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Der kalte Prinz

Sess & seiine große Liiebe <3
von

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Der Traum

~Neuzeit~
 

3. Der Traum
 

Irina erwachte langsam und schleppend. Sie hasste es früh aufzustehen und erst recht nach einer Nacht wie dieser. Immer öfter hatte sie seltsame Träume. Ein rotes Licht und eine große Gestalt mit weißen langen Haaren, dessen goldene Augen sie seltsam anblickten, kamen darin vor. Die Gestalt war jedoch kein Mensch. Ira wusste nicht, was es war und ehrlich gesagt wollte sie es auch gar nicht wissen. Sie hatte genug um die Ohren. Ihre Eltern hatten gesagt, wenn die nächste Mathearbeit nicht mindestens eine 3 wurde, gäbe es Ärger und den wollte sie ganz sicher nicht. Irina stöhnte. Sie kam in allen Fächern gut klar, nur Mathe... „Aaaarh...!!“ Sie hasste Mathe und sie war überzeugt davon, dass eine 4 in diesem Fach ausreichte.
 

Irina eilte ins Badezimmer und putzte sich die Zähne, während sie sich im Spiegel betrachtete. Sie selber sah überhaupt nicht, dass sie hübsch war, aber irgendwas mussten die Jungs ja an ihr finden. Sie bekam einen Liebesbrief nach dem andern, doch Irina selbst fand, dass sie einfach nur langweilig aussah. Ihre Haare hatten eine echt komische Farbe, genauso wie ihre Augen. Ira spuckte den Schaum ins Waschbecken und überlegte, ob sie sich schminken sollte, doch sie entschied sich dagegen. Danach würde sie sicherlich aussehen wie ein Clown. Sie schminkte sich ja sonst auch nicht.
 

Schnell stopfte sie die ganzen Schulbücher und Hefte in die Tasche und rannte die Treppe hinunter in die Küche, wo ihre Mutter sie mit einem Kuss auf die Stirn begrüßte. Ihr Vater saß schon am Tisch und las die Morgenzeitung. Ihm drückte Ira einen Schmatzer auf die Wange und er lächelte sie liebevoll an. Das Verhältnis zu ihren Eltern wäre perfekt, gäbe es Mathe nicht. Bei dem Gedanken musste Ira lächeln. Ihre Beziehung zu den beiden war auch so perfekt.
 

„Guten Morgen...!!“ Renata Chiko kam zum Küchentisch geeilt und stellte einen Teller vor Ira hin. „Wenn du heute die Arbeit schreibst, musst du gut gefrühstückt haben...!!“

Irina betrachtete den Teller, der mit Toast beladen war und ihr wurde sofort speiübel.

„Mama, du weißt, dass ich kein Frühstück runter bekomme...“

Renata schaute sie streng an. Ihre Tochter aß einfach viel zu wenig.

„Heute machst du eine Ausnahme. Schau...!! Ich hab extra deine Lieblingswurst drauf getan.“

Ihr Vater hatte die Situation schweigend beobachtet und Irina wandte sich Hilfe suchend an ihn.

„Ira, du bist verdammt dünn geworden...Iss dein Frühstück...!! Deine Mutter meint es gut.“ Und sein Kopf verschwand wieder hinter der riesigen Zeitung.

Irina warf noch einen Blick auf ihre Mutter, doch die blieb standhaft, nickte ihr noch einmal zu und ging zur Spülmaschine, um sie weiter auszuräumen. Irina seufze und nahm sich ein Toast vor. Sie brauchte eine Ewigkeit, bis sie es endlich geschafft hatte und als es endlich so weit war, erhob sie sich leise und schlich sich hinaus. Sie kicherte. Das hatten sie verdient. Immer hielten die beiden zusammen. Sie liebten sich einfach abgöttisch. Renata Chiko hatte nur für Hiro - ihren Mann - ihr geliebtes Russland aufgegeben, doch sie bestand darauf, dass Irina die Sprache lernte und Irina beherrschte sie perfekt.
 

Auf dem Weg zur Schule traf sie auf Gregory, ihren besten Freund. Seine Eltern wiederum kamen aus Amerika und er hatte Irina schon oft in Englisch geholfen.

„Guten Morgen Ira-chan“, rief er ihr schon von weitem zu.

