Die Prophezeihung entscheidet für uns... von abgemeldet (Lily x James) ================================================================================ 13. Geständnis -------------- 13. Geständnis Obwohl es der letzte Monat des Herbstes war, lag schon stellenweise der Schnee. Es wurde immer kälter. Für die Schüler bedeutete der November einen Ausflug nach Hogsmean, das einzige Dorf, wo nur Zauberer wohnten. Sie konnten den Ausflug nicht mehr erwarten, vorallem die Drittklässler, die zum ersten mal dorthin gehen. Lily wollte auch umbedingt nach Hogsmead. Sie hat viel über das Dorf gelesen und wollte so schnell wie möglich die Läden besuchen. Aber heute war es erst Donnerstag... *Obwohl, nein,* dachte Lily nach, und sah auf die Uhr. *Zwölf, also Freitag. Es brennt Licht neben Melissas Bett. Sie ist schonwieder traurig wegen Liza,* seufzte Lily. Gerade hat sie sich an die Nacht nach dem Helloween erinnert, was sie auflächeln lies wegen der komischen Situation, obwohl damals war es nicht so. Erinnerung. „Fass mich nicht an!“ kam Lily zu sich. „Wenn du schon das erwenst, dann erlöse mich von deiner Umarmung!“ Erst jetzt merkte Lily, dass sie ihre Hände auf James Potters Schultern lagen. Sie gingen schnell auseinander. „Was war das?“ Regina war die Erste die zu sich kam, und sah Lily und James mit einem verwirrten aber auch erstaunten Gesicht. „Ein Kuss“ das war das einzigste, was James einfiel. Er selbst wusste nicht was hier grade passiert ist. Wie ist es paasiert, dass er sich leidenschaftlich mit ihr küsste und sie mit ihm? Und was für ein Kuss! Er hat noch nie solche Gefühle bei einem Kuss mit einem Mädchen gehabt. „Wir meinen doch nicht den feurigen Kuss,“ setzte Remus fort. „Wie habt ihr das gemacht? Was war das für ein Zauber?“ „Wovon redet ihr eigentlich?“ verstand Lily nicht. Lily und James sind immer noch nicht zu sich gekommen. *Hab nicht gedacht, dass ich küssen kann! Man erfährt immer was neues!* „Ihr habt, wie zwei Zauberstäbe, wie bei einem Lymuszauber geleuchtet,“ versuchte Sirius ihnen beiden das Geschehene zu erklähren. „Pad, ich glaube du hast zu viel getrunken!” versuchte sich Potter herauszureden, obwohl er wirklich nicht wusste, wovon sie da reden. „Aber wir haben alle das gesehen!“ bestand Regina. „Hab ich recht?“ fragte sie die Siebtklässler. „verdammt nochmal! Sie schlafen schon! Aber wir haben alle gesehen wie ihr beide geleuchtet haben! Es kann doch nicht sein, dass wir alle ein und die selbe Halluzination hatten!“ „Wenn du dich nur hören könntest. Du redest so einen Unsinn! Wir sind doch keine Geister oder Engel, um zu leuchten!“ „Also gut, gehen wir schlafen. Morgen haben wir sowieso dunkle Augenringe haben,“ sagte Lily und ging schnell zur Treppe, um das Thema zu beenden. „Und kein Wort zu Patricia!