S a l t y Selection von Tamaki (Reituki [Reita x Ruki]) ================================================================================ Kapitel 7: ----------- Samstag, 21 Uhr 22. Mein Magen koennte schlimmer nicht schmerzen. Fast 10 mal hatte ich schon versucht Reita zu erreichen, doch jedesmal ging nur der AB ran. Wie konnte ich mich nur selbst so derbe in die Scheisse reiten? Obwohl...wenn ich nochmal drueber nachdenke, (und ich habe weiß Gott schon mindestens 1289234380923 mal in den letzten Tagen darüber nachgedacht!) hatte ich garkeine Wahl! Akira haette schlieslich die Schule wechseln muessen, seine Eltern haetten Stress gemacht, womoeglich waere er von zuhause rausgeschmissen worden. Und was weiss ich denn noch alles fuer schreckliche Dinge. Jetzt sitze ich also auf meinem Bett und weiss nicht, was tun. Okay. Ich hab 2 Optionen: Einmal koennte ich zu Reita nach Hause gehen und versuchen mit ihm zu reden. Oder doch lieber zu Kouyou und versuchen, die Sache anderster zu regeln? Oder ich koennte einfach hier sitzen bleiben, darauf hoffen, dass die beiden die Sache abblasen, wenn ich nicht auftauche. Wobei hier die Moeglichkeit bestuende, dass sie es einfach eiskalt, ohne mich dabei zuhaben, treiben wuerden!!! Oh Gott, ich glaube mein Kopf platzt jede Sekunde!!! Ich muss aber langsam mal los...Verdammt, wie ich mir gerade ein Erdbeben hier wuenschte! Andauernd gibt es Erdbeben hier in Japan, aber wenn man eines braucht, ist keines da!! Oh mann...jetzt schieb ich die Schuld schon auf Naturkatastrophen....ich gehoert eingesperrt. Aber egal.... Ich muss jetzt gehen. Langsam erhebe ich mich von meinem federweichen Bett, zieh‘ mir eine Jacke an und sag meiner Mutter, dass ich eben nochmal schnell zu Kai ruebergehe. In dem Moment, in dem ich ihr diese Luege erzaehle faellt mir ploetzlich etwas ein. Kai!! Kai, Kai, Kai, Kai. Kai... natuerlich!!! Schnell spurte ich nochmal nach oben, greife zum Telefon und waehle die Nummer meines besten Freundes. Kai war meine letzte Rettung jetzt! Darauf hoffend, dass er rangeht, warte ich ab. Ich hatte mich ewig nicht mehr bei ihm gemeldet....aber Akira hatte irgendwie meine ganze Aufmerksamkeit gefordert. Und dann auch noch diese Sache mit dem Klassensprecher. Hoffentlich spricht er noch mit mir. „Yutaka...?“ „Kai!!!!“ Heilfroh plaerre ich ins Telefon und moechte ihm am liebsten 10 000 Dinge auf einmal erzaehlen. Er wusste zwar von der Sache mit Reita und mir, klang aber nie sehr begeistert dabei. Schnell plaetscherte ich die Geschichte halbwegs verstaendlich herunter und wartete auf eine Reaktion. Stille. „Kai? Bist du noch dran?“, fragte ich unsicher nach. „Jah~...also...im Klartext: Dieser Reita soll also mit Kouyou schlafen?“ „Ja...so in der Art.“ Kai ging leider nicht auf meine Schule. Einerseits war das wirklich doof, andererseits muss ich sagen...ich glaube, wenn Reita und Kai sich immer „um mich streiten“ muessten, wuerde das auf Dauer nicht gut gehen. Jedenfalls hielt mir mein bester Freund erstmal eine Standpredigt und riet mir, bei der Sache nicht zuzusehen. Ich waere ja viel zu labil. Haha, dankeschoen. Ich bin immernoch ein Mann und kann mich beherrschen. Danke, Mr. Bester Freund des Jahres, fuer diese aufbauenden Worte. Wenigstens bot er mir an, mich zu ihm hinzufahren und mit auch wieder abzuholen. Auch wenn Kouyou nicht sooo weit weg von mir wohnte konnte ich Kais unterstuetzung jetzt wirklich gebrauchen. Gesagt getan. Es war jetzt