Herzenswünsche von Mimina (Ich will ihn halten - einfach nur halten. Ist es denn wirklich nicht mögliich? Er ist alles was ich sehe... durch ihn kann ich stärker werden.) ================================================================================ Kapitel 12: Regentag -------------------- Hallo!! Hier kommt das 12. Kapi!! Ich hoffe es gefällt euch!!! knuddel Regentag Es war Mittag geworden im Blätterreich Konohagakure und die Sonne hatte gerade ihren höchsten Punkt erreicht. Die Vögel zwitscherten in den Bäumen während die Kirchturmglocke die Mittagszeit ankündigte. Sich innig umarmend lagen der blonde Shinobi und die blauhaarige Konoichi in einem weichen Federbett in Narutos Wohnung. Hinatas Kopf lag dicht neben Narutos breiten Schultern, die starken Arme des Ninjas waren um Hinatas Taille geschlungen und drückten diese fest an ihn. Langsam bewegte sich eine Hand von Naruto auf das Gesicht von Hinata zu. Sanft begann er über ihre Wangen zu streichen. „Ich liebe dich...“ flüsterte er, so wie er es in den vergangenen Stunden so oft getan hatte. Verträumt starrte er in diese warmen Augen die liebevoll zurückblickten. Ein Lächeln zierte Hinatas Lippen. Hinata hatte einen Kloß im Hals. So glücklich war sie, jetzt da sie diesen Weg gewählt hatte. Tausend Schmetterlinge schienen in ihrem Bauch zu flattern und ihr Herz schien vor Glück überzulaufen. „Ich dich auch“ flüsterte sie ihm zu. Und sie meinte dass es nicht reichte das zu sagen. Wie könnte sie nur ausdrücken dass er so viel wichtiger war als alles andere, so viel wichtiger als sogar ihr eigenes Leben? Um nichts auf der Welt würde sie ihn verlieren wollen... Sie streckte sich und küsste ihren Naruto auf die Stirn. Nicht auszudenken, wenn ihm etwas passieren sollte. „ ... Ich ... Ich hatte Angst!“ begann Hinata zu erzählen und ihr Gesichtsausdruck war voller Sorge. „Ich hatte solche Angst ich könnt dich verlieren, ... jetzt wo ich dich endlich gefunden hatte! Ich dachte du würdest mir nicht verzei- !“ Narutos Finger waren auf Hinatas Lippen und deuteten an sie solle schweigen. „Du wirst mich nie verlieren! Ich werde immer bei dir sein!“ Die Konoichi lächelte. „Ich weiß... Denn jetzt ... habe ich keine Angst mehr!“ Sie schloss ihre Augen. Hinata war sich sicher dass alles gut werden würde, Ja, alles würde gut werden! Sie würde dafür sorgen. Sie wollte alles tun um endlich mit ihm das Glück zu finden. „Ich werde zu meinem Vater gehen und ihm erzählen was ich fühle. Sollte er was dagegen sagen, werde ich so schnell wie möglich zurückkommen...“ „Wir werden es bestimmt schaffen!“ sanft lächelte Naruto. Hinata riss die Augen auf. „Was?“ „Na, ich werde dich bestimmt nicht allein gehen lassen! Ich komme natürlich mit!“ „A- Aber....!“ „Keine Angst, es wird bestimmt alles gut werden! Du hast schließlich den zukünftigen Hokage bei dir...!“ Grinsend streichte er über Hinatas Haar, während die Sonnenstrahlen sein Gesicht 10 mal heller leuchten ließen. Hinata lächelte erneut. „Danke...“ flüsterte sie. Sie war so dankbar, das sie so jemanden gefunden hatte. Ihr Herz klopfte in einem Takt mit dem von Naruto. Wieder schloss sie ihre Augen. Sie hörte den Wind der leise an den Vorhängen spielte. Sie war sich nun sicher. Das war der richtige Weg! Sie hatten schon so viel erlebt, mal ganz abgesehen von all den gefährlichen Missionen! Sie wollte glücklich werden, mit IHM glücklich werden! Und wenn sie sich dafür gegen ihren Vater stellen musste, würde sie das tun. „Gehen wir!