Ich liebe nur dich!!! von MelMerio (Hinata/Narutostory) ================================================================================ Kapitel 5: 5.Kapitel: Schicksal kennt keine Gnade ------------------------------------------------- „Hanabi hast du Hinata gesehen?“ Hinatas Mutter trat besorgt in ihren Raum. „Nein Mutter seit vorhin schon nicht mehr! Sie ist mit einem Jungen mitgegangen! Ich glaube, der hieß Naru...to oder so! Warum denn, ist was passiert?“ „Nein mein Schatz übe ruhig weiter!“ Hinas Mutter ließ sich nichts anmerken und stürmte, nach dem sie den Raum verlassen hatte, zu Hinatas Vater. „Hiashi...! Hiashi weißt du wo Hinata ist?“ „Was ist los beruhige dich Schatz! Was ist passiert?“ „Hinata ist schon zu lange weg! Ich mache mir Sorgen um sie! Hanabi meinte sie wäre mit einem Jungen mit gegangen, aber trotzdem! Ich fühle das ihr etwas passiert sein muss!“ „Ich verstehe! Ich werde einige Männer zusammen rufen und nach ihr suchen!“ „Aber beeile dich Hiashi der Sturm wird stärker!“ „Keine Sorge ich werde sie frühzeitig finden!“ Hiashi machte sich dann mit einigen Ninjas auf die Suche. Hinata lag immer noch durchnässt auf der Bank. Hina war vor Erschöpfung eingeschlafen. Die Regentropfen, welche ihr Gesicht benetzten, flossen wie Tränen ihre Wangen hinab. „Warum...? Warum...ich?“, sprach Hina leise im Schlaf. Währendessen bei ihrem Vater. Hiashi setzte sein Byuakogan ein, um die Umgebung zu sichten. >„Wo kann sie nur sein? Byuakogan!“< Hinatas Vater entdeckte sie dann nach einigen Versuchen 1Kilometer entfernt von ihnen. „Ich habe sie! Folgt mir Männer!“ Nach wenigen Minuten erreichten sie die Stelle, wo Hinata lag. Hinatas Vater ging rasch auf sie zu und strich ihr vorsichtig über die Stirn. „Hinata! Mädchen, was machst du bloß immer?“ Hinata zitterte leicht. „Männer schnell folgt mir!“ Hiashi nahm Hinata auf den Arm und verschwand mit seinen Männer im Sturm. Am Hyuga Anwesen angekommen stürmte Hiashi ins Haus hinein. Auf halben Weg zu Hinata Zimmer kam Hinatas Mutter hinzu. „Hiashi! Gott sei dank du hast sie gefunden! Wo war sie? Sie ist ganz durchnässt und scheint Fieber zu haben?“, sagte sie während ihre Hand Hinatas Stirn berührte. „Ich habe sie auf einer Parkbank aufgefunden! Sie schlief!“ „Da draußen? Schnell Hiashi bring sie in ihr Zimmer! Ich besorge ihr schnell trockene Anziehsachen und eine Decke!“ Dort angekommen, legte er sie in ihr Bett und beäugte mit ernster Miene. „Was hat dich nur veranlasst, das zu tun? Hinata meine Älteste Tochter?“ Hinata kam nach dessen Worte wieder kurz zur Besinnung und sprach: „Va...ter! Verzeih mir!“ Danach sackte sie wieder weg. „Schatz beeil dich!“ „Ja ich bin ja schon da!“ „Ich werde jetzt gehen!“ Seine Frau nickte und er verschwand hinter der Schiebetür. „Ach Hinata!“ Ihre Mutter zog ihr die nassen Sachen aus, zog ihr neue an und deckte sie extra mit einer weiteren Decke zu. „So nun schlaf schön Schatz!“ Sie gab ihr einen Kuss und ging ebenfalls. Am nächsten Tag kam der Arzt. Hinata war immer noch nicht wieder aufgewacht und war sehr geschwächt. Als der Arzt aus Hinatas Zimmer trat, fing Hinatas Mutter sofort an zu fragen, wie es ihr ging. „Und Doktor? Was ist mir ihr warum ist sie noch nicht wieder aufgewacht?“ Der Arzt schüttelte mit bedrückten Gesicht den Kopf. „Um ihre Tochter steht es momentan sehr schlecht! Ich bin mir nicht sicher, ob sie die nächste Nacht überleben wird!“ Hinas Mutter warf sich in Hiashis Arme. „Hiashi, das darf nicht war sein!“ Nun sprach Hiashi ebenfalls bedrückt: „Stimmt, dass wirklich?“ „Ja, ich bedaure! Sie hat eine schwere Lungenentzündung davon getragen und ich bin mir nicht sicher, ob ihr Kind, wenn es wieder aufwacht sprechen kann! Die Lungenentzündung ist so schwer, das sie auf die Stimmbänder sogar übergegangen ist! Sie sollten wirklich davon ausgehen, falls sie aufwacht, dass sie stumm sein wird!