fast 10 und ich stand vor meiner Tuer und wartete auf besagten besten Freund. Im Gegensatz zu mir hatte Kai etwas aus seiner freien Zeit gemacht. Er hatte den Rollerfuehrerschein seit ein paar Monaten und klaute immer mal wieder bei Gelegenheit den Roller seines Opas. So langsam stieg die Unruhe weiter in mir auf. Meine Finger kribbelten unangenehm und ich schwitze wie bloed, obwohl es immernoch ziemlich kalt war. Gott sei Dank war Kai nach wenigen Minuten schon da und begruesste mich mit einem kecken Laecheln, das mir eher „Du bist so ein Pechvoegelchen...!“ sagen wollte. „Bereit?“, fragte er mich zurueckhaltend. Ich nickte leicht, nannte ihm die Strasse und die Hausnummer in der Kou wohnte, stieg hinter ihn auf und lies mir die kalte Luft durch die Haare wehen. Mein Kopf wurde wieder schoen leicht und die Probleme rueckten in die Ferne. Der Himmel war fast klar und die Sterne funkelten von diesem Stadtteil ausgesehen wunderschoen. Oh und wenigstens hatte ich meine Mutter nun doch nicht angelogen, schlieslich WAR ich grade bei Kai. Nach etwa 10 Minuten der Stille hielt Kai vor einem grossen Haus, etwas abgelegener und pompoeser. Ich hatte vorher schonmal gehoert, seine Eltern seien „etwas reicher als der Rest hier“. Jedenfalls bestaetigte das Haus mit kleinem Vorgarten diese Theorie im ganzen. Tief seufzend stieg ich ab und sah zum Eingang, an dem schon Akira’s Bike lehnte. Super. Wehe die hatten schon angefangen ohne mich! Bitter ueber mich selbst lachend verabschiedete ich mich von Kai, der mich in einer Stunde wieder hier abholen wollte. Ich schluckte noch einmal schwer und machte mich dann auf den Weg zur Tuer. Zoegernd klingelte ich einmal.....zweimal und dann stand auch schon Kouyou an der Tuer. „Ruki! Da bist du ja endlich!“, laechelte er mich an und zog mich freudig hinein. Irgendwie kam mir das alles gerade furchtbar gestellt vor. Oder wie in einer TV Soap. Und ich war die Hauptrolle? Oder doch nur ein Nebendarsteller und die Hauptrolle waren Akira und Kouyou, die beim Staffelfinale endlich zusammenfanden? Ja, mein Hirn geht wieder mit mir durch. Ich zog meine Schuhe aus und schleiche Kou hinterher, der mich ins Wohnzimmer geleitet. Auf einer ledernen Couch nahm ich dann auch Platz und suche den Raum nach Akira ab. Kouyou gesellte sich auf einen Sessel, direkt neben einen Plasma-Breitbildfernseher und laechelt mit leicht hinterhaeltig an. Er schien wohl auf etwas zu warten. Und ich wusste auch auf was. „Wo ist Akira?“ gab ich seinen Blicken nach und mein Blick fiel auf seinen Mund, der sich truegerisch noch weiter nach oben bog. „Der ist auf meinem Zimmer...“ „Und...was tut er da?“ Da war er wieder, der Angstschweis. „Er wartet. Auf uns schaetze ich! Vielleicht sieht er sich auch gerade schonmal ein paar schoene Heftchen an, bevor er an mich rankommt!“ Dieser Kerl ist einfach widerlich. Alles an ihm kam mir gerade so unheimlich ekelhaft widerlich vor. Sein Lachen war widerlich, seine Visage, seine Haltung, einfach alles! Aber ich konnte mich zurueckhalten. Mein Spitzname war ja nicht umsonst Ruki, der Gelassene. Okay, eigentlich war es Ruki, das Weichei, aber so nannten mich auch wirklich nur die, die mich mal verhauen hatten! Kouyou erhob mich von seinem Platz und winkte in Richtung Treppe. So ein unhoeflicher Kerl. Haette mir wenigstens was zu trinken anbieten koennen. Nun ja, wie dem auch sei. Jedenfalls gingen wir dann nach oben und mit jeder Stufe schnuerte es mir den Hals weiter zu. Von weitem konnte ich schon komische Geraeusche hoeren, die mich leicht verwirrten. Wurde da gerde jemand verschlagen?!!?! Meine Schritte wurden schneller und als ich in Kouyous Zimmer trat, traf mich fast der Schlag. Der Kerl sass seelenruhig auf dem Fussboden und zockte Smash Bros.!!! Wie gern ich ihn jetzt erschlagen wuerde, diesen Idioten!!!!!! „Ah, Ruki!