Die Rose des Lichts von Maruya ================================================================================ Kapitel 8: Kein Engel?! ----------------------- Kumiko war nun wieder von breiteren Wegen zu Schmaleren gelangt. Mirage war sozusagen die östliche Hauptstadt des Himmelsreichs, alles was noch östlicher lag, war nur noch über schmalerere Wege zu erreichen, da nicht mehr so viele Engel diesen Weg einschlugen. Sie dachte noch einmal über Chiyo-sama nach. Es war sehr schön bei ihr gewesen, überhaupt der gesamte Aufendhalt in Mirage hatte ihr sehr gefallen. Und doch musste sie sich eingestehen. dass die dunkle Unruhe wieder da war. Gestern abend hatte sie sich doch endlich zurück gezogen gehabt. Die junge Engelsfrau hatte heute morgen schon fast gehofft für immer, aber als Chiyo-sama von ihrem Mann erzählt hatte, von den Dämonen... Da hatte sie sich wieder eingeschlichen und war seitdem nicht mehr wegzubekommen. Chiyo-sama hatte davon nichts bemerkt... Trotz ihrer Gabe hatte sie sie nicht bemerkt, genauso wenig wie die Trowächter. Konnte denn nur Kumiko selbst sie fühlen? Ihre verdammte Anwesenheit bemerken?! Oder hatte Chiyo vielleicht doch etwas gespürt, aber nichts gesagt? Wenn ja warum? Konnte sie ihr auch nicht helfen? Vielleicht war das so... Sie war wohl etwas mit dem nur die Blondine allein fertig werden konnte. Ihr Kopf schmerzte, sie musste aufhören darüber nachzudenken, das bestätigte nur ihre Existenz... Die Mittagssonne war sehr stark, aber durch das Kleid kümmerte die junge Engelsfrau das weit aus weniger, als wenn sie ihre Jeans tragen müssite. Ein leichter Winde wehte ihr durch die langen hellblonden Haare, die inzwischen getrocknet waren. Was für ein Engel dieser Yamshu wohl war? Kouhei-kun meinte, dass seine Launen schwankend waren, Yanshu hatte diesen Weg zwar gewählt, aber scheinbar konnte er nicht ganz damit umgehen. Wirklich verständlich, dass Kouhei damals seinen Vorgesetzten befragt hatte. Trotzdem, dass seine Launen schwankten, das war doch irgendwie etwas schwammig, man wusste nicht wirklich was einen erwartete. Kumiko musst wohl ganz einfach auf alles gefasst sein. Ein Seufzer glitt ihr über die Lippen. Na das konnte ja wieder was werden... Eine ganze Weile ging sie noch so vor sich hin. Sollte das nächst östlich gelegene Dorf, von Mirage aus wirklich einen halben Tagesmarsch entfernt sein? Wieder ein Beweis dafür, dass Engel viel lieber im Zentrum des Reiches lebten. Dort war mehr los und man bekam alle Dinge leichter. Aber ohne die abseitslebenden Engel würde es eine Vielzahl dieser Dinge dort gar nicht geben. Am Rande des Reiches lebten meist Bauern, die erstens Platz brauchten, für ihre Pflanzen und zweitens eher die gemütliche Athmosphäre eines Dorfes schätzten. Bis jetzt hatte die Blondine immer in einem kleinen Dorf gelebt, sie wusste nicht wie es war in einem großen Dorf oder einer Stadt wie Mirage zu leben. Aber eigentlich wollte sie es auch nicht herausfinden, sie liebte die Natur, und die war nun einmal auf Dörfern besser zu bewundern war. Wenn man so wollte, so war sie in dieser Hinsicht doch recht bodenständig. Als es schon leicht zu dämmern begann, kam sie endlich an eines dieser kleinen Dörfer. Um es herum waren viele Felder und einige Engel arbeiteten noch auf ihnen. Nicht weit von ihr entfernt brachten gerade Englsfrauen Körbe vom Feld in eine Art Scheune. Ein jüngerer Engel hatte dabei ein paar Probleme und drohte den Inhalt seines Korbes wieder über das Feld zu verstreuen. Schnell lief Kumiko hinüber und stabilisierte ihn gerade noch rechtzeitig. „V...vielen Dank“ bedankte sich der kleine Engel etwas schüchtern. „Kein Problem“ erklärte die Ältere mit einem sanften Lächeln auf den Lippen und zusammen trugen sie den Korb in die Scheune. „Sag wer bist du überhaupt, ich habe dich hier bei uns noch nie gesehen?