God goes Evil von The-fallend-Devil (Wenn Gott mal austickt.) ================================================================================ Kapitel 1: Einleitung --------------------- Es hatte in der Nacht geregnet und die Blitze haben um die Wette gezuckt, immer dicht verfolgt von dem dröhnenden Donner. Man sagt ja immer das der Regen alles wegspühlt und der neue Tag der darauf rein.......... unbefleckt ist. Aber stimmt das auch? Kann der Regen eine so sündhafte Stadt, wie Tokyo, wirklich säubern? Der Regen hatte gerade aufgehört und die Tropfen, die sich am Tokyo Tower gesammelt hatten, sahen aus wie strahlende Sterne. Hoch oben auf der Spitze des Turms, saß ein kleiner Junge.......... Knie und Arme fest an sich gedrückt, seine schwarzen Haare hingen ihm wirr im Gesicht......... sie verdeckten die gift- grünen Augen und seine weißen Schwingen umhüllten ihn zum Schutz. „Warum musste alles soweit kommen,“ fragte sich der gerade Mal 15-jährige Junge, machte sich die Haare aus dem Gesicht und sah sich die Stadt an. „Dieses Trugbild brauche ich nicht mehr.“ Kaum hatte er das gesagt, streckte der Junge seine Hand aus und fuhr mit dieser einmal hin und her, als ob er über ein schlecht gemaltes Bild fahren würde. Die Stadt Tokyo veränderte sich schlagartig, vorher eine blühende Metropole mit belebten Straßen, gleicht sie jetzt einen fleisch gewordenen Alptraum. Häuser sowie die Parkanlagen waren vollkommen zerstör, aus dem Boden kamen Feuerfontänen und es gab kein Anzeichen von etwas lebendigen. Der Junge lächelte verbittert....... „So ist es richtig, nicht war............Kamui-Chan“, sprach er und blickte auf den Leichnahm, der einige Kilometer von ihm weg, auf einer Meter hohen Lanze aufgespießt war. „Hier gehören wir hin und bald werden die da oben runter kommen............ Dann werden sie sich an mir rächen......“ Mit jeden Wort was er sprach wurden seine weißen Federn immer dunkler. Kapitel 2: Kneipen und Dunkle Gassen ------------------------------------ Es begann eigentlich alles an dem 13. Dezember, einen Freitag. Ein 14-Jähriger Junge stand mitten in der Nacht vor einer Bar und wartete in der Dunkelheit. /" Was mach ich hier eigentlich? Wir haben uns nur einmal gesehen..."/, dachte er und wollte gerade gehen, als die Bartür aufgetreten wurde und zwei Typen mit einem gezielten Tritt rausgeschmissen wurden. "Und das nächste Mal wartet ihr bis zur Playtime![1]", schnauzte der Boss des ' Black Hawke's ' die beiden Typen an, sah dann zu seinen Partner und schlug dann mit ihm ihre Fäuste ein. "Das war nicht schlecht für einen Neuen!" "Hey ich habe dir doch gesagt, ich habe so einiges drauf!", sagte der jüngere, schaute dann wieder in den Laden und grinste sich einen ab. "Da habes einige immer noch nicht kapiert! Machst du wieder mit?" Das war eigentlich nur eine rein retohrische Frage, denn der Boss dieser Kneipe war ein bekannter Schläger und ehemaliger Bandenkrieger. Der Jüngere ging schon mal vorraus, doch ein paar Schritte weiter blieb Kamui vor der zertrümmerten Tür stehen und drehte sich noch mal um. "Hey, Boss! Kommst du nun, oder hat du keinen Bock mehr?" Der Angesprochene rührte sich nicht und schaute wie gebannt auf die ihm vorliegende pechschwarze Gasse. Da sein Partner immer noch keine Antwort bekam, stellte sich eben dieser neben ihn hin und wollte