“ sagte sie entschlossen und öffnete ihre Augen. Naruto nickte und beide zogen sich an. Kurz darauf standen sie, bereit zum Aufbruch, vor Narutos Wohnungstür. Hinata war Aufgeregt. Ihr Herz klopfte, als sie daran dachte was sie jetzt vorhatten. Es war so absurd, dass es gelingen könnte, es durfte einfach nichts schief gehen! Sie drückte Narutos Hand mit etwas mehr Kraft als sie es wollte. Der blonde Shinobi blickte ihr in ihre Augen, bückte sich etwas und drückte ihr einen Kuss auf ihre Lippen. „Es wird alles gut!“ versprach er mit einem lächeln im Gesicht. „Ich weiß“ Auch Hinata lächelte. Eine Woge von Glück durchfuhr sie und Tränen sammelten sich in ihren Augen. Schnell wischte sie verlegen über sie. Sie spürte , sie würde in den kommenden Stunden etwas wichtiges verlieren, doch sie war sich sicher, sie würde etwas ebenso wertvolles gewinnen. Entschlossen sahen sich die beiden noch einmal an, nickten und in der nächsten Sekunde waren sie verschwunden. Zur gleichen Zeit standen Hiashi Hyuga , Hinabi und Neji, sowie alle Mitglieder des Hyuga-Clans in der Festhalle und erwarteten ihre Fern angereisten Gäste. Hinabi trat von einem Fuß auf den anderen und spannte abwechselnd ihre Muskeln, sie wusste dass jetzt womöglich ein Kampf anstand. Vorsichtig sah sie hinauf zu ihrem Vater, der neben ihr Stand. Er blickte streng und angespannt, als ob er jeden Moment eine Invasion erwarten würde. Sie waren am anderen Ende des Saals gegenüber des Eingangstores. „Wo ist Hinata?“ zischte er zu Hinabi hinüber. „Das weiß ich nicht, Vater!“ flunkerte Hinabi. „Wenn...“ begann Hiashi „...Wenn hier irgendwie ein Kampf ausbrechen sollte.... dann wirst du dich sofort in dein Zimmer begeben! Haben wir uns verstanden?“ sagte er in gebieterischen Ton. Überrascht blickte Hinabi auf. „Warum?“ „Tu was man dir sagt!“ befahl er. „Jawohl Vater!“ Kerzengerade stand Hinabi nun wieder da. Aber es war merkwürdig. Hinabi war beunruhigt. So kannte sie ihren Vater nicht. Jetzt das sie genauer darüber nachdachte... Als Hiashi davon erfuhr, dass Hinata nicht auffindbar war hatte er einen Moment ziemlich erschrocken dreingeblickt. Ihm waren doch tatsächlich seine Gesichtszüge entglitten. Verwirrt blickte sie noch mal zu ihrem Vater auf. Er war angestrengt konzentriert. Plötzlich erschienen zwei Späher des Hyuga-Clans. „Sie sind vor dem Eingangstor angekommen, Herr!“ sprach der eine leise und schnell. Ihre Köpfe waren in einer Verbeugung nach unten geneigt. Hiashi nickte und im nächsten Augenblick waren die beiden verschwunden. „Neji! “ Er wandte sich zu ihm. „ Bereite dich auf einen Kampf vor! Und scheue dich nicht davor das Byakugan einzusetzen!“ Neji nickte. „ Aber sollten wir nicht lieber auf Hinata warten? Ich kann mir nicht vorstellen das sie uns im Stich lässt!“ „Nein!“ sagte Hiashi kühl. „Sie wird nicht mehr kommen...“ Plötzlich öffnete sich mit einem lauten Knarren das Eingangstor des Saals und schwarz vermummte Ninjas kamen mit leisen Schritten herein. Sie waren gefolgt von einem großgewachsenen, braunhaarigen, ziemlich grimmig drein blickenden Jungen von etwa zwanzig Jahren. Neben ihm schritt hoheitsvoll sein sehr viel älterer, stämmiger Vater der ebenso schwarz gekleidet war und Hiashi mit einem gespielt höflichen grinsen begrüßte. „Hyuga- sama !