Dead von Tammi ================================================================================ Prolog: Durst ------------- Langsam lief ihm das Blut die Kehle herunter und er fühlte sich wunderbar. Doch er war nicht satt. Noch lange nicht. Er lies die junge Frau zu Boden fallen und musterte sie abwertend. "Wie schwach sie doch ist und so zerbrechlich", dachte er sich und grinste "so leicht zu töten..." Er sah sich um. Er hatte noch immer Durst. Doch die Gasse war leer. Nur er war dort mit seinem Opfer welches regungslos am Boden lag. Ihre Augen waren starr zum Himmel gerichtet. Er drehte sich um ohne sie noch einmal eines Blickes zu würdigen. Schmunzelnd ging er, nach einem Opfer Ausschau halten, auf die Hauptstraße zu. Sein Mund war schon wieder ganz trocken vor Durst. Das war das einzige was ihn an seinem dar sein störte. Das er anscheinend immer Durst hatte und dieser sich nach seinem empfinden, nicht zu Stillen war. Er verlangte nach immer mehr und mehr. Er folgte dem Strom der Menschenmasse auf der Hauptstraße. Ein kleines Mädchen lief ihm vor die Füße. Fröhlich hob es einen Ball auf der ihr weggerollt war und schaute sich um. Ratlos sah sie durch die Menschenmenge. "Mama?", sagte sie ganz leise, "Wo bist du?" Der Vampir zog eine Augenbraue hoch und ging in die Hocke. "Suchst du deine Mutter?" fragte er sanft. Langsam drehte sich das Mädchen um und musterte ihn. "Ja...", sagte sie schüchtern.“Soll ich dir beim suchen helfen?", fragte der Vampir lächelnd. Das schwarzhaarige Mädchen lächelte schüchtern und sagte zaghaft, kaum hörbar, "Mama sagt aber... ich darf nicht mit Fremden mitgehen...", schüchtern sah sie zu Boden. Der Vampir lächelte. "Deine Mutter ist schlau wenn sie dir verbietet mit Fremden mitzugehen. Wer weiß was der Fremde mit dir machen würde aber ich helfe dir deine Mutter zu finden." versprach er, "kann ich dir dann etwas böses wollen?" fragte er und sah ihr mit seinen gelblichen Augen in die Ihren. Nachdenklich sah sie seine gelben Augen an und zuckte zaghaft mit den Schultern. "Ich weis nicht...", sagte sie und sah auf den Boden. Nach einer Weile sah sie von unten zu ihm hoch. "Und du versprichst, dass du mir hilfst Mama zu finden?" Er lächelte und hielt ihr eine Hand hin. "Natürlich verspreche ich es dir. Ehrenwort." Langsam hob das Mädchen ihre Hand und legte sie in die des Vampires. "Na gut...", sagte sie. Der Vampir griff ihr um die Taille und hob sie auf den Arm. "Wo hast du denn deine Mama als letztes gesehen?" Ratlos sah sie sich um und zeigte auf einen Laden in dem Keramik verkauft wurde. Der Vampir steuerte auf diesen Laden zu, ging aber nicht dort hinein sondern in eine Gasse die neben dem Laden war. Er trug sie weit in ein Labyrinth von Gassen hinein. Lächelnd setzte er sie ab. Verwundert sah sich die kleine um. "Wo... sind wir? Ist Mama hier?" "Nein... antwortete er ihr.“Aber...", verwundert sah sie zu ihm hoch und sah wie er ihr immer näher kam. Sanft legte er ihr seine kalten schweren Hände auf die Schultern und zog ihren Kragen etwas zur Seite dann legte er seine eiskalten Lippen auf ihren Hals. Erschrocken zuckte sie zusammen und wollte schreien doch sie bekam keinen Ton heraus, denn er hatte im selben Moment seine Zähne in ihren Hals gedrückt und saugte genüsslich das Blut aus ihrem kleinen Leib. Sie wurde immer weißer und weißer, als sie sowieso schon war, und in ihre Augen trat ein leerer Ausdruck. Ihr Körper wurde immer schlaffer während der Vampir immer stärker wurde, mit jedem Schluck. Er erfreute sich daran wie das warme Blut seine Kehle herunter lief. Das kleine Mädchen hing in seinen Armen und war tot. "Sarah... bist du hier irgendwo?" Der Vampir vernahm schritte in einer nahen Gasse. Er richtete sich auf und lies sie leise zu Boden fallen. Er drehte sich schwungvoll um und und ging mit langen Schritten davon. Als er schon ein paar Gassen weiter war hatte er schon lange das Blut von seinem Mund geleckt, was ihm vor Gier das Kinn heruntergelaufen war. Kurz darauf hörte man einen hohen schrillen Schrei. Lächelnd drehte er sich um. "Sie sind so schwach..." Kapitel 1: Wandlung ------------------- "Es ist inzwischen schon fast zwei Jahre her das meine Tochter ermordet wurde... und die Beamten wollten mir erzählen das es eine seltsame Krankheit war? Sarah war ganz gesund... das weis ich genau und da kann kommen wer will, vom Gegenteil kann mich keiner überzeugen." dachte Evelin in vollem Frust in sich hinein. Am liebsten würde sie den nächsten Menschen dem sie über den Weg lief ermorden, natürlich nur vor Wut. Verbissen und nachdenklich auf ihrer Lippe kauend, lief sie durch die Gassen. Sie war sich sicher das Sarah keine Krankheit gehabt hatte. Auch die Autopsie hatte nicht wirklich etwas festgestellt... außer... das Sarah Blutleer war und Tod. Aber um das festzustellen hatte Evelin keinen Gerichtsmediziner gebraucht. Es gab in letzter Zeit viele Fälle die von Blutleeren Menschen berichteten die in irgendwelchen Gassen lagen. Und es war ja auch nicht schwer jemanden ungestört hier, in Venedig umzubringen. Hier gab es viele Gassen. Zu viele... man konnte sich schnell verlaufen und auf einmal in einem ganz anderem Stadtviertel sein. Man redete im Geheimen von einem Serienmörder der es auf hübsche Mädchen abgesehen hatte. Die Mütter ließen ihre Kinder nicht mehr draußen spielen, sie durften nur noch auf großen Plätzen spielen wo es viele Menschen gab damit keiner von ihnen ermordet werden könne. Verloren setzte sich Evelin auf eine Bank die an einem Fluss stand durch die Gondeln gondelten. Sie starrte auf das Wasser, wie es glitzerte und wie sich die Sonne in ihr spiegelte. Das Wasser schlug kleine Wellen als eine Gondel vorbeifuhr. Evelin stütze sich mit den Ellenbogen auf ihren Knien ab und legte ihren Kopf in ihre Hände. Verloren starrte sie auf das Wasser und fing an zu weinen. Sie spürte wie die Bank etwas wackelte als sich jemand neben ihr niederlies. Doch sie beachtete diese Person nicht. Sie hatte aufgehört zu Weinen und ihr liefen nur noch einige letzten Tränen über ihre roten Wangen. Sie weinte nicht gerne vor anderen. Und schon gar nicht vor Fremden. Sie spürte wie ihr jemand einen Arm um die Schulter legte. Erschrocken zuckte sie zusammen und sah zur Seite, zu dem der sich neben sie gesetzt hatte. Er lächelte und sah ihr fest in die Augen. "Warum weint ihr?" fragte er mit samtweicher Stimme. Betört von der Stimme des Fremden öffnete sie den Mund und wollte es ihm erzählen. Sie zögerte einen Moment doch die Person schien vertrauenswürdig, mit seinen bernsteinfarbenden Augen. "Ich... habe...", sie setzte einen Moment aus und riss sich von seinem Anblick los. "Warum sollte ich ihm das erzählen? Ich kenne ihn doch gar nicht er ist ein Fremder. Ein dahergelaufener Fremder. Wer weiß was er vorhat..." dachte sie. Ein schauer durchzuckte sie als er sie tröstend zu sich ran zog und sie zwang in seine Augen zu blicken. "Ihr wirkt traurig... was ist geschehen?" Seine Stimme bahnte sich einen unverfehlbaren Weg in ihren Kopf, die Stimme, die so melancholisch klang und ihr die Haare zu Berge stehen lies, brannte sich in ihr Gedächtnis ein und schien einen Weg in ihre Gedanken zu suchen. "Sie sehen so aus als hätten sie viel durch gemacht..." sagte er lächelnd. “Ich...", begann sie zögernd, den Blick immer auf seine Lippen gerichtet, "Ich habe meine Tochter verloren, vor zwei Jahren... sie spielte mit einem Ball und dann fand ich sie Tod in einer Gasse liegen." erzählte sie weinend. Der Fremde zog sie an seine Brust und legte ihr tröstend noch den zweiten Arm um die Schultern und wiegte sie. "Das tut mir leid." sagte er mitfühlend. Doch sein Gesichtsausdruck sagte etwas anderes, er lächelte und seine Augen waren voller Schadensfreude. Er griff sie vorsichtig an den Schultern und schob sie etwas von sich weg. Sein Gesichtsausdruck veränderte sich sofort als sie ihm wieder ins Gesicht blicken konnte. Mitfühlend sah er ihr in die Augen und lächelte aufmunternd. "Ich hoffe sie werden über diesen Schmerz hinwegkommen." sagte er sanft. Seine Stimme, seine samtweiche Stimme mit dem melancholischen Klang, mit der er gesprochen hatte, hatte jedoch einen anderen klang als mitfühlend. Seine Stimme war