Die drei Phönixe von Ren-san (Ein Blick in die Vergangenheit) ================================================================================ Kapitel 9: Willkommen Zuhause ----------------------------- Kuckkuck, da bin ich schon wieder^^ Und was soll ich euch sagen, ich hab was mitgebracht für euch^^ Vielleicht gefällt es euch ja. Auch ich wollt mich Mal ganz herzlich bei meinen Kommischreibern bedanken^^ Danke das ihr immer so schöne Kommentare schreibt^^ Und natürlich bei meiner Betaleserin, die regelmäßig mit mir schimpft, weil meine Rechtschreibung so grauenhaft ist^^’’’ *allen einen Riesen Mega Keks geb* So und nun hier das nächste Kapitel, viel Spaß^-^ „…“ jemand spricht »…« jemand denkt *…* Geräusche °…° Telepathie (Bitbeast --> Mensch) (…) meine Wenigkeit *************************************************************************** Kapitel 9: Willkommen Zuhause - Nächster Morgen vor dem Internat - „Na endlich, wieder da“, freute sich Bryan und durchquerte das eiserne Schultor. Die Anderen folgten ihm. Nur Kathleen blieb zögernd davor stehen und traute sich nicht recht weiter. „Alles okay?“, fragte Ian, der als Einziger bemerkt hatte, dass sie nicht weiter neben ihnen lief. Das Mädchen nickte, blieb aber weiter dort wo sie war. Die Jungs blieben nun auch stehen und sahen zu ihr. »Oh man, irgendwie hab ich schiss, aber es nützt nix. Also los Mädchen, zeig, dass du Mut hast. Sonst hat Nick wieder einen Grund dich zu ärgern und das willst du doch nicht«, sprach sie sich innerlich zu. Kathleen atmete einmal tief durch und setzte einen Fuß nach vorn. Dann den Anderen und langsam ging sie durch das Tor auf die lächelnden Jungs zu. „Na, doch noch den Weg gefunden, Kücken?“, grinste Spencer sie frech an. Doch Kat ignorierte seine Bemerkung und konzentrierte sich ohne zögern weiter zu gehen. Die Jungs folgten ihr. - Lehrerzimmer - „Ach, Gott sei Dank. Da sind die Sechs ja!“, freute sich Mrs. Netrebko, die noch immer am Fenster stand. Mr. Bartok sprang auf und lief zu seiner Kollegin. „Na endlich, und Kat ist ja auch dabei. Wenigstens brauchen wir uns nicht mehr darum sorgen, aber die Jungs können sich noch was anhören. Sich einfach, ohne was zu sagen, eigenmächtig auf die Suche nach der Kleinen zu machen.“ Der Lehrer ging aus dem Zimmer direkt Richtung Eingang. Mrs. Netrebko folgte ihm. „Oh oh, ich glaub, jetzt gibt’s Ärger“, meinte Bryan. „Ja, das glaub ich auch“, grinste Spencer. Mr. Bartok kam direkt auf die kleine Gruppe zu und er sah nicht gerade erfreut aus. „Was habt ihr erwartet? Das er uns auf die Schulter klopft und sagt: ’Das habt ihr toll gemacht’? Wir können froh sein, wenn wir nicht lebenslänglich Nachsitzen, oder so aufgebrummt bekommen“, wies Tala sie zurecht. „Und alles nur wegen mir“, seufzte Kat traurig. „Hey, jetzt lass den Kopf nicht hängen. Es war unsere Entscheidung dich zu suchen. Du hast nix damit zu tun, klar?“, widersprach Kai ihr, doch das Mädchen ließ sich nicht so einfach davon überzeugen. „Aber wäre ich nicht weg gelaufen, hättet ihr jetzt gar nicht erst das Problem.“, „Stimmt, wir hätten vielleicht keins. Aber dir würde es jetzt weitaus schlechter gehen, als uns gleich“, meinte nun auch Tala. „Ach, sieh an, wen wir hier haben. Wenn das nicht unsere selbsternannte Suchmannschaft ist“, polterte Mr. Bartok wütend los, bevor auch nur einer was sagen konnte. „Was habt ihr euch eigentlich dabei gedacht?