scheinbar wissen, WAS sein Boss in dieser Richtung so interessantes zu sehen glaubte. "Ohi~! Eine Gasse! Wie interessant! Na los, komm schon! Sonst sind deine Getränke heute Abend leer und du hast dabei nichts verdiehnt!", sagte Kamui nur trocken und tippe Blaine an der Schulter an. Dieser schreckte dadurch aus seiner Konzentration und blickte den anderen ein wenig perplex an. Dann fing er sich wieder und wuschelte dem jüngeren durch die Haare. "Heey~ Lass das!", protestierte eben dieser und entzog sich der Hand seines Chefes. "Geh schon mal vor. Ich komme gleich hinter her und helfe dir dabei die Theke in Schach zu halten, okay Kamui?" Der Blauhaarige schaute ziehmlich skeptisch, doch dann nickte er nur und ging ohne weitere Wote wieder rein. Blaine schaute ihm kurz hinterher, drehte sich dan wieder um und blicke amüsiert in die Gasse, welche er auch schon vorhin beobachtet hatte. "Kannst du mir mal sagen, warum du dich hier versteckst....Caine?!" [1] Playtime: Die Zeit in der Bar, in der der Boss erlaubt, das sich die Leute untereinander verprügeln, solange dies nicht auf die Mitarbeiter übergreift. Kapitel 3: Schwarze Macht und verfehlende Küsse ----------------------------------------------- Erst nach ein paar Minuten trat die Person aus dem Schatten herraus und für einen kurzen Moment durchfuhr dem Barchef ein kalter Schauer. Blaine kannte Caine als zurückhaltender, liebenswürdigen aber auch als Person, die sich durchsetzen knn, wenn es darauf ankommt... aber so wie er jetzt vor ihm stand, mit dieser agressieven Aura und in diesen komplett weißen Outfit mit schwarzen Mantel, kannte er ihn nicht. "Lange nicht gesehen, Lightnig Thunder. Was macht das Geschäft?" Kam es von Caine. "Wie immer, das Geschäft floriert", sagte er nur kurz und kanpp. Caine fing darauf nur an zu lächeln und schritt langsam auf Thunder zu. Mit jedem Schritt den der Schwarzhaarige machte, um so kälter wurde es und um so mehr verfaulten die Gegenstände, welche sich auf seinen Weg befanden. Thunder schluckte schwer, als er das bemerkte und wollte eigentlich zurück gehen, aber irgentetwas...oder besser irgentwer hinderte ihn daran. "Hast du etwa Angst vor mir, Blaine?" "Wie konnst du denn darauf?", wiedersprach Thunder sofort und kassierte von Caine nur ein fieses Grinsen. "Wenn es nicht so wäre, würdest du wohl kaum versuchen mir aus den Weg zu gehen", sprach er und blieb direkt vor ihm stehen. "Hab keine Angst, nicht mehr...." Mit diesen Worten fasste er Blaine an dem Kopf und sofort fing dieser an zu schreien. Der ältere fiel auf die Knie, hielt sich den kopf und seine Haare fingen an, langsam weiß zu werden. Der neue Barkeeper hatte dieses Schrei gehört, kam rausgerannt und blieb wie erstarrt stehen. Kamui sah den knieenden Blaine, Caine in einem íhm nicht beannten Outfit, fies grinsend und das einzige was ihm einfiel, war.... /" Ka-Chan!"/ Kaum hatte er das in seinen Gedanken geschrieen, erschien schon ein blonder, ca 20-jähriger Mann vor ihm! "Was ist....", soweit kam er, bis Kamui ihn umdrehte und Kato diese Szenerie sah. Sofort erschien er zwischen Blaine und seinem Peiniger. "Caine, hör auf damit!!" Der angesprochene reagierte nciht und fixierte Blaine. Dieser lag jetzt als Wolf da und sein einst pechschwarzes Fell wurde immer mehr weiß. Sein ganzer Körper zuckte und zitterte, während seine Augen wit aufgerissen waren. Kato begriff jetzt langsam was Caine mit dem Wolf vor hatte und konnte jetzt nicht mehr inne halten. 