Die Erben des Feuers von abgemeldet (Fortsetzung von "Eine folgenschwere Entscheidung") ================================================================================ Kapitel 44: Invasion III ------------------------ So, ich hab mir eine kleine Änderung überlegt, die den Lesefluss vielleicht ein wenig angenehmer macht. Ich benutze ab jetzt verschiedene Zeichen, je nachdem, ob jemand etwas sagt oder etwas denkt. In kurz: "" "" = Gesprochenes * * = Gedachtes Außerdem muss ich zugeben, dass mir dieses Chapter echt schwergefallen ist. Dadurch, dass es fast nur Kampfbeschreibungen enthält, sind mir irgendwann einfach Synonyme für die Verben ausgegangen. Daher kommt das ein oder andere Wort mehrfach vor ^^´. Ich hoffe, dass das den Lesespaß nicht schmälern wird. Thx for Kommis und Viel Spaß mit dem neuen Chap. 44. Invasion III Kurz nachdem Kaeros Hand den Boden berührt hatte, ertönte ein Knall und Rauch stieg auf. Fenrir wurde zurückgestoßen und landete wieder neben seinem Meister. Als sich der Qualm verzog, kam ein großer roter Frosch zum Vorschein. Der Blonde erkannte die Kröte sofort und freute sich sichtlich. „Hah, ich wusste, dass ich es drauf habe. Das ist Gamakichi, Arashis Partner.“ Im Gegensatz zu dem jetzt bestens aufgelegten Uzumaki drehte sich der vertraute Geist nur gelangweilt herum. „Häh, wer bist du denn?“ „Ich bin Kaero, dein Beschwörer und Meister. Los mach das Vieh da drüben fertig.“ „Träum weiter, Balg.“, widersprach Kichi genervt. Kaero sah ihn wie ein Auto an. „Aber, aber ich hab dich gerufen, also musst du mir gehorchen, das ist doch der Sinn und Zweck dieses Jutsus.“ „Tss, wer sagt das? Seit wann folgen wir Frosche blind Befehlen? Das kannst du dir abschminken, Kleiner.“ „Seit ihr da drüben bald mal fertig?“, rief Shenji nun gereizt. „Wir könnten hier nämlich ein wenig Hilfe gebrauchen.“ Das Moor sog die drei Genin immer weiter in sich hinein, sodass nur noch ihre Oberkörper zu sehen waren. „Ja, er hat Recht.“, stimmte der Blonde zu. „Du musst uns helfen. Komm schon, bitte.“ „Darüber muss ich erst mal nachdenken.“ In der Zwischenzeit hatte die graue Bestie wieder Anlauf genommen und griff heulend an. „Halt die Fresse, du Töle! Dabei kann sich ja keiner konzentrieren!“, brüllte die Kröte, zog eines seiner zwei großen Katana und teilte die Kreatur mit einem Streich entzwei. Danach grinste sie den geplätteten Uzumaki an. „Mann, jetzt mach nicht so ein Gesicht, natürlich helf ich euch. Als ob ich euch hängen lassen würde.“ „Häh?“ Der Genin war von dem plötzlichen Stimmungswechsel nur noch verwirrt. „Aber echt, bist scheinbar genauso ernst wie Arashi. Keinen Sinn für Humor. Seid ihr wirklich Narutos Kinder? Naja, wie dem auch sei. Es ist ja schon fast Tradition bei uns Fröschen, deiner Familie beizustehen. Außerdem möchte ich mir nicht ausmalen, was dein alter Herr mit mir anstellt, wenn er rauskriegen würde, dass ich einen seiner Jungen Hopps gehen lassen habe.“ Der Frosch machte jetzt einen großen Satz über den verblüfften Feind und zog die Gefangenen mit Hilfe seiner langen Zunge aus dem Schlamm heraus. Der Kiri-Nin musste das Geschehene erst einmal gedanklich rekapitulieren: „Ist das gerade wirklich passiert? Wie konnte der Knirps so einen starken vertrauten Geist rufen und wieso einen Frosch, das Markenzeichen des Rokudaime Hokage? Warte mal… hat der Frosch eben nicht den Namen Naruto erwähnt?“ Ihm ging auf einmal ein Licht auf. „Du bist ein Uzumaki, oder? Wahrscheinlich sogar der Sohn des Hokage.