Anfang
Abgeschnittne Flügel wiegen
Sich in Sturmes dunkler Hand.
Tot am Boden Engel liegen
Mit dem Rücken an der Wand.
Blinde suchen tastend Leben
Zwischen Gräbern, Leichen, Mord.
Zitternd ihre Finger beben –
Merken nicht; woll’n einfach fort.
Düst’re Raben ziehen Kreise
Um der Hoffnung süßen Kranz.
Stürzend rauben sie ganz leise
Der Hoffnung Trieb – die Liebe – ganz.
Und in den Adern Träume wallen
Und bald ist jedes Leben hin.
Für alle, die in Löcher fallen,
ist das Schwarz ein Neubeginn.