“ Er sah sie fragend an, doch bevor einer was sagen konnte, ergriff Kat das Wort: „Sie können doch nichts dafür, es ist doch alles mei…“, „Zu dir komm ich später“, unterbrach der Lehrer sie und wandte seine Aufmerksamkeit wieder den Jungs zu. „Mitten im größten Schneesturm raus zu rennen, um sie zu suchen. Euch hätte wer weiß was passieren können, aber so weit denkt ihr ja nicht. Ich sollte euch die Hammelbeine lang ziehen. Wenn ihr noch mal so was macht, könnt ihr euer blaues Wunder erleben, so wahr ich Anton Bartok heiße“, drohte er ihnen. „Und nun zu dir junge Dame.“ Unbewusst zuckte Kat zusammen, als Mr. Bartok sie nun finster ansah. „Fiel dir nichts Besseres ein, als nach draußen zu rennen? Und dann auch noch in diesen dünnen Sachen! Du hättest dir den Tod holen können. Du bist doch sonst nicht so leichtsinnig!“, polterte er, doch sein Blick wurde weicher. Das bekamen aber nur die Jungs mit, da das Mädchen den Blick gesenkt hatte. „Aber zum Glück seid ihr wieder da“, unterbrach ihn Mrs. Netrebko und ging zu Kathleen. Sie legte ihr beruhigend die Hand auf die Schulter und meinte nur: „Ich glaube, es wird das Beste sein, wenn du erst mal was Warmes in deinen Magen bekommst. Dann kann man die Strafpredigt auch leichter verdauen“, zwinkerte sie und führte das Mädchen weg. Die Jungs blieben mit Mr. Bartok allein zurück, der für einen Moment richtig erleichtert wirkte. Als die Beiden außer Sicht waren, wandte er seine Aufmerksamkeit wieder seinen Schützlingen zu. „Wo habt ihr sie denn gefunden?“, fragte er sehr interessiert. Die Fünf sahen sich kurz an und dann begann Kai zu erzählen: „Wir haben uns gedacht, dass sie bei so einem Wetter vielleicht Schutz in einer der Höllen sucht. Und dort haben wir sie auch gefunden.“ Mr. Bartok nickte. »Zum Glück haben sie die Kleine gefunden.« „Ähm, Mr. Bartok?“, riss ihn eine Stimme aus seinen Gedanken. „Ja? Was ist denn Tala?“, fragte er und sah zu dem Rothaarigen. „Muss Kat wirklich auch bestraft werden? Ich meine, sie hat doch wirklich schon genug durchgemacht. Das müsste doch Strafe genug sein, oder?“, fragte Tala vorsichtig. „Leider ja Tala, auch wenn ich es gern ändern würde. Aber sie hat gegen die Regeln verstoßen und wie ihr wisst, nicht zum Ersten mal. Es tut mir Leid, aber ich werde ihr eine mildere Strafe geben als euch, wenn es dich beruhigt“, erklärte er ehrlich. „Na, ganz toll“, bemerkte Spencer sarkastisch. „Sie brauch wohl nur den halben Hof mit der Zahnbürste putzen, während wir derweil den Ganzen machen dürfen, oder wie?“ Mr. Bartok lachte: „Das ist eine gute Idee, die muss ich mir merken.“ Bryan trat Spencer auf den Fuß und zischte: „Klasse, bring den nur noch mehr auf dumme Ideen. Wir stecken ja noch nicht tief genug in der Scheiße.“ Und auch die Anderen warfen ihm vernichtende Blicke zu. „Nein, nein. So schlimm wird es nicht. Ihr bekommt schon die gleiche Strafe, aber Kat wird sie wesentlich mehr Spaß machen als euch. Das versichere ich euch, aber nun geht euch erst mal aufwärmen. Ich werde euch dann später sagen was euch erwartet“, lächelte er und wandte sich zum Gehen. Doch nach wenigen Metern blieb er wieder stehen und drehte sich noch einmal um. „Ach Spencer, bevor ich es vergesse: Deine kleine Schwester ist hier aufgetaucht und ich glaube, sie würde sich sehr freuen, wenn du zu ihr gehst. Sie ist momentan in Kats Zimmer“, meinte er lächelnd und ging dann wieder in das Lehrerzimmer. „Och nee, die hat mir hier gerade noch gefehlt“, stöhnte Tala und verdrehte die Augen. Spencer grinste: „Das gleiche wird sie auch von dir sagen.“, „Hä? Hab ich jetzt was nicht mit bekommen? Woher kennst du denn Spencers Schwester, Tala?“, fragte Ian irritiert und auch Bryan verstand nur Bahnhof. Tala knurrte nur was Unverständliches und so blieb es an Spencer alles aufzuklären. „Nun, die Beiden sind mit einander verlobt. Nur können sie sich auf den Tod nicht ausstehen.“, „Und warum bist du dann mit ihr verlobt?