“, sagte er. „Ja, stimmt. Na und? Ich wüsste nicht, was daran wichtig wäre.“ Dem Chuunin huschte ein Lächeln über die Lippen. *Wer hätte gedacht, dass sich die Sache so entwickeln würde und sich uns die Chance bietet, eine so hochwertige Geisel zu nehmen, aber ich sollte mich vorerst zurückziehen und den Boss informieren.* „Vorsicht! Er versucht sich wieder in Wasser zu verwandeln, um in den Schnee abzutauchen.“, warnte Shenji, der das Tun ihres Gegners mit seinem Byakugan voraussah. Geistesgegenwärtig spukte der Frosch eine Ladung Öl auf den Boden unter dem Kiri-Nin. Kurz verschwand Dieser, aber nur einen Moment später verwandelte er sich wieder zurück. Wie sich herausstellte, verhinderte das Öl, welches sich auf dem Weiß absetzte, dass sich der Körper des Feindes mit dem Schnee verbinden konnte. „Verdammt, was ist das für ein Zeug?“, fluchte der Gegner, aber lange konnte er sich darüber nicht ärgern, weil Kaero von hinten mit zwei Schattendoppelgängern im Schlepptau auf ihn zusprang. Der Kiri-Nin wich zur Seite aus, aber nur um sich gleich einer neuen Gefahr ausgesetzt zu sehen. Dieses Mal versuchte Kané, ihn mit ihrer Schattenbindung zu fesseln. Zwar konnte er auch diesem Angriff entgehen, aber der finalen Attacke des Teams hatte er nichts mehr entgegenzusetzen. Shenji hatte sich gekonnt hinter den Feind manövriert und hämmerte mit unbarmherzig auf ihn ein. Schwer gezeichnet und unfähig weiteres Chakra zu produzieren schlug der Chuunin auf den Boden auf. Obwohl er den Kampf klar verloren hatte, lachte er. Die Genin stellten sich um ihn herum auf und wunderten sich über die ungewöhnliche Reaktion des Feindes. „Scheinbar habe ich euch unterschätzt, aber das macht keinen Unterschied für den Ausgang dieses Krieges.“ „Was meinst du damit?“, wollte der Blonde wissen. „Es ist ganz einfach. Die Tage dieses Reiches sind gezählt. Die Königin wird schon bald nicht mehr unter uns weilen und nichts was ihr tun könntet, wird etwas daran ändern. Findet euch damit ab, in ein paar Minuten ist alles vorbei.“ Derweil im Palast Alexa und Hidate waren gerade auf Patrouille im Schloss unterwegs. „Scheint wirklich alles ruhig zu sein.“, entkam es dem Hyuuga. „Ja, Kojiro hatte letzten Endes wohl Recht. Die Rebellen kommen nicht bis hierhin durch.“ „Aber wir müssen auf der Hut sein. Man kann ja nie wissen.“, mahnte er. „Jaja, immer allzeit bereit, was Hidate? Man darf echt niemanden erzählen, dass du erst zehn Jahre alt bist. In solchen Momenten erinnerst du mich echt an Arashi.“ „Ist das gut oder schlecht?“ „Naja, ich liebe meinen großen Bruder, von daher…“ Der Blauhaarige lief augenblicklich rot an. Eine seltsame Atmosphäre machte sich breit, die aber plötzlich wieder zerrissen wurde. Die Genin hörten ein lautes Scheppern und ein anschließendes Geräusch splitternden Glases. Sie eilten sofort zum Ursprung des Lärms und fanden sich im Gewächshaus wieder. Der Ton kam von der Zerstörung der Glaskuppel des Gebäudes. Unter dem Loch befand sich der kleine See, an dem sie wenig später eine Person ausmachten. Der Hyuuga schluckte. „Was für eine beeindruckende Chakramasse.“, kam es aus ihm, nachdem er den Mann mit seinem Byakugan analysiert hatte. Der Mann war wahrlich kein Leichtgewicht. Der ca. zwei Meter große Hüne trug durchgehend schwarze Ninja-Kleidung und ein gigantisches gezacktes Schwert, das an das Gebiss eines Hais erinnerte. Das Merkmal, was die Genin aber am meisten beunruhigte, war der Gürtel des Mannes. Der zeigte nämlich das Zeichen Kirigakures. Die Gestalt bewegte sich langsam auf die Beiden zu und betrat die Wiese, die an den See grenzte. „Wirklich erbärmlich. Das ist also die Hilfe, die Konoha dem Schneereich zukommen lässt? Ein paar Genin? Müssen ja tolle Beziehungen sein.