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Ich, Du und Er

Bis zur Hölle und wieder zurück DM+HP
von

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Kapitel 8

Vorwort:

Ohne langes Vorreden kommen wir jetzt zu Kapitel 8. Vielen Dank allen Favonehmern ^^

Bitte lasst auch mal ein Kommi da, würde mich freuen. Muss ja nicht viel drin stehen ^^’
 

Kapitel 8:
 

Aufgeregt drehte der schwarzhaarige Professor im Büro des Direktors seine Runden.

„Ich mache mir ernsthaft Sorgen, Professor. Dieser Sinneswandel bei Mister Potter ist sehr gravierend. Er ist wie ausgewechselt, er lernt sogar.“ Bei diesen Gedanken schüttelte der Zaubertrankmeister energisch den Kopf. „Das ist doch nicht normal und sein plötzliches Interesse an der schwarzen Magie beunruhigt mich am meisten. Ich kann mir keinen Reim auf diese Sache machen. Ich will nur hoffen, das er am Ende nicht noch zum Dunklen Lord überlaufen will.“

Snape war merklich besorgt über Harrys Verhalten und besonders diese außerordentliche Leistung, die er am Morgen noch vor dem Frühstück erbracht, war merkwürdig für Potter, aber herausragend für einen so jungen Zauberer.

Severus seufzte schwer und setzte seinen Rundgang durch das Büro fort.
 

Der alte Direktor lugte über seine Halbmondbrille und schaute merkwürdig entspannt auf seinen Lehrer.

„Severus nun setz dich bitte hin“

Der Angesprochene tat wie ihm gesagt und nahm gegenüber dem ehrwürdigen alten Mann Platz.

„Ich kann ja verstehen, dass es dich beunruhigt, wie Harry sich verändert hat. Aber er wird nun mal erwachsen, vielleicht hat er endlich begriffen, das nicht mehr soviel Zeit bleibt, bis zum Abschluss.“

Der Schwarzhaarige winkte ab.

„Professor, wir reden hier von Potter. Es ist ja nicht so, dass es langsam geschah, nein, es geschah innerhalb weniger Stunden. Aus dem Faulpelz, der nicht besser war, als sein Vater, wurde ein Genie.“

„Nun übertreib mal nicht Severus“

„Haben sie gelesen, was er innerhalb von 4 Stunden ausgearbeitet hat? Dafür würde jeder normale Schüler in seinem Alter um die anderthalb Wochen brauchen. Seine Schlussfolgerungen sind beeindruckend.“

Dumbledore nickte.

„Ja ich habe es gelesen, aber denken sie nicht, dass eine gewisse Miss Granger vielleicht ihre Finger im Spiel hatte?“

Snape schüttelte den Kopf.

„Nicht im geringsten. Zu solchen Schlussfolgerungen würde sie niemals kommen, da so was in keinem Buch das ich kenne, auch nur ansatzweise steht.“

Der Direktor wiegte bedächtig den Kopf. Auch ihm wurde langsam klar, dass mit Harry Potter etwas nicht stimmen konnte. Doch was es war, das wusste er bei bestem Willen nicht.

Er starrte unentwegt auf den Phönix, der ruhig schlafend auf seiner Stange saß.

Hin und wieder zuckte der prachtvolle Vogel, er schien anscheinend zu träumen.

Dem alten Mann trieb es ein Lächeln aufs Gesicht.
 

Harry saß entspannt im Verwandlungsunterricht und beobachtete aufmerksam seine Hauslehrerin, wie sie der Klasse zeigte, wie man aus schnödem altem Trinkgefäß einen nützlichen Gebrauchsgegenstand zaubern kann.

Der Gryffindor saß allein, wurde aber vom Rest der Klasse mit Argusaugen beobachtet. Jeder hat mitbekommen, wie sich Harry freudig mit Professor Snape unterhalten hat.
 

Besonders die Slytherin waren sauer auf den „Helden“. Er hatte ihren Prinzen nicht gerade sanft behandelt. Aus dem war währenddessen noch nicht heraus zu kriegen, woher er genau die Würgemale und die ganzen blauen Flecke hatte.