“ Entsetzen machte sich in den Augen der Eltern breit. Hinatas Mutter konnte diesen Schock nicht verkraften und sackte zusammen. „Schatz du musst jetzt stark sein! Komm!“ Hiashi zog sie wieder zu sich hoch und fragte abermals den Arzt: „Und das Koma? Wovon kommt das?“ „Ihre Tochter scheint einen seelischen Schaden ebenfalls erlitten zu haben! Wissen sie was zuvor gewesen ist?“ „Nein, nicht das geringste!“ Sein Blick senkte sich. „Nun gut Herr Hyuga ich werde mich empfehlen und morgen nochmals vorbei kommen! Geben sie ihrer Tochter dieses Antibiotikum alle 3 Stunden und seien sie bei ihr! Ihre Nähe brauch sie jetzt am meisten!“ Der Arzt verließ das Haus. Hiashi trug seine bewusstlose Frau ins Schlafzimmer und ging dann zu Hinata. Er öffnete die Tür, ging hinein, setzte sich neben das Bett seiner Tochter und stützte verzweifelt mit seinen Händen seinen Kopf. „Hinata ich will nur, das du wieder aufwachst!“ Verstehst du? Ich verzeihe dir alles, bloß wach bitte auf!“ Tränen rannen an Hiashis Wangen hinunter. Als er sich wieder gefangen hatte sprach er ironisch: „Du bist die älteste Tochter des Hyuga Clans, zeig das du Stärke besitzt und wach auf!“ Keine Rührung zeigte sich von Hinata. Hiashi würdigte Hinata eines letzten Blickes und verließ dann wieder das Zimmer. Am nächsten Morgen kam der Arzt und untersuchte Hinata ein zweites mal. Als er aus dem Zimmer kam, nickte er Hiashi seicht zu und sprach: „Die Medizin hat angeschlagen! Ihre Tochter wird leben, doch hat ihr physischer Zustand nicht geändert! Sie befindet sich immer noch im Komma! Und ich weiß nicht wann sie wieder aufwachen wird! Vielleicht bleibt sie immer so oder sie wird schon morgen erwachen! Wenn was ist rufen sie einfach!“ „Danke Doktor!“ Und wieder ging der Arzt von dannen. „Hast du gehört Hiashi? Hinata wird leben!“ „Ja, aber um welchen Preis?“ Wochen vergingen doch Hinatas Zustand änderte sich nicht. Sogar im Dorf ging schon das Gerücht rum, dass etwas im Hyuga Clan nicht stimmte. Insbesondere Kurenais Team, zu dem Hinata gehörte, machte sich Sorgen. „Wisst ihr wo Hinata heute schon wieder ist?“ Shino und Kiba schüttelten die Köpfe. „Ich mache mir große Sorgen um sie? Ob was bei ihr zu Hause vorgefallen ist?“ „Kurenai – Sensei ich glaube Hinata geht es bestens! Sie brauch bestimmt nur mal eine Auszeit vom Trainieren!“, sprach Kiba relaxt. „Ich glaube das ebenfalls! Hinata wird sich schon wieder einkriegen!“, wandte jetzt Shino ein. „Nun ich glaube ihr beiden habt recht! Mit ihr ist bestimmt nichts! Also weiter!“ >„Trotzdem irgendwas muss passiert sein!“< Währenddessen wieder beim Hyuga Anwesen. Hinatas kleine Schwester Hanabi spielte vergnügt mit ihren Freunden aus der Ninjaschule fangen. Sie bemerken aber nicht, dass sie in Hinatas Zimmer rannten waren, in welchen Hina selig ruhig schlief. „Kaoru ich wette du kriegst mich nicht!“ „Warte es ab Hanabi!“ Doch Hinatas Mutter, welche gerade die Medizin brachte, bemerkte die Rangelei in Hinatas Zimmer. „HANABI! Sofort raus! Hinata schläft hier!“, schrie sie die Kinder an. „Aber Mama?“ „Sofort raus!“ „Ja Mama! Kommt wir gehen!“ Die Kinder gingen niedergeschlagen von dannen. „Menno! Seit Hinata nicht mehr aufgewacht ist, spielt Mama wegen ihr immer so verrückt! Mich vernachlässigen die total! Sogar Papa!“ So verging Tag für Tag. Naruto bemerkte ebenfalls Hinatas Abwesendheit und fragte sich, wo sie nur sein konnte. „Sakura?“ „Ja,...Naruto!“, antwortete sie genervt. „Findest du das nicht auch merkwürdig?“ „Was?“ „Naja du kennst doch auch Hinata oder?“ „Ja und?“ „Ich habe sie seit Wochen nicht mehr gesehen! Eigentlich das letzte Mal war vor 2 Monaten!“ „Hast du was komisches zu ihr gesagt?“ „Nein! Oder doch?“ „Na siehste, dann geh zu ihr und entschuldige dich! Und nerv mich nicht weiter!“ „Aber?“ „Geh schon!“ Und so ging Naruto von dannen und auf den Weg zu Hinata. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)