Wie man sich Kai angelt von RinSohma (Tala x Kai) ================================================================================ Kapitel 5: challenge him ------------------------ Kapitel 5: challenge him ~Wie man sich Kai angelt~ Kapitel 5: challenge him Serie: Beyblade Genre: Shonen ai, yaoi Paaring: Kai x Tala Die Story ist aus: Talas Sicht Die Charas gehören: leider nicht mir, ich leih sie mir nur. Musikempfehlung: dieses Mal leider nicht^^ ~Wie man sich Kai angelt~ Kapitel 5: challenge him Wir hatten nicht mehr darüber gesprochen, was passiert war. Ich hatte es auch gar nicht wirklich wissen wollen, was er nun wirklich mit ihr getan hatte oder nicht. Weder beim Training des folgenden Tages, noch beim Frühstück redeten wir darüber. Wir würden es einfach Todschweigen, genauso wollte ich es. Nunja, würde ich das wirklich so wollen, dann hätte ich wohl kaum das vor, was ich vor hatte. Ich wollte Kai beim Trinken herausfordern und wenn er betrunken genug wäre, würde er mir sicherlich einige Details erzählen. Kai saß in unserem Zimmer, als ich aus der Dusche kam und das Zimmer betrat, klappte er den Laptop zu. „Schon wieder eine deiner Gören?“ Ich rubbelte mir die Haare trocken. „ Nein, noch die selbe Göre, wie letztes Mal.“ Michelle..... Ich glaubte es nicht. Kai fand niemals Interesse an einer Frau wie ihr, schien es dieses Mal etwas ernstes zu werden? „Seit wann interessierst du dich für eine deiner One- Night- Stands? Ich warf das Handtuch auf deinen Kopf. „Sie ist kein One- Night- Stand.“ Meine Augen weiteten sich und ich drehte mich um. „Sag nicht, dass es etwas ernstes ist?“ Kai fischte das Handtuch von seinem Kopf und warf es wieder nach mir. Er sah mich nur an. Er gab keine Antwort auf meine Frage. Ich drehte mich um und öffnete den Schrank. „Naja, dann werde ich mich wohl an dieses blonde Ding gewöhnen müssen.“ Mein Ton war Sarkastisch. Ich wollte mich niemals an sie gewöhnen. „Triffst du sie heute?“ Ich striff mir ein Shirt über und zog eine Jeans an. Ich war schon mit Shorts aus dem Bad gekommen. „Nein tue ich nicht Tala.“ Wie er meinen Namen aussprach. Ganz anders als den Namen von Michelle. Wenn er von ihr redete war seine Stimme sanft und gütig, sobald es wieder um mich ging, war alles wieder vorbei. „Dann hast du doch sicher Zeit dich mit mir vor den Tv zu setzten und mal richtig zu trinken. Kannst du ja jetzt nicht mehr, wenn du ausgehst...“ „Warum sollte ich das nicht mehr können?“ „Tja, eine Freundin heißt gleichzeitig auch Treue und in der Hinsicht hast du sicher noch viel zu lernen.“ Ich grinste ihn an und er hob eine Augenbraue. „So, du denkst also ich sei nicht treu?“ Ich nickte und drehte mich um. „Natürlich bist du das nicht.“ Er stand auf und legte seine Arme von hinten um mich. „Das behauptest du.“ Zischte er in mein Ohr und ich fasste seine Hände, zog sie von meiner Taillie weg und drehte mich zu ihm um. „Richtig, anfassen ist nicht, wenn du deine Freundin hast. Nachher hält sie dich noch für schwul.“ Was redete ich da eigentlich? Ich verbaute mir jede Chance, ihn noch mal anfassen zu können. Die letzten zwei Tage hätte ich am liebsten vergessen. Es sah immer mehr danach aus, dass ich keine Chance hatte jemals mit ihm zusammen zu sein. Kai zog seine Arme zurück, „Sie ist nicht meine Freundin.“ Und ging an mir vorbei. Raus aus dem Zimmer die Treppe runter. „Ich such schon mal den Alkohol!