“ *Das sieht echt nicht gut aus.*, dachte Hidate. *In einem langen Kampf haben wir gegen dieses Monster keine Chance, wir müssen versuchen, ihn so schnell wie möglich aus dem Verkehr zu ziehen.* Der Hyuuga rannte los. „Wir benutzen den Plan, den wir vorhin ausgearbeitet haben.“, rief er seiner Kollegin zu. „Alles klar.“ Sie formte Fingerzeichen und legte die Hand auf die Erde . Über ein weites Areal verteilt türmten sich Hügel auf, die der Konoha-Nin als Deckung benutzte, um an den Schwertkämpfer heranzukommen. Der sah das Treiben des Jungen aber nur belustigt mit an. Immer wieder verschwand Hidate hinter einem Hügel und tauchte wieder auf. Mit dieser Methode schaffte er es schließlich, hinter den Kiri-Nin zu kommen. Er holte aus, um den Kopf zu treffen, aber sein Schlag ging ins Leere, da der Mann blitzschnell einen Schritt zur Seite machte. Anschließend kassierte Hidate einen Hieb in den Rücken und prallte hart auf den Boden auf. Er konnte sich gerade noch wegrollen, um einem weiteren Treffer zu entgehen. *Was für außerordentliche Reflexe.*, musste er innerlich anerkennen. *Mit meinem normalen Tempo komm ich nicht an ihn heran, dann eben anders.* Er schloss die Augen und konzentrierte sein Chakra. . Er kreuzte die Arme vor seiner Brust änderte seine gesamte Körperhaltung. Dann raste er los, dieses Mal mit einer für einen Genin schier unglaublichen Schnelligkeit. Er zog Kreise um den Gegner und suchte einen erfolgsbringenden Angriffspunkt. Der Mann versuchte ihn mit seinen Augen zu folgen, was ihm aber nicht völlig gelang. Schließlich setzte er an. Zentimeter vor dem Ziel stoppte seine Hand, aber keinesfalls aus seinem Willen, sondern weil Diese abgefangen wurde. „Netter Versuch.“, war das Letzte was er vernahm, als er hart im Gesicht getroffen und vom Feind wegkatapultiert wurde. Schliddernd kam er wieder zum Stehen und sah den Kiri-Nin entgeistert an. Blut lief an seiner Schläfe hinunter. „Was denn, überrascht?“, fragte der Hüne süffisant. „Hast du geglaubt, dass du leichtes Spiel hast, nur weil ich dich nicht komplett sehen kann? Du bist für einen kleinen Genin ziemlich gut, aber dir mangelt es ganz klar an Erfahrung. Jeder hochrangige Shinobi könnte das Chakra, das du bei deiner Technik ausströmst, einfach verfolgen. Genug gespielt, ich habe noch Wichtigeres zu tun.“ Auf einmal sprang der Feind aber in weiser Voraussicht nach oben, bevor ein spitzer Fels aus der Erde herausschoss. war Alexas stärkste und zugleich erste selbstentwickelte Technik. Sie lehnte sich an eine Fähigkeit von Barton an, die der Bär bei den Chuunin-Auswahlexamen gegen Arashi eingesetzt hatte. Bei den einen Fels blieb es aber nicht, überallhin wo sich der Kiri-Nin bewegte, entstand auch ein weiterer Pfeiler. „Oh, dich hätte ich ja beinah vergessen, Kleine. Nettes Ninjutsu, mal sehen, wie es sich mit einem von meinen verträgt.