Vampirbiss von Lya (Alle Kapitel werden jetzt bearbeitet^^ Kapitel 1, 2, 3, 4, 5 und 6 sind schon on. Kapitel 7, 8, 9, 10, 11 und 12 werden gerade bearbeitet^^) ================================================================================ Kapitel 4: Beim Geheimen Rat ---------------------------- So, hier ist das nächste Kapitel^^ Ich hoffe ihr habt viel Spaß beim lesen *__* *jedem nen Keks schenk* LG Lya -------------------------------- Nachdem Xanti und die anderen durch das Portal und somit zum geheimen Rat gelangt waren, welches eine Art Schloss war und in einem abgelegen Wald, in Rumänien, stand, hatte man Lya sofort in ein Zimmer gebracht und ihr eine Bluttransfusion gegeben, damit sie nicht völlig ausblutete. Doch schon nach wenigen Minuten, nachdem sie die Transfusion bekommen hatte, öffnete Lya ihre Augen und kam langsam wieder zu sich. Plötzlich wurde die Tür des Raumes geöffnet und ein Mann, gekleidet in einen schwarzen Anzug, kam herein und bat die Sieben in fünf Minuten zum Aufenthaltsraum. Xanti nickte dem Mann nur kurz zu, dann half er mit Lya aufzuhelfen. Nachdem dies geschafft war, führte der Vampir die sechs zum Aufenthaltsraum. Xanti führte die Gruppe zu einem großen Saal, in dem Strify sofort auf zwei große, schlanke Personen aufmerksam wurde. Ein leichtes Lächeln huschte über die Lippen von Strify, denn er kannte die Beiden recht gut. Megami und Yakan waren recht gute Freunde von Strifys und Sukaris Eltern gewesen, doch hatte Strify Megami und Yakan das letzte Mal gesehen, als er vier Jahre alt war. Bisher hatten die Vier es immer geheim gehalten, dass sie sich kannten. »Denkst du sie werden erfreut sein, uns zu sehen?« fragte Strify flüsternd an Xanti gewandt und deutete mit dem Kopf Richtung der Beiden. »Keine Ahnung! Das können wir nur herausfinden, wenn wir zu ihnen gehen...« antwortete Xanti ebenso leise. Eine der zwei Personen war eine Frau. Sie hatte recht helle Haut, blutrote Lippen und goldgelbe, wunderschöne Augen. Ihre Haare waren von einer schwarzen Farbe, welche leicht ins Blaue überging und ihr in seichten Wellen bis zu den Schulterblättern hinab floss. Die junge Frau trug ein tiefblaues Kleid und die dazu passenden dunkelblauen Schuhe. Neben der Frau stand ein 2,00m großer Mann, ebenfalls von anmutiger Schönheit und Eleganz. Er hatte kurze braune Haare und rötliche Augen. Er trug einen schwarzen Sakko, darunter ein weißes Hemd und einen weinroten Kummerbund. Eine ebenfalls weinrote Fliege zierte seinen Hals und an seinen Füßen trug er schwarze Schuhe mit dünner Ledersohle und feiner Schnürung. Endlich kam die ganze Gruppe bei den Beiden an und für einen kurzen Moment blickten Sukari, Shin, Kiro, Yu, Lya und Strify zwischen Xanti und den zwei Personen hin und her. »Hallo Xanti.« begrüßte ihn die junge Frau und ihre Stimme klang sanft aber kühl. Ihr Blick glitt kurz über alle Personen und blieb dann kurz bei Strify hängen, welcher ihrem Blick jedoch etwas auswich. Xanti nickte der Frau kurz zu, dann schaute er zum Mann. »Yakan, das sind die sechs Freunde von Luminor.«, erklärte er nun und stellte einen nach dem anderen schnell vor: »Das sind Strify, Shin, Kiro, Yu, Sukari und Lya.« Yakan musterte alle kurz nach der Reihe, wobei sein Blick etwas wärmer wurde, als er Sukari und Strify anschaute, dann wandte er sich jedoch wieder mit neutralem Gesichtsausdruck an Xanti. »Nun dann! Megami und ich möchten euch gern mehr über die besondere Fähigkeit erzählen und euch zeigen welche besondere Fähigkeit, oder welches Element ihr vielleicht haben könntet.« sagte Yakan nun mit recht ruhiger Stimme und Megami deutet mit einer eleganten Handbewegung darauf hin, dass sich die Gruppe setzen sollte. Strify, Shin, Kiro, Yu, Xanti, Sukari und Lya setzten sich auf die Stühle, die ihnen von Dienern gebracht wurden und warteten bis sich Megami und Yakan ebenfalls gesetzt hatten. »Wir fangen am Besten mit Shin an.«, sagte Megami nun und schaute den blonden Vampir direkt an, welcher ihr zaghaft zu nickte. »Shin, wenn wir es richtig vorausberechnet haben, müsste deine besondere Fähigkeit die sein, dass du unsichtbar werden kannst und Dinge und Menschen durch dich hindurchgehen können, wenn du in diesem 'Modus' bist.