2Caine.....verzeih mir." Kato ließ seine Flügel erscheinen und schlug Caine mit all seinen Kräften, in Form einer risigen Psy-Welle nieder.... Jedenfalls versuchte er es. Denn, Cain wich zwar etwas zurück, doch blieb er dann an Ort und Stelle stehen, um Kato dan die nächste Wand zu donnern. Der Blonde stöhnte vor schmerz auf, fiel zu Boden und lag dann regungslos da. /" KIRA!!"/ Jetzt lag es an Kamui einzugreifen, er teleportierte sich kurzerhand vor Caine und packte diesen an den Schultern. "Caine komm wieder zu dir Gott verdammt noch mal! Bitte Caine!" Keine Reaktion. Kamui wusste sich keinen Rat mehr, wenn noch nicht mal Kato was ausrichten konnte wass sollte er dann bewirken können? Das einzigste was ihm noch einfiel, war mehr oder weniger eine Kurzschlussreaktion. Kamui umarmte den jüngeren, küsste ihn und hoffte inständig, dass der jüngere wieder zu sich kommt. /" Bitte! Komm wieder zu dir!"/ Sprach er gedanklich zu dem anderen, jedoch reagierte dieser nicht. Weder auf die Umarmung, noch auf den Gedanken und schon gar nciht auf den Kuss. Kato kam indessen wieder zu sich, richtete sich auf und konnte nicht glauben was er da sah. Kamui hielt Caine im Arm, aber dieser reagierte nicht, sonder hielt seinen Blick weiterhin fest auf Blaine gerichtet. Dieser wurde immer schwächer. /" Wenn weder Ka-chan, noch ich etwas gegen ihn ausrichten kann....... Wer kann es dann?"/ Kurz nachdem er diesen Gedanken hatte, bekam er einen Geistesblitz. Wenn weder Ka-chan noch er was tun konnte, dann vielleicht der, der Caine das letzte mal wieder runter gebracht hatte. Kapitel 4: Feuerritual ---------------------- Der blonde Engel atmete tief surch, schloss seine Augen, breitete die Flügel aus und streckte seine Arme über Kreuz von sich weg. Plötzlich fing der Blondhaarige an, rot zu glühen nd vor ihm erschien das Elementarzeichen des Feuers. /" Auch wenn dieses Ritual all meine Kräfte verbraucht. Ich muss etwas unternehmen, sonst geht hier wirklich bald alles den Bach runter und dann zieh ich mir noch Luzifer zur Brust!"/ Kato lächelte kurz über dieses Gedanken, atmete dann nochmals tief durch und bekam stechend weiße Augen. "Ich rufe dich, Strahlender und unbeugsamer Engel des Feuers. Anführer der himmlischen Herrscharen des Südens. Kriegsengel, Albtraum der Dämonen und Bruder des Antichristen. Feuerengel Michael, ich rufe dich im Namen deines Herren und Meisters, im Namen deines Bruders Caine! Erscheine hier und jetzt...ich bitte dich!!" Das Feuersimbol fing an zu glühen und zu brennen. /"Bitte Mika, komm her. Erhebe dich aus deinem langen Schlaf und hilf uns bitte.."/ Kato nahm jetzt all seine ihm zu verfügung stehende Kraft und schickt dieses Zeichen gen Himmel. Es durchbrach die Wolke, diese wurden gleichzeitig Blutrot und ein Unwetter bannte sich den Weg auf die Erde. Ziehmlich ausgelaugt und von seinen Kräften verlassen, fiel Kato um. Kamui, welcher immernoch zwischen Caine und dem am Boden liegenden Blaine stand, sah dies aus dem Augenwinkel und wollte sich gerade bewegen, als ein markerschütterndes Jaulen durch die Stadt zog. /"Toboe"/, dachte Kamui als er sich entgültig umdrehte und schlißlich wie versteinert dastand. Über