“ Der Schwertkämpfer streckte seinen rechten Arm aus und Wasser aus dem See begann sich darum zu sammeln. Das angesammelte Wasser wurde mit einem ungeheuren Druck und der Form eines Strahls in Richtung der Uzumaki befördert. Alle Pfeiler, die sich in der Schussrichtung befanden, wurden zerschmettert. Und doch konnte die Blonde den Angriff unbeschadet überstehen, aber das hatte einen hohen Preis. Hidate war gerade noch rechtzeitig vor sie gehechtet und hatte die gesamte Wucht des Angriffs auf sich genommen. „Das ist ja niedlich. Der strahlende Ritter eilt seiner Freundin zur Hilfe und riskiert sein eigenes Leben für sie. Du kannst von Glück reden, dass dich der Strahl nicht durchlöchert hat. Scheinbar hat das Gestein die Durchschlagskraft gemindert, aber trotzdem war es das für dich.“ Tatsächlich war der Hyuuga kaum mehr in der Lage zu kämpfen. Sein Oberkörper war tief nach vorne gebeugt und er rang nach Luft. „Lauf……weg.“, war das Einzige, was er noch über die Lippen bringen konnte, bevor er zu Boden ging. Alexa wusste gar nicht wie ihr geschah. Sie war mit der ganzen Situation absolut überfordert. Das war ja auch nur verständlich, sie hatte sich ja noch nie in so einer lebensbedrohlichen Lage befunden. Sie stolperte nach hinten und fiel hin. Der Kiri-Nin hingegen ging in aller Ruhe auf sie zu. Er schien Gefallen an diesem Kampf zu finden. Er stieg über den Blauhaarigen hinweg, als wäre er ein Stück Holz und betrachtete die Blonde. „Ich glaub, ich werde mich noch ein wenig mit dir amüsieren, bevor ich meine Pflicht erledige.“ Plötzlich sah er an sich hinunter, weil etwas sein Bein berührte. Der völlig entkräftete Hidate klammerte sich daran. „Fass… si-e nicht an.“ „Du lebst ja immer noch.“, raunte der Feind genervt. Er trat nach ihm, aber der Hyuuga nahm seine letzten verbliebenen Reserven zusammen, hangelte sich an den Körper des Mannes hoch und schlug gegen dessen Brustkorb. Der begann sofort stark zu Husten und wich ein wenig zurück. Als er wieder zur Ruhe kam, besah er sich seine Handfläche, die nun eine rote Farbe hatte. Der Schlag gegen die Brust hatte scheinbar Auswirkungen auf die Lunge des Hünen, sodass er Blut hustete. Sein Gesicht verfinsterte sich. „DU KLEINE HÄSSLICHE MADE, WIE KANNST DU ES WAGEN.“ Er packte den Blauhaarigen am Hals und schleuderte ihn gegen einen von Alexa erschaffenen Felsen. Der Kiri-Nin raste hinterher und rammte seine Faust in Hidates Magen. Der Atem des Genin erstarb kurzzeitig bis er schließlich wieder vorne über viel. Doch sein Martyrium war noch nicht beendet. Immer wieder trampelte der Feind gnadenlos auf den am Boden liegenden Jungen ein. Lautes wiederkehrendes Knacken signalisierte, wie eine Rippe nach der anderen brach. Die Uzumaki konnte das alles nicht mehr mit ansehen. Sie verschränkte die Hände vor dem Gesicht und begann zu weinen. Alles was sie sich wünschte, war, dass sie endlich aus diesem Alptraum aufwachen würde. Nach quälend langen dreißig Sekunden spürte Hidate schließlich den kalten Stahl des riesigen Schwertes seines Peinigers an seinem Hals. Der hob seine Waffe jetzt an und ließ sie herunter schnellen. Aber er spürte keinen Schmerz, sondern vernahm stattdessen ein ohrenbetäubendes metallisches Klirren. Eine neue Person stand plötzlich über ihn und hatte ihn vor dem sicheren Tod bewahrt. Sein verschwommener Blick erkannte nur etwas Rotes, aber das reichte schon aus, um den jungen Mann zu identifizieren. „A- Ara-shi.“, kam es schwach aus ihm. Auch der Kiri-Nin betrachtete den Neuankömmling, der seine Klinge mit seinem Laminenter gestoppt hatte, genau. *Noch so ein verweichlichtes Kind? Nein…, der hier ist bedeutend stärker. Ich habe ihn kaum kommen sehen. Diese Körperhaltung und dieses Katana, ist er etwa….