Herzenswünsche von Mimina (Ich will ihn halten - einfach nur halten. Ist es denn wirklich nicht mögliich? Er ist alles was ich sehe... durch ihn kann ich stärker werden.) ================================================================================ Kapitel 11: Mein Ninja- Weg --------------------------- Mein Ninja- Weg Mit vom weinen rot gewordenen Augen lag Hinata im Bett ihres Zimmers und starrte die Zimmerdecke an. Sollte sie wirklich aufgeben? Alles was sie liebte einfach aufgeben, nur damit irgendwelche Ninjas aus irgendeinem Gebirge ihre Wünsche erfüllt bekamen? Wäre es richtig ihre Große Liebe für die Bedingungen gewalttätiger Ninjas zu vergessen. Oder würde Hinata Ihre Liebe zum Wohle des Dorfes opfern? Sie wusste nicht mehr was sie denken sollte... War es richtig ihre Wünsche hinten anzustellen? Doch das wichtigste: Würde Naruto ihr Verzeihen wenn sie ihn um Entschuldigung bat? Solche Fragen kamen Hinata immer wieder seit sie Naruto fortgeschickt hatte. Was konnte sie nur tun? Sie wusste es nicht. Der Wind wehte in ihr Zimmer und schubste die Vorhänge hin und her, sodass Sonnenstrahlen ihr Gesicht erhellten. Mit leeren Blick sah die Blauhaarige in den Sonnenaufgang der die Stadt von dem dunklen Schleier der Nacht befreite. Sie sah die Strahlen der Sonne und erinnerte sich an das glückliche Grinsen ihres geliebten, blonden, nudelsuppensüchtigen Konoha- Ninjas. Unaufhaltsam bildeten sich Tränen in ihren Augen die still und leise ihre Wangen hinunter liefen. Merkwürdig...Sie fragte sich ob sie nicht schön langsam ausgetrocknet war. Wie konnte ein Mensch nur so viele Tränen in sich haben? Wieder wehte der Wind das Fenster herein und streichelte sanft ihr Gesicht als wollte er die Tränen trocknen. Sie schloss die Augen und atmete tief ein. Heute würde sie zum ersten mal ihren „Verlobten“ sehen. Man erwartete ihn um die Mittagsstunde, ihr Vater hatte alles genau geplant. Sie seufzte. „Mein Vater hat alles geplant“ dachte sie sich. „ Alles,... mein ganzes Leben hat er bestimmt.“ Sie erinnerte sich an die Übungsstunden die früher immer abgelegt hatte. Nach dem Training war sie immer hinaus und hatte alleine weitertrainiert. Sie wollte ihren Vater nicht enttäuschen! Sie wollte immer dass er sie lobt, ihr sagt wie stolz er auf sie sei. Viele male war sie am aufgeben, doch immer wieder erinnerte sie sich an den kleinen Hoffnungsschimmer den sie jeden Tag hatte. Auch Naruto trainierte jeden Tag bis spät in die Nacht hinein. Immer wenn sie ihn sah hatte sie plötzlich wieder Kraft um weiter zu trainieren. Früher konnte sie sich so ein Gefühl noch nicht erklären... „Hinata!!“ kam es von ihrer Tür und beendete ihre Gedankengänge. „Steh auf! Wir erwarten Gäste wie du weißt!“ kam es streng von ihrem Vater. Seufzend erhob sie sich und machte sich fertig. Langsam machte sie sich auf den Weg zum Speisesaal. Neji, ihre kleine Schwester, Ihr Vater und einige Clanmitglieder waren noch am Frühstücken. „Morgen“ flüsterte sie. „Morgen Schwesterchen!