Misunderstanding von Alice_Perfection ================================================================================ Kapitel 1: The Beginning ------------------------ Hallo! mal wieder was von mir! Ich möchte nur gleich anmerken das diese FF nicht ganz meiner eigenen Gedankenwelt entspringt sondern viele Akpekte eine RPG von mir und Meisai hat^^ Und ich entschuldige mich schon jetzt für evtl auftretende Rechtschreibfehler ^^; ---------------------------------------------------------- Als ich meine Augen öffnete war mein erster Gedanke: -Wo bin ich?- So viele Lichter, Personen die scheinbar aufgeregt herumliefen und irgendwas redeten. Alles war so hell, ich erkannte nur schwarze Umrisse. Langsam. Erst langsam legte sich der Schleier vor meinen Augen und ich begann die Dinge deutlicher zu erkennen. Mit einem Mal fiel mir alles wieder ein… Ich war zusammengebrochen. Ein weiterer Schwächeanfall…. Eine Stimme sagte mir dass ich im Krankenhaus wäre. Wenig später stellte sich raus das diese Stimme eine der Krankenschwestern war, die sich um mich kümmerten. „Uruha..“ hauchte ich mit leise Stimme. Doch niemand antwortete mir. „Wo ist….Uruha..?“ fragte ich dann, ebenso leise. Noch immer keine Antwort. … +++ 1 Woche später +++ Seid einer Woche war ich nun hier in diesem Krankenhaus, ständig bekam ich irgendetwas zu essen, fast immer bekam ich zu hören das ich zunehmen müsse, weil ich starkes Untergewicht hätte. Doch ich wollte nicht. Ich wollte nur zu ihm. Zu Uruha… Seid ich hier war hatte er sich nicht blicken lassen…ich durfte ihn nicht anrufen…durfte nicht zu ihm. Ein Arzt sagte dass er nicht wolle dass ich weiterhin Kontakt zu ihm hätte… Warum nicht? Warum auf einmal? Ich verstand es nicht, egal wie sehr ich darüber nach dachte. Weitere 2 Tage vergingen. Heute hatte ich ein Gespräch mit einem Psychologen. Grade kam eine Schwester rein um mich zu ihm zu bringen. Selbst Laufen fiel mir inzwischen schon schwer, da mein Körper kaum noch Kraft hatte… Da saß ich nun. Gegenüber eines Psychologen. Was sollte ich hier? Wollte man mir etwa mal wieder sagen dass ich mehr essen solle weil ich sonst sterben würde? Ich seufzte leise und sah mein Gegenüber skeptisch an. „So…also ich bin Herr Ichida, Psychologe, wie sie vielleicht schon wissen. Hmm…Dann fangen wir mal an Herr…“ Der Mann vor mir Blätterte in seinen Akten. „Herr Suzuki?“ Ich nickte stumm. „Sie können mich Reita nennen…“ murmelte ich leise. „Meinetwegen, Reita….“ Dann kehrte für einen Moment Schweigen ein. „Sie fragen sich sicher, warum sie hier sind…“ fing Herr Ichida schließlich an. „Man sagte mir, dass sie Aufgrund ihrer sehr unregelmäßigen Essgewohnheiten schon einige Zusammenbrüche erlitten haben. Stimm das?“ Wieder nur ein Nicken von meiner Seite. „Sie wissen hoffentlich, dass dieses Essverhalten, auch Magersucht genannt, sehr gesundheitsschädigend ist?“ Ich verdrehte leicht die Augen und antwortete mit einem leisen: „Ja.“ „Können sie mir erklären, warum es dazu gekommen ist? Ich meine, warum sie nichts mehr essen wollen.“ Die Stimme von meinem Gegenüber war ruhig, langsam und wirkte irgendwie eindringlich, jedoch vermag ich ihm nicht zu antworten. „Was geht sie das an…“ Meinte ich etwas patzig. Wieder schwiegen wir uns einen Moment an. „Herr Suzuki…ich meine Reita, es ist wichtig das sie mir erzählen was in ihnen vorgeht. Es hilft mir, ihnen zu helfen.“ Fuhr Herr Ichida mit dem Gespräch dann fort. “Ich will aber nicht darüber reden, klar?“ „Es ist aber-..“ Weiter kam er nicht. “Nichts aber!“ Mit diesen Worten stand ich auf und verließ das Zimmer. Leise murrend ging ich mit langsamen Schritten den Gang entlang zu meinem Zimmer. //So ein Idiot…was geht ihn an was ich alles erlebt habe….// …. //Ich will verdammt noch mal zu Uruha…// Mit diesem Gedanken betrat ich mein Zimmer, als ich sah, dass eine Tasche auf meinem Bett stand und das Zimmer ordentlich hergerichtet war. „Was geht denn jetzt ab…“ murmelte ich zu mir selbst. Keine 5 Minuten später kam erneut eine Schwester rein und meinte das ich in Kürze abgeholt werden würde und erst dann erfuhr ich, das Uruha angeordnet hatte, das ich, wenn es mir besser gehen würde, in eine Psychiatrische Anstalt verlegt werden sollte. „Ach…das hat er angeordnet…?“ fragte ich. „Und aus welchem Grund.?“ Dieses wollte man mir allerdings nicht beantworten… Ich setzte mich schweigend auf das Bett. Ich hatte es die ganze Zeit gut verdrängen können, aber jetzt stieg alles auf einmal in mir hoch. Das Gefühl…das Uruha mich nicht mehr lieben würde… Das Gefühl…einfach abgeschoben zu sein…. Das Gefühl…von Einsamkeit… Stumm liefen ein paar Tränen über meine Wange. Die Person, die ich so sehr liebte, wollte mich loswerden? Aber warum… Dachte er ich bin…Psychisch Gestört, nur weil ich so wenig esse? Liebt er mich nur, wenn ich gesund bin? Wenn ich so bin wie er es gerne mag? Und wenn ich dann krank werde…schiebt er mich einfach ab? Mit Tränen in den Augen blickte ich zu de Tasche neben mir, und im selben Moment klopfte es auch schon, das Zeichen, das ich gehen sollte… Ich nahm die Tasche und verließ das Zimmer. Als ich nach draußen kam, wartete schon ein Taxi auf mich. Es war ein schönes Gefühl, für einen Moment frische Luft zu schnappen, denn ich wusste, dass ich diese die nächsten Wochen wohl nicht spüren würde… Schwer Seufzend setzte ich mich in das Taxi, meine Tasche fest umklammert. Kurz darauf fuhren wir los. Ich wusste nicht was ich denken sollte…einerseits hatte ich Angst dort anzukommen…aber andererseits…würde es vielleicht gut werden und Uruha würde mich einmal besuchen… Ich wollte ihn doch nur wieder sehen…ihn fragen warum er mich loswerden wollte“. Schweigend sah ich aus dem Fenster. Beobachtete die vorbeiziehende Landschaft… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)