Uchiha-Lovestory von abgemeldet (Die Letzten hassen sich lieber (nicht)!!) ================================================================================ Kapitel 8: Geständnisse und Appetitlosigkeit -------------------------------------------- Kapitel 8: *Geständnisse und Appetitlosigkeit* Der Morgen graute am Himmel über der Strandhütte der Suna-Nins, Mikari wurde durch ein Klopfen an der Zimmertür geweckt. Sie reckte sich und richtete sich langsam und verschlafen auf. Die Braunhaarige hatte in Temari`s Zimmer geschlafen, was ihr ziemlich unangenehm war. Aber Temari hatte drauf bestanden. „Ja?“ Die Tür wurde geöffnet und Kankuro sah hinein. „Hi, wie geht es dir?“ „Na ja, wie soll es mir schon gehen? Ich werde gleich meinen Teamkollegen gegenüberstehen, die mich wahrscheinlich killen werden, weil ich einfach abgehauen bin.“ Sie sah auf ihre Hände und schwieg. „Hmmmm........“ Er kam zu ihr rüber und setzte sich auf die Bettkante. „Hast du solche Angst davor zurück zu gehen?“ Er lehnte sich etwas vor und versuchte ihr in die Augen zu sehen. Sie aber drehte den Kopf einfach weg und wich so seinem Blick aus, da sie ihm noch nicht gesagt hatte warum sie eigentlich hier war. Sie hatte sich am Abend lange mit Temari unterhalten und ihr erzählt, wer sie war und das ganze drum herum. „Hm?“ „Ach nichts. Ist schon gut“ Sie schüttelte den Kopf und zwang sich zu einem Lächeln. „Hm… na gut. Wenn du meinst…“ Er stand auf, drehte sich um und wollte gehen als er sich aber noch mal umdrehte war sein Blick zögerlich und traurig. „Eins möchte ich dich aber noch fragen.“, richtete er sich noch einmal an die Braunhaarige. „Was denn?“, entgegnete diese und sah ihn verwundert an. „Hat es mit Sasuke zu tun das du hier bist?“ Nun war sie wirklich perplex. „Woher weißt du das?“ „Ach komm schon. Das ist doch nicht zu übersehen. Du magst ihn, er mag dich das ist das offensichtlichste der Welt.“ Während er dies sagte, mischte sich eine tiefe Bitterkeit in seine Stimme. Sie sah beschämt zur Seite. „Najaaaa,………“ „Ich hatte also recht. ….. du liebst ihn nicht war? Deshalb bist du abgehauen. Weil du Angst hattest das er es nicht verstehen würde. Was auch immer es war…du dachtest er würde deswegen sauer auf dich sein.“ Sie sah ihn erschrocken an. „Kankuro ich… ich wollte nicht… ich meine… ich wusste nicht das…dass du so …“ „Schon gut. Wie solltest du auch merken das dich jemand liebt wenn er seine Gefühle nicht über die Lippen bringt.“ Sein Blick wurde noch trauriger und er drehte sich wieder um und verließ Fluchtartig das Zimmer. „Kankuro“ Brachte sie nur noch flüsternd hervor. Sie spürte wie ihr die Tränen in die Augen stiegen. Sie barg das Gesicht in ihren Händen und weinte stumm vor sich hin bis es erneut an der klopfte. Sie schreckte hoch und wischte sich schnell die Tränen aus dem Gesicht. „Ja?“ Die Tür wurde langsam geöffnet und Temari steckte den Kopf durch den Türspalt. „Na? Bist du so weit?“ Die Blonde sah ihre Freundin an, schien aber nicht zu merken, dass etwas mit ihr nicht stimmt. Die Braunhaarige sah sie an und nickte nur zaghaft und stumm. „Na dann,... zieh dich an. Dann gehen wir zusammen rüber.“ Sie lächelte sie fröhlich an und verschwand wieder aus dem Zimmer. Mikari sah ihr mit ausdruckslosem Gesicht hinterher, stand auf und trat an das Fenster das direkt zum Strand zeigte. »Das kann ja heiter werden« Sie zog die geliehenen Sachen die sie zum schlafen getragen hatte aus und zog sich ihre frisch gewaschenen wieder an. Sie straffte ihre Schultern und machte sich auf den Weg in die Küche. (Während dessen in der Konoha-Hütte) In der Hütte herrschte bedrückende Stille. Alle warteten gespannt auf die Rückkehr ihrer Freundin und Kameradin. Aber nur Sakura zerbrach sich schon die ganze Nacht den Kopf an statt nur zu warten. »Hoffentlich geht alles gut«, flehte die junge Frau stumm zum Himmel. Sie trat an das Küchenfenster und sah still Träumend auf das, durch die Morgensonne glitzernde Meer. Sie war so tief in ihren Gedanken versunken, dass sie gar nicht merkte, wie eine andere Person fast lautlos die Küche betrat. Die hochgewachsene Gestalt setzte sich an den Tisch, goss sich eine Tasse Kaffee aus der immer noch dort stehenden Kanne ein und trank einen Schluck. „Machst du dich immer noch verrückt?