Die Prophezeihung entscheidet für uns... von abgemeldet (Lily x James) ================================================================================ 8. Die Bestrafung ----------------- 8. Bestrafung “Expeliarmus!“ „Impedimenta!“ „Protego!“ Der Zauber prallte vom Schild ab und kehrte zu der Hexe wieder zurück. Patricia konnte noch rechtzeitig ausweichen, aber als sie sich wieder zu ihrem Gegner umdrehte, sah sie ihren Zauberstab in Lilys Hand. Seit dem Schulanfang dauerten diese Prügeleien an. Und dies war schon die fünfte im Monat. Die Lehrer konnten sich nur noch wundern und empören über das Benehmen der beiden Ravenclawschülerinnen. Seit dem ersten Tag an konnten sich die Mädchen nicht leiden. Und daran war nur Patricia schuld! Lily dachte, dass sie mit der Zeit an sie gewöhnen wird und aufhört Patricia zu beachten, oder so tun als ob. Aber das konnte Lily nicht auf sich sitzen lassen. Schon am nächsten Morgen stand es fest: die beiden werden sich nie vertragen können. Und da ist es schon wieder passiert. Manche hatten schon genug von diesen Schlägereien, obwohl es am Anfang ganz witzig war. Trotzdem gab es noch ein paar Siebtklässler, denen es immer noch spaß machte. Man sieht nicht alle Tage, dass Frauen sich wie Männer sclagen, vorallem wenn die beiden aus dem selben Haus stammen, aus dem Haus der Klugen und Vernünftigen. Was ist diesmal passiert? Beim ersten mal hat Lily angeblich Patricia ’geschubst’. Patricia konnte das aber nicht auf sich sitzen lassen, und scleuderte einen Fluch. So kam es zu einem Duel. Aber als zu ihnen McGonagall kam, hat Patricia all die Schuld auf sich genommen. Aber Lily hat alles bestritten. Sie wurden so sauer, dass der Kampf schon ohne Zauberstäbe weiterging. So haben sie ihre erste Bestrahfung bekommen. So stehen sie auch heute gegenüber. Patricia sah Lily mit wütendem Blick an, genauso wie Lily sie, aber niemand hat gemerkt, dass sie lächelte. „Was es jetzt schonwieder passiert?“ Ausgerechnet jetzt musste McGonagall auftauchen. „Minerva, ich glaube, diese Mädchen duellieren sich wieder“ sagte Professor Flitwick mit einer piepsenden Stimme. „Oder irre ich mich?“ und schaute zu den beiden Mädchen. „Wir haben uns nur unterhalten...“ fing Patricia zu erklären. „Schämen sie sich Ms. Ashton.“ Und machte eine finstere Miene. „Haben sie überhaupt ein Gewissen? Wollen sie auch alles bestreiten Ms. Evans?“ „Nein, ich denke nicht mal daran. Ich hab sowieso den Kampf gewonnen.“ „Professor Flitwick, da es ihre Schülerinnen sind sollten sie entscheiden, was mit ihnen passiert. Sie haben sogar Potter und Black übertroffen, die bis jetzt, Gott sei dank, noch keine Schlegerei veranstaltet haben!“ „Ms. Ashton, kümmern sie sich bitte um die Bücher in meinem Arbeitszimmer. Seien sie bei mir um sieben Uhr, und nicht zu spät kommen. Und sie Ms. Evans haben die gleiche Aufgabe, aber im...“ Flitwick wurde nachdenklich. „In meinem Zimmer“ sagte McGonagall. „Die gleiche Zeit Ms. Evans.“ Die Mädchen sahen sich wütend an. Die Professoren gingen weiter den Korridor entlang, doch McGonagall drehte sich um und sagte: „Und noch was, 15 Punkte abzug von Ravenclaw... von beiden!“ Nach diesen Worten, war den anderen Ravenclawschülern nicht mehr zu lachen zu mute. *** „Scnifelus! Was für’ne Freude!