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Ka-chans Prosa

von

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Das Weinen des Himmels

Ich seh zum Regenhimmel auf,

der kalt des Welten Leid beklagt.

Der schaurig zeigt den Lebenslauf;

Von Grau und Hoffnungslos betagt.
 

Ich lieg im Dreck und starr nach oben –

Ersuche Hilf am Firmament!

Doch droben tausend Winde toben

Und kein Engel Hilfe kennt.
 

Meine Arme sind so rein

Wie Maria – unberührt.

Doch schaut genauer in mich rein!

Dann ihr meine Schmerzen spürt.
 