fest, bestimmend. Herrisch. Er wollte ihr etwas sagen. Er schien mit diesem Unterton etwas auszusprechen was ihr anscheinend etwas sagen sollte. Doch Evelin erkannte diese Botschaft nicht. Oder besser gesagt erkannte sie nur den Teil... der daraus bestand das er keine Unterkunft hatte er aber nicht auf der Straße verweilen wollte. Die zweite Botschaft war die des Durstes. "Ähm, wohnen sie hier in der Gegend?", fragte Evelin höflich. "Nein...", antwortete er, "ich reise sehr viel und es wäre unnötig sich jedes mal eine neue Unterkunft zu suchen." "Heißt das, sie wohnen auf der Straße?" ihr Gesicht spiegelte Ungläubigkeit wieder, er musterte sie schmunzelnd. "Wenn sie das so nennen möchten, ja. Das tue ich in der Tat.", antwortete er ohne Hemmungen. Es schien ihm gar nichts auszumachen, dass er keine Unterkunft hatte und im Freien "schlief". Evelin war sehr Gutmütig, wesswegen ihre Mutter sie immer gelobt hatte. Doch heute... sollte es ihr doch noch zum Verhängnis werden? "Wollen sie, wollen sie...", sagte sie schüchtern, "wollen sie heute Nacht vielleicht bei mir schlafen?" Sie hatte einen regelrechten Zwang verspürt das zu sagen. Sie glaubte nicht das es von ihrer Gutmütigkeit kam. Es war etwas in dieser Stimme, doch was es genau war das konnte sie in diesem Moment nicht beschreiben. Noch nicht. Lächelnd nickte der Mann. Evelin stand auf und drehte sich um. "Bitte folgen sie mir...." sagte Evelin ohne ihrer Stimme oder ihrem Körper mächtig zu sein. Sie ging in Richtung ihres Hauses. "Was mach ich hier eigentlich? Warum bringe ich ihn zu mir nach Hause es ist viel zu Gefährlich aber ich... ich kann nicht anders...", dachte sie verzweifelt. Gemeinsam kamen sie an ihrem Haus an und sie lies ihn rein. Doch als sie ihm Essen anbot lehnte er höflich ab. Verwundert aß sie alleine etwas und fragte sich schon wo er denn schlafen wolle. Sie hatte einen schrecklichen Gedanken. Sie hatte Angst. Der Mann lächelte sie an. "Wenn sie doch nur wüsste das sie mit jedem Bissen den sie nimmt ihr Blut anregt..." dachte er, amüsiert beobachtete er sie und wusste zu gleich das diese Nacht sehr amüsant werden würde - wenn auch nur für ihn. “Ich lege mich nun schlafen....", sagte er mit seiner samtweichen melancholischen Stimme die alles im Umkreis von vier Metern betören zu schien. "Ähm ja, und wo?", fragte sie verlegen. Er lächelte. "Na wo wohl?" fragte er und zeigte nach oben. "Ich warte auf dich." sagte er betörend. "Ja..." antwortete sie gehorsam, deckte den Tisch ab und wollte sich auf das alte Sofa legen doch sie konnte nicht. Ihre Beine gingen die Treppe hoch. Sie öffnete die Tür und sah das sie schon erwartet wurde. Er saß lächelnd auf dem Bett und winkte sie zu sich ran. Er lächelte als er sie aufs Bett zog und sie sanft runter drückte. Er küsste sie am Hals, leckte ihr dann das Kinn hoch und küsste sie auf den Mund. Evelin versuchte ihn wegzudrücken doch ihr Gegner schien nicht vorzuhaben sie loszulassen. Als er Anfing mit ihrer Zunge zu spielen biss sie ihm auf diese, die dann eine winzige Wunde hatte aus der Blut trat, was der Mann gar nicht zu bemerken schien. Genüsslich biss er ihr in die Zunge und saugte daran. Aus Evelins Mundwinkel lief rotes nach Metall riechendes Blut und färbte ihr Kopfkissen an jener Stelle rot. Er verfiel in einen blutigen Kuss und versuchte seine Begierden zu stillen. So wie er es schon oft versucht hatte. Als sie dann Blutleer war, lies er sie liegen und sagte "Danke für das Angebot meine Liebe nur... ich esse nicht das was du isst." und im nächsten Augenblick war er auch schon wieder verschwunden. Langsam öffnete Evelin die Augen. "Was ist passiert?" fragte sie sich und setzte sich auf. Sie hatte etwas Nasses, Feuchtes an der Wange, als ob sie gesabbert hätte. Sie strich über die Wange und sah ihre Hand mit zitternden Händen an. Ihre Augen waren groß geworden und langsam, ganz langsam drehte sie sich um und sah ihr Kissen an. Es war rot. Voller Blut. Geschockt sprang sie auf und wankte zu einem Spiegel und sah hinein. Sie schluckte schwer und wankte ins Badezimmer. "Was war nur passiert?" Sie konnte