“ fragte der kleine Engel, der nun scheinbar etwas Mut gegenüber der Fremden gefasst hatte. „Ich komme auch nicht von hier, ich bin auf der Suche nach jemanden“ meinte sie lächelnd, der Engel ihr gegenüber war wohl gerade einmal 12 Jahre alt. „Hier bei uns? Wen suchst du denn?“ „Sein Name ist Yamshu, kennst du ihn zufällig?“ „Ach den Spinner? Wenn ich den sehe mit seinen fettigen langen braunen Haaren und seiner mageren Gestalt, dann zweifle ich an den Fähigkeiten eines Wächters“ „Wie ich hörte, war diese Seele ein schwerer Fall und ihr wurde die Entscheidung überlassen. Auch Wächter sind nur Engel“ „Ja schon.“ „Nun, also wo finde ich ihn? Du scheinst ihn ja zu kennen?“ „Ja klar kenne ich den, den kennt doch jeder hier! Keine Ahnung wo der sich schon wieder rumtreibt, aber meistens ist er am Ende des Dorfes bei einer alten Scheune anzutreffen. Er benutzt sie als Haus, ein bisschen verrückt der Kerl, wenn du mich fragst“ „Davon werde ich mir selbst ein Bild machen. Vielen Dank, du hast mir sehr geholfen.“ Kumiko verabschiedete sich, musste aber noch versprechen, vorsichtig bei diesem Yamshu zu sein. Na, das schien ja wirklich ein merkwürdiger Engel geworden zu sein, wenn sich schon ein Kind Sorgen um sie machte, nur weil sie ihn aufsuchen wollte. Inzwischen hatte sich die Nacht über das Dorf gelegt, die kleinen Wege wurden nur noch spärlich von Glimmlern beleuchtet. Am Ende des Dorfes angekommen, sah sie auch schon wo sie hin musste. Ein wenig grünes Licht drang durch die Felder im Osten zur ihr hinüber. Dort musste es sein. Die junge Engelsfrau suchte sich einen Weg durch die Felder und versuchte auch bei der Dunkelheit keinen Schaden auf ihnen anzurichten. Sie wollte den Dorfbewohner auf keinen Fall mehr Arbeit oder Schwierigkeiten machen, als diese schon mit dem Anbau hatten. Endlich war sie durch die Felder hindurch und wieder auf einem kleinen Hof angelangt. Sie schaute sich gerade um, als sie von einer Ecke des Hofes, die nur von einer einzigen Lampe beleuchtet wurde, ein leises Wimmern hörte. Schleichend näherte sie sich dem Geräusch und sah zwei Gestalten in dem kalten, grünlichen Licht. Schnell versteckte sie sich hinter einer Wolkenwand und spähte von dort aus hinüber. Dort stand ein Typ, der einen ziemlich mageren Engel mit stränigem Haar gegen eine Wand drückte. Was war das denn hier?! Noch nie war ihr so eine Situation untergekommen. Aber dieser magere Engel, war das nicht Yamshu?! Ja, die Beschreibung des kleinen Engels stimmte. Aber wer war der andere Typ? Im Moment konnte Kumiko nicht einmal seine Flügel entdecken. Hatte er sie vielleicht versteckt? Wollte er Yamshu vormachen ein Dämon zu sein, indem er sie versteckte? Aber dieser Typ war keiner, da war sie sich ziemlich sicher. Dämonen verströmten eine ganz andere Athmosphäre... Sie war viel kälter, schmerzhafter, dunkler – und gefährlicher. Engel, was dachte sie hier eigentlich lange über diesen anderen Freak rum?! Wenn Yamshu etwas passiert, dann Erde adé! Als ihr das schlagartig bewusst wurde, trat sie aus ihrem Versteck und ging ein paar Schritte näher heran. „Hey!