Draco saß eingehüllt in einen dicken Pullover in der letzten reihe des Raumes. Neben ihn saß Blaise, der immer wieder zu seinem Freund blinzelte, was dieser aber nicht wahrnahm.

Malfoy starrte unentwegt auf Harrys Rücken, nahm jedes kleinste Muskelzucken wahr.

Ihm ging es immer noch nicht besser, seit dieser Attacke, aber er wollte diesen Mistkerl zurück und zwar endgültig.

Er liebte ihn, das stand außer Frage und so einfach abspeisen ließ sich ein Malfoy auch nicht.

Auch wenn er ihn verletzt hat, so wollte er doch zurück in die Arme des Schwarzhaarigen und seine Wärme spüren.

Draco seufzte tief, was Blaise mit einem besorgten Blick registrierte.

„Alles ok?“, flüsterte der Schwarze.

Der Blonde nickte nur und starrte weiterhin zu Harry.
 

Die Stunde ging vorüber und als nächstes sollten sie Zaubertränke haben.
 

Harry schlenderte mit dem Klingelzeichen hinunter in die Kerker, gefolgt von seinen Mitschülern, die ihn weiterhin beobachteten.

Niemand nicht einmal Hermine und Ron, traute sich in seine Nähe.

Seine ganze Art war so verändert. Er war nicht mehr der nette Potter…jeder der ihn nervte, musste mit schlimmen Folgen rechnen.

Als ihn Ron am Morgen 5 Minuten zu früh weckte, hing er ihn kopfüber an die Gemeinschaftsraumdecke und ließ einige riesige Spinnen auf ihn los.

Er lachte diabolisch, während Ron sich die Seele aus dem Leib schrie.
 

Niemand verlor darüber ein Wort, denn sie wollten nicht die Nächsten sein.
 

Snape beendete das Gespräch mit dem Professor. Beide waren zu dem Entschluss gekommen, dass sie erstmal Harry nur beobachten. Sollte er in irgendeiner Weise Auffälligkeiten, die auf eine arge Zustimmung zur schwarzen Magie hindeuten, aufweisen, werden sie sich um ihn kümmern.
 

Der Zaubertranklehrer ging in Gedanken hinunter in die Kerker, wo er jetzt mit Potter und seinen Leuten Unterricht hatte.
 

Etwas gab es noch, was dem Lehrer Kopfzerbrechen bereitete. Sein Lieblingsschüler war ebenso verändert. Seine hochnäsige Art war vollkommen verschwunden, er trug jetzt im Sommer Rollkragenpullover, als wollte er etwas verstecken. Draco wirkte müde und neben der Spur. Wäre er nicht sein Patensohn, würde er sich wahrscheinlich nicht so für ihn interessieren, aber so tat er es und er sorgte sich.
 

Mit wehendem Umhang trat Snape in die Klasse, so wie er es immer zu tun pflegte. Sein Blick schweifte durch den Raum und seine Augen hefteten sich an Potter, der merkwürdigerweise vollkommen allein da saß.
 

Um ihn herum war immer mindestens eine Reihe frei, so als hätte er irgendetwas Ansteckendes. Snape musterte die restlichen Schüler und bedachte Draco mit einem besorgtem väterlichen blick. Dieser saß zusammengekauert auf der Bank, umringt von einer Handvoll Slytherin. Zwei davon, Pansy und Blaise redeten leise auf ihn ein.

Doch Malfoy zeigte keinerlei Regung.

„Mister Malfoy, geht es ihnen nicht gut?“ Snape sah ihn an.

Draco hob müde den Kopf und schüttelte ihn.

„Nein Professor, alles in Ordnung.“

Snape musterte ihn kurz und nickte dann.
 

„ Nun gut, dann lassen sie uns beginnen. Schlagen sie bitte das Buch auf Seite 364 auf…“
 

Die Schüler taten wie ihnen geheißen und so verging auch diese Stunde, bei der Harry merkwürdigerweise den Großteil aller Fragen beantworten konnte und das in einer Art, die sogar Hermine ein Erstaunen entlockte.
 