blaine stand jetzt ein brauner Wolf mit fletschenden Zähnen und knurrte direkt in die Richtung wo Kamui stand. Dieser schluckte nur schwer und begriff nicht. Aber dann ging ihm ein Licht auf und er drehte sich um zu Caine. Dieser stand mit emotionslosem Gesicht, aber seine Augen.....sprachen Bände. Caine.... hatte sein erstes Opfer gefordert. Kapitel 5: Die Rückkehr des Feuers ---------------------------------- Es sind inzwischen schon 4 Jahre vergangen, als Michael durch einen Angriff oder einen Fluch........., das weiß niemand so genau, in einen Komatösenzustand fiel. Der Windengel Raphael, wachte die ganze Zeit über ihn und versuchte auch den Feuerengel wieder zu erwecken. Aber der blondhaarige Arzt konnte bisher keinen großartigen Erfolg für sich verbuchen und das nagte ganz schön an seinen Nerven. Raphael kam gerade von einer Konferenz wieder und ging sofort in sein geheimen Zimmer, dass gleich hinter seinen Ärztezimmer lag. Er machte sich die Krawatte ab, zog sich sein Jacket aus und ging zu dem Bett, was in der Mitte des Raumes stand.........auf dem Michael lag. Mit seinen Fingerspitzen streichelte er den Rotschopf über das Gesicht. "Michael.......Wieso wachst du nicht auf.......Ich habe doch schon alles ausprobiert, aber nichts.......wirklich gar nichts hat geholfen," sprach der Windengel mit tränen erstickter Stimme. Raphael setzte sich wieder auf den Stuhl hin, der schon seid Tagen neben seinen geliebten Feuerengel stand und seufzte tief. "Der Himmel ist nicht mehr derselbe ohne seinen Raufbold und selbst unser kleiner Bruder sperrt sich ständig in sein Labor ein oder verkriecht sich irgendwo auf der Erde," sprach er und schluckte dann schwer. Der Herrscher des Windes beugte sich dann schließlich über den liegenden Michael und küsste ihn dann sanft. Der Feuerengel war alles für ihn und Raphael könnte sich heute noch dafür ohrfeigen das er Michael seine Gefühle erst kurz vor dessen jetzigen Zustand, gesagt hatte. Raphael hätte sogar an diesen Tag, wo der rothaarige in Koma fiel, beinahe den gesamten Himmel in Schutt und Asche geliegt, hätte ihn damals nicht Kato aufgehalten und ihn anschließend beruhigt. Seit diesem Ereigniss wachte der Windherrscher über seinen geliebten Engel und Kato wachte seit diesem Vorfall über Raphael. "Ich muss noch mal weg Michael und paar Nachforschungen anstellen, damit du wieder ganz schnell bei mir bist." Der Windengel wollte gerade den Raum verlassen, als ihm aufeinmal brennend heiß wurde, dann hörte er ein Gebet was mit den Wind kam und Raphael kam diese Stimme sehr bekannt vor............es war die Stimme von............ "Kato!" Kam es kurz über seine Lippen, als sich die Hitze an einen Ort zu konzentrieren schien und aufeinmal ausbrach. Rafie drehte sich sofort um und blieb wie erstarrt stehen, denn das Bett wo Mika drauf lag, stand plötzlich vollkommen in Flammen. "Michael," rief er und wollte zu seinen Geliebten hinrennen, aber der Windengel wurde zurück an die Wand geschleudert. Raphael wollte sich gerade wieder aufrichten, als sich der Körper seines Feuerengels, wie ein Untoter aufrichtete. "Mi........," zu mehr kam er nicht, denn die Hitze im Raum wurde immer stärkter und schnurrte ihn fast die Kehle zu. Der Körper von Michael stellte sich auf, immernoch von den Flammen eingehöllt und an dem was jetzt geschah konnte