“ Nur schwer loesten sich Akiras Augen von dem Game und er sah mich freudig an. „Kouyou hat die geilsten Spiele ueberhaupt! Er hat alles...Konsolen ohne Ende und mann...kuck dir den riesen Fernseher an!“ Wie ein kleines Kind fuchtelte er mir da vor der Nase rum. Gings dem noch gut?! Der sollte hier gleich jemanden flachlegen, den ich bis zum Grund meiner Seele hasste und er hatte nix bessres zu tun als Pruegelspiele zu spielen?! Angewidert von meinem ganzen Umfeld trat ich einige Schritte wieder zurueck. „Koennen wir das hinter uns bringen...? Ich will nach Hause.“ Meinte ich nur knapp und lehnte mich leicht gegen die Wand. Reita sah mich etwas verwirrt an, hatte er eher eine positive Reaktion auf seinen Gamehype erwartet. Er beugte sich vor, betaetigte den roten Knopf an der Konsole und des Fernsehers und stand auf. Kouyou konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen,was mich nur noch mehr krank machte. Ich goennte es ihm, von einem Laster ueberfahren zu werden! Er zog einen Stuhl heran und deutete mir, platz zunehmen. Widerwillig setzte ich mich, seufzte tief in mich hinein und vermied es tunichst, Reita in die Augen zu schauen. Dieser zog sich seine Weste und auch sein Shirt aus. Was soll denn das bitte? Ich hatte eher Widerworte oder Diskussionen erwartet, bevor es hier zur Sache ging! Wollte er sich denn nicht noch irgendwie hier rauswinden? Sehr zu Gunsten von Kouyou zog er nun auch noch seine Hose aus. Kou legte nun auch an sein Oberteil Hand an und zog ebenfalls seine Hose aus. Ich konnte mir schon genau denken wie vorfreudig er innerlich gerade abging. Mistkerl. Dieser...ach....langsam fallen mir keine Schimpfwoerter mehr fuer ihn ein. Voller Verachtung verschraenkte ich die Arme und wippte unruhig mit dem Fuss hin und her. Nur noch in Boxershorts bekleidet standen sich die beiden nun gegenueber und Akira musterte Kouyous Koerper kurz, streckte seine Hand nach seinem Handgelenk aus und zog ihn mit aufs Bett. Allein fuer diese Szene koennte ich beide die Haende abschlagen. Und die Augen auspicken, denn Kou konnte seinen gierigen Blick nicht von meinem Freund lassen....und seine Haende nun auch nicht! Steif sah ich zu wie die beiden sich befummelten und mit ihren Blicken fast auffrassen. Reita beugte sich weiter ueber ihn und kam seinem Gesicht naeher, waehrend er mit seiner Hand ueber seinen Oberkoerper strich. Wenn du ihn jetzt kuesst, Mister, dann sind sie tot. Tot, sag ich euch!!!!! Doch mein Blutdruck blieb gott sei dank im unteren Bereich, denn er hatte nur vor seinen Hals entlangzulecken. Was nicht heissen soll, dass mich das fast Wahnsinnig machte. Was mich aber noch mehr in Unruhe brachte, war, dass Akiras Hand sich langsam in Kou’s Boxershort schob und dieser unter dieser Beruehrung leicht aufkeuchte. Erwuerg ihn. Erwuerg ihn jetzt sofort, Akira und ich schwoere dir, ich schweige und helfe dir, die Leiche wegzuschaffen und nie wieder ein Wort darueber zu verlieren. Aber er tat es nicht. Mir wurde hundeelend und ich hatte das Gefuehl mein Mittagessen wollte wieder nach draussen. Mein