* Er war von dem Chuunin fasziniert, was ihn kurz ablenkte. Der Rothaarige nutzte diese Möglichkeit, stieß seinen Feind zurück und schnappte sich den Hyuuga. Alexa bekam das alles nur schemenhaft mit. Erst als sie eine Hand auf ihrer Schulter merkte, erwachte sie etwas aus ihrer Trance. Es war Sanari, die sie besorgt ansah. „Alles in Ordnung, Lex?“ Keine Antwort. Sie wirkte fast schon apathisch und immer noch liefen Tränen an ihren Wangen herunter. Arashi landete nun neben den Beiden. Er untersuchte kurz den Oberkörper des Geretteten und atmete erleichtet auf. *Gut, seine inneren Organe scheinen nicht übermäßig in Mitleidenschaft gezogen worden zu sein. Zwar hat er mehrere Frakturen, aber er ist nicht in Lebensgefahr.* Jetzt warf er zum ersten Mal einen Blick auf seine Schwester und erschrak bei dem Anblick, der sich ihm bot. In so einen erbärmlichen Zustand hatte er sie noch nie gesehen. Er versuchte erst gar nicht sich auszumalen, was während seiner Abwesenheit hier alles vorgefallen war. Mit einem Puff erschienen zwei Schattendoppelgänger, die jeweils einen Genin auf den Arm nahmen. „Hör zu Sanari. Begleite meine Doppelgänger und verbarrikadiere dich zusammen mit der Königin im Palast. Ich halte den Typ hier auf.“, befahl er. „Machst du Witze? Du siehst doch, was der mit Hidate und Lex gemacht hat und du willst alleine gegen ihn kämpfen?“ „Es geht nicht anders. Sensei Kakashi kämpft ja zurzeit gegen einen anderen Kiri-Nin am Rande der Stadt und die Sicherheit der Königin hat höchste Priorität. Wenn ihr etwas passiert, bricht das ganze Land zusammen. Ich komm schon klar.“ „Aber-“ „Keine Widerrede!“, unterbrach er sie harsch. „Ich hab doch gesagt, ich komm klar. Jetzt verschwinde endlich!“ Sie erstarrte einen Moment. Der Uzumaki schien wie ausgewechselt. Die Art wie er redete und seine gesamte Erscheinung strahlte etwas Gefährliches aus. Sie sah ein, dass er genau wusste, in was für einer Lage sie sich befanden und er sich jetzt völlig auf den bevorstehenden Kampf konzentrieren musste. Dennoch war diese kühle Art alles andere als angenehm und jagte ihr einen kalten Schauer über den Rücken. Sie erkannte letztlich, dass sie ihn nicht umstimmen konnte. „Pass bitte auf dich auf.“ „Klar.“ Anschließend entfernte sie sich zusammen mit den Doppelgängern vom Schlachtfeld. Die Augen des Chuunin ruhten die gesamte Zeit auf dem Feind. Eigentlich hatte er damit gerechnet, dass Dieser Sanari verfolgen würde, aber er ließ sie gewähren. „Was denn? Überrascht, dass ich sie von dannen ziehen lasse?“, fragte der Hüne. „Ein wenig.“, gab er zu. „Ach, die kann ich später immer noch ausschalten. Im Moment bin ich mehr an dir interessiert. Trotzdem ist die Naivität der Konoha-Nin beeindruckend. Ohne Informationen über den Gegner stürzen sie sich auf den Gegner. Was bringen die euch in eurem Dorf bloß bei?“, fragte der Kiri-Nin belustigt. „Oh, ich weiß ganz genau, wer du bist, Kanto Hiraki. Deine Person und gerade dein Schwert sind ja nicht gerade unbekannt.“ „Was? Dann bist du ja noch verrückter, als ich dachte. Glaubst du tatsächlich, dass du mich, ein Mitglied der legendären sieben Schwertkämpfer Kirigakures, besiegen kannst?“ „Das werden wir gleich sehen, aber ich wollte schon immer gegen einen von euch antreten.“ „Das ist also dein Grund zu kämpfen?“ „Oh nein, ich habe einen viel besseren Grund, dich fertig zu machen.“, knurrte Arashi. „Und der wäre?“ Arashi richtete sein Schwert auf seinen Gegner „Ganz einfach. Jeden, der meine kleine Schwester zum Weinen bringt, zermalme ich zu Staub!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)