“, hakte Ian bei Tala nach. „Weil meine alten Herrschaften ganz dicke mit seinen sind. Und sie fanden die Idee ja so toll“, sagte er gereizt und verdrehte wieder die Augen. - Auf den Weg zu Kats Zimmer - „Sie brauchen wirklich nicht mitkommen, Mrs. Netrebko“, meinte Kat. „Willst du mich etwa loswerden? Oder hast du was zu verbergen?“, fragte die Lehrerin lächelnd. „Nein, natürlich nicht, aber Sie haben sicher viel zu tun. Ich möchte sie wirklich nicht von Ihrer Arbeit abhalten.“, „Das tust du nicht, keine Sorge“, versicherte ihr die junge Frau. „Ach Kat, da ist etwas, dass ich dir noch sagen muss. Als ihr nicht da wart, haben wir Besuch bekommen.“ Das Mädchen blieb verwundert stehen. „Besuch? Wen denn?“ Die Lehrerin lächelte: „Spencers kleine Schwester ist hier aufgetaucht. Sie wollte zu ihrem Bruder, aber der war ja nicht da.“, „Wow, wer hätte das gedacht, dass sie hier ist. Spencer hat uns erzählt, dass sie auch weggelaufen ist. … Mrs. Netrebko, was passiert jetzt mit ihr? Ich meine, muss sie denn wieder dahin zurück?“, fragte Kat etwas besorgt, doch die Lehrerin schütteltet den Kopf. „Nein, momentan haben wir abgesprochen, dass sie bis zu den Ferien hier bleiben darf. Und dann müssen wir sehen was mit ihr geschieht. Eins steht jedenfalls fest. Hier kann sie nicht bleiben.“, „Warum denn nicht?“, fragte das Mädchen verwundert. „Liegt das nicht auf der Hand? Das hier ist noch immer ein Jungeninternat und da haben Mädchen nichts zu suchen“, erwiderte Mrs. Netrebko. „Ach, und was mach ich dann hier?“, fragte Kathleen sarkastisch. „Du bist hier, weil dein Vater ein Geizkragen ist, der dich nur hier duldet, weil er sich so die hohen Internatskosten spart. Und nebenbei das Geld stattdessen versäuft, oder allein in die Karibik fliegt, ohne seine Tochter!“, redete sich die junge Frau in Rage. „Also, wenn ich ehrlich bin, bin ich eigentlich heilfroh, dass ich nicht mit ihm in den Urlaub muss, aber was soll’s“, sagte Kat lächelnd. „Mag sein, dass du froh bist, aber er kann dich doch nicht einfach hier abstellen. Ich finde, er könnte wenigstens zulassen, dass du zu deinem Großvater kannst. Das ist doch das Mindeste.“, „Vielleicht, aber er versteht sich nun mal nicht sehr gut mit dem Vater meiner Mutter. Das war schon so, als ich noch kleiner war. Damals hat er noch nicht getrunken, aber trotzdem lagen sie sich immer in den Haaren. Ich weiß nicht mal warum genau.“ (Mal zur Erklärung, Igor Dickenson ist nur der Schwiegersohn von Stanley A. Dickenson und hat bei der Heirat den Nachnamen seiner Frau angenommen, also bitte nicht wundern^^), erzählte die Kleine, doch dann kam sie wieder auf Spencers Schwester Julia zurück. „Ich finde es trotzdem schade, dass sie nicht bleiben kann“, seufzte Kat und ging weiter. „Ja, für dich ist es schade, aber selbst wenn wir wollten, dein Vater wird was dagegen haben. Das kannst du mir glauben“, erklärte Mrs. Netrebko, die Kats Wunsch nur zu gut verstehen konnte. „Und was wäre, wenn er gar nichts davon wüsste?“, fragte die Blauhaarige sich leise, doch die Lehrerin hörte ihren Gedanken. „Wie sollen wir das denn bitteschön anstellen? Kannst du mir das verraten?“, fragte die Lehrerin verwundert. Kat schreckte auf. „W-was?“, fragte sie verlegen, da sie nicht mehr zugehört hatte. Mrs. Netrebko lächelte und meinte nur: „Ist nicht so wichtig, vergiss es.“ Das Mädchen schaute sie fragend an, aber zuckte dann nur die Schultern. „Na gut, wie Sie meinen.“ Nun standen sie vor Kats Zimmertür und Mrs. Netrebko klopfte vorsorglich an, bevor sie die Tür öffnete. „Na, gut geschlafen?“, begrüßte sie das blonde Mädchen, das auf Kats Bett saß. Das Mädchen sah auf und lächelte: „Ja, danke der Nachfrage.