sich an kaum etwas erinnern nur das ihre Zunge auf einmal schmerzhaft durch löchert schien. Sie wusch sich das Gesicht und sah erneut in den Spiegel. Sie war Blass und sah Müde aus. Außerdem verspürte sie ein seltsames Gefühl. Sie strich sich über die Wange die sie nun abgetrocknet hatte. Kalt. Sie war ganz Kalt. Normaler weise hatte sie jedoch immer sehr warme Haut. Voller Sorge beschloss sie aus irgendeinem unerfindlichen Gefühl hinauszugehen. Es war Nacht und sie hätte kaum etwas sehn dürfen. Doch sie sah alles. Und zwar wirklich alles. Sogar die Fledermäuse die schnell durch die kalte Nachtluft schossen konnte sie klar und deutlich sehen, und sie konnte ihre Flugbahnen sehen. Verwirrt von diesen scheinbar neu erworbenen Fähigkeiten lief sie durch die Straßen. Und sie spürte Hunger. Doch nicht auf einen Apfel oder Brot, nein. Auf etwas zu trinken. Blut. Geschockt von dieser Erkenntnis blieb sie stehen und starrte in die Dunkelheit. Dort stand jemand. Ein junger Mann. Und eh sie sich versah stand sie vor ihm und hatte ihre Zähne in seinen Hals gehackt. Überrascht davon, dass sie es geschafft hatte seine Haut zu durchdringen spürte sie nun eine warme Flüssigkeit die ihr das Kinn herunterlief. Sie spürte wie der Mann in die Knie ging. Sie ging mit ihm in die Knie und beugte sich über ihn. Sie spürte wie sie etwas zu beleben schien, wie der Durst langsam verschwand. Doch nicht endgültig. Als er Blutleer war ging es ihr besser. Geschockt sah sie auf den Toten über dem sie hockte. Sie spürte wie ihr Blut von den Lippen tropfte und konnte Schritte hören. Doch sie war unfähig sich zu bewegen und hockte noch immer über dem Toten. Als nun jemand hinter ihr stand und "Hallo?" fragte zuckte sie zusammen denn es war ungewöhnlich laut gewesen. Sie drehte sich schnell um und ihr leuchtete jemand mit einer Taschenlampe ins Gesicht. Sie gab einen wehmütigen Schrei von sich und rannte davon - Kurz darauf hörte man einen schrillen schrei. Kapitel 2: Missgeschick ----------------------- Nichts ahnend von dem was in einer dunklen Gasse geschehen war ging der schuldige Vampir über den alten Hof eines Wirtshauses. Auch für einen Vampir was es nicht gut wenn er zu oft in der Nacht gesehen wird. Man könnte Verdacht schöpfen. Als er gerade eintreten wollte blieb er stehen und drehte langsam - ganz langsam seinen Kopf in Richtung Stadt. In die Richtung wo vor kurzem noch gemordet wurde. Er lies die Tür wieder zufallen die er schon einen Spalt geöffnet hatte, denn er spürte die Anwesenheit eines Artgenossen. Der schwarzhaarige ging langsam auf die Straße zu. "Wer ist hier in mein Revier eingedrungen?" fragte er sich wütend. Mit schnellem Schritt ging er auf die schwache Aura zu die er gespürt hatte. Ihm stiegen Zweifel auf. Es schien ein sehr junger Vampir zu sein. Er würde ihm sicher keine Schwierigkeiten bereiten. Nein das konnte er sich nicht vorstellen. Die Aura die von ihm ausging war nun wirklich nicht stark genug. Aber trotz der Erkenntnis, ging er lieber nachsehen. Schließlich gab es auch Vampire die ihre Kraft gut verstecken konnten. Nach einer Weile sah er jemanden in einer Ecke hocken. Es war eine Frau und sie schien verängstigt zu sein... war es wirklich der Vampir den er vorhin gespürt hatte? Langsam ging er auf sie zu. Sie hatte ihr Gesicht hinter ihren Händen verborgen als hätte sie Angst etwas zu sehn. Als er vor ihr stand erkannte er sie. Er zog eine Augenbraue hoch. "Du ?" Erstaunt starrte er die Frau an. "Wie konnte das sein er hatte sie doch ausgesaugt... wie konnte sie dort in der Gasse sitzen und die Aura eines Vampires haben?" fragte er sich. Er konnte sich nicht daran erinnern das er sie zu einem Vampir gemacht hatte, sie hatte doch kein Blut von ihm getrunken. Da war er sich sicher, aber wie sollte es auch in ihren Körper gelangt sein außer über den Kuss. Vorsichtig strich er sich mit der Zunge über den Gaumen und stockte. Er hatte eine winzige Öffnung in der Zunge aber konnte da wirklich Blut heraus gekommen sein? Natürlich hätte es sein können das die Wunde größer gewesen war sie nur schon angefangen hatte zu