“ Rief er hoch und ich sah ihm nach, setzte mich dann auf mein Bett. Mein Blick viel auf den Laptop mir gegenüber. Ich linste zur Tür, stand dann langsam auf, schloss die Tür und schloss sie ab. Danach drehte ich mich um und steuerte auf den Laptop zu. Als ich ihn aufklappte erschien ein Bild von Dranzer auf dem Bildschirm. In der unteren Ecke war ein E-mail Programm. Als ich es öffnete landete ich in Kai Posteingang und sah eine Email von ihr. Sonst gab es nichts weiter in seinem Posteingang. Er schien sie sofort zu löschen, wenn er sie bekam. Die eine E-mail war allerdings neu. Würde ich sie öffnen, dann würde er es merken. Ich überlegte kurz, entschied mich dann aber sie zu öffnen und später einfach zu löschen. Hallo Kai. Ich hoffe, dass er dir nicht einen zu großen Aufstand gemacht hat. Aber er ist wirklich süß. Freue mich schon, wenn ich wieder bei euch bin! Mal sehen, wie er dieses Mal reagiert. Kisses, Michelle Ich riss die Augen auf. Was erlaubte sich dieses ...dieses... Mädchen eigentlich? Wie ich dieses Mal reagieren würde? Fand sie das etwa komisch? Wollte sie mich vor Kai schlecht machen? Wütend drückte ich auf die Löschen- Taste und klappte den Laptop zu, schloss unsere Zimmertür wieder auf und stürmte die Treppen runter. Kai hatte schon einiges vor dem Tv aufgebaut. Wütend setzte ich mich auf das Sofa und griff nach einer Flasche Bier, trank diese mit einmal leer. So etwas unverschämtes aber auch. Kein Wunder, dass Kai kein Interesse mehr an mir hatte, wenn diese Michelle ewig so schlecht von mir sprach. „Was ist los Süßer, bist du verärgert?“ Ich lugte zu ihm und stellte die leere Flasche auf den Boden. „Die nächste bitte und du trink gefälligst auch.“ Ich drückte Kai eine Flasche in die Hand und nahm mir ebenfalls noch eine. Bier war schon ekelig, aber trinken war schon immer eine gute Möglichkeit für mich gewesen, meinen Ärger runter zu spülen. Kai musterte mich erst, dann trank er selbst. „Was macht ihr denn hier? Saufgelage? Darf ich mit machen?“ Bryan setzte sich neben mich, legte einen Arm um mich und nahm mir die Flasche aus der Hand. „Wer hat dir gesagt du darfst?“ Er grinste mich an und trank aus meiner offenen Flasche einen großen Schluck. „Ich. Oder wollt ihr lieber allein sein? Dann müsst ihr es schon oben in eurem Zimmer tun.“ Er war manchmal genauso frech wie ich... anscheinend war ich doch ein guter Lehrmeister für ihn gewesen. Diese schöne Zweideutigkeit in seiner Stimme war immer wieder schön. Aber was sollte ich nun tun... ihn rauswerfen oder hochgehen? Das wäre doch etwas zu auffällig oder etwa nicht? „Bryan, Tala gehört heute Abend mir, geh Trainieren und wir beide verschwinden nach oben.“ Meine Augen wurden größer und ich sah zu Kai. Bryan grinste und sah uns an. „Da lang läuft der Hase, ist an den Gerüchten also wirklich etwas wahres. Na, dann wünsche ich euch beiden noch einen schönen Abend!“ Mit diese Worten stand er auf und ging zur Tür. „Ich wollte eh gerade Trainieren gehen.“ Er lächelte verschmitzt und schloss die Tür hinter sich. Kai packte in dieser Zeit die Flaschen und Knabbersachen ein und stand auf. „Los, bevor er wiederkommt oder kannst du schon nicht mehr laufen?“ Er grinste mich an und ich stand verdattert auf, lief ihm nach oben nach. Kai hielt mir oben die Tür auf und ich ging rein. Der Fernseher war schon zurecht gerückt worden und ich setzte mich auf mein Bett. Die Getränke standen unten und das Essen lag so nun neben mir. Kai setzte sich neben mich und schaltete auf den Film, den wir uns gerade eben angesehen hatten. „Cube“ ein wirklich komischer Film, in dem einige Personen mit verschiedenen Fähigkeiten in einem riesigen Würfel gefangen sind und jeder Raum gefährlich sein könnte.( Diesen Film gibt es wirklich -.