Kapitel 6
Vorwort:
So es geht weiter. *freu*
Ich habe mich gegen den Lemon entschieden, jedenfalls hier in dieser FF. Vielleicht mach ich irgendwann einen Oneshot, mal gucken.
Da mich einige darauf angesprochen haben, das ich das Würmli etwas vernachlässigt habe. Jap… ihr habt recht. *ihr nie wirklich aufgefallen ist*
Aber das ändert sich jetzt.
Vorsicht! Die nächsten Kapitel gehen weg von Friede, Freude, Eierkuchen.
Ich will der Auswahl Darkfic endlich gerecht werden.
Ich werde euch aber vorwarnen. *meint*
So und nun Schluss mit dem Gelaber.
Kapitel 6
Ihre Gesichter waren nur noch Millimeter voneinander entfernt und Harry konnte den röchelnden Atem seines verhassten Lehrers auf der Haut spüren. Der Gryffindor schloss die Augen, als plötzlich eine Hand nach seinem Kinn griff und ihn näher zu sich zog.
“Das wirst du mir büßen, Potter”, zischte Snape.
Der Junge-der-lebt atmete kurz tief ein, behielt die Augen geschlossen, erhob sich ruckartig aus seinem Stuhl, wobei er seinem Lehrer einen solchen Stoß verabreichte, dass dieser rücklings gegen seinen Schreibtisch fiel.
“Auf Wiedersehen Professor”; kam es von Harry monoton und er verließ den Raum.
Der Zaubertränkelehrer blieb fluchend und mit einer nicht sehr unscheinbaren Beule am Hinterkopf, in seinem Büro zurück. Potter begab sich zusammen mit Draco zum Raum der Wünsche.
Malfoy lief schweigend neben dem anscheinend wütenden Gryffindor her.
“Harry?”, kam es nervös vom Blonden.
“PSST!”, herrschte ihn der Schwarzhaarige an.
Im Raum der Wünsche angekommen, setzte sich Harry in der Nähe des lodernden Kamins und warf einige Holzstücke auf das Feuer, so dass es hochschlug.
“Dieser Mistkerl, wie konnte er nur? Snape, wenn ich dich erwische, dann…” murmelte Potter leise fluchend vor sich hin.
Draco saß auf einem gemütlichen Sessel und beobachtete das Geschehen.
Er schien verwirrt, so sauer hatte er seinen Freund noch nicht erlebt. Er ging zu ihm und schlug seine Arme um dessen Schultern, was dem Schwarzhaarigen nur einen tiefen Seufzer entlockte.
“was ist passiert?”
“Ich will nicht darüber reden!”
“Oh… ok!” Malfoy war unsicher, wie er auf diesen Sinneswandel Harry’ s reagieren sollte.
Der Gryffindor saß indessen in Gedanken versunken, umschlungen von Draco’ s Armen auf dem Boden und spürte, seit er in die tiefschwarzen Augen seines Lehrers geblickt hatte, diesen unerträglichen Schmerz in der Nähe seines Herzens. Es fühlte sich für ihn an, als würde es versuchen, zu entkommen, doch es schien ihm nicht zu gelingen.
Der Schmerz erreichte seinen Höhepunkt und Harry sackte unbemerkt in sich zusammen, um dann keine Hundertstel Sekunde später, wieder vollkommen wach zu sein, doch er war verändert…
Der Gryffindor schlug die Augen auf und man sah nicht die sonst so barmherzigen Augen seiner Mutter, die er geerbt hatte… nein sein Blick war einer, der einem in dunklen unruhigen Nächten nicht mehr aus dem Sinn gehen will. (Also… ziemlich böse *räusper*)
Harry’ s Mund verzog sich zu einem hämisch bösen Grinsen und er erhob sich, den sonst so geliebten Draco, achtlos zur Seite stoßend.
Dieser sah ihn, auf den Boden liegend, entgeistert an, seine Augen weiteten sich und die fahlgrauen Augen verlierten sich in Angst.
Das war nicht mehr der Harry Potter, den er kannte und liebte, nein, dieser Junge machte ihm Angst, Todesangst.
Malfoy rappelte sich auf, stürzte auf Potter zu und umarmte ihn. Tränen liefen über die seidige Haut des Slytherin’ s. Sein Kopf
“Harry, was ist mit dir? Sag, was ist nur geschehen. So kenn ich dich nicht!”
Der Gryffindor stand regungslos da, um dann plötzlich in lautem Gelächter auszubrechen.
“Tze, tze, tze… Malfoy. Was soll denn mit mir sein, hm? Ich bin immer noch der Gleiche. Nur weiß ich jetzt, wo ich hingehöre.”, antwortete Harry mit diabolischem Grinsen, wobei er unsanft Draco’ s Kehle zuschnürte, so dass dieser in die Knie ging. “ Und wenn du es noch einmal wagst, mich, Harry James Potter anzufassen, dann jage ich dir eigenhändig den Todesfluch auf den Hals. Doch noch brauche ich dich, also wirst du wohl noch eine Weile weiterleben, aber ich kriege dich. “
Mit diesen Worten ließ er von Dray ab und dieser sank an der Wand hinter ihm zu Boden. Die quecksilberfarben rot gefärbten Augen weit aufgerissen und nach Luft ringend, saß er da.