heilen. wenn es so war... war er ihr Meister. Er sah ihr in die Augen. Auch sie musterte ihn. Langsam stand sie auf. Sie zog sich an der Wand hoch. "Du! Du bist dafür verantwortlich! Zu was hast du mich gemacht?!" fing sie an ihn anzuschreien. "Das Mädchen was mich mit nach Hause nahm richtig? Wie ist dein Name?" fragte er sanft und wieder bohrte sich seine Stimmer in ihr Hirn. Gehorsam antwortete sie "Evelin..." "Evelin ja? Ein schöner Name... Also warum sitzt du hier in der Ecke und heulst?" fragte er gefühllos. Ihre Wangen waren rot und ihre Augen feucht. "Doch nicht wieder wegen deiner Tochter?" sagte er genervt. Wütend sah sie ihn an und schubste ihn ein wenig zurück. Doch er bewegte sich kaum. Sie schlug mit ihren Fäusten auf seine Brust und krallte die langen harten Fingernägel in diese. "Du Hund! Was fällt dir ein du hast ja gar keine Ahnung wie es wehtut!" Er lächelte schelmisch und nahm ihre Hände an den Handgelenken und zog sie weg. Sein griff war eisern sie konnte ihre Arme kaum noch bewegen. Dann beugte er sich zu ihr runter. Sie konnte seinen Atem auf ihren Lippen spüren so nah war er. "Was tut dir weh das deine Tochter starb... oder die Verwandlung..." hauchte er ihr zu. Beleidigt zog sie an ihren Händen. Doch es hatte keinen Sinn er war zu stark. Grinsend sah er sie an. Ein Gefühl der Macht machte sich in ihm breit. Er musste ihr Meister sein. Ja es konnte gar nicht anders sein wer hätte sie sonst in einen Vampir verwandeln können? Es war kein anderer da außer den beiden. "Hör mir mal zu! Ich bin Lui... und ich war es der dich zu dem machte was du bist! Du gehorchst mir oder du stirbst!" sagte er herrisch. "Nein niemals!" schrie Evelin ihn an. Und mit einem Mal spuckte sie ihm ins Gesicht. Vor Verwunderung lies er etwas lockerer und Evelin konnte sich aus seinem Griff befreien. So schnell wie sie konnte lief sie in den Gassen umher. Sie wollte nach Hause nur nach Hause. "Warum bin ich denn nicht gleich nach Hause gegangen..." dachte sie sich und als sie gerade an ihrer Haustür angekommen war hörte sie ein paar Menschen aus der Richtung reden wo sie den Menschen getötet hatte. Und sie hörte wie jemand den Täter beschrieb. Wie jemand sie beschrieb. Zitternd öffnete sie dir Haustür und trat ein. Als sie gerade eingetreten war tauchte ein Schatten vor ihr auf, knallte die Tür zu und drückte sie dann gegen die Tür. "Dachtest du wirklich das du mir entkommen könntest?" fragte er belustigt. Schüchtern schüttelte Evelin den Kopf. Sie wollte gerade anfangen zu schreien als Lui ihren Kopf packte und ihn gegen die Tür schlug. Benommen sah sie auf den Boden. Etwas Blut tropfte aus ihrem Mundwinkel. "Liebes... du hast es doch auch gehört... sie wissen wie du aussiehst richtig? Gerade haben sie es gesagt das heißt das sie wissen wer du bist wenn du jetzt schreien würdest, und sie dich finden... dann wirst du schon morgen hingerichtet!" sagte er mit fester Stimme. "Du musst noch viel lernen..." seufzte er und leckte ihr das Blut vom Mundwinkel. "Tja... jetzt wo sie wissen das du getötet hast kannst du hier nicht verweilen..." Er packte sie am Arm und zog sie hinter sich her. Er riss die Tür die zum Garten hinausführte auf und lächelte als er sah, dass der Mond die Blumen beleuchtete. Er schubste Evelin ins feuchte Gras und verschwand wieder im Haus. Benommen lag sie im nassen Gras und rappelte sich gerade wieder auf als dieser Lui wieder aus dem Haus trat. Er hatte ein Kerze dabei... was wollte er damit? Schließlich hatten sie keinen Grund Licht bei sich zu tragen sie konnten ja alles sehn... Als sie sich wieder hingestellt hatte Drückte er ihr ihren langen dunklen Umhang in die Hand. "Zieh das an!" sagte er wütend darüber das sie beim töten erwischt worden war. Evelin beeilte sich keines Wegs den Umhang umzuziehen was ihn noch ein wenig wütender machte. "Sie kommen..." sagte er leise "um dich zu hohlen. Geh! Verlass die Stadt ich will dich hier nie wieder sehn... und wenn ich es doch tue... zögere ich nicht dich zu töten!" Erschrocken wich Evelin zurück. "N...nein ich will nicht." sagte sie unsicher. Lui verdrehte die