“ sagte Hinabi fröhlich und lachte Hinata an. Hinata lächelte zurück und wünschte auch Hinabi einen guten Morgen. Schon lange hatte sie nicht mehr in Ruhe mit ihr geredet, die kleine hatte in letzter Zeit dank der Trainingsstunden keine Zeit mehr für ihre Familie geschweige denn für ihre Freunde. Nach dem Frühstück ging Hinata mit den Worten „ Ich geh mich fertig machen“ aus dem Speisesaal in ihr Zimmer. Grübelnd saß sie vor ihrer Kommode. Zur Zeit Grübelte sie ziemlich oft über alle möglichen Dinge. Auch z.B. darüber, wie es wäre wenn sie den Mut hätte sich ihrem Vater zu wiedersetzten. Bestimmt wäre sie dann zu Naruto gelaufen und sie hätte ihn für alles was sie gesagt hatte um Verzeihung gebeten. Er würde sie sicher annehmen, diese Entschuldigung, er hatte ein so großes Herz. Doch das war nur ein Traum, sie würde sich nie gegen ihrem Vater wiedersetzten, das war absurd. ... Das reicht! Genug gegrübelt! „Es ist so wie es ist!“ sagte sie sich. „Und ich kann es nicht ändern!“ „Sag mal Schwesterchen, du bist doch mit diesem Naruto zusammen oder?“ Erschrocken fuhr Hinata herum und sah Hinabi an der Tür zu ihrem Zimmer lehnen. „Oh! Hinabi!...“ Dann schwieg Hinata. Es tat zu weh auf ihre Frag zu antworten. „Ist das dieser Typ der Neji bei der Chu- nin Prüfung besiegt hat? Warum antwortest du denn nicht? Ihr seid also nicht zusammen?“ Fragte die kleine weiter. „Tut mir Leid aber ich will nicht darüber reden...“ sagte Hinata etwas kleinlaut. „Aha? Dann ist ja gut! Der Typ hat doch sowieso einen Sprung in der Schüssel!“ Okay. Was hatte Hinabi gerade gesagt? „Untersteh dich so über Naruto zu reden!“ fuhr Hinata ihre kleine Schwester an. „Warum denn? Dann seid ihr also doch zusammen?“ Fragte sie mit großen Augen. „ N-...Nein...“ flüsterte Hinata betrübt. „Nein das sind wir nicht ....“ „ Wie auch immer! Der Spinnt doch sowieso!“ „Warum sagst du das? Du kennst ihn doch überhaupt nicht!!“ fauchte Hinata. „ Na hör mal! Er belehrt Neji eines Besseren und demütigt ihn dann noch vorm ganzen Publikum! Wenn das nicht Mies ist?!“ „ Das war ein Kampf Hinabi! da muss einer Gewinnen und Verlieren!! Und Naruto hat immer nur das gesagt was er denkt!! Und das war immer Goldrichtig!!“ „Es soll Richtig sein einem Hyuga zu sagen, dass er sein Schicksal ändern kann?“ schrie Hinabi. „Natürlich! Naruto hat es doch schon geschafft! MAN KANN SEIN SCHICKSAL ÄNDERN!!!“ ... „ Na also, warum zweifelst du daran, wenn du überzeugt davon bist?“ fragte Hinabi lächelnd. „Was? Ich ...“ Hinata riss die Augen auf. „ Du liebst diesen Naruto doch, oder? Also für mich hast du zwei Möglichkeiten: Erstens, du lässt dir alles von Vater bieten, tanzt weiterhin nach seiner Pfeife und musst einen miesen Sahram- Ninja Heiraten, oder zweitens du bist mutig, folgst endlich mal deinem Herz und wirst mit dem Glücklich mit dem du alt werden willst!“ „ Aber ich kann doch nicht einfach Vater im Stich lassen? Das geht doch nicht? Wo soll ich diesen Mut denn hernehmen?“ „ Sieh mal...“ begann Hinabi und zog eine Karte aus Ihrer Tasche hervor auf der Groß „Hinata“ geschrieben Stand. „Die hab ich letztens auf einem Rummel in die Hand gedrückt bekommen. Das Mädchen das mir diese Karte gab hieß Lillian und sie richtet dir einen Schönen Gruß aus!“ „ Ja genau, Lillian war doch dieses Kind das im Vergnügungspark ihre Mutter verloren hatte!“ dachte Hinata sich. „Und von ihr ist diese Karte?