Die drei Phönixe von Ren-san (Ein Blick in die Vergangenheit) ================================================================================ Kapitel 13: Schwer getroffen ---------------------------- So hier bin ich^^ Und wen es nicht aufgefallen ist, jetzt gibt es dieses FF schon über ein Jahr *feier* Und da dacht ich mir, ich nutz diesen Augenblick und bedank mich bei euch für eure lieben Kommentare^^ Ganz besonders möchte ich mich bei Leenrei, Tala_Chan, AILE, TyraKinomiya und natürlich bei Moira bedanken *alle knuddel* Aber auch bei den Anderen die mein FF als Favo haben und/oder es lesen^^ Ganz lieben dank *allen einen Keks reich* Aber nun will, ich euch nicht weiter nerven und wünsch euch viel Spaß beim lesen^^ „…“ jemand spricht »…« jemand denkt (…) meine Wenigkeit *************************************************************************** Kapitel13 : Schwer getroffen - Drei Jahre später / Winterferien - ~*~ Rückblick ~*~ „Oh man, ist das öde hier“, jammerten einer der Jungs, der sich zusammen mit Nick und ein paar anderen Jungs das Zimmer teilte. „Ach was, du nicht sagst“, meinte der Schwarzhaarige sarkastisch und verdrehte die Augen. „Dann lass uns doch was dagegen tun“, sagte ein Anderer. „Was willst du tun? Schon vergessen, das wir durch den scheiß Schneesturm nicht raus beziehungsweise nach Hause können? Was willst du hier schon machen. Die Kröte mit Bücher bewerfen?“, wandte Wyatt ein. „Das ist auch öde. Außerdem gibt das nur wieder Stress mit den Lehrern, die sehen es doch nicht gern, wenn die Bücher durch die Kante fliegen. Schon gar nicht, wenn wir die Zimtziege als Zielscheibe haben“, wandte einer der Anderen ein. „Man, ich hatte mich so gefreut auf Zuhause. Dort gibt’s wenigstens süße Mädchen“, stöhnte er weiter. „Das ist es!“, rief Nick und grinste breit. Seine Freunde schauten ihn irritiert an. „Was ist es?“, fragte Wyatt als erster. „Wir veranstalten eine kleine Jagd auf unsere kleine Kröte“, grinste er hinterhältig. „Och nee, das hatten wir doch schon“, meinte ein anderer. „Wie wär’s wenn du mich erstmal ausreden lässt, Schwachmatt“, knurrte Nick bevor er weiter sprach. „Ich hatte an eine kleine Belohnung für den Sieger gedacht. Ich würde demjenigen, dem es gelingt sie in der Öffentlichkeit zu küssen und bloß zu stellen 2000 Rubel geben. Was sagt ihr?“, „Hm, 2000 sagst du. Ich weiß nicht recht. Ich glaub, wenn du 4000 Rubel zahlst würde ich es mal versuchen, aber sonst nicht“, meinte Wyatt und der Schwarzhaarige grinste. „Gut dann setz ich eine Belohnung von 4000 Rubel aus, für denjenigen, dem es als Erster gelingt Kat einen Kuss auf den Mund zu drücken. Natürlich unter Zeugen versteht sich, sonst zahl ich das Geld nicht aus.“ Und so begann die Jagd. ~*~ Rückblick – Ende ~*~ »Man, die sind echt die Pest, das geht jetzt schon eine Woche so. Das sie Kat einen Kuss abjagen wollen. Allmählich frag ich mich wirklich, ob die nichts Besseres zu tun haben. Aber was interessiert mich das eigentlich?«, fragte sich Kai, als er auf den Weg zu seiner Klassenkameradin war. Die sich in ihrem Zimmer verschanzt hatte und nur dann raus kam, wenn es wirklich nicht anders ging. »Was mich aber am meisten stört, ist das ich jetzt auch noch Briefträger spielen muss. Als wäre das so schwer für Mr. Bartok mal selbst zu ihr zu latschen.« Der Junge blieb vor ihrer Tür stehen und klopfte an. Erst war nichts außerstille zuhören, doch dann gab es einen lauten Knall und einen Fluch. „So ein Scheibenkleister. Scheiß Kiste!“ Doch dann öffnete sich Tür einen Spalt einen Millimeter breit und sie lugte raus. „Was gibt’s?“, fragte sie misstrauisch ohne den Spalt zu vergrößern. „Ich soll dir was von Mr. Bartok geben“, sagt er und zeigte ihr den Stapel Papiere, den er von seinem Lehrer erhalten hatte. Das Mädchen verschwand von der Tür und öffnete diese dann ganz. „Komm rein, aber ich warne dich eine falsche Bewegung und ich lass mir was einfallen“, drohte sie, was Kai aber nur belustig zur Kenntnis nahm. „Was für eine einfallsreiche Drohung.