-) Ich sah Kai an. Er hielt mir aber nur ein weiteres Bier entgegen und legte seinen Arm um mich. Ich hob eine Augenbraue. Irgendwie funktionierte das nicht ganz so wie ich es hatte haben wollen. Denn eigentlich sollte Kai viel trinken und ich würde ihn aushorchen. „Wer zuerst ausgetrunken hat.“ Sagte ich zu ihm und wir setzten an. Kai trank die Flasche immer als erster leer... ich behielt immer die selbe Flasche, was ihm nicht auffiel. So ging das eine ganze Zeit. ----- Eine leere Flasche wurde auf den Boden gestellt. „Ich kann nicht mehr Tala.“ Ich musterte ihn. Natürlich hatte auch ich einiges getrunken. „Tja, bist ein Loser Kleiner.“ Sein Arm ruhte immer noch um meine Schultern. Das machte mir jetzt aber erst recht nichts mehr aus. Ich wollte es versuchen, versuchen mehr über ihn und Michelle heraus zu finden. „Sag mal, was läuft da zwischen dir und Michelle eigentlich?“ Kai sah mich nicht an, sondern sah weiter dem Film „Cube“ zu. „Ein nettes Mädchen eben.“ „Wie ist sie im Bett?“ „Keine Ahnung.“ Ich zog eine Augenbraue hoch. „Wie, keine Ahnung?“ „Ich war nicht mit ihr im Bett Käferchen.“ Er zwirbelte eine meiner Haarsträhnen um seinen Zeigefinger und sah mich verführerisch an. Ich hingegen sah nur zu ihm. Auf meinen Wangen bildete sich eine leichte Röte. Käferchen? „Ich bin kein Käfer. Du willst nur vom Thema ablenken. Was solltest du denn sonst mit ihr gemacht haben?!“ Protestierte ich dann und zog meine Haarsträhnen von seinem Finger. „Ich habe mit ihr geredet.“ „So nennt man das heute also, wenn man Sex mit jemanden hat. Mit all den anderen Frauen hast du auch nur „geredet“.“ „Das ist richtig Käferchen.“ Er grinste. Man sah richtig, dass er betrunken war, so wie er grinste. Aber Moment! Hatte er mit keiner dieser Frauen jemals Sex gehabt? Das konnte mir Playboy Kai doch nicht erzählen. „Du hast mit keinem dieser Mädchen geschlafen?“ Kai knabberte gerade an einer Salzstange. „Das ist richtig.“ „Und warum musste ich dann immer auf dem Sofa schlafen, wenn du dich eh nur mit ihnen unterhalten hast?“ „Nur unterhalten ist nicht richtig, ich habe auch ausprobiert.“ „Ach, so wie als du Michelle von der Treppe gehoben und geküsst hast, wie?“ Kai nickte, da er gerade den Mund voll Salzbrezelchen hatte. Mir selbst ging das alles etwas zu schnell. Gab Kai gerade zu, dass er noch nie Sex in seinem Leben hatte und er mit den Mädchen nur ausprobiert hatte? „Hattest du echt noch nie Sex?“ ich beugte mich näher zu ihm. Die Neugier schlich sich immer tiefer in meine Gedanken. Die Vorstellung, dass Kai noch ganz unberührt war, war echt aufregend. „Ich hatte schon Sex.“ Schon bröckelte meine Vorstellung, dass Kai noch eine Jungfrau sein könnte. „Und wie hast du Sex, wen du mit keiner dieser Frauen Sex hattest?“ Kai lugte zu mir und grinste. „Du bist aber neugierig Talachen.“ Ich wurde rot und setzte mich wieder ordentlich hin. Kai machte eine kurze Pause bevor er anfing zu reden. „Erinnerst du dich noch an den Abend als du mich stockbesoffen Küssen wolltest?“ Ich überlegte kurz. Das war an dem Abend, als Kai ohne Frau nach Hause kam. Ab da hatte eigentlich das ganze Küssen mit uns beiden erst angefangen (Kapitel 1). Ich nickte. „Na und? Du warst ja auch jeden Tag weg... da kann ich mir ja wohl auch mal etwas zu trinken genehmigen...“ Kai wartete einen kurzen Moment bevor er, ohne auf meine Antwort einzugehen, weitersprach. „Und ich sagte dir, dass du irgendwann mal an einen Schwulen gerätst mit deinen Witzen.