“ rief sie so laut sie konnte. Beide Gestalten schienen sich zu erschrecken, Yamshu aber eindeutig mehr. Der Andere ließ es sich kaum anmerken und schaute Kumiko nur etwas feindseelig an. Uh, da konnte man ja richtig Angst bekommen, bei dem Blick! Es ging eindeutig etwas Bedrohliches von ihm aus. Doch dann, als er erkannte, was er dort vor sich hatte, began er zu grinsen. Warum grinste der?! Er ließ von Yamshu ab, der sofort wie ein nasser Sack an der Wand herunterrutschte, und kam auf sie zu. Als er sich langsam näherte, ließ das Glimmlerlicht einen besseren Blick auf ihn zu. Die Blondine schluckte, er war riesig! So einen großen Engel hatte sie noch nie gesehen, er musste über 1,80 groß sein und diese Größe überschritten männliche Engel eigentlich nie! Merkwürdig, aber er war eindeutig größer als Onkel Shin, der 1,80 war. Oder kam ihr das jetzt, in diesem etwas kalten Licht, nur so vor? Er kam immer näher, er hatte schwarze, ungefähr 10 zentimeter lange Haare und schien etwas über 20 Jahre alt zu sein. Außerdem hattte er rote Augen. Rote Augen?! Auch das hatte sie noch nie gesehen. Sie waren ziemlich durchdringend aber trotzdem irgendwie weich. Was waren das für Augen?! Unheimlich! Der Typ war ihr nicht geheuer, aber was noch viel wichtiger war, wo waren seine Flügel?! Auf seinem Rücken war keine Wölbung zu sehen und seine schwarze Kleidung wäre auch nicht dafür gemacht gewesen, Flügel zu verstecken. Er stellte sich vor Kumiko und musterte sie von oben bis unten. Sein Grinsen wurde immer frecher. Ihr fiel auf, dass er Schweißperlen auf der Stirn hatte. Er schien von irgendetwas sehr angestrengt zu sein, nur von was?! Die Haare der Engelsfrau wurden gerade von einem Windstoß aus ihrem Gesicht geweht und der Rock des Kleides bewegte sich leicht im Wind. „Hübsches Gesicht; blonde, lange Haare; gute Figur; weißes Kleid und große Flügel. Ja, So habe ich mir immer einen Engel vorgestellt. Oder sagen wir, so habe ich ihn mir immer erträumt, falls ich mal in den Himmel kommen sollte.“ Was er sagte ging völlig an ihr vorbei. Im Moment konnte sie nur einen einzigen Gedanken fassen. Er hatte keine Flügel!! Aber seine Aura war nicht böse, zumindest war er kein Dämon, da war sie 100 prozentig sicher. Aber er war auch kein Engel, seine Aura und die nichtvorhandenen Flügel verrieten das ganz eindeutig! Er war einmal um sie herum gegangen und war hinter ihr stehen geblieben. Sie spürte immer noch, dass er sie anstarrte. Das war ihr unangehm, sie wollte den Typen lieber nicht aus den Augen lassen. Wer wusste schon, was der vorhatte? Als Kumiko sich umdrehte, schaute er von etwas weiter unten in ihr Gesicht, wozu er aber immer noch nach unten schauen musste. Um ihm ins Gesicht zu schauen, musste sie ihren Kopf schon fast in den Nacken legen. „W...wer bist d...du?“ stammelte sie etwas verunsichert von seiner gesamten Erscheinung und der Tatsache, dass er weder Engel noch Dämon zu sein schien. Was war er?! Sie musste es jetzt einfach wissen! „Oh, Schätzchen, was für eine Ehre, dass du dich für meinen Namen interessierst“ Sein Grinsen wurde schon fast unverschämt, als er ihre Hand nahm. Die Blondine schaute ihm weiter etwas verwirrt in seine roten, durchdringenden Augen und versuchte ihn keine Sekunde unbeobachtet zu lassen. Er gab ihr einen Handkuss und sah dann über ihre Hand hinweg in ihre saphierblauen Augen. Er hatte sich etwas gebückt, es sah fast so aus, als ob er sich vor ihr verbeugen würde. „Man nennt mich Akuma und wer bist du?