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Ka-chans Prosa

von

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Ein Niemand namens Ich

Lauf durch die Straßen dieser Stadt,

im Häusermeere wirk ich klein.

Menschen um mich, auf und ab.

Unter Menschen – doch allein.
 

Keiner sieht der Seele Hülle,

keiner nimmt sie in den Arm.

Keiner zeigt mir die Gefühle,

sagt mir: „Komm, ich halt dich warm.“
 

Keiner lauschet meiner Worte,

wenn ich einmal Kummer hab.

Alle nur von dieser Sorte,

die mich jagen, bis ins Grab.
 

Keiner schenket mir ein Lächeln,

oder Trautheit, Nähe – nein.

Alle nur zu andern hecheln,

sehen nicht, ICH bin allein.
 

Doch die Andern, muss verstehen,

wicht’ger sind als mein Verstand.

Bin nicht blind, doch will nicht sehen,

dass sich alle abgewandt.
 

Doch ist’s nicht schlimm in meiner Lage,

werde ja doch nie vermisst.

Schmerzend Trauer Tag um Tage,

wenn dein Name Niemand ist.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Yinchan
2008-03-10T17:13:39+00:00 10.03.2008 18:13
uhhh
das ist traurig!
Und soooooooo schön!!!!
Von:  Feles
2008-02-24T23:06:53+00:00 25.02.2008 00:06
Das Gedicht ist klasse!!!!!!!!
Spricht mir total aus der Seele! :D
Von:  FroZnShiva
2008-02-24T20:43:34+00:00 24.02.2008 21:43
*hau*
natürlich bist du NICHT allein... sonst fass ich das jetzt mal als persönlichen Angriff auf mich auf! hab dir doch lieb


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