“ hallte bis zu den Mädchen, bevor sie die Türen schlossen. Ende der Erinnerung Seit diesem Vorfall versuchte Regina alles um herausyufinden, was in dieser Nacht passiert ist. Ihre Freizeit verbrachte sie in der Bibliothek. Sie wollte umbedingt wissen wieso die Menschen leuchten. Lily kicherte leise. Mit Potter... naja, wenn sie früher miteinander gestritten haben, dann ignorieren sie sich jetzt nur, was Regina ärgert und Patricia freut. Regina würde aber zu gerne dieser Schlange über den Kuss zwischen Lily und ihrem Bruder erzählen. Aber nur um Lilys Willen versuchte sie sich zu beherschen. Sie haben sich erst vor kurzem wieder versöhnt, als wären sie nie im Streit gewesen. Manchmal war die Gabe ihres Bruders alle frauen zu verzaubern einfach eine Plage. Wieso kann er seine gabe nicht richtig einsetzen?! Was die Bezihung zwischen Melissa und Remus anging, hat sie die Wahrheit erfahren. Am nächsten Morgen stellte sie Melissa zur Rede... Erinnerung. „Melissa, magst du Remus Lupin?“ fragte Lily direkt, worauf sie ganz rot wurde. „Und er? Mag er dich auch?“ „Ich weiß es nicht,“ plötzlich fing sie an zu weinen. „Was hast du? Wieso weinst du schonwieder?“ „Auch wenn ich ihm gefallen würde, könnten wir nie zusammen sein.“ „Wieso denn das?“ „Versteh,“ schluchzte das Mädchen auf, „Liza war auch in ihn verliebt.“ „Waren sie zusammen?“ „Nein, aber sie wollte mit ihm nach den Weihnachtferien darüber sprechen“ „Oh, Merlin!“ Lily wusste nicht was sie sagen konnte. „Ich würde sie verraten, wenn ich und Remus zusammenkommen würden!“ Lily ging zu ihrem Bett und nahm melissa in den Arm. „Sag nicht sowas. Ich bin nicht sicher, sie würde nicht wollen, dass du traurig bist. Vieleicht mochte er sie nur als Freundin.“ „Nein, er hat sie auch geliebt!“ wurde Melissa lauter und entfernte sich von Lily. “Du hättest ihn sehen sollen. Er war so traurig!“ „Und die anderen aus unserem Haus, waren denn sie nicht traurig?!“ sagte Lily mit lauter Stimme. „Du verstehst nicht!“ Melissa wurde hysterisch. Lily packte sie an den Schultern und schuttelte sie kräftig. Melisa hat sich einbischen beruhigt. „Vieleicht hast du recht,“ sagte Lily. „Aber denkst du nicht auch, dass er dich genauso mag, wie du ihn?“ Ende der Erinnerung So verlief das Gespräch. Lily sprach nicht mehr über dieses Thema. Nicht nur das sie wegen ihrer toten Freundin litt, litt sie auch noch unter ihrer unerwiederten Liebe. *** „Morgen gehen wir endlich nach Hogsmead! Ich kann es nicht mehr erwarten!“ sagte Lily zu Melissa und Regina fröhlich. „Ich bin mir sicher, dass es dir dort gefallen wird.“ „Regina, wie steht es mit deinen Untersuchungen?“ fragte Melissa neugirig, als sie mit der Gabel im Essen stocherte. (Bin nicht sicher, ob das richtig ist.) „Ich hab noch nichts gefunden. Aber ich hab nur einen Teil der Bibliothek durchgesehen,“ antwortete Regina mit Vergnügen. „Aber ich werde weiter suchen, auch in der verbotenen Sektion.“ „Ich verbiete dir dorthin zu gehen!“ hat Lily es ihr wie eine Mutter oder eine große Schwester verboten. „Das war bloß eine Halluzination.“ „Bei allen vier?“ lächelte Regina. „Wieso benimmst du dich wie ein kleines Kind? Wirklich, das...“ „Lily?“ das Mädchen wurde durch eine männliche Stimme, die sie hinter ihrem Rücken hörte, unterbrochen. Sie drehte sich um und sah in die schönen Augen von Jason Maton. „Kann ich mit dir sprechen?“ wandte sich Jason zu Lily. „Worum geht es?“ sah sie in seine schönen Augen misstrauisch. „Ich wollte dich nach Hogsmead einladen,“ er gehörte wohl nich zu den Schüchternen. *Noch so ein selbstzufriedener Esel!* „Ich gehe sowieso dorthin.“ Ein Lächeln. „Ich hab mich wohl nicht richtig ausgedrückt. Möhtest du mit mir nach Hogsmead gehen?