“ Ich erinnerte mich nur noch schwach daran. Mit meinem jetzigen Promillespiegel war es eh mehr als schwer sich an etwas zu erinnern, aber ich war ja nicht der einzige, der hier betrunken war. Ich nickte leicht, während ich an einer Salzstange kaute, wodurch Kai zu seinem letzten Satz ansetzte. „Tja Käferchen, ich wollte es dir ja schon lange mal beichten, aber ich bin leider der Schwule, an den du geraten bist. Meine Augen weiteten sich und ich verschluckte mich in diesem Moment an meiner Salzstange. Kai= schwul. Das hatte ich nun wirklich nicht in meinen kühnsten Träumen gedacht. Kai klopfte auf meinen Rücken und sah mich an. „Findest du es echt so schrecklich?“ Er grinste leicht und ich sah ihn an. Eigentlich müsste jetzt mein Geständnis kommen, dass ich schwul sei... aber ich hatte angst vor seiner Reaktion. „Und was hast du dann mit den Frauen ausprobiert?“ Platzte es aus mir heraus. Kai grinste und kam näher, beugte sich zu meinem Ohr. „Techniken um jemanden zu verführen, Schatz.“ Ich bekam eine Gänsehaut. „Die Frauen haben mich bewertet. Ich weiß genau, dass du den Kuss mitbekommen hast, du hast es mir gerade gesagt, überleg doch mal.“ Ich dachte nach. Sie hatte ihm gesagt, dass das, was er tat, gut sei und die meisten nannten mich süß. Es hatte wirklich nie ein Anzeichen von Liebe oder sonstigem gegeben. Schon spürte ich Kais Lippen an meinem Ohr, wie sie sich ihren Weg suchten „Und, findest du es schlimm?“ Hauchte er und mein Atem ging schneller. „Nein..“ Sagte ich schnell und rutschte etwas von ihm weg. „War ich auch nur ein Übungsobjekt?“ Kai sah mich an, stand dann auf und öffnete die Zimmertür. „Nein, das warst du sicher nicht! Ich geh auf die Toilette.“ Fauchte er und ich sah ihm nach. Alle Indizien sprachen dafür, dass Kai wirklich etwas von mir hielt. Vielleicht sollte ich es einfach versuchen. Schnell schnappte ich mir die halb leere Weinflasche und trank sie auf Ex. Ich brauchte Mut. Ich stand auf und ging zur Tür, schaltete das Licht aus und wartete, bis Kai ins Zimmer kam. Ich schwankte und konnte kaum noch gerade stehen. War wohl doch etwas viel. Ich hielt mich an der Tür fest, doch als die Tür geöffnet wurde, fiel ich nach vorne. Zwei starke Arme fingen mich auf, Kai fing mich auf, dass wusste ich sofort. „Holla, wir bringen dich am besten ins Bett.“ Er grinste trotzdem und schaltete das Licht wieder an. „Du wirst Morgen einen dicken Kater haben.“ Er hob mich hoch und ich spürte seine Wärme und hörte, wie Kai das Essen und die Flaschen von meinem Bett packte, nachdem er mich abgesetzt hatte. Ich hatte es versaut.. aber sowas von. Kai beugte sich über mich und meine Arme schlungen sich um seinen Hals und zogen ihn zu mir herunter. „Tala... schlaf jetzt lie- „Ich bin in dich verliebt.“ “..-ber....“ Ich spürte, wie sich Kais Augen weiteten und er sich aus meinem Griff befreite. Er musterte mich. Alles drehte sich. Hatte ich das gerade wirklich getan oder war es ein Traum? „Du weißt nicht, was du redest Talachen“ Das wusste ich wirklich nicht mehr, aber ich wusste, dass es die Wahrheit war. Auf einmal drehte es sich noch mehr und ich musste mich übergeben. Kai schob mir noch schnell den Mülleimer herüber und hielt dann liebevoll meine Haare hoch. „Das war wohl wirklich zu viel.“ ~~~~Chapter 5 Ende So, erst einmal ein frohes neues Jahr 2008. Die besten Wünsche für euch. Da das letzte Kapitel so lang her ist mal wieder ein etwas längeres^^ Vielen Dank für die lieben Kommis^^ Freue mich auf eure Meinung zu diesem Teil, in dem einige eurer Fragen geklärt werden dürften.^^ Sorry, dass ich keine der Fragen beantwortet habe, aber diese Fragen wollte ich verursachen^^ Tala sollte es ja selbst nicht wissen^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)