“ kam es von ihm. „Schön sie unter so glücklichen Umständen wiederzusehen!!“ Er machte drei Schritte vor Hiashi halt und beugte seinen Kopf etwas nach unten. Hiashi nickte. „Es ist auch schön sie wiederzusehen Otoya- sama!“ sagte er kühl. „Ich hoffe sie hatten eine angenehme Reise.“ „Aber ja doch! Es lief alles wie geschmiert!... Aber wen darf ich denn jetzt eigentlich gratulieren?... Oh! Wie unhöflich! Das ist mein Sohn Yoshikito, der Bräutigam!“ Er zeigte auf den Jungen, der jetzt einen Schritt vortrat und mit dem Kopf zu Hiashi nickte. Hiashi neigte ebenfalls seinen Kopf. „Nun...wo ist denn jetzt die Braut??“ fragte Otoya. „Ich fürchte unsere Verhandlungen sind gescheitert! Meine Tochter ist ...-! „ „Vater!“ Hinata stand im Licht der Mittagssonne vor dem offenen Eingangstor. Ihr Haar wehte im Wind und langsam trat sie ein. „Vater, es tut mir leid!“ Schritt für Schritt ging sie voran, alle Augen des Saals waren auf sie gerichtet. Sie wusste das. Ihr Herz klopfte vor Aufregung, doch sie war sich sicher dass es klappen würde. Er würde es bestimmt verstehen! „Es tut mir Leid, aber ich kann niemanden von den Otoyas heiraten! Ich kann niemanden Heiraten den ich nicht liebe!“ Sie war vorne angekommen. Ohne die Sahram Ninjas zu beachten trat sie vor ihren Vater und sah ihm entschlossen in die Augen. Jetzt war es so weit. Nun müsste sie genau überlegen was sie sagte. „Es tut mir leid, aber ich kann nicht tun was du von mir verlangst! Ich weiß dass ich dich in der Vergangenheit bitter enttäuscht habe und ich es nun wieder tue aber ich kann nicht anders. Ich liebe ihn mehr als alles andere auf der Welt!“ Hinata kniff ihre Augen zusammen und verbeugte sich. Hiashi blickte Hinata kühl an. „Du warst immer eine Schande für unseren Clan! Warum sollte sich das plötzlich ändern?“ „Hiashi! was ist hier los? Ich hoffe es betrifft unsere Vereinbarung nicht!“ drohend richtete sich Otoya auf und blickte wütend in die Runde. Alle Blicke waren nun auf ihn gerichtet, da ergriff plötzlich der Sohn, Yoshikito, das Wort. „Es ist eine Schande! So etwas wie sie soll ein ehrenwerter Ninja sein? Es ist Ninjas nicht gestattet Gefühle zu zeigen! Außerdem haben Frauen Männern gegenüber Respekt zu zeigen!“ Er machte einen Schritt auf Hinata zu und hob seine Hand als wolle er sie schlagen, doch da erschien Naruto vor ihm und hielt seine herabschnellende Hand auf. Wütend sah er Yoshikito in die Augen und hielt seinen Arm fester. „Rühr sie nicht an!“ fauchte er. Wie konnte er es nur wagen? Er hatte versucht Hinata zu schlagen! Da standen auch schon zwei schwarz vermummte Ninjas neben ihm und gingen in Kampfstellung. „Immer mit der Ruhe Yoshikito!“ Otoya befahl seinem Sohn sich zu beruhigen. Yoshikitos Hand sank langsam und auch Naruto ließ ihn los, dennoch beäugte er den Sahram Ninja aufmerksam. „Es ist alles gut, solange an unserer Abmachung festgehalten wird.“ Er wandte sich an Hiashi. „Ich nehme doch richtig an dass daran festgehalten wird?“ Hiashi senkte seinen Blick, als würde er über etwas nachdenken. „Natürlich...