“ „Sag ja, Lily,“ stieß sie Melissa. „Ich geh nicht mit. Regina wird bestimmt mit den Maradeurs. Natürlich nur wenn du nicht mit ihnen und Patricia gehen möchtest?“ *Die Situation war wirklich... hm... Einerseits die Maradeurs, vorallem Potter. In letzter Zeit denke ich zu viel über ihn nach. Nicht gut... Egal... Patricia oder dieser Jam... Jason? Ich geh lieber mit ihm.* „Gut, Morgen vor dem Tor,“ sagte Lily, stand auf und verlies die Große Halle. Melissa lächelte. Der Junge ging wieder zu seinem Tisch rüber. Regina scheint wohl nicht glücklich zu sein. Sie wünschte sich sehr, dass Lily sie begleiten würde. Sie würde Patricia zur Weisglut bringen, und sie würde dann gehen. Dann blieben die Maradeurs, ich meine, James bei Lily. Doch der Plan ging schief. Regina muss jetzt was anderes ausdenken... Regina umfasste ihren Kopf mit den Händen, und neben ihr zerplatzte ihre Tasse mit Kaffee. *** „Wieso gehst du nicht mit nach Hogsmead?“ fragte Lily, während sie Nachthemd anzog. „Ich geh auch,“ antwortete Melissa mit einem verschmitzten Lächeln. „Aber du hast gesagt-“ „Ich wollte, dass du mit diesem Schönling hin gehst. Außerdem ist er genauso bei den Mädchen belibt, wie Potter und Black.“ „Verräterin!“ Lily warf ein Kissen in ihre Freundin, doch sie hat sie gekonnt gefangen. „Gute Reaktion“, seufzte Lily. „Ich bin doch Jäger in unserer Mannschaft.“ „Das hast du nicht gesagt.“ „Hab wohl vergessen,“ wurde das Mädchen verlegen. „Sei denn nicht so bescheiden,“ sagte jetzt Regina, die die ganze Zeit geschwiegen hat. Sie Putzte sich die Zähne. „Du bist genauso guter Jäger, wie ich ein Treiber. Und ich bin die beste Treiberin!“ „Selbstzufriedenheit liegt wohl in der Familie“, lachte Melissa. Regina zuckte nur mit den Achseln, während die anderen von ganzem Herzen lachte. „Also,“ Lily machte ein Ernstes Gesicht, „wenn du mir schon eine Verabredung arrangierst hast, dann sag mir, was ich tun soll?“ „Wie meinst du das?“ verstand Regina nicht. „Was ich tun und reden muss? Ich kenne ihn doch garnicht!“ „Erstens, sei lieb zu ihm-“ „Daas kann ich nicht garantieren-“ „Zweitens, wenn ihr nichts übereinander wisst, dann habt ihr vieles über was ihr zu reden könnt.“ „Ich werde ihm nicht über mein Leben erzählen-“ „Drittens,“ Melissa ihr nich zugehört, „du darfst ihn nicht gleich bei erster Verabredung küssen.“ „Das werde ich nicht zulassen. Ich kann nichtmal küssen-“ Lily verstummte und wurde rot. „Ja, natürlich,“ Regina sah sie schelmich an, „und wer hat... hm... SO leidenschaftlich mit meinem Bruder geküsst. Man sieht gleich, dass du aus Frankreich kommst.“ „Ich weiß wirklich nicht, wie es passiert ist! In meinem Leben hab ich bloß 2 mal geküsst: mit deinem Bruder,“ schnaubte Lily, „und mit Mateu-“ sagte sie mit einer leisen Stimme. „Mateu? Wer ist er?“ „Meine erste Liebe, wenigstens hab ich das gedacht... Er hat niederträchtig mit mir verfahren. Er hat mich geküsst, ohne mich zu fragen.“ Die Mädchen sahen sie an, und waren schockiert von ihrer Stimme. Sie spührten in ihr Schmerz und Trauer. „Tut mir leid, aber ich möchte nicht mehr darüber reden. Gute Nacht.“ Die beiden nickten nur und sahen sich gegenseitig an. Was für eine schwierige Vergangenheit hatte doch Lily! Was ist damals passiert? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)