Augen packte sie an der Hand und schmiss die brennende Kerze auf das Strohdach was darauf anfing zu brennen. Schnell ging er mit ihr aus dem Garten als gerade ein paar uniformierte Männer vor ihnen auftauchten. Der eine schien ein Priester zu sein den sie dazu gerufen hatten nachdem sie gesehen hatten wie das Opfer gestorben war. "Händigt uns das Weib aus!" rief der eine von den Beamten. Der Priester trat vor uns holte Weihwasser heraus und spritzte es Evelin ins Gesicht. Sie wich zwar aus Reflex zurück doch es tat ihr nichts. Doch als der Priester dann ein brennendes Kreuz auf die beiden richtete wurde Lui schon fast wütend, dachte sie wirklich einen Vampir damit töten zu können? "Gib uns das Weib!" schrie nun der andere Beamte, verächtlich zog Lui eine Augenbraue hoch und lachte. "Damit ihr sie mit solchen Methoden foltern könnt? Macht euch nicht zum Narren!" Er wurde nun wütend auch wenn er Evelin nicht wirklich mochte, sie verletzen damit die Ehre der Vampire. Lui holte aus und schlug den einen Beamten so heftig ins Gesicht das er nicht nur hinfiel. Nein er flog regelrecht weg. Geschockt sah Evelin den Vampir an. Nie hätte sie geglaubt das er solch eine Kraft besitzen könnte. Kalt lief es ihr den Rücken hinunter. Sie wollte sich von ihm befreien doch er war stärker, er schien es gar nicht zu bemerken das sie versuchte sich zu befreien. Doch als Lui bewusst wurde das nun auch er gesucht werden würde seufzte er. Mal wieder hatte er gehandelt ohne vorher gründlich nachzudenken. "Du bist also ein Verbündeter von ihr?" fragte der Priester. Lui verdrehte die Augen "Ich bin ihr Meister! Klar?" sagte Lui verächtlich und zog Evelin in Richtung der Landstraße. "Ihr seid verflucht!!" hörte er den Priester hinter sich herrufen. Er drehte sich schwungvoll um und riss Evelin schwungvoll mit sich um "In der tat, mein Herr!" lachte er und zog Evelin dann weiter, raus aus der Stadt. Kapitel 3: Versprechen ---------------------- Langsam ging Evelin hinter Lui her. Ihr Blick wanderte langsam zum Himmel der schon begann sich durch den Sonnenaufgang rot orange zu färben. Auch Lui hatte es schon gesehen. "Da du noch ein schwacher Vampir bist und du der Sonne nicht lange standhalten kannst so wie ich müssen wir uns wohl leider eine Unterkunft suchen... ich hoffe das der Priester, wie er sich schimpft, nicht rumerzählt hat das sich in dieser Gegend zwei Vampire rumtreiben dann müssten wir in der Wildnis übernachten. Dann lassen sie nämlich niemanden in die Herbergen." sagte er kühl. Das einzige was Evelin darauf tat war zu nicken. Sie wusste das ihre Tochter Blutleer aufgefunden worden war, nicht ein tröpfchen Blut war in ihr aufgefunden worden. "Sag.., meine Tochter sie ist Blutleer aufgefunden worden, wurde sie von einem Vampir getötet?" fragte Evelin zaghaft als solle Lui dies nicht hören, der allerdings zu gute Ohren hatte als das er etwas überhören konnte. Doch er sagte nichts dazu. Schließlich wollte er sich ja nicht verraten. Er ignorierte sie den ganzen Weg bis hin zur nächsten Stadt. In der Stadt angekommen würdigte er Evelin noch immer keines Blickes. Evelin lief langsam hinter ihm her. Ihre Haut kribbelte unter der aufgehenden Sonne. Lui warf ihr einen prüfenden Blick zu und wante seinen Blick dann wieder von ihr ab, wobei der seine Augen verdrehte. Ohne das ein Wort seine Lippen verlies griff er grob nach Evelins Hand und machte sich auf den Weg in eine etwas abgelegte Gasse. "Warte hier auf mich.", sagte er barsch und war im nächsten Moment verschwunden. Alleine stand Evelin an die Wand gelehnt und sah sich um. Niemand hatte sie beobachtet - Gott sei Dank. Langsam lies sie sich an der Hauswand runtergleiten und wartete gehorsam. Als die Mittagssonne schon hoch am Himmer stand war Lui endlich zurück. Er musterte sie kurz und zog ihr ihre Kaputze über den Kopf. Dann stand er auf und zog sie an der Schulter mit sich. Mit schnellen Schritten ging er vorraus. Evelin stolperte etwas hinter ihm her, sie wollte ihn hier nicht verlieren. Nach einer Weile bog er in einen Hauseingang ein zog einen Schlüssel, was Evelin ein wenig