“ antwortete er etwas leiser doch immer noch so gebieterisch wie eh und je. Hinata war verzweifelt. So durfte es nicht enden! „Vater! Ich werde dieser Forderung nicht nachzukommen! Ich werde ihn nicht Heiraten! Ich werde diesen Clan verlassen, ob du nun einverstanden bist oder nicht! “ rief sie. „Aber ich verspreche dir, ich werde härter trainieren als alle anderen! Ich werde alle Missionen annehmen und sie zum Training nutzen, ich werde alles tun damit du alle Gründe hast auf mich, deine Tochter, stolz zu sein! Ich werde alles tun, und wenn ich hier alle allein besiegen müsste!“ Entschlossen sah sie ihrem Vater in die Augen. Er würde sie und Naruto bestimmt gefangen nehmen lassen und sie zur Heirat zwingen, doch das würde sie sich nicht gefallen lassen ! Sie würden ganz bestimmt entkommen, sie würden alles schaffen! Gemeinsam! Doch plötzlich passierte das, was Hinata als letztes erwartet hatte. Hiashis Gesichtszüge wurden weicher und man konnte sogar ein kleines lächeln erkennen. „Nun denn, ihr habt meine Tochter gehört!“ sagte er nach einer kleinen Pause und blickte, wieder ernst, zu Otoya. Überrascht blickte Hinata zu Hinabi, die still neben ihrem Vater gestanden war, jedoch ebenso überrascht dreinblickte wie sie selbst. Hinabi bemerkte den Blick ihrer Schwester und zwinkerte ihr zu. Hinata lächelte. „ Ich werde mich nicht gegen meine Tochter stellen! Das heißt unsere Verhandlungen sind in der Tat gescheitert! Otoya!“ hörten sie ihren Vater sagen. Hinata konnte förmlich spüren wie Otoya in sich brodelte. Er war richtig wütend geworden. „Das... ! Das ist ja eine FRECHHEIT!!“ schrie er und deutete seinen Untertanen an, sie sollten sich in Kampfstellung begeben, doch im gleichen Moment waren auch die Hyugas bereit zum Kampf. „Es ist erstaunlich dass du vom letzten mal tatsächlich nichts gelernt hast!“ schrie Otoya. Yoshikito stand Naruto gegenüber und knurrte dem blonden Shinobi zu. Hinata war verwirrt. Das letzte mal? Was meinte er damit? Waren die Sahram Ninjas denn schon einmal mit dem Hyuga Clan aneinandergeraten? „Vater...Was meint er damit?“ fragte sie, doch Hiashi schaute weiterhin Otoya in die Augen. „Was? Hat euch euer Vater denn gar nichts erzählt?“ wütend lachend sah er zu Hinata. Blitzschnell bewegte Hiashi seine Finger auf Otoyas Hals zu doch der blockte den Schlag geschickt ab. Es war eine schnelle präzise Bewegung die erkennen ließ, dass er zurecht Oberhaupt des Otoya- Clans war. „Rede nicht so viel, kämpfe lieber!“ warf Hiashi ein. „Vater!“ Hinata wollte Hiashi gerade helfen, als sich ein paar Otoya Ninjas in ihren Weg stellten. Mit gekonnten Schlägen setzte sie die Ninjas außer gefecht, doch immer wieder traten andere an ihre Stelle. Auch Naruto und Yoshikito lieferten sich einen bitteren Schlagabtausch. Schon bald kämpfte jeder einzelne Ninja im Saal, auch Hinabi. Sie fegte ihre Gegner mit gezielten Schlägen von der Bildfläche. Hinata kämpfte sich durch Ninjamassen, jetzt standen ihr sieben Gegner gegenüber. Hinata konzentrierte sich. Einerseits war es schon praktisch, jetzt konnte sie all ihre neu erlernten Angriffstechniken ausprobieren, dachte sie sich doch sie verwarf den Gedanken schnell wieder. Was sollte schon gut daran sein zu kämpfen? „Hakke- Hasangeki !