Oberkoerper zitterte leicht, als Reita begann den stoehnenden Kouyou zu stimulieren und zu streicheln. War er bei mir zaertlicher? Ich glaube nicht. Ich glaube er unterscheidet ihn gerade ueberhaupt nicht von mir. Aber das sollte er, das sollte er verdammt nochmal! Die Wut stieg in mir auf und Kouyou begann jetzt auch noch Reita zu betatschen. Und zwar nicht irgendwo, sondern zwischen seinen Beinen! Und wer hatte sie in diese Aktion getrieben?! ICH! Wir haetten Kou einfach verschlagen und drohen sollen, nicht gegen ihn Auszusagen und alles waere gut. Aber neeein... Kouyous Stoehnen wurde lauter und auch Akira fing nun an, seiner Laune Luft zu machen. Ich fuehlte mich langsam wirklich wie in einem schlechten Porno. Mein Blick bleibt an den Beinen Kouyous‘ haften. Er hat wirklich schoene Beine. Kurz schaue ich auf mich herab. Meine sind irgendwie...kurz geraten. Ob ihn diese langen Beine antoernen? Gefallen sie ihm besser als meine? Sicherlich, denn irgendwie scheint er nicht von ihnen loszukommen. Seine Finger haben mittlerweile von seiner Erregung abgelassen und machen sich anscheinend auf den Weg, Kouyou vorzubereiten. Gleich ist es soweit. Das war der einzigste Satz der mir die naechsten Minuten durch den Kopf ging. Mein Magen drehte sich zweimal um sich selbst und ich musste mich beherrschen, nicht aufzustehen und zu gehen. Jetzt war mir nach heulen zu mute... Ich wollte einfach nur alleine sein und eine Runde weinen. Reita sah nicht so als, als wuerde er hierzu gezwungen, er sah eher aus, als haette er sich Tagelang auf das hier gefreut. Ich wollte nur noch weg. Und schwupps, wie aus Zauberhand trugen mit meine Beine nach draussen. Boese Beinchen, boese! Reita hatte mich angestarrt mit einem Blick, den ich von ihm noch nicht kannte. Eine Mischung aus „Warum laeufst du jetzt weg, jetzt wirds gleich interessant!“ und „Verzeih mir das ganze hier“. Diesmal kuehlt die Luft meinen Kopf nicht ab. Er kocht geradezu. Ein paar Traenen laufen mir ueber die Wangen und ich lehne mich an die Laterne gegenueber seines Hauses. Eigentlich musste ich garnicht wirklich weinen, aber das trieb mir irgendwie einfach die Traenen in die Augen. Ein paar Minuten stehe ich da wie bestellt und nicht abgeholt. Eigentlich hatte ich ja gehofft, Akira wuerde mir hinterherlaufen. Aber anscheinend machte es ihm zuviel Spass gerade. Knacks. Ich glaub, das war mein Herz. Von weitem hoerte ich ein Rattern und wusste sofort, dass es Kai war. Gluecklich ueber diesen kleinen Hoffnungsschimmer sah ich ihm zu, wie er mir immer naeher kam. Er saht mich kurz knapp an, stieg von seinem Roller und nahm mich in den Arm. ... Nach ein paar Sekunden lies ich mich ganz in die Umarmung fallen und bin einfach nur heil froh, dass er nun da war. „Soll ich dich jetzt heimfahren oder willst du mit zu mir?“ wisperte er leise und lies mich nicht los. „Nein..schon okay~ mir gehts gut, wirklich“ Und das sagte ich unter Traenen. Wirklich, ich war ein ganzer Mann. „Du kannst mich heim bringen, ich bin ziemlich muede-„ „Ruki?!“ Ein Poltern war zu vernehmen und Reita kam aus der Tuer gestuermt, dicht gefolgt von Kouyou, der im Gegensatz zu Akira im Tuerrahmen stehen blieb. Beide waren wieder halbwegs bekleidet, nur Kouyou schien sein Grinsen in seinem Schlafzimmer vergessen zu haben. Ich loeste mich von meinem besten Freund und wandt mich Akira zu. Meine Traenen waren Gott sei dank bei dem Lichtfall nicht wirklich zu sehen und so versuchte ich, etwas zorniger dreinzublicken. „Was?!