Nach dem Unterricht gingen sie grüppchenweise in die Große Halle zum Mittag.

Wieder saß Potter allein…

Plötzlich gesellte sich jemand zu ihm. Es war Colin, der anscheinend noch nicht mitbekommen hatte, wie Harry drauf war.

Die gesamte Schülerschaft und auch alle eingeweihten Lehrer hielten die Luft an und schauten gespannt auf das Pärchen.

„Hey Harry, wie geht’s? Hey weißt du schon ich hab ne neue Kamera. Mein Vater hat sie mir zu Weihnachten geschenkt und endlich hat er es erlaubt, dass ich sie zur Schule mitnehme. Toll nicht?

Und wie läuft es bei dir so? Warum sitzt du eigentlich alleine? Bist du krank? Hast du irgendwas Ansteckendes?

Kann man davon sterben?“

Harry sah auf seinen Teller, dieser Bengel reizte ihn zum Äußersten.

Plötzlich hob er den Kopf und bedachte Colin mit einem tödlichen Blick, der ihn sofort zum Schweigen brachte.

„Sag mal, habe ich dich darum gebeten, mir deinen Lebenslauf beim Essen zu erklären?“

Colin schüttelte ängstlich den Kopf.

„UND WARUM TUST DU ES DANN?“

Harry war stinksauer. Um ihn herum begannen Teller und Tassen zu fliegen.

Der Kleine schaute ihn mit angsterfüllten Augen an.

„Das wirst du mir büßen, mich so genervt zu haben“

Harry hob gerade den Zauberstab, als er regungslos zu Boden fiel.

Snape eilte zu ihm, ließ ihn schweben und verschwand mit ihm wortlos aus der Großen Halle.
 

Ein raunen ging durch den Saal. Alle redeten aufgeregt durcheinander. Was war mit Potter passiert? Warum ist er so verändert? Das und vieles anderes wurde diskutiert.
 

Eine Person im Raum sah sich das ganze Schauspiel geschockt an und sank am Schluss ohnmächtig auf seinem Platz zusammen. Seine Freunde nahmen es erschrocken wahr und brachten ihn auf schnellstem Wege in den Krankenflügel.

Draco‘s Erinnerungen haben ihm den Boden unter den Füßen weggerissen und Harry so brutal zu sehen, war einfach zu viel für ihn.

Madame Pomfrey kümmerte sich aufopferungsvoll um Draco, sein Anblick zerrte Muttergefühle in ihr hervor.
 

Der Zaubertrankmeister verschwand mit Harry unbemerkt in den Kerkern. Niemand sollte mitbekommen, wo sich Potter aufhielt.
 

Nachdem Snape eine Weile durch die Gänge irrte, dicht gefolgt vom fliegenden Harry, trat er endlich in einen dunklen Raum ein.
 

Er versetzte den Gryffindor in einen schlafähnlichen Zustand und hing ihn an Ketten an die gegenüberliegende Wand. Er sorgte dafür, dass es ihm nicht zu kalt wurde und verschwand dann.
 

Severus machte sich auf den Weg zu Dumbledore, um mit ihm alles weitere zu besprechen.

Vielleicht bekamen sie ja mit Veritaserum etwas aus Potter heraus…
 

Nachwort:
 

Und wieder ein Kapitel geschafft ^^

Danke für Lesen

Auch wenn dieses Kapitel ja nicht so arg schlimm war ^^’
 

*euch Kekse geb* ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Inan
2008-10-01T09:44:34+00:00 01.10.2008 11:44
Das is tota spannend, das muss doch etwas mit diesem blöden Wurmteil zutun haben,oder? Naja, ich geh dann mal...
*Zm nächsten Kap sprintet*
Von: abgemeldet
2008-06-24T14:36:39+00:00 24.06.2008 16:36
Hi!

OMG ist as spannend!
Mach schnell weiter!

Vlg Lachotte
Von: abgemeldet
2008-06-17T17:22:55+00:00 17.06.2008 19:22
die zweite seite kann ich irgendwie nicht lesen...
aber sonst is die FF wirklich gut
les ich weiterhin
freu mich schon auf neues
*kicher*
*rauskuller*


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