“ Schon flogen alle Ninjas im Umkreis von 3 Metern mit tödlichen Verletzungen in die Luft. Hiashi hielt inne. Er hatte gerade einen Schlag geblockt und hielt den gegnerischen Arm fest. „Wann hat sie dieses Jutsu gelernt?“ Überrascht sah er hinter den feindlichen Ninjas die kämpfende Hinata und die vielen Gegner die durch die Luft flogen. Einen Moment später hatte sich Otoya aus seinem Griff befreit und Hiashi war gezwungen sich seinem Gegner zuzuwenden. Doch ein leises lächeln war für einen Moment auf seinen Lippen zu erkennen. Hinata kämpfte und kämpfte doch die Ninjas schienen keineswegs weniger zu werden. Sie drängten die blauhaarige Konoichi immer mehr nach draußen. Schon bald übertraten sie die Schwelle des Eingangstores. „Ich darf mich nicht so weit entfernen!“ dachte sich Hinata, doch die Sahram Ninjas rückten immer näher auf. Sie hatte es mit mehr als zehn zu tun und immer mehr rückten sie nach draußen. „Hinata!“ Naruto sah wie sie sich immer mehr entfernte. Offenbar hörte sie ihn nicht. „Scheiße! Ich muss das hier so schnell wie möglich beenden!“ Er blickte seinem Gegner in die Augen. „Was sorgst du dich um sie? Sie ist dir doch sowieso ein Klotz am Bein!“ grimmig lächelte Yoshikito während er einen von Narutos Schlägen mit Leichtigkeit blockte. „Red nicht so einen Mist! Sie ist mir kein Klotz am Bein!“ fauchte Naruto als er einen tritt vom Otoya- Erben abwehrte. „Jemand wie sie ist es nicht wert Ninja genannt zu werden. Jemand der von sich seinen Gefühlen kontrollieren lässt, wird niemals ein wahrer Shinobi sein!“ „Man hört dass du nicht das Geringste verstehst!“ Naruto lachte. „Du hast wirklich keine Ahnung wie schön das Leben sein kann, wenn man auf seine Gefühle hört. Gerade weil wir fühlen, leben wir doch! Und Hinata verkörpert das Blätterreich Konohagakure mit jeder Faser ihres Körpers! Sie ist mehr ein wahrer Shinobi wie du es jemals sein wirst!“ „Ach ja? Na dann, beschütz sie doch, wenn du kannst!“ Mit voller Wucht landete eine Faust in Narutos Magen. Naruto fiel keuchend auf die Knie. Sein Magen brannte wie Feuer doch er wusste nur eins. Er musste wieder aufstehen, er musste diesen Mistkerl erledigen! „Und? was sagst du jetzt? Sieh es ein, du bist viel zu schwach als dass du Irgendjemanden beschützen könntest! Auch du eignest dich nicht zum Shinobi!“ spöttisch lachte er. „ Du... Du kannst einpacken!“ Naruto richtete sich ohne große Mühe auf und belächelte selbstsicher den Schlag seines Gegners. „Ich sag dir, du hast so was von keine Chance gegen mich, also gib lieber gleich auf!“ „Pha! Wer steckt denn einen Schlag nach dem anderen ein?“ wütend brüllte er Naruto entgegen. „Mal ganz ehrlich, das soll ein Schlag gewesen sein?“ Er musste es jetzt endlich beenden! Schnell! „Ich zeig dir mal wie sich ein richtiger Schlag anfühlt!“ Pfeilschnell schlug er zu und traf seien Gegner immer wieder, der krümmte sich am Boden als Naruto mit ihm fertig war. „Der einzige der es nicht wert ist sich Shinobi zu nennen, bist DU!!“ Etwas außer Atem richtete er sich auf. „Das hat gut getan!“ sagte der blonde Shinobi. „Jetzt schnell zu Hinata!