“ Sie nahm die Karte und betrachtete sie etwas genauer. Es war eine Namenskarte, wie man sie in jedem Vergnügungspark kaufen konnte. Sie beschrieb wohl den Charakter der jeweiligen Person mit dem selben Namen. Vorne Stand auf einem Dunkelblauen Hintergrund mit Glitzerdruck „Hinata“ geschrieben. Hinata drehte sie um und begann den Text hinten zu lesen. HINATA (jap. Sonne, sonniger Bereich) Auf den ersten Blick wirkt Hinata sehr schüchtern. Sie ist sehr zurückhaltend und bereit Schwächen einzugestehen, doch in ihrem Herzen besitzt sie großen Mut, um das zu Beschützen was ihr wichtig ist. Man sieht ihr die Kraft der Sonne an, denn sie Strahlt und erhellt alle Gemüter um sie herum. Doch erst muss Hinata lernen sich fallen zu lassen und ihre eigenen Werte erkennen, dann werden alle Menschen um sie herum in ihren Bann gezogen Hinata, Ein mutiger Mensch Mit hand geschrieben stand noch eine Nachricht darunter: Wenn ich groß bin, werde ich wie du! Danke für deine Hilfe! Lilian Mit großen Augen starrte Hinata diesen Zettel an. „Was an mir ist mutig? Was ist an mir, das ein kleines Kind mir sagt es möchte so werden wie ich? Habe ich nicht alles falsch gemacht?“ Sie legte diese Karte vor ihr Gesicht und weinte . „Na siehst du? Du bist viel mutiger als du dir das vorstellen kannst, deshalb lauf nicht weg! Gib nicht auf!!“ Hinabi lächelte ihre große Schwester an. Es war also nicht so, dass es zu spät war? Konnte sie noch hoffen?? Der Wind rüttelte wieder an ihrem Vorhang und ließ Sonnenstrahlen in Hinatas Zimmer hinein. Stürmisch umarmte Hinata ihre kleine Schwester. „ Danke!“, schluchzte Hinata. Sie wischte sich die Tränen weg und sagte: „ Du hast recht! Aufgeben gilt nicht!“ sagte sie. „Das hat mich Naruto gelehrt!“ fügte sie noch in Gedanken hinzu und lächelte ihre Schwester an. Die stand auf, lächelte wollte gerade rausgehen als sie sich nochmals umdrehte. „Sag mal, habt ihr euch eigentlich schon geküsst? Du und Naruto mein ich.“ Sofort lief Hinata rot an. „ Hinabi! das ...!! Du bist erst elf! Also... benimm dich auch so!“ sagte sie peinlich berührt und tomatenrot. „Schon gut...Tut mir leid das ich so böse von Deinem Freund gesprochen hab...“ sagte sie lachend. „Und jetzt geh und stell dich nicht mehr so doof an wie du es schon getan hast!“ „Boaaahh!!“ Hinata schnappte sich ein Kissen und warf es Richtung Tür, doch Hinabi war schon dahinter verschwunden. Das Kissen fiel mit einem „Boff“ auf den Boden, als die Tür noch mal aufging und Hinabis Kopf noch mal herein schaute. Frech streckte die elfjährige ihre Zunge ihrer großen Schwester entgegen, und verschwand schnell wieder hinter der Tür, als ein weiteres Kissen auf sie zugeflogen kam. Nocheinmal wischte sich Hinata die Tränen aus dem Gesicht, stand auf und verschwand auch gleich darauf aus dem Fenster. Sie gab nicht auf! „Ich gebe niemals auf! Das ist mein Ninja- Weg!“ sagte sie und plötzlich wurde sie von einer Welle von Hoffnung erfasst, Hoffnung dass vielleicht doch noch alles gut werden würde. Vielleicht war es umsonst, aber sie würde um das kämpfen was ihr wichtig ist! Schnell sprang sie von Dach zu Dach, bis schließlich Narutos Haus in Sichtweite kam. Leichtfüßig landete sie vor seiner Haustüre. Zögerlich streckte sie ihre Hand aus um zu klingeln. Mit klopfenden Herz näherte sie sich der Klingel und.... drückte sie schließlich vorsichtig. Sie hatte solche Angst. Er würde gleich die Türe aufmachen und würde das Mädchen sehen, das ihn vor erst zwei Tagen aus Seinem Zimmer geschubst hatte... Frisch geduscht kam Naruto aus dem Bad und trocknete sich schnell seine Haare. Er musste sich beeilen, er musste so schnell wie möglich zu Hinata. Er musste wissen was los war! In den letzten Tagen hatte er oft versucht zu ihr ins Anwesen zu gelangen, doch die Geheimen Eingänge die er immer benutzte waren nun verriegelt und es gab keine Möglichkeit an den Wachen vorbeizukommen ohne entdeckt zu werden. Plötzlich klingelte es an der Tür. „Oh Nein! Das ist der denkbar schlechtste Zeitpunkt!