“ rief Sirius aus. Severus Snape nahm ruckartig seinen Zauberstab und richtete ihn auf den sprächer. „Was hast du? Ich glaube, dass von der vielen Information und den schmutzigen Haaren, er verrückt wurde!“ antwortete James Potter lächelnd. „Hast du uns vermisst?“ „Vor allem dich, Black!“ „Sie mal Krone, ich glaube, er lügt! Hat man dich etwa nicht gelehrt nicht zu lügen?“ Euserlich sah Severus furchtbar aus: Hakennase, schmutziges schwarzes Haar, die wie Eiszapfen über seinem blassen Gesicht heruntehingen. So ein Äusere findet kein Mädchen anziehend! „Impedimenta!“ „Protego!“ Der Zauber traf Snape, der nicht mehr ausweichen konnte. „Mr. Potter! Mr. Black!“ hörten sie die McGonagalls Stimme. „Das ist eine Schule und kein Kampffeld! Überall Duelle auf den Korridors! Mr. Snape, gehen sie in den Krankenflügel. Und sie beide erwarte ich euch um sieben Uhr in meinem Arbeitszimmer.“ Und ging weiter den Korridor entlang, immer noch sich in den Bart brummend: Unfastbar! Furchtbar! „Krone, wen, glaubst du, hat sie gemeint?“ „Man muss nicht umbedingt ein Hellseher sein, um nicht zu wissen wen sie meint... Meine Liebste hat sich wieder mal mit der Neuen duelliert. Wie hieß sie noch mal... Evans. Ich glaube, so heißt sie.“ „Ich verstehe nicht, wieso sie sich immer in die Haare kriegen! Und du weißt, ich bin klug! Außerdem sind sie doch Mädchen!“ „Bestimmt ist diese Evans daran schuld. Vor ihrem Auftauchen hat sich Patricia nicht so benommen! Du kennst sie doch: sie ist lieb, gutherzig und ruhig.“ „Natürlich... Weißt du Krone, du kennst dich in Menschen nicht aus. Aber deine reizende Schwester schon, die jeden durchschaut. Und sie sagt, dass Patricia dich nicht ebenbürtig ist. Du solltest besser auf sie hören. Du merkst auch garnichts, du verliebter Esel, oder besser gesegt Elch!“ Sirius fing an zu lachen, wofür er von James einen Katzenkopf kriegte. *** Um punkt sieben Uhr saß Lily im Transfigurationszimmer. McGonagall ist immer noch nich gekommen, deswegen musste sie auf die Professorin warten. Lily setzte sich in die erste Reihe und sah sich um. Ihr Blick hielt an der Eingangstür hengen. Die Verwunderung und Frage konnte man in ihren grünen Augen sehen: . Sie sah zu den beliebtesten und lustigsten Jungs von Hogwarts an. „Evans? Was machst du denn hier?“ „Das möchte ich auch euch fragen, Black! Was habt ihr hier vergessen?“ „Wie grob! Ein Mädchen spricht so nicht!“ „Ich werde mit dir so sprechen, wie ich es will!“ „Pad, ich wette mit dir, dass sie kein Fan von dir ist“ lachte Potter auf. „Vor allem von dir Potter!“ antwortete Lily barsch. Jetzt lachte auch Sirius. Nachdem das Lachen aufhörte, fuhr Lily fort: „Und noch was, halte deine Freundin fern von mir. Du kannst das auch für eine Bitte halten. Sie hat so eine fixe Idee, dass ich dich ihr wegschnappen will!“ „Vieleicht hat sie recht?“ „Sehr witzig, Potter! Wenn sie sich weiter so benimmt, dann werden ich und sie die Prüfung in den Sand setzen! Ich habe keine lust jeden Abend nachzusitzen!“ „Also hatten wir doch recht. Du und Patricia habt euch mitten im Korridor geprügelt!“ „Nicht wir, sondern sie!“ „Sie ist ein ruhiger und friedvoller Mensch, sie würde nie eine Prügelei anzetteln!“ setzte sich James für Patricia ein. „Also, nach... Wie lange seid ihr schon zusammen?“ „Wieso fragst du?“ James sah sie mißtrauisch an. „Egal. Und nach so langer Zeit weißt du nicht einmal, wie sie ist?! Gratuliere!