“ dachte er sich. In sekundenschnelle hatte er den ganzen Saal durchquert ohne sie zu finden. Hiashi kämpfte immer noch gegen Otoya, beide hatten schon ziemlich viel abbekommen. Auch die anderen Ninjas waren fast alle am Boden, doch man merkte dass der Hyuga- Clan im Vorteil war. Er erreichte die Schwelle des Tores und trat nach draußen. Der Himmel hatte sich zugezogen. Schon spürte er ein paar tropfen auf seiner Haut. Gebrüll von kämpfenden Ninjas war hinter ihm zu hören, der Saal war im Chaos versunken. Eilends suchte er draußen alles ab, plötzlich sah er Hinata. Ihre Gegner hatten sie ziemlich weit nach draußen gedrängt. Eilends lief er zu ihr, kämpfte sich nebenbei durch mehrere Ninja- Schwärme. „Gottseidank ist dir nichts passiert!“ sagte er erleichtert als sie Rücken an Rücken, von Feinden umzingelt, standen. Hinata lächelte. „Nein, ich bin auch froh, das dir nichts passiert ist.“ „Machst du Witze? Mir passiert so schnell nichts!“ Selbstsicher grinste er in die Runde. Schlagartig stürzten die Sahram Ninjas auf sie zu. Hinata konzentrierte sich. Ihr Byakugan kam zum Vorschein, als sie sich auf den Angriff vorbereitete. Die schwarz vermummten Ninjas kamen immer näher und Sie blauhaarige Konoichi begann mit ihren Händen blitzschnell ein Schutzschild aus feinen Chakrafäden zu fertigen. Naruto hatte in dieser Zeit eine Chakrakugel in eine Hand gebracht. Hinata wartete bis ihre Gegner in der passenden Reichweite waren und schon rief sie: „ Shugo Hakke Rokujuyonsho!“ Neben ihr hörte sie Naruto „Rasengan!“ brüllen. Alle Gegner die Auf sie zugestürmt waren flogen nun mehrere Meter durch die Luft und landeten mit lauten „Boff!“ am Boden. Viele Sahram Ninjas waren schon besiegt, doch auch Hyuga Ninjas lagen am Boden verstreut. Naruto und Hinata kämpften gerade gegen die letzten Ninjas die heraußen übrig waren. Der Regen prasselte unaufhörlich gegen die Erde, als plötzlich Otoya aus dem Gebäude gerannt kam. Hinata sah ihn ebenso schnell wie Naruto und beide fragten sich ob Hiashi etwa besiegt war? Aber das konnte nicht sein, Hiashi war der Stärkste Ninja im ganzen Hyugaclan! Otoya erblickte sie und rannte wie wild auf die Beiden zu. Der Regen verschlechterte die Sicht ungemein und machte den Boden sehr glatt und schlammig. Wie ein geölter Blitz war Otoya bei ihnen angekommen, trotz seiner festen Statur war er erstaunlich schnell! „Bringen wir´s zuende!“ ernst sah Naruto in Otoyas kalte, rabenschwarze Augen. „Du wirst es wohl mit uns Beiden aufnehmen müssen!“ fügte Hinata hinzu. „Glaubt nicht dass ihr gegen mich gewinnen könnt!“ keuchend und ziemlich angeschlagen vom Kampf gegen Hiashi grinste er dennoch durch den Regen. Was hatte er nur vor? Naruto wusste es nicht, aber er musste ihn erledigen! Zusammen würden sie das Bestimmt schaffen! Einen Moment später hörten sie weitere schritte vom Eingangstor. Hiashi ging gebückt heraus, seine Hand war fest an seinen Magen gepresst. Er spuckte Blut und fiel auf die Knie. „Vater!!“ Erschrocken stand Hinata einen Moment da. Sie sah zu Naruto, der nickte, doch bevor sie loslaufen konnte hatte sich Otoya sich ihr in den Weg gestellt. Schnell schlug Hinata gezielt auf seine Halsschlagader sie berührte ihn doch er blockte den Schlag ab. Gleichzeitig griff Naruto mit einem Rasengan an. Als Otoya auf Naruto konzentriert war, lief sie sofort in Richtung Tor, wo ihr Vater sich befand. Er war an die Wand gelehnt und Seine Augen waren geschlossen, doch er atmete. Hinata stieß einen Seufzer aus. Gottseidank lebte er! Der Regen schlug herab und der Wind tat sein übriges. Einen Moment lang lief Hinata ein Schauer über den Rücken. Es war ihr noch gar nicht bewusst geworden, doch Ihre Kleidung war vollkommen durchnässt. Es war kein Wunder dass sie fror! Doch dafür hatte sie jetzt keine Zeit! „Vater!