erstaunte, aus der Tasche und öffnete die Tür. Bevor er reinging, schubste er Evelin so stark in das Haus das sie stolperte und hinfiel. Während Lui die Tür hinter sich schloss rappelte sich Evelin auf alle viere und sah sich um. Das Haus war leer. Die Bewohner mussten durchschnittlich verdienen. Inzwischen war sie aufgestanden und klopfte sich gerade ihren Mantel ab als Lui auch schon wieder eine Hand auf ihre Schulter legte, und sie vorwärts schob, Richtung Treppe. Mit schnellen Schritten schob er sie die Treppe hoch in ein Zimmer, in dem nichts weiter als ein Bett und ein Schrank standen. Auf dem Boden lag eine reife Frau. Sie war tot, kein Blut floss mehr durch ihre Adern. Lui schloss die Tür hinter sich. "Du musst etwas zu dir nehmen. Dort hinten.", sagte er nur und wies auf eine Frau die verängstigt in einer Ecke sahs. "Nein!", protestierte Evelin. "Ich will keine Menschen umbringen.", Lui sah sie eine weile an. "Mag sein. Aber du wirst es.", er packte Evelin am Arm, riss sie hoch und zog sie auf die Frau zu. Vor ihr, blieb er stehen und zwang Evelin in die Knie. Er selber hockte sich neben ihr. Mit den Fingern strich er ihr Anfangs, schon fast liebevoll, über die Haare. Während er sie musterte wiegte er seinen Kopf von rechts nach links. Plötzlich griff er ihr mit der Hand, mit der er ihr gerade eben noch über die Haare gestrichen hatte in ihre Haare, und zog ihren Kopf nach hinten. "Du wirst es tun.", sagte er wieder mit dieser herrischen Stimme. "Ich, will nicht daran Schuld sein, das du in einen Blutrausch verfällst, wenn du nichts trinkst. Ich, will mich nicht für dich verantworten müssen. Aber das werde ich tun müssen, denn ich, bin dein Meister. Verstanden?", Evelin erwiederte nichts. Die einzigen Gedanken die in ihrem Kopf umherr schwirrten umkreisten immer wieder ihre Tochte. Irgendwann sah sie auf den Boden. Lui seuftzte und griff nach dem Kinn des jungen Mädchens was noch immer verängstigt in der Ecke kauerte. Mit einem Ruck zog er sie in Evelins Richtung und drückte plötzlich Evelins Mund auf ihre Halsschlagader. "Trink!", befahl er ihr. Doch wieder weigerte Evelin sich. Genervt gab Lui Evelin einen schlag auf den Kopf. Kurz darauf nahm er ihre Hand und legte die an den Hals der Frau. Mit ihrem Nagel ritzte er ihre Haut auf. Sofort durchflutete ein metallischer Geruch das Zimmer. Er kroch in Evelins Nase und ihr lief Wasser im Mund zusammen. Sie spürte wie sich ihre Eckzähne schmerzhaft aus ihrem Zahnfleisch zwänkten. Ihre Sinne schärften sich und wie von selbst fixierte sie die Wunde des Mädchens mit ihrem Blick. Gequält sah sie zu Lui rüber. Ein lächeln hatte sich auf seine Lippen gesetzt. Irgendwie durchströmte ihn freude, als er sah wie er die Macht über seine 'Schülerin' wahrnahm und ihr beibrachte, wie sie überleben konnte. Nachdem er den Gedanken abgeschlossen hatte, drehte Evelin ihren Kopf wieder zurück und blickte ihr Opfer eine weile lang an. Plötzlich, und ganz unerwartet schnellte sie nach vorne, und leckte ihr über die Wunde um ihr gleich danach die Zähne in das warme Fleisch zu stoßen. Als sie spürte wie ihre Zähne in das Fleisch eindrungen und das Blut ihre Zähne umschmeichelte schloss sie die Augen und spürte wie das Blut langsam in ihren kreislauf überging. Noch immer hatte Lui eine Hand auf ihrem Kopf liegen. Er lächelte zufrieden. So sollte es sein. Evelin lies das Mädchen los und sie fiel leblos zu Boden. Dann sah sie zu Lui. "Bekomme ich mehr?", fragte sie etwas schüchter. Lui musste schmunzeln. "Nein. Das war ersteinmal genug.", antwortete er. Seine Schülerin sah etwas enttäuscht auf den Boden. "Nun gut.", antwortete sie und stand auf. Mit dem linken Handrücken furh sie sich über den Mund. Es ging ihr besser. Ihre Sinne schienen schärfer als zuvor. Ein leichtes lächeln zog sich über ihre Lippen, solange, bis sie der Gedanke ihrer Tochter wieder einhohlte. Betrübt, über ihre tat sah sie auf den Boden. Sie musstere die Frau, die sie soebend getötet hatte, und presste die Lippen aufeinander. Dann sah sie zu Lui. In ihren Gesichtszügen war wehmut zu erkennen. "Wie konntest du... mich