“ Das Mädchen zuckte nur die Schultern und griff nach den Blättern. Doch Kai zog sie im letzten Augenblick weg und sah sich in ihrem Zimmer um. Das noch chaotischer aussah als sonst. „Was machst du denn bitte schön hier? Frühjahrsputz?“, „Selbst wenn es so wäre, würde es dich wohl nichts an gehen, oder?“, sagte sie leicht gereizt. „Wenn du dich dabei selbst verstümmelst, schon. Schließlich hab ich eine Aufsichtspflicht über jüngere Mitschüler, besonders wenn sie vom schwachen Geschlecht sind“, sagte er und sah sich weiter um. „Jetzt spiel dich hier ja nicht so auf. Du bist nur ein paar Monate älter als ich. Und was das schwache Geschlecht angeht, so seid ihr das mehr als ich. Also halt dich zurück, klar?“, meinte sie angesäuert und versuchte wieder die Blätter sich zu schnappen. „Sei mal nicht so frech, sonst helf ich dir nicht die zwei Spinnen dort zu entfernen“, sagte er grinsend und gab ihr die Unterlagen. „Das brauchst du auch nicht, weil Hubert und Fritzchen meine Jungskillerspinnen sind. Sie brauchen nur noch etwas mehr Training. Aber bald kann ich sie auf euch hetzen, wenn ihr mir zu sehr auf die Nerven geht“, meinte Kat eingeschnappt. Kai guckte sie skeptisch an, bevor er sagte: „Weißt du das du irre bist?“, „Klar, denkst du, das man in diesem Irrenhaus noch normal sein kann?“, gab sie grinsen zurück. Der Junge seufzte und schüttelte den Kopf. „Nein, nicht wirklich. Du bist ja das beste Beispiel, wo bei du warst ja schon früher nicht ganz dicht. Wenn ich dran denke, das du dich verlaufen hast als du neu warst.“, „Du sagst es selbst ich war Neu und mir hat keiner gezeigt, wo es lang geht. Da kann man sich doch leicht verlaufen“, meinte sie und wandte sich wieder einer Kiste zu in der verschiedene Sachen lagen. „Damals vielleicht, aber du verläufst dich doch selbst heute noch in den Kellerräumen“, grinste er und bekam ein kleines Kästchen an dem Kopf. „Ups sorry, hab dich doch glatt mit dem Papierkorb verwechselt“, meinte das Mädchen, ohne sich von ihrer Arbeit abzuwenden. „Ja, klar Frechdachs. Das glaub ich, dir gleich“, meinte Kai trocken und hob das kleine Holzkästchen auf. Bevor er aber bemerkte, dass es offen war, verlor er auch schon den Inhalt. Fluchend bückte er sich erneut und hob den Rest auch noch auf. „Hier“, meinte Kai und legte es auf ihrem Tisch. Das Mädchen sah in irritiert an. „Ich hab doch gesagt, dass es in den Müll kann“, meinte Kat und warf es erneut in Kai Richtung wo auch der Papierkorb stand. Aus Reflex heraus duckte er sich, aber diesmal landete die kleine Schachtel nicht an Kais Kopf sondern im Müllbehälter. Etwas verdutzt schaute er erst zu ihr dann zum Mülleimer. „Bist du dir sicher, dass du es wegwerfen willst?“, hackte er nach. Kai hatte zwar nur einen sehr flüchtigen Blick auf die Sachen geworfen, doch er hatte deutlich erkannt, dass in diesem Kästchen alten Bildern waren. Ohne auf eine Antwort zu warten, holte er es wieder heraus. „Ich brauch diesen Müll nicht, wenn du ihn haben willst, dann nimm ihn“, meinte sie im gleichgültigen Ton. „Müll?“, hackte Kai etwas verwundert nach als er sich den Inhalt des Schachtel genauer an sah. „Kat, wenn ich das richtig sehe sind das Fotos von dir und deiner Familie du solltest sie aufbewahren.“, „Ach, und wozu soll das gut sein? Damit ich mich daran erinnere wie gut es mir doch mal ging?“, fragte sie und versuchte ihre Wut im Zaun zu halten. „Warum nicht?