“ Sie kniete sich neben ihn. „Vater!“ Hiashi öffnete seine Augen einen Spalt breit. „Hinata...“ murmelte er. „Du... darfst ihn.....ni...“ plötzlich hustete er und eine Blutlache ergoss sich über den Boden. So hatte sie ihren Vater noch nie gesehen. „Vater!! „ schrie sie. „Bitte Vater!!“ Verzweifelt rüttelte sie etwas an ihm, doch Hiashi war wieder bewusstlos geworden. Ihr Vater war schwer verwundet, doch sie durfte Naruto nicht im Stich lassen!! Sie musste zu ihm! Schnell gab sie ihren Vater einen Kuss auf die Stirn, dann rannte sie so schnell sie konnte wieder zurück durch den Regen. Hinata konnte durch den Regen kaum ihre Hand vor Augen sehen. Sie war an der Stelle angekommen wo Naruto und Otoya gewesen waren, doch es war weit und breit nichts zu sehen. Plötzlich tönte hinter ihr ein grausames Lachen. Ruckartig drehte sie sich um, doch die graue verwischte Sicht war kaum zu durchdringen. Hinata irrte durch den regen , ohne zu wissen wo sie hinging, sie folgte lediglich dem Lachen dass sie für einen Moment gehört hatte. Langsam konnte sie doch etwas erkennen. Da stand Otoya....und vor ihm lag...der blutüberströmte Naruto am Boden. „Naruto!“ schrie sie. „Naruto!!!“ Doch der blonde Shinobi rührte sich nicht. Nein! das konnte nicht sein! „Naruto!!!“ schrie sie ein weiteres Mal. „Keine Chance, Prinzesschen!“ Siegessicher grinsend sah er zu Naruto hinunter, der zu seinen Füßen lag. Respektlos trat er mit voller Wucht an Narutos Kopf. „Der wacht sicher nicht mehr auf“ Nein!!!!! Nein Nein Nein Nein!!!! Das war bestimmt ein Trick!! Naruto würde bestimmt nicht ....Nein das würde er nicht!! Da war sie sich sicher! Blitzartig stieg unglaubliche Wut in ihr Hoch. Er hatte es gewagt!!!!! Pfeilschnell griff Hinata an und traf ihren Gegner, der nun völlig am Ende war, in sein Herz. Otoya grinste als er ebenfalls blutüberströmt zusammenbrach und ohne eine weitere Bewegung liegen blieb. Schnell ging sie zu Naruto. Wasser benetzte seine Haut und Blut klebte an ihm, sie legte seinen Kopf in ihren Schoß. "Naruto! Ich bins, Hinata!" flüsterte sie während ihr dicke Tränen über Wangen liefen. "Hab keine Angst er... ist jetzt weg." schlüchzend und Tränenüberströmt lächelte sie. "Komm wieder zu dir, ja? Du ...hast mir doch gesagt...dasss du immer bei mir sein wirst... Komm zu dir, ja?" Hinata legte ihren Kopf auf seine Brust und umarmte ihn. "Naruto! Naruto! Naruto! Naruto! Hör auf, das ist nicht mehr witzig" schluchzte sie als sie sich wieder aufrichtete. "Bitte nicht!" flehte sie, als sie begriff. "Neeeeeeeiiiiinnnnn!!!!"schrie die Konoichi. Verzweifelt klammerte sie sich an ihn. Sein Herz... Es schlug nicht mehr. _________ Hallo Leute! Das war also das 12. Kapitel... Das Kapitel ist länger geworden als ich gedacht habe deshalb wird es noch ein Kapi geben...^^ Aber wir neigen uns letzendlich dem Schluss zu....Herrjeee^^ Danke an alle Komischreiber!!! Vielen Dank... Ich hoffe das Kap gefällt euch!!^^ *knuddel* Wies Weitergeht erfahrt ihr in Kap 13^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)