« erklärte Megami langsam und ließ ihren Blick weiterhin auf Shin ruhen, welcher jetzt jedoch etwas große Augen bekam und dann leicht anfing zu lächeln. »Ich werde unsichtbar?«, fragte er dann und seine Stimme klang recht aufgeregt und hektisch. »Ist das ganz sicher?« Megamis Antwort auf Shins Frage war ein ernstes Nicken, dann wandte sie sich, ohne den blonden Jungen weiterhin zu beachten, an Yu. »Kommen wir nun zu dir, Yu.«, meinte Megami und ihr Gesicht zeigte keinerlei Emotionen mehr, sondern war mit einem leichten Hauch von Kälte und Arroganz gezeichnet. »Du wirst das Element der Elektrizität beherrschen können. Deine Liebe zu Videospielen und allerlei elektronischen Geräten hat dich sehr geprägt, daher ist es kaum verwunderlich, dass du dieses Element zugewiesen bekommen hast.« Yu hörte Megami gespannt zu und dann legte sich auch schon ein breites Grinsen auf seine Lippen. »Ich wusste es doch schon immer!«, sagte er nun und sein Grinsen wurde breiter. Der Vampir schien sich sichtlich darüber zu freuen, dass er dieses Element beherrschen dürfte und konnte seine Vorfreude kaum noch zügeln. Etwas hoffnungslos schüttelte Kiro den Kopf und runzelte die Stirn. »Kindskopf...«, murmelte er nun und ließ ein leisen Seufzer von sich, musste dann aber doch leise kichern, als er sah, wie Yu auf seinem Stuhl hin und her zu rutschen begann. Xanti zischte leise auf und funkelte seinen Cousin wütend an. »Hör gefälligst auf damit! Du blamierst dich total!«, knurrte Xanti ihn nun an und Yu schien sich langsam zu beruhigen. Er räusperte sich kurz und murmelte dann ein leises »Entschuldigung.« vor sich hin, bevor er sich wieder richtig auf seinen Stuhl setzte und versuchte ernst zu gucken. Megamis Züge verzogen sich kurz zu einem sehr leichten Lächeln, dann blickte sie kurz zu Yakan, nickte ihm zu und schon erhob der braunhaarige Vampir das Wort an Kiro. »Da du ein ziemlich großes Interesse an Drachen hast, wird es bei dir nicht gerade sehr unwahrscheinlich sein, dass du selbst Drachen beschwören kannst, wenn du deine Fähigkeit erlangt hast. Jedoch haben diese Beschwörungen einen kleinen Harken; umso mächtiger und größer der Drache sein soll, umso mehr verlangt die Beschwörung von deiner Lebenskraft. Sei also bitte vorsichtig im Umgang mit den Beschwörungen.« Kiro schluckte leise und senkte dann kurz den Blick, hob ihn dann jedoch sofort wieder und schaute Yakan mit festen Blick an. »Keine Sorge! Ich werde sehr vorsichtig und bedacht mit meinen Kräften umgehen, das verspreche ich.«, meinte der Blonde dann und seine Stimme klang entschlossen und fest. In Kiros Augen blitzte so etwas wie Mut und Stolz auf und schnell warf ihm Sukari einen liebevollen Seitenblick zu, doch da erstarrte sie dann plötzlich, als sie nun den Blick von Yakan auf sich spürte. Langsam drehte sie den Kopf in seine Richtung und schluckte hart. Hatte er etwa gesehen, was für einen Blick sie Kiro eben zugeworfen hatte? Sukaris Augen lagen mit einem etwas ängstlichen Ausdruck auf dem Gesicht von Yakan und für einen kurzen Moment glaubte sie gesehen zu haben, wie er sie schief anlächelte. Sukari blinzelte einmal etwas verwirrt und schaute Yakan erneut an, doch da waren dessen Gesichtszüge schon wieder total emotionslos. Für einen kleinen Moment herrschte Totenstille und Sukari glaubte plötzlich alle Blicke auf sich zu spüren. Schnell schüttelte sie leicht den Kopf und atmete einmal tief durch, da ertönte auch schon Yakans kräftige Stimme, welche eindeutig an sie gerichtet war. »Sukari, da du sehr temperamentvoll und hitzig sein kannst, wird dein Element voraussichtlich das Feuer sein. Du wirst in der Lage das Feuer kontrollieren können und deine Flügel werden schwarze Engelsflügel sein. Diese haben jedoch keine weitere Rolle im Bezug auf die dunkle Seite.