“, „Das ist schön. Darf ich dir Kathleen vorstellen? Sie wird mit dir eine Zeitlang das Zimmer teilen. Kathleen, das ist Julia“, stellte die Lehrerin die Mädchen einander vor. Julia sprang auf, ging zu Kat und reichte ihr die Hand. „Hallo, ich bin Spencers kleine Schwester, aber das wirst du sicher wissen“, sagte sie freundlich. „Freut mich dich kennen zu lernen“, meinte Kat lächelnd. „So, wollen die Damen jetzt vielleicht frühstücken kommen?“, fragte Mrs. Netrebko, die das ganze freudig beobachtet hatte. Doch bevor die Mädchen antworten konnten, stürzte ein Junge in das Zimmer und flüsterte der Lehrerin etwas ins Ohr. (Immer diese Heimlichkeiten, also nein *g*) Mrs. Netrebko nickte und sagte: „Gut, ich komme.“ Dann wandte sie sich an die zwei Kleinen. „Ich muss leider etwas Wichtiges erledigen. Ihr müsst also allein in den Speisesaal gehen. Kat, du zeigst ihr doch den Weg, oder?“, entschuldigte sie sich und nach dem Kat genickt hatte, folgte sie schnellen Schrittes dem Jungen, der voraus ging. „Sind die hier immer so?“, fragte Julia verwundert. „Was meinst du? Ob die immer so hektisch sind? Ja, meistens.“, antwortete sie ihr. „Nein, das mein ich nicht. Ich meine, ob die hier immer so freundlich sind?“, erklärte die Blonde. „Ach so, ja, manche sind nett, aber es gibt auch genügend die das genaue Gegenteil sind, das kannst du mir glauben“, meinte Kat und ging zu ihrem Schrank. „Sag mal, hast du eigene Sachen oder willst du von mir welche?“, fragte sie als sie sich neue Sachen heraussuchte. „Ich …ähm … ich hab keine“, antwortete Julia peinlich berührt. „Na dann, hier! Ich hoffe sie passen dir?“, damit reichte ihr Kat ein paar Sachen, die Julia dankend entgegen nahm. „Du bist echt nett“, bemerkte das blonde Mädchen und zog sich schnell um. „Ach, findest du? Ich glaub, da würden dir die Jungs hier voll widersprechen. Die finden mich alles andere als nett“, meinte Kat mit einem traurigen Lächeln auf den Lippen. „Ach quatsch, es gibt bestimmt ein paar die genau so denken wie ich“, sagte Julia entschieden und sah die Blauhaarige an. „Vielleicht hast du ja Recht, aber ich geb dir einen kleinen Rat: halt dich etwas von Nick fern“, erwiderte sie freundlich. „Wer ist denn Nick?“, fragte Julia verwundert. „Eine kleine, nervige Evolutionsbremse. Er denkt er ist der Chef hier und führt sich auch dem entsprechend auf. Aber wenn du mich fragst, große Klappe und nix dahinter. Er hat schwarze Haare und ist etwas so groß wie ich“, erklärte Kat ohne auch nur versuchsweise ihre Abneigung gegen ihn zu verstecken. „Na, das ist ja klasse“, meinte Julia und verdrehte die Augen. Als Kathleen das sah, musste sie lachen. Das andere Mädchen sah sie schief an. „Hab ich was Falsches gesagt, oder warum lachst du?“, fragte sie verwundert. „Nein, nein. Ich würde nur genauso, wie du reagieren und das find ich schon etwas witzig, du nicht?“, „Echt, genauso?“, fragte die Blonde fassungslos und bekam ein Nicken zur Antwort und dann fing auch sie an zu kichern. Nach einigen Minuten hatten sich die Beiden wieder soweit im Griff, dass sie zur Mensa gehen konnten. Kichernd und fröhlich schnattern machten sie sich auf den Weg. „Also, Alex hat mir ja schon eine Menge erzählt, aber ich hab dich mir ganz anders vorgestellt, wenn ich ehrlich bin“, plauderte Julia munter drauf los. „Was, Alex? Etwa Alex Balkov?“, fragte Kat verwundert. Ihre neue Freundin nickte. „Ja, so hieß er“, bestätigte sie ihr. „Wow“, staunte sie. »Wer hätte das gedacht.« „Wie hast du dir denn vorgestellt, dass ich bin?