Snape dem man Shampoo vor die Nase hält.« “Und schneller als eine Hermine Granger der man die Note `6` vor die Nase hält.” Beide lachten. “Also dann…” »Bis bald..” >Fortsetzung folgt?< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)