dazu zwingen!", warf sie ihm vor. Sie ballte die Hände zu Fäusten und sah wütend auf den Boden. Lui brach in gelächter aus. "Dich zwingen? Am Anfang ja. Da wollte ich es, und du nicht. Aber warst nicht du es,", langsam erhob er sich und baute sich vor ihr auf, "die am Schluss, das verlangen hatte, ihr Blut zu trinken, zu spüren wie ihre Lebenkraft, in dich übergeht? Warst nicht du es, die mich fragte, ob du mehr bekommen könntest? Also, mach mir keine Vorwürfe." Evelin sah zu Boden. Unfähig etwas zu erwiedern, denn sie wusste, das er recht hatte. Sie wollte es nur nicht wahrhaben. Nach einer antwort suchend sah sie den Boden an und dann wieder zu dem toten Mädchen. Sie kniff ihre Augen zusammen. Lui beobachtete sie. Ohne ein Wort zu sagen lies er sie alleine in dem Zimmer, mit den beiden toten. Er schloss die Tür hinter sich ab. Dann ging er runter, raus aus dem Haus. Evelin sah sich um. Sie sah aus dem Fenster. Der blaue Himmer strahlte ihr entgegen. Sie seuftzte und zog mit schnellen bewegungen den Vorhang zu. Anschließend lies sie sich auf's Bett fallen und schaute auf ihre Hände. Lui war rausgegangen. Er verfluchte sich dafür, das er so unachtsam gewesen war, und es nicht bemerkt hatte, das dieses Mädchen sein Blut empfangen hatte. Genervt wanderte er durch die Schattigen Straßen. Er wusste das sie schnell weiter mussten. Venedig hatte sicher schon die umliegenden Städte und Dörfer gewarnt. Und die beiden würden auffallen. Das war sicher. Mit schnellem Schritt ging er durch die Straßen. Er wusste nicht wohin ihn seine Beine trugen. Eigendlich wollte er nur weg. Am liebsten würde er sie alleine lassen. Einfach weg. Aber das konnte er nicht machen. Ihm war sehr gut bewusst, was seine Artgenossen mit ihm machen würden, wenn sie raus bekämen das er einen Vampir, lebensunfähig zurück gelassen hatte. Ehrlich gesagt, wollte er sich das nicht vorstellen. Denn ob man es glauben wollte oder nicht, wenn es um frisch verwandelte Vampire ging, konnten seine Artgenossen sehr eigen sein. Schließlich war er daran schuld, das sie das war, was sie jetzt war. Eine ganze weile noch, ging er ohne eine Ahnung zu haben wo er hin wollte, durch die Gassen. Bis er auf eine wahre Schönheit traf. Er lächelte sie an. Sie sah reich aus, und das kam ihm gerade gelegen. Evelin hörte wie unten eine Tür ins Schloss viel. Dann nahm sie Lui's Geruch war. Plötzlich wurde ihre Tür aufgeschlossen. Sie hatte ihn nichteinmal die Treppe hochkommen hören, und nun, stand er im Zimmer. Er sah Evelin an. "Wenn die Nacht einbricht, werden wir weiter gehen. Ich habe in der zwischen Zeit etwas Geld besorgt. Wir müssen aber weit reisen.", sagte er monoton und schloss die Tür hinter sich. Langsam ging er auf das Bett zu und legte sich drauf. Dann sah er Evelin an. "Du denkst vielleicht, das Vampire keinen Schlaf brauchen. So ist es auch. Aber trozdem können wir in einen ruhezustand übergehen. Und das werden wir jetzt tun, solange, bis der Mond hoch am Himmel steht.", sagte er leise und schloss die Augen. Evelin sah ihn etwas iritiert an. Sie legte sich auf die Seite neben Lui und beobachtete ihn eine Weile. Er wirkte, als ob er tot sei. Das machte ihr Angst. Doch nach einer weile schlief auch sie ein. Sacht strich Lui über Evelins Wange, wovon sie aufwachte. Sie sah sich um. Noch immer lag sie in dem Bett, in dem kleinen Zimmer mit dem zugezogenem Fenster. Lui hatte sich berreits einen Umhang umgelegt. Langsam stand sie auf und und zog sich ihre Kaputze über den Kopf. Die ganze Zeit über hatte, sie ihren Umhang anbehalten. Lui sah sich noch einmal um, und machte sich dann auf den Weg nach unten. Dort angekommen spürte er plötzlich wie ihn jemand am Umhang festhielt. Langsam drehte er den Kopf zu Evelin, welche genau hinter ihm stand. "Lui? Tut mir leid das ich dich vorhin so blöd angemacht habe. Ich war nur so,", sie machte eine kurze Pause, "nur so geschockt von mir selber. Ich verspreche dir, das ich dich nie wieder so anfahren werde.", sagte sie leise. Etwas erstaund Blickte Lui in ihr unterwürfiges Gesicht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)