“ fragte ich trotzig und baute mich, in meiner halben Groesse, vor ihm auf. Doch er sagte nichts mehr. Es war totenstille, sogar die Autos schienen gerade lieber einen anderen Weg zu fahren als diesen hier. ... Ich sah zu Reita auf, dessen Blick etwas starr hinter mich gerichtet waren. Stumm folgte ich dem Blick und sah, dass er Kai galt. Etwas verwirrt sah ich zwischen beiden hin und her und verstand nicht ganz. Kai’s Blick wanderte zwischen Reita und dem Boden hin und her und er schien etwas sagen zu wollen. Halbwegs entschlossen richtete ich das Wort lieber erst an Kai: „K-Kai? Was ist los? Ihr...kennt euch?“ „Ich wusste nicht, dass du mit Reita....Akira Suzuki meintest, Ruki...“ „Ehm....“ Stimmt. Eigentlich hatte ich ihm nie Reitas richtigen Namen gesagt. Wie dumm von mir. „Na und..? Was geht hier eigentlich vor?“ Ich fuehlte mich gerade ziemlich ausgeschlossen und auch Kouyou schien sich wie das 5. Rad am Wagen vorzukommen (was er im Grunde sowieso schon immer fuer mich war!!!). Reita hatte nichts gesagt. Er sah Kai einfach nur an, dann wieder mich und wieder zu Kai. Ich wusste gerade nicht, was mich mehr interessierte. Was da jetzt zwischen Reita und Kouyou ist oder was mit Kai und Reita abging, schlieslich schienen sie sich ja zu kennen. Ich entschied mich, ertsmal ersteres aufzuklaeren. Auch wenn ich immernoch sauer (irgendwie) auf Reita war, sprach ich ihn an. „Darf ich wissen, was hier gerade ablaeuft? Das ist gerade alles irgendwie zu viel fuer mich...!“ Meine Frage ignorieren machte Akira kehrt und griff nach seinem Bike. Noch einmal sah er kurz zu Kouyou, der immernoch verwirrt vor seiner Tuer stand und nickte ihm kurz zu. „Bis morgen.“ Meinte er knapp und radelte mit einem Affenzahn los. „Reita? H-hey! Akira!!!!!“ Verzog der sich einfach! Ich konnte es nicht glauben. Kein „Tschuess Ruki“, kein „ich liebe dich“ oder „Ich erklaers dir ein andermal“, nein, er hatte mich eiskalt ignoriert. Und was sollte der scheiss mit „Bis morgen?!“ Auch Kai setzte sich wieder auf seinen Roller und zog mich zu sich auf den Hintersitz. „Steig auf, ich fahr dich heim.“ Waren seine letzten Worte, bevor wir wieder zurueckpreschten. Und Kouyou? Den ignorierte ich. Ganz einfach. Fuer mich war der Kerl einfach gestorben. Ich glaube er blieb noch eine ganze Weile vor der Tuere stehen, denn als ich mich nach ein paar hundert Metern kurz umdrehte konnte ich ihn immernoch sehen. Noch ein paar mal versuchte ich mit Kai waehrend der Fahrt Kontakt aufzunehmen doch er ignorierte mich total. Vor meinem Haus stieg ich wieder ab und sah ihn fragend an. „Ich ruf dich morgen an. Bis dann“ Mehr nicht. Auch hier haette ich mehr erwartet. Konnte mich jetzt mal bitte einer aufklaeren?! Mein bester Freund und mein fester Freund kannten sich anscheinend und es sah nicht so aus als haetten sie mal zusammen gemuetlich nen Kaffee getrunken...Und das mit Kouyou?! Konfus griff ich zu meinem Haustuerschluessel und schlich leise in mein Zimmer nach oben. Ich hatte das Gefuehl, dass die folgenden Tage sehr, sehr anstrengend werden wuerden. ------------ Oi oo Ich habe fertig xD““ Endlich mal...es tut mir so leid, dass ich mein Versprechen nicht gehalten habe und es so ewig gedauert hat jetzt... ABER dafuer wars diesmal ja auch ein sehr langes Kapitel! XD Ich habe maximal noch 2 Kapitel vor, also hoffe ich, ihr lest auch noch das Ende ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)