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Ka-chans Prosa

von

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Fliehen

Wer mit weinend Herzen leidet,

durch der Andern purer Hass,

wer sich nur mit Tränen kleidet

und das Lachen schon vergaß.
 

Wer Hoffnung liest in Blutes Bahn

Und langsam spürt, wie Wärme flieht.

Wer dann erliegt dem Todeswahn

Und sich die Erlösung gibt.
 

Wer es geschafft, durch diese Taten

Zu entkommen aus dem Leid,

der brauch nicht mehr auf sie warten,

auf die gewohnte Einsamkeit.
 

Zu entkommen ist das Schwere,

wenn man gebunden ist ans Sein.

Doch zog ich manchmal schon die Lehre,

besser ist’s doch, frei zu sein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Yinchan
2008-03-10T17:17:32+00:00 10.03.2008 18:17
der letzte vers ist ganz toll!!!
Ich mag deine gedicht soooooo gern *schluchz*
Von:  FroZnShiva
2008-02-24T20:46:16+00:00 24.02.2008 21:46
auf "Taten" "warten" ist ein kleiner Stilbruch ansonsten klasse!


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