«, erklärte er nun und wandte sich dann sofort zu Strify, ohne weiterhin auf das stolze Grinsen, welches sich nun auf Sukaris Lippen gelegt hatte, zu beachten. Yakan ließ ein leises, kaum hörbares Seufzen von sich, dann schaute er Strify ernst an. Doch bevor Yakan noch irgendetwas sagen konnte, unterbrach ihn Kiro. »Moment mal! Wieso bekommen Shin und Sukari eigentlich Flügel und wir anderen nicht?« Megami warf ihm einen scharfen Blick zu, dann zischte sie leise und Kiro zuckte etwas zusammen. »Ganz ruhig meine Liebe.«, meinte Yakan nun mit sanfter Stimme und griff nach Megamis Hadn, welche er sanft drückte und ihr kurz in die Augen blickte. Sofort schien die Frau sich wieder beruhigt zu haben und schaute Kiro jedoch weiterhin etwas böse an. »Warum Shin und Sukari ihre Flügel bekommen weiß ich leider auch nicht so Recht. Es lässt aber daraufhin vermuten, dass Sukari ihre Flügel bekommt, weil sie im Nachteil ihres Bruders ist, da dieser ja bekanntlich die Fähigkeit vererbt bekommen hat, zu schweben. Bei Shin ist es eher so, dass er einen sehr festen Drang zu Engeln und daher die weißen Flügel bekommt. Dies sind jedoch nur Vermutungen und lassen sich leider auf keinste Weise bestätigen. Jedenfalls noch nicht jetzt.«, erklärte Yakan nun, während seine Hand immer noch die von Megami hielt. Kiro nickte nun langsam und warf noch schnell einen Blick zu Megami herüber, wandte sich dann aber sofort wieder von ihr ab und starrte auf seine Schuhspitzen. Yakan ließ wieder einige Sekunden verstrichen, dann ließ es Megamis Hand los und fuhr sich kurz durch das Haar. »Nun gut. Wir waren bei Strify stehen geblieben.«, begann er nun und schaute Strify kurz an, dann lächelte er kaum merklich. »Es tut mir Leid dir das sagen zu müssen, jedoch bist du für uns ein ziemlich großes Rätsel, mein Lieber. Bei dir konnten wir nicht herausfinden, welche besondere Fähigkeit du haben könntest. Genauso wie bei Lya. Seit bitte nicht betrübt darüber. Spätestens dann, wenn ihr bereit seit, die Fähigkeit zu erlangen, seht ihr dann selbst, welche es ist. « Strify bemerkt aus den Augenwinkeln, wie Lya Yakan leicht zunickte, daher tat er es ihr gleich. Plötzlich fiel dem Sänger noch etwas ein und er hapste leise nach Luft. »Bevor ich es vergesse!«, meinte er schnell und schaute kurz zwischen Yakan und Megami hin und her. »Wisst ihr zufällig wie welche Fähigkeit Luminor haben könnte?« Yakan blinzelte kurz etwas erstaunt, dann nickte er und überließ jedoch Megami das Wort: »Luminor ist ein sehr ernst zunehmender Gegner. Ihr dürft ihn auf keinen Fall unterschätzen. Er ist jetzt schon sehr stark und wenn er seine Fähigkeit erreicht hat, vielleicht hat er sie auch schon erreicht, aber das kann ich euch leider nicht sagen, so wird er eine sehr starke Macht an schwarzer Magie besitzen.« Strify knirschte nervös mit den Zähnen, man sah ihm an, dass es ihm gar nicht gefiel, was Yakan eben gesagt hatte. Lya schaute etwas besorgt zu ihm herüber, dann stand sie auf und stellte sich hinter ihn. Sie legte ihm ihre Hände auf die Schultern und beugte sich zu ihm herunter, sodass ihr Gesicht nun neben seinem. »Bitte. Mach dir nicht so große Sorgen, okay? Ich bin mir sicher, wenn wir alle zusammenhalten und gemeinsam gegen Luminor ankämpfen, können wir ihn besiegen.«, flüsterte sie nun und strich ihm mit der einen Hand durchs Haar. Strify drehte den Kopf zu ihr herum und lächelte leicht. Er wusste zwar selber nur allzu gut, dass es trotzdem sehr schwer werden würde, Luminor auch mit gemeinsamen Kräften zu besiegen, doch wollte er seine Freundin nicht damit belasten. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, nickte er nur und stand dann auf. »Wir sollten gehen.«, meinte Strify und wartete, bis alle anderen ebenfalls aufgestanden waren. Yakan schaute ihn kurz ernst an und meinte dann mit kurzen knappen Worten zu Xanti: »Xanti, bring die Gruppe bitte wieder zurück zur WG.« Xanti warf Yakan kurz einen tötenden Blick zu, dann öffnete er ein Portal. »Ich hoffe, dass wir euch helfen konnten. Und vergesst nicht! Die Zukunft eines Freundes liegt in euren Händen und die Zukunft der Vampire ebenfalls!« meinte Megami als fast alle durch das Portal waren und es sich schloss. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)