man wahrlich erkennen, das Michael nicht umsonst der mächtigste Feuerengel war. Das feuer schien ihm zu erneuern, seine Augen brannten regelrecht, seine roten Haare wurden länger und gingen ihm jetzt bis zu Hüpfte, sein ganzer Körper wurde kräftiger. Vor Raphael stand jetzt nicht mehr der kleine Michael, wie er ihn kannte, sondern dieser hatte jetzt endlich seine wahre Gestallt angenommen und nun konnte man ihn wirklich als unbeugsamer Kriegsengel des Feuers betrachten. Aber das einzigste was dieser neue Michael von seinen früheren Körper noch behielt war sein Drachentattoo. Raphael stand wie erstarrt da und das erste Mal, seitdem er michael kannte, fing der blondhaarige Engel in dessen Gegenwart an zu zittern. "Mika- Chan," fragte er vorsichtig. Der Angesprochene reagierte nicht, sondern hob seinen Arm und das Feuer, was vorher noch seinen ganzen Körper umhüllt hatte, sammelte sich jetzt in seiner rechten Hand. Diese Flammen wurden dann pechschwarz, wurden immer größer bis sie sich verformmten und aus ihnen ein kohlrabenschwarzes Schwert, mit einen Drachenkopf als Griff, entstand. Sein neues Spielzeug, warf Michael hoch in die Luft, drehte sich kurz, hollte eine blutrote Scheide hervor und lies das Schwert da rein gleiten. "Mika..........," kam es leicht hzögerlich von den Windengel, denn er konnte nicht glauben was er da gerade gesehen hatte. Der Feuerengel hob seinen Blick und lächelte Raphael kurz an. "Ich wurde gerufen und ich muss folge leisten." Kaum hatte er das gesagt löste sich der Feuerengel in schwarzen Flammen auf Raphael sank zitternd in die Knie und konnte gar nicht glauben was gerade passiert war. War das wirklich sein Michael gewesen? War das der kleine Raufbold den er damals vor seinen eigenen Flammen gerettet hatte? Kapitel 6: Die Herausforderung ------------------------------ Währenddessen, war auf der Erde, in dieser kleinen Gasse, immernoch die Angst und unbändiger Zorn zu Hause. Caine stand noch immer mit diesen emotionslosen Gesicht, vor seinen ehemaligen Freunden, da. Kamui versuchte immernoch zu seinem Freund durchzudringen, aber all seine Versuche prallten ab und Caine´s Augen blickten immernoch auf den am Boden liegenden Blaine. Während die kleine Gottheit keine weiteren Reaktionen zeigte, liefen Toboe die Tränen runter und seine Nägel krallten sich in den Erdboden. "Warum.........Warum hast du ihn umgebracht," fing der Wolf aufeinmal an zu schreien und schlug mit seiner Faust auf den Boden, doch er stieß auf taube Ohren. Als der braune Wolf auf diese Reaktionslosigkeit traf, riss er die Augen auf und stand wieder auf. Er konnte es nicht begreifen. Warum es Caine so kalt lies und dieser es nur mit einem gleichgültigen Lächeln abtat. "Jetzt reicht es," schrie er und fauchte Caine an. "Mach endlich den Mund auf!" Toboe rannte mit diesen Worten auf den gleichgroßen zu, doch eh er ihn erreichen konnte wurde er von Kamui abgefangen und festgehalten. "Steh nicht so da, tu endlich was!! Ist dir eigentlich klar was du getan hast?! Du hast gerade einen deiner Freunde umgebracht!!! Du hast meinen..........," kam es wütend von ihm, doch Tränen stiegen ihm in die Augen und seine Stimme verstummte kurz. Er krallte sich regelrecht bei Kamui fest und dem Wolf klappten die Beine weg. Aus dieser tränenerstickten Stimme konnte man nur noch einen