“, erklang eine männliche Stimme hinter ihr. Sie fuhr erschrocken herum, und erblickte Sasuke der entspannt auf dem Küchenstuhl saß mit einer Tasse Kaffee in der Hand. „Sasuke!!!“ Augenblicklich fing sie sich wieder und ihr Blick verfinsterte sich. „Was willst du?“ Er zuckte die Schultern und nahm wieder einen Schluck aus seiner Tasse. „Weiß nicht vielleicht auf Mikari warten?“ „was? Wieso solltest du auf Mikari warten? Es interessiert dich doch einen Scheiß was mit ihr ist immerhin hast du nicht die geringsten Anstalten gemacht sie aufzuhalten.“,sie machte aufgebracht einen Schritt auf ihn zum, wich aber gleich wieder zurück, da er nun aufstand, blitzschnell auf sie zuraste und von einem Moment auf den anderen vor ihr stand. „Was weißt du schon?“, zischte er bedrohlich. „Was weißt du schon darüber wie man sich fühlt wenn man glaubt niemanden mehr zu haben. Keine Familie. Keine Verwandten. Niemanden...“ Er hielt kurz inne um auf eine Regung zu warten... ...aber da kam nichts... ...kein Zucken... ...keine Träne wie er er wartet hatte... ...nur vor erstaunen weit aufgerissene Augen, die ihn verstört ansahen. Ein spöttisches Lächeln zierte nun sein Gesicht. „Was hätte ich auch anderes erwarten sollen?...Verständnis?...nein das wäre zu viel des Guten...“ Er blickte sie traurig an. „Ich weiß nicht mehr weiter...“,fuhr er mit ungewohnt bedrückter Stimme fort. Er wich von ihr zurück und lies sich wieder auf den Stuhl sinken. Er seufzte. „Ich...ich weiß nicht wie ich das erklären soll...ich...ich.... .... ACH VERDAMMT!!!“ Sasuke schlug seine Faust mit voller Wucht auf den Tisch. Sakura hatte sich wieder gefangen, und sah jetzt mitleidig zu ihm hinüber. „Du liebst sie oder?“ Der Schwarzhaarige sah erstaunt auf, ließ dann aber den Kopf hängen und lächelte bei dem Gedanken an seine junge Kollegin. „Ist das so offensichtlich?“ Die ihm gegenüber Stehende lachte laut auf. „Soll das ein Scherz sein? Wer das noch nicht gemerkt hat, muss schon auf beiden Augen blind sein!“ Langsam kriegte sie sich wieder ein und sah ihn breit grinsend an, da er nun leicht rot wurde. „Und was glaubst du wie es Mikari in der Sache geht?“ „Hä? Was meinst du?“ „Ich meine was du glaubst was Mikari von dir hält?“ Sasuke schaute nachdenklich auf den Fußboden und überlegte angestrengt. „Mhmmmmm ... Ich weiß nicht ... o.k sie ist von allen am verständnisvollsten mir gegenüber ... aber ...“ „Aber was?“ (Ist bei mir irgendwie ihre Lieblingsfrage sry ^^ Wie bei den Psychologen „Und wie fühlen sie sich/was empfinden Sie dabei? “ ^^muss mir unbedingt was Neues einfallen lassen) „... naja, ... sie verbringt voll viel Zeit mit Kankuro wenn er da ist ... und da ... da kommt mir immer wenn ich an sie denke der Verdacht, ... das sie ...“ Stille trat ein. Selbst Sakura, die eigentlich immer irgendwas zu sagen hat schwieg nun. »Ich kann ihn verstehen. ... ich selbst habe auch schon daran gedacht. Auch wenn ich weiß das es nicht stimmt ... Sie liebt ihn das weiß und spüre ich. Nur wie sag ich es ihm?« (Wieder bei den Sunas und Mikari) Mikari trat etwas zögernd in die kleine Küche ihrer Gastgeber. Sie sah nicht auf als sie im Türrahmen stehen blieb und mit schwacher Stimme sagte: „Temari? Können wir vielleicht schon gleich los?“ Alle Anwesenden drehten sich zu ihr um und sahen sie stumm an. „Äähhmmm... Na klar. Wenn du nichts essen willst?“ Mikari schüttelte den Kopf und entgegnete nur: „Mir ist der Appetit vergangen.“ So machten sich die beiden rauen auf den Weg zur Konoha-Hütte. ********ENDE******** Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)