„Morgen Greg...!!“ Er grinste frech und meinte: „Ich hab gehört, ihr schreibt heute eine Arbeit in Mathe...?? Bin ich ja gespannt...“ Irina sah genau, wie er sich das Lachen verkneifen musste und boxte ihn auf die Brust. „Du musst es sagen...!! ICH habe nämlich gehört, dass der letzte Erdkundetest nicht so gut ausgefallen ist oder...?“ Unschuldig schaute sie ihn an. Sie wusste genau, dass er eine 5 geschrieben hatte und jetzt hatte sie große Lust, ihn damit aufzuziehen. Irina sah, wie Gregs Augen blitzten.

„Na und...lieber eine 5 in Erdkunde als eine in Mathe oder...??“

Inzwischen standen sie vor dem großen Schulgebäude und langsam wuchs die Aufregung in Irina. Greg bemerkte es und strich ihr mit der Hand über die Wange.

„Hey, du schaffst das schon ne...?“ Er lächelte sie aufmunternd an.

„Klar, mit deiner seelischen Unterstützung.“ Sie hatte ihre Wange tiefer in seine Hand geschmiegt, doch plötzlich hatte sie ein sehr komisches Gefühl und trat schnell einen Schritt zurück. Das hatte sich gerade ganz und gar nicht richtig angefühlt. „Also...ich...ich...“ Warum geriet sie ins stocken...?? „Ich muss jetzt los...“ Schnell verschwand sie. Was war das denn gewesen...?? Bin ich total irre...??
 

Greg blieb geschockt stehen. Er wollte keine Beziehung mit Ira. Sie war ein wunderbares Mädchen...eine tolle Freundin. Er wollte doch nichts von ihr oder...?? Schnell schüttelte er den Kopf, um seine wirren Gedanken zu vertreiben und ging eine Etage höher in sein Klassenzimmer.
 

Irina setzte sich auf ihren Platz und legte de Kopf auf ihre Arme. Sie war müde, seeehr müde. Und sie hatte mit Gregory geflirtet, was noch sehr viel schlimmer war. Plötzlich driftete sie ganz langsam ins Reich der Träume ab.
 

Es war dunkel...nur der Mond erhellte die Stadt und vor dem Mond stand jemand. Ein Mensch...?? Nein...es war kein Mensch, aber was war es dann...?? Lange weiße Haare wehten im Wind und aus einem unerfindlichen Grund, wusste Irina, dass sie goldene Augen anstarrten. Doch die Gestalt war viel zu weit weg, als dass sie es hätte erkennen können. Außerdem wusste sie 100%ig , dass es ein Mann war, der vor ihr stand und der nun langsam auf sie zu kam. Er kam immer näher und flüsterte ihren Namen. Jetzt streckte er die Hand aus. Wie war er so schnell zu ihr gekommen...?? Er wollte sie gerade berühren als...
 

Irina schreckte auf. Es hatte zum Unterrichtsbeginn geklingelt.Schon wieder so ein verfluchter Traum...!! Doch diesmal war er sehr intensiv gewesen. Was hatte das nur zu bedeuten...?? Jede Nacht sah sie diese schimmernden Augen und sie gingen ihr nicht mehr aus dem Kopf. Als sie an das männliche Gesicht dachte, dass mit zwei lila Streifen auf jeder Seite versehen war, schlug ihr Herz schneller. Sie musste auch an den dunklen Sichelmond auf der Stirn des Mannes denken...Irina schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. Jetzt bist du endgültig durchgeknallt...!! Du stehst auf eine Figur aus einem verwirrendem Traum...!! Die Stimme ihrer Mathelehrerin riss sie aus ihren Gedanken und sie versuchte, sich zu konzentrieren, was ihr allerdings ziemlich schwer fiel.

„Sie haben die ganze Stunde Zeit. Beginnen Sie jetzt...!!“ Irina drehte das Blatt um, das ihr irgendwann auf den Tisch gelegt worden war. Sie begann zu schreiben und war glücklich über diese Ablenkung. Über einen Traum nachzudenken war doch Zeitverschwendung...
 

^^Sooow...iich hoffe, euch hat das cap gefallen...iich selber fands niich gaaanz so tolliig...werd miich miit dem nächsten cap beeiilen...<3



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SesshomaruFluffy
2007-11-24T17:57:24+00:00 24.11.2007 18:57
Kiiihaaa! Cool!
Jetzt erfährt man endlich was über Sess zukünftige Flamme^^
Die Träume sagen ja alles...>.<
Bin gespannt, wann sich die Zwei treffen.
Mach schnell weiter *grins*

HDGDL
SesshomaruFluffy


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