einzigsten Satz herraus hören............. "Ich bringe dich um." Als Caine diese Drohung hörte, konnte er nur den Kopf schütteln und kurz anfangen zu lachen. "Dann tu es und hör auf es mir zu sagen," kam diese Antwort mit einen fiesen Grinsen zurück. Kamui, der immer noch versuchte Toboe zu beruhigen, konnte nicht glauben was er da gehört hatte und drehte sich leicht um. War das wirklich sein Caine? Würde er das ihm wirklich antun? Tausend Fragen schoßen Kamui durch den Kopf und er konnte davon keine einzige für sich beantworten. "Kamui," schrie Toboe um seinen Freund zu warnen, denn er sah aus dem Augenwinkel, wie Caine, mit gezogenden Schwert, auf sie zu rannte. Der Angesprochene konnte nicht reagieren, er war wie gelähmt, zu sehr haben ihn die Worte seines Freundes überrumpelt. Doch bevor Caine zu schlagen konnte, erhob sich eine Feuerwand zwischen ihnen und Caine wurde zurückgeworfen. "Also jetzt wirklich mal, da schläft man ne Weile, wird dann aus seinen Schlaf gerissen und das nur weil du mal wieder Scheibe spielst," kam es aus der Flammenwand. Während Kamui und Toboe noch völlig perplex waren, fing Gott nur an zu lachen und erhob sich wieder. "Ist das Dornröschen endlich erwacht," sprach Caine abfällig, als die Flammen begannen zu erlöschen und Michael zum Vorschein kam. "M~M~Mika," kam es nur gestotterter weise von Kamui und er fing an zu zittern, denn diese Aura, die der Engel vor ihm, ausstrahlte war überfältigend. Der Angesprochene schaute kurz über seine Schulter, lächelte die Beiden hintern leicht an und blickte dann wieder nach vorne. "Kamui, behalte dich unter Kontrolle und konzentriere dich. Toboe, du schnappst dir gleich Blaine und hälst dich bereit. Ich selber werde mich um Kamui kümmern" Die Beiden nickten nur und wollten gerade anfangen, als von Caine ein fieses Lachen zu hören war. "Was genau hast du vor Michael? Willst du sie etwa vor mir beschützen?" "Und was ist wenn ja," zischte Mika nur zurück. Obwohl eigentlich jeder weis, das dem Feuerengel nicht zu spaßen ist, blieb Caine komischer Weise ziemlich ruhig. "Dann beantworte mir ein Frage...... Oh großer Anführer der Himmlischen Herrscharen," begann er ziemlich sarkastisch. "Wo willst du sie hinschaffen damit sie vor mir sicher sind?" Diese Frage löste eine ziemliche Unruhe aus, aber der einzige , der ziemlich ruhig zu bleiben schien, war Michael und dieser lächelte auch noch. "Dorthin wo du nicht reinkommen wirst und auch nicht reinkommen kannst," sprach er ganz ruhig und hob dann Kato auf seine Arme, der immer noch geschwächt war von dem Ritual. "Wenn du uns jetzt entschuldigen könntest, aber da gibt es paar Dinge die ich noch erledigen muss, bevor ich mich um dich kümmern kann." Das waren seine letzten Worte, bevor er den Beiden zu nickte und mit ihnen verschwand. "Versteckt euch ruhig da wo ihr denkt ich finde euch nicht, aber früher oder später bekomme ich das was ich will." Caine schaute dann hoch zum Himmel und lächelte traurig. "Die Ära des Himmels ist bald zu ende und dann wird der richtige Alptraum erst beginnen. Ich freue mich schon darauf zu sehen, zu was ihr fähig seit meine geliebten Geschöpfe......... Ihr werdet vor Schmerzen schreien und eure Qualen werden unausweichlich sein." Damit verschwand Caine in der ewigen Nacht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)