“, hakte Kathleen nun weiter nach. „Na ja, Alex hat erzählt, dass du mehr für dich bist. Aber so recht, konnte er mir nichts von dir erzählen. Nun ja, Spencer hat mir ja auch von dir erzählt. Damals war er nicht gerade begeistert von dir, weil du angeblich immer so frech und vorlaut wärst. Aber nun scheint er dich ja doch gut leiden zu können, wenn er schon nach dir sucht im Schneesturm“, sagte sie und wurde dann still. „Vielleicht, aber du kommst bei ihm noch viel eher als ich. Nur mal so“, meinte Kat lächelnd. „Meinst du? Den Eindruck hab ich aber nicht“, sagte sie düster. „Du hast ihn auch nicht gestern Nacht gesehen. Er hat sich wirklich Sorgen um dich gemacht. Wenn du mir nicht glaubst, kannst du auch gern Tala oder so fragen“, meinte Kat ernst. „Den Typen werd ich nix fragen, eher friert die Hölle zu!“ Julia machte ein angeekeltes Gesicht und streckte die Zunge raus. „Es ist schon schlimm genug, mit dem Idioten verlobt zu sein“, fluchte sie lauter als beabsichtigt. „WAS!? Ihr zwei seit verlobt miteinander?“ Fassungslos und total überrumpelt stand sie mitten im Speiseraum, der zum Glück noch leer war. „Ja, leider“, stöhnte das Mädchen. „Aber wenn es nach mir gehen würde, könnte er bleiben wo der Pfeffer wächst!“ Mit entschlossenen Schritten ging sie Richtung Essensausgabe. Kathleen folgte ihr nach einem kurzen Moment. „Wahnsinn, aber sag mal, mag er dich überhaupt oder seit ihr wie Hund und Katz?“, bohrte das Mädchen weiter. „Hund und Katz, ich kann ihn nicht ausstehen. Grrr, wenn ich nur dran denke, wie der sich immer aufführt, könnt ich an die Decke gehen“, sagte Julia und formte die Hände zu Krallen. „Oh man, das kann ja lustig werden. Das will ich nicht verpassen“, meinte Kat und schnappte sich eins der Frühstückstabletts. Ihre Freundin tat es ihr nach und zusammen gingen sie zu einem der hinteren Tische. Kurze Zeit später kamen dann auch die Jungs zum Frühstück und setzten sich zu den beiden Mädchen. Spencer umarmte seine kleine Schwester und hielt ihr dann eine kleine Standpauke, die Julia aber nicht allzu ernst nahm. „Ja ja, ich versprech’s. Ich mach so was nie wieder. Kann ich jetzt endlich essen? Bitte, Brüderchen“, fragte Julia mit Engelsaugen und klimperte dann auch noch mit ihren Wimpern. Spencer gab seufzend nach. „Gut, dann iss erstmal, aber eins sag ich dir. Das Thema ist noch lange nicht durch, klar?“ Spencer sah seine Schwester an, doch die war schon wieder mit Kat beschäftigt. »Die bringt mich noch ins Grab. Aber wie es aussieht, versteht sie sich super mit Kat. Na ja, wenigstens etwas. Eine Freundin würde ihr gut tun, aber ob es uns gut tut, weiß ich ja nicht.« „Ach, sieh an. Ihr seit wieder da, das ist gut“, sagte eine männliche Stimme neben ihnen. Alle sahen auf und Julia strahlte: „Oh, Morgen Alex“, „Morgen“, erwiderte er und sah lächelnd zu dem blonden Mädchen. Dann schaute er kurz zu Kat und schenkte auch ihr ein kleines Lächeln. „Willkommen zu Hause“, sagte er und ging dann zu seinem Tisch. Kathleen, Bryan, Spencer, Ian und Tala schauten etwas verdutzt. „Hat er das gerade wirklich zu mir gesagt oder dreh ich langsam durch?“ Sie schaute fragend die Anderen an. „Ich weiß nicht, ob du durchdrehst, aber er hat das wirklich gesagt“, sagte Kai äußerst gelassen, doch er schickte Alex einen finsteren Blick zu, den keiner sah. *************************************************************************** Puh!!! Das war’s mal wieder für heute^^ Ich hoffe es hat euch gefallen, es ist diesmal nicht ganz solang wie das andere, aber das stört hoffe ich nicht^^’ Also dann bis zum nächsten mal Ich freu mich schon riesig auf eure Kommis, die sind immer richtig ermutigend^^ *alle ganz fest knuddel* HEL eure Ren^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)