“ Lily klatschte in die Hände. „Wenn du glaubst, sie wäre so unschuldig, dann bist du ein Esel!“ *Unglaublich! In so kurzer Zeit hat sie Patricia durchschaut! Ich brauchte dafür ein halbes Jahr! Sie ist gar nicht so gewöhnlich, wie sie zu sein scheint. Sie hat etwas geheimnisvolles in sich, was anzieht... trotz der kälte, die sie umgibt. Schade, dass ich James nicht davon überzeugen konnte, was für ein Luder sie doch sei. Aber ich gebe nicht auf. Er ist mein Freund. Ich hoffe, ich schaffe es noch bevor Patricia im das Herz bricht.* dachte Sirius nach. „Wag es ja nicht so über sie zu sprechen!“ antwortete James mit erhobener Stimme. „Sonst was?“ Aber er konnte nicht mehr antworten, da ins Zimmer Professor McGonagall herein kam. Als sie Lily gesagt hat, dass sie mit den Jungs um die Bücher in der Bibliothek kümmern mussten, sah sie McGonagall entsetzt an. *** Lily kam in ihr Zimmer wieder zurück, als alle schon schliefen... Sogar Patricia, die auch bestraft wurde. Die Lage war in der Bibliothek sehr gespannt. James hat Lily vollkommen ignoriert, nur ein oder zwei mal sah er sie wütend an. Lily blieb ihm nichts schuldig. Und Sirius wusste nicht, wie er die Lage entspannen konnte. Nachdem Lily ihren Schlafanzug anzog, den Bettvorhang vorzog und den Wecker unter das Kissen legte, legte sie sich hin. Das Mädchen lag eifach so da und starrte in die Höhe... in die Dunkelheit. Sie dachte über die letzten Wochen, die sie schon hier war. Und da passierte es, sie konnte sich nicht mehr halten. Eine Träne nach der anderen lief über ihren Wangen. Sie drückte ihr Gesicht in das Kissen und fing an bittere Tränen zu weinen. Sie unterdrückte ihr Heulen, um ihre Nachbarinnen nicht aufzuwecken und ihnen keinen Anlaß zu geben sie zu verspotten. *Wieso es so? Wieso trifft es immer mich? Wieso bin ich so? Diese Maske aus Eis wird bald so schwer, dass ich nicht mehr aushalten und sie ablegen werde. Dann bleibe ich vollkommen schutzlos! Wie lange hab ich nicht geweint! Das letzte mal war es noch in Beauxbaton. Ich sage mir immer wieder, dass ich stark bin, aber es ist nicht so! Es ist nicht leicht es zuzugeben! Ich bin so schwach, dass ohne diese Maske ich in dieser grausamen Welt nicht überleben kann. Ich werde jetzt heulen, und dann werde ich mich besser fühlen. Wenn es auch ein bisschen wird, wird es mir genügen... Es gibt aber auch einen anderen Weg, wie ich mich entspannen könnte... Aber bevor ich mich hier nicht umgesehen habe, ist es zu gefährlich. Niemand darf mein Geheimnis erfahren.* *** „Krone, wieso bist du so niedergeschlagen?“ fragte Sirius, mit James vor dem Waschbecken stehend. „Ich weiß es nicht. Ich war sowieso schlechter Laune, aber jetzt ist es noch schlechter.“ „Mir ist es schwer ums Herz. Natürlich hatte ich sowas auch früher. Die Heiler wissen auch nicht was das ist, und wieso es so ist. Aber ich war nicht so stark wie früher. Was ist bloß los mit mir?“ „Krone, schläfst du etwa?“ Sirius lag schon im Bett. „Ich geb dir einen Rat, es ist besser im Bett zu schlafen, vor allem vor Montag. Und du weißt doch, Montag ist der Anfang der Arbeitswoche“ und streckte seinen Finger in die Höhe. James gab auf, und nach einpaar Minuten versuchte er einzuschlafen... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)