“, fragte Kai, der wirklich nicht verstand warum sie sich so verhielt. Kathleen wandte sich ihm nun vollständig zu. „Warum nicht? Nun dafür gibt es viele Gründe. Die drei Hauptgründe, warum ich diesen Scheiß loshaben will sind. Ersten, das meine Mutter Tod ist und es so nie wieder werden wird. Zweitens weil mein Vater ein Säufer und ein Schläger ist und somit wird ich auch nie wieder meinen richtigen Vater haben und der für mich wichtigste Grund, weil mein großer Bruder für immer weg ist. Und jetzt zieh lein“, sagte sie, wobei sie mit jedem Wort lauter wurde und setzte Kai regelrecht vor die Tür. Etwas verdattert schauter er ihr hinter ihr her, als sie ihm die Tür vor der Nase mit voller Wucht zu schlug, während er noch immer das Kästchen mit den Bildern in der Hand hielt. »Warum hat sich mich denn jetzt so angeschrien. Ich hab wollt doch nur den Grund wissen. Gott, versteh einer Mädchen schreien immer gleich wegen allen möglichen scheiß rum. Meine Mom ist da genauso, muss wohl an den zwei X-Dingern liegen.« Seufzend wandte er sich ab und ging zurück in sein Zimmer. Als sie hörte, dass Kai sich entfernte, lehnte sich gegen ihre Tür und war erleichtert endlich allein zu sein. »Gott, wie ich es hasse. Warum musste er auch rein schauen? Reicht es nicht dass ich jede Nacht davon träume, wie es früher war? Warum darf ich es nicht vergessen? Mein Vater und mein Bruder haben es doch auch vergessen.« Ohne es zu merken liefen ihr langsam die Tränen übers Gesicht und sie sank an der Tür zu Boden und blieb sitzen bis die Dunkelheit ihr Zimmer in tiefes schwarz tauchte. - Zimmer von den Jungs - „Hey Kai, Mr. Bartok sucht dich. Du sollst für ihn mal was erledigen“, meinte Bryan, der zusammen mit Julius und Spencer Poker spielte. „Hab ich schon erledigt“, meinte Kai knapp und setzte sich auf sein Bett. „Was solltest du denn machen?“, fragte Julius, und legte seine Paar Asse auf den Tisch. „Musst Kat was geben“, meinte er etwas angesäuert. „Was ist los, hat sie dich aus dem Zimmer geworfen?“, grinste Tala frech ohne zu ahnen wie recht er hatte. „Ich glaub kaum, dass euch das was angeht“, sagte Kai finster und wandte seine Aufmerksamkeit der Holzkiste zu. „OH, ist das von unserem Kücken? Hat sie dir wohl geschenkt, was?“, grinste Spencer diebisch. „Wenn du an den Kopf geworfen als geschenkt betrachtest dann ja“, meinte er trocken. „Sie hat es dir an den Kopf geworfen?!“, fragten die Vier im Chor. Kai nickte, was er aber drei Sekunden später auch schon bereute, als die vier in schallendes Gelächter ausbrachen, bis sie nicht mehr konnten. »War ja wohl klar, dass sie so reagieren. Passt ja zu dem Kindergarten«, dachte er und verdrehte dabei die Augen. Während die Anderen sich immer noch über das Ereignis zerkringelten, betrachte Kai die Bilder. Die meisten um nicht zusagen alle, zeigten Kat, ihren Vater und einen Jungen, der vielleicht zwei oder drei Jahre älter war, als sie. »Ob das ihr Bruder ist? Währe ja gut möglich, erwähnt hat sie ihn ja.« Er schaute sich die Bilder eins nach dem anderen an. Eins zeigte wie die Drei eine Sandburgbauten und ihr Vater mit komischen Verrenkungen darüber schwebte Ein anderes, wie Vater und Sohn an einem Baum hingen, während eine kleine Kat mit großer Windel davor saß und belustig drauf schaute. »Gott, das kann man echt falsch verstehen«, dachte Kai und blätterte weiter. Kai wollte schon die Bilder wegräumen, als er bemerkte, dass in dem Kästchen noch ein Bild lag. Als er es in die Hand nahm fiel ihm auf, das es im Gegensatz zu den Anderen anders war. Aber er wusste nicht was es genau war. »Sie war auf dem Bild bestimmt gerade erst vier oder fünf«, dachte er und sah auf die strahlenden Gesichter von Igor Dickenson und seinen zwei Kindern, die auf seinen Schultern saßen. Der Junge saß auf der linken Seite und hielt sich etwas an seinem Vater fest, während seine Schwester übermütig die Arme nach oben hatte und mit der Sonne, um die Wette strahlte. „Kai?“ Leicht erschrocken sah er auf als Tala ihn an der Schulterberührte und schräg an. „Wo warst du denn mit deinen Gedanken? Wir hatten dich was gefragt“, meinte der Rothaarige und erhaschte einen Blick auf das Bild. „Hey, wo hast du das denn her? Ist das Kat?