“ dachte Naruto, ging zur Tür und öffnete sie. Draußen stand der Mensch, den er am wenigsten erwartet hatte. „Hinata?“ sagte er ungläubig. Die blauhaarige Konoichi stand vor ihm, der Wind strich ihr sanft durch die Haare und ihre Haut glitzerte in den Strahlen der Sonne. Ihre Augen sprachen von unglaublicher Unsicherheit und ihre Lippen formten sich , als wollte sie etwas sagen. Einen Augenblick lang trafen sich ihre Blicke, Hinata lief rot an ohne den Blick von seinen Augen abzuwenden. Da zog Naruto sie an der Hand in seine Wohnung und schloss die Tür. „Es tut mir Leid!“ schrie Hinata etwas lauter als sie wollte. „ Lass es mich dir erklären! Ich-!! „ Mit einer stürmischen Umarmung unterbrach er Hinatas Entschuldigung und zog sie fest an sich. Überrascht erwiederte Hinata die Umarmung und wieder konnte sie ihre Tränen nicht zurückhalten. „Es tut mir ...so leid!! “ Schluchzte sie. „Ist schon gut...“ hauchte Naruto sanft in ihr Ohr.. „Ich hab gewusst, dass du das nicht ohne Grund gemacht hast! Was ist denn nur passiert?“ flüsterte Naruto, streichte ihr über die Wange und sah ihr tief in die Augen. In Narutos Armen, und von seiner Wärme gestärkt begann Hinata zu erzählen. Von den Sahram – Ninjas, von dem Anschlag an ihrem Geburtstag und von der Verlobung. Naruto hörte sich schweigend alles an, nur als es um die Verlobung ging zuckte er zusammen und verstärkte seine Umarmung. „Es... tut mir so... Leid, Naruto! Ich war ein ziemlicher Feigling, tut...mir ...so ....leid.....!“ flüsterte sie schluchzend. Wieder verstärkte er seine Umarmung. „Liebst du mich, Hinata?“ fragte er ernst und schaute ihr dabei in die Augen. „ Ja!... So viel dass ich nicht weiß was ich machen soll! Ich liebe dich!“ Da küsste er Hinata stürmisch und strich ihr durchs Haar. „Ich liebe dich auch!“ hauchte er in ihr Ohr, und wieder küsste er sie. Hinatas Herz klopfte so schnell, das sie meinte es könnte jederzeit stehen bleiben. Da stolperte Hinata rückwärts ins Bett und der blonde Shinobi wurde mitgerissen. Doch davon ließen sie sich nicht stören. Naruto küsste sie, wie er sie noch nie geküsst hatte. Er ging von ihren Lippen zu ihren Wangen, dann wanderte er hinunter zu ihrem Nacken. Überall wo er sie berührte entfachte er ein Feuer das sie zu verbrennen drohte. Hinatas Atem ging schnell und flach, während Naruto das T- Shirt auszog und auch ihr Hemd aufknöpfte. Hinata lächelte. Heute würde sie ganz Naruto gehören. Von heute an für immer. Sie wurde von einer unglaublich großen Welle der Liebe erfasst und Tränen füllten ihre Augen. „Ich gebe nicht auf, das ist mein Ninja- Weg.“ dachte sie sich. Uwaaahhh!!! >////< Oh je, ich hoffe das Kapi hat euch gefallen!!. Irgendwie macht mich das traurig. TT.TT Ich danke allen meinem treuen Lesern und Kommischreibern für eure Meinungen und Lobe! Bis zum Schluss habe ich überlegt ob ich das schreiben soll was ich am Ende des Kapis geschrieben habe. Ich hab mir dann einfach einen Schubs gegeben und habs getan...>///< Ich hoffe es ist mir gelungen!! Bitte schreibt mir auch weiterhin eure Kommis! Ich hab euch lieb! *knuddel* Eure Mimina Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)