“ Er hatte ihre Hand wieder losgelassen und lächelte sie nun verschmitzt an. Was sollte das denn?! Warum dieser Handkuss? Wieso...? In ihrem Kopf drehte sich alles. Was hatte das zu bedeuten, was war er denn nun verdammt noch mal? „Ich heiße Kumiko, aber was bist d...“ Begann sie allerdings wurde sie von einem Stöhnen, das hinter ihr ertönte, abgelenkt und sie drehte sich reflexartig dorthin um. Yamshu hatte aber scheinbar nur ein Lebenszeichen von sich gegeben. „Man sieht sich Schätzchen!“ Rief dieser Typ hinter ihr und als sie sich umdrehte, um ihn anzuschauen, war er schon verschwunden. Wo war der hin?! Er war nirgendwo mehr zu sehen! Wie konnte der so schnell verschwunden sein?! Was war der Typ gewesen?! Und warum hatte er sie die Ganze Zeit über so merkwürdig angelächelt?! Und warum hatte er sie Schätzchen genannt?! Ah!! Und warum hatte er ihr einen Handkuss gegeben?! Sie merkte wie sie rot wurde. Sie griff mit der Hand, die diesen Kuss empfangen hatte, unbewusst zu Blue Iris, um sich zu beruhigen. Wer er auch war, oder was er auch war, was bildete er sich ein?! Sie spürte, wie sie etwas wütend wurde, noch nie hatte sich jemand erdreistet ihr so nahe zu kommen und schon gar kein Fremder! Sie wurde von einem weiterem Stöhnen seitens Yamshu aus ihren Gedanken gerissen. Wieder drehte sie sich um, ging diesmal aber zu ihm hin. Sie hatte schließlich etwas zu erledigen und sollte jetzt nicht mehr an diesen Typen denken, auch wenn er noch so merkwürdig, unheimlich und unverschämt gewesen war. Yamshu lag immer noch an die Wolkenwand gelehnt da und rührte sich nur spärlich. Dieser Akuma hatte ihn zwar am Pullover gefasst und gegen die Wand gedrückt, aber er schien überhaupt nicht verletzt zu sein. Scheinbar war dieser Typ sonst nicht auf ihn eingegangen. Aber warum bewegte er sich dann nur so wenig, wenn er sonst keine Blessuren aufwies? Als sie sich zu ihm runterbeugte wusste sie es, die gelben Lippen und der dösige Blick verrieten es. Da gab es überhaupt keinen Zweifel. Sie hätte es sich ja denken können. Also das war mit schwankenden Launen gemeint: Gewitterwasser. Gewitterwasser war, wie der Name schon sagte, Wasser, das einer Gewitterwolke entnommen worden war. Gewitterwolken waren nur schwer aufzuspüren und es gab auch nur sehr wenig von ihnen. Wenn man es so betrachtete, war es sehr erstaunlich, dass dieser Engel, der erst 2 Jahre hier war, schon in der Lage war, welche zu finden. Der Respekt schwand aber augenblicklich, wenn man wusste, wozu dieser Yamshu das Wasser verwendete. Er trank es. In einigen Fällen wurde Gewitterwasser eingesetzt, um Verletzungen zu behandeln, weil die Spannungen, die darin enthalten waren, den Kreislauf anregten und die Wundschließung beschleunigten. Wenn man es allerdings als Engel trank, dann stellte sich eine ganz andere Wirkung ein. Man geriet in einen dämmrigen Zustand, oder um es anders auszudrücken, man wurde davon betrunken. Alles verschwamm, und die Koorordination setzte auch etwas aus, aber man war milde gestimmt und nahm alles etwas rosiger wahr, als es vielleicht war. Es war das einzige Mittel, das die Engel kannten, das einen solchen Zustand hervorrief. Bis jetzt hatte jedoch kein Engel herausgefunden, welcher Stoff in dem Wasser dies auslöste. Früher war man beim Wasserschöpfen auf dieses Wasser getroffen. Aber nachdem klar geworden war, was nach dem Einnehemen geschah, wurde es aus der Liste der Trinkwasser gestrichen. Es war nicht auf dem Markt erhältlich. Engel, die sich dennoch auf die Suche nach Gewitterwolken machten, wurden sehr schlecht angesehen und gemieden, denn das Betragen, das durch das Trinken von Gewitterwasser ausgelöst wurde, war nicht gerade angenehm für andere Engel. Yamshu war also einer von dieser Sorte. Kumiko musste seufzen. Mist, das machte es um einiges schwieriger etwas aus ihm herauszubekommen. „Hey, Yamshu verstehen sie mich?