“ Bevor Kai antworten konnte waren auch schon die Anderen da und belagerten ihn, um einen Blick auf das Foto zu werfen. „Du hast Recht, Tala. Das ist unser Kücken zusammen mit unserem Direx, aber wer ist denn der Typ?“, fragte Bryan. „Vielleicht ihr Freund“, mutmaßte Spencer. „Meinst du? Sie hat mir gegenüber nie etwas von einem Freund erzählt“, meinte Julius argwöhnisch. „Vielleicht hat sie es dir nicht erzählt, weil sie dich nicht Eifersüchtig machen wollte“, grinste Ian, der sofort eine rüber gezogen bekam. „Du spinnst doch warum sollte ich Eifersüchtig werden? Wir sind nur Freunde und mehr nicht.“ „Da reagiert aber einer empfindlich“, grinste Bryan breit. „Da könnte man wirklich meinen, dass du in sie verknallt bist. Na ja, wundern würde es mich nicht. So oft wir ihr zwei allein rumhängt, kann das nur eine Beziehung sein.“, „Sag mal, ist dort Oben auch noch was anderes drin als heiße Luft? Wenn ja, tu mal das Staubkorn einschalten“, meinte der blonde Junge finster, wobei seine blauen Augen kalt aufblitzten. „Ob du’s glaubst oder nicht. Es ist ein geschaltet, Gartenzwerg. Und nun Klappe, oder ich zeig dir mal wie der Abfluss des Klos genauer aussieht“, drohte Bryan, doch Julius ließ sich das nicht gefallen. „Ach…“ „Wenn ihr mir nicht gleich wieder von der Pelle rückt, verarbeite ich eure Blades zu Staubkörner“, unterbrach Kai sauer den Streit. „Jetzt mach dich mal locker, wie hauen ja schon ab“, meinten seine Freund und gingen etwas auf Abstand. „Aber nun sag schon wo hast du das Bild her?“, fragte Tala noch einmal. Kai seufzte stumm auf bevor ersagte: „Sie hat es mir an den Kopf geworfen, als sie es in den Müll werfen wollte.“, „Sie hat was?“, stieß Ian lachend hervor und auch die Anderen lachten oder grinsten. „Ich find das nicht witzig“, sagte er sauer. »War ja klar, dass die nur feiern. Aber es ist schon schlimm, wenn jemand versucht seine Vergangenheit zu verdrängen, oder sogar zu vergessen. Das find ich nicht witzig!« Kai legte das Bild zu den Anderen zurück und stand auf. Als er zur Tür ging, rief ihn Tala hinter her: „Mensch Kai, sei doch nicht so ein Spießer. Das war doch nicht ernst gemeint.“ Doch sein Freund hörte ihm nicht zu und verschwand um die nächste Ecke. „So ein Griesgram, also wirklich. Das sollte verboten werden“, beschwerte sich Bryan. „Lass ihn doch, so ist er nun mal“, meinte Ian Achselzuckend. „Und was machen wir jetzt?“, „Keine Ahnung“ meinte Bryan und sah wie Ian zu den anderen drein. „Wie wäre es wenn wir die anderen wieder ärgern. Die suchen doch noch immer nach Kat nicht oder? Da könnten wir doch vorgeben zu ihr zu wollen und wenn wir dann draußen sind. Seifen wir sie richtig ein und zahlen so die Niederlage beim Sport heim“, schlug Julius vor. Tala überlegte einen Augenblick. „Hm… eine Schneeballschlacht währe wirklich nicht schlecht. Und sobald die nur den Namen Kat hören laufen, die uns eh wie ein Dackel hinterher. Keine schlechte Idee, was meint ihr?“ Fragend sah er die Anderen an, bis auf Spencer stimmten auch alle sofort zu. „Ich weiß ja nicht, aber ich schließ mich der Mehrheit an“, meinte er und folgte dann seinen Freunden aus dem Zimmer. *************************************************************************** So fertig^^ Ich hoffe, ich bin den Anforderungen und den Erwartungen gerecht geworden^^’ Fals nicht, sagt mir ordentlich die Meinung damit ich mich schäme und euch nie wieder so was zu mute. So ich habe jetzt mal Bilanz gezogen, und hab fest gestellt dass es nur noch so 6 oder 7 Kapitel sind (mit Epilog). Natürlich kann es sein das es auch mehr oder weniger werden, aber das ist erstmal die grobe Planung^^ So und nun reißt mir den Kopf ab oder macht was ihr denkt mit mir. Ich wird auf jeden fall mich auf eure Kommis freuen^^ Und ich wünsch euch eunen guten Start ins neue Jahr Danke fürs lesen HEL Ren♥ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)