Potter kramte seelenruhig in seiner Umhangtasche und zog dann mit Schwung seinen Zauberstab hervor.
“Ah… da haben wir dich ja.”, sagte der Gryffindor mit ungewöhnlich liebevollem Blick. Er strich ein paar Mal darüber, um ihn dann grinsend auf Draco zu richten.
“ So und hier noch ein kleines Geschenk von mir… CRUCIO”
Malfoy schrie auf, die Schmerzen waren unerträglich für ihn. Harry verließ lauthals lachend den Raum.
Nach schier endlos langer Zeit ließ der Fluch endlich nach und Dray lag erschöpft und vollkommen aufgelöst am Boden.
Was ist geschehen?
Warum war er so verändert?
War das noch sein Harry?
Wieso hasste er ihn auf einmal? Diese und noch mindestens 1000 andere Fragen schwirrten ihm durch Kopf und verursachten ihm Kopfschmerzen.
Malfoy richtete sich auf und vergrub sein Gesicht in seinen Händen.
Die Tränen liefen ungehindert und niemand, wirklich niemand hatte einen Draco Malfoy so gesehen.
Harry verließ den Raum, nur um dann wieder dorthin zu gehen, von wo er gekommen war…
Nachwort:
Ich weiß ihr hasst mich jetzt. *grins* Erst so lange warten lassen und dann so was Kurzes, nicht wahr?
Aber ich hab meine Gründe, die ich euch ein wenig in dem nun folgendem Interview, zwischen mir und meinem imaginären Sirius (das mit Sirius muss man nicht verstehen, ist ein Insider aus ein paar meiner RPG’ s ^^’) erläutern werde.
Also:
S= Sirius
Z= Zon-chan
S: Warum nur so ein kurzes Kapitel?
Z: Ganz einfach. Das Genre Darkfic ist für mich noch recht unbekannt, auch ich muss mich dort erst rein finden, was natürlich Übung braucht. Zum anderen ist das Kapitel in seiner Kürze etwas verwirrend und, das man es vielleicht 2x lesen muss und da dann noch ellenlang irgendwelche Nebensächlichkeiten zu beschreiben, wäre nur hinderlich gewesen.
S: Also in der Kürze liegt die Würze?
Z: Ja, das würde ich sagen, da ich gerade diesen Umschwung, also eigentlich nur diese Szene in diesem kapitel behandelt habe. Es sollte dem Leser klar werden, dass es nicht mehr so schnulzig, wie am Anfang ist und auch nicht mehr sein wird.
S: Hast du noch “härtere” Ideen im Kopf?
Z: Was heißt Härtere? Natürlich wird es dem Genre darkfic gerecht, schließlich habe ich es nicht ohne Grund gewählt. Auch wenn es am Anfang nicht danach aussah.
S: Was sind das so für Sachen, die geplanter weise vorkommen sollen?
Z: Viel kann ich nicht verraten, dann wär’s langweilig! *meint* Also soviel kann ich sagen, die Wörter Blut und Tod werden hundertprozentig darin vorkommen.
S: Stirbt also jemand?
Z: Voraussichtlich ja.
S: Wer?
Z: Tja… gute Frage, die in der FF geklärt wird.
S: Worum geht’s grundsätzlich in dieser FF eigentlich.
Z: Noch ne gute Frage. *grinst* Ähm im Großen und Ganzen geht es um grenzenüberwindende Liebe, Hass, Freundschaft das übliche halt, irgendwie. Nur schön verpackt. ^^
S: Wird es ein Happyend geben?
Z: Das wird bis zum Ende offen bleiben. Hehe XD
So ich hoffe, dass das Interview ein wenig Interesse geweckt hat. ^^’
Ich werde mich beeilen, dass es bald weitergeht.
Aber ein paar Ankündigungen habe ich noch:
1. Es ist von mir so geplant, dass die FF nicht länger als 20 Kapitel wird.
2. Es kann unter Umständen passieren, das Kapitel unter adlt gestellt werden, aufgrund der Brutalität. *hust* Sollte sie jemand lesen wollen, schreibt mir bitte.
*euch Kekse hinstellt*
Zu guter Letzt noch eine Frage: Wohin geht Harry?
Der erste, der mir die Antwort als ens schickt, bekommt von mir, sollte er Zeichner sein, auf die nächsten 2 Bilder ein konstruktives Kommentar.
(Für Schreiber: ihr bekommt auf die nächsten 2 Kapitel ein konstruktives Kommentar) ^^