“ „Abeeer Naatüürlich!“ Oh mann, das konnte ja lustig werden, wenn der jetzt schon so sprach. Er hatte wohl ordentlich zugelangt. „Sagen Sie, erinnern sie sich noch, dass sie mal von dem Kudaru Tsuro sprachen?“ „Japi duuh“ Die Blondine verdrehte die Augen, ließ sich aber nicht abbringen, weiterzufragen. „Wissen Sie wo er ist?“ „Dieser Manabu ist ein schlaues Kerlchen...“ Was war denn das für eine Antwort? Faselte er nun irgendeinen Blödsinn, oder konnte ihr diese Information helfen? Ach, es war aber auch zum Haare raufen! „Manabu? Wer ist Manabu? Weiß er wo der Kudaru Tsuro ist?“ „Ein schlaues Kerlchen, seeehr schlauuu, der wusste gleich, wovon ich rede... Der hat mich nicht ausgelacht, ha!“ „Also weiß er es?! Wo wohnt er?“ „Ja ja ja!!“ Yamshu verfiel in gröhlendes Gelächter. Kumiko wurde langsam ungeduldig. Wenn dieser Manabu was wusste, dann war er sicher eine Zuverlässigere Quelle als dieser Typ hier! Bei Yamshu wusste sie ja nicht einmal ob er jetzt in Trance irgendetwas hinsabbelte oder nicht! So allmählich riss ihr der Gedultsfaden. Sie schüttete Yamshu und drückte ihn wieder etwas an die Wand, um ihn etwas wachzurütteln. Irgendwie musste sie doch etwas klarere Worte aus ihm herausbekommen! Schließlich hörte er auf zu lachen. „Wo wohnt Manabu?“ fragte die Engelsfrau nun noch einmal, wobei sie dem Befragten tief und ernst in die Augen sah. „Tief im Wald des Ostens. Ja ja, da wohnt der, hat nen hübsches Hütchen dort, ja ja“ „Wo im Wald des Ostens?!“ „In der Mitte!!“ er musste sich ein Lachen verkneifen, aber als Kumiko ihn anschaute, verging ihm das Lachen und er antworte schnell brav: „Bei den Tausendjährigen Eichen“ Na also es ging doch! Sie ließ ihn los. Sie wollte auf keinen Fall eine Minute länger bei diesem Typen bleiben. Er hatte sie wahrlich schon genug Nerven gekostet. Sie drehte sich um und meinte: „Ein Tipp von mir Yamshu. Ich würde das Suchen aufgeben, sie sind hier bereits am Ende angelangt.“ Damit verließ sie den Hof. Alle Engel, die sich durch Gewitterwolken verführen ließen, suchten nach irgendetwas. Meistens war es Zufiredenheit und Ruhe. Sie vertrauten der trügerischen Trance, in der sie das verräterische Wasser versetzte. Doch das war alles nur schein. Wenn sie auf dieses Wasser angewiesen waren, dann sollten sie sich wirckliche Worgen machen, ob sie denn wirklich hier her gehörten... Denn wenn sie hier nicht ihren Freiden fanden, wo denn dann? Hier war doch bereits das Ende... Wie recht der kleine Engel gehabt hatte. Dieser Yamshu war wirklich kein angenehmer Zeitgenosse und doch war er auch zu bemittleiden. Sie hoffte nur, dass er die Kurve noch bekommen würde. ______________________ So, das war nun ein Kapitel, das ich gar nicht abwarten konnte zu schreiben xD Ich hoffe, es hat euch auch gefallen xD xD Noch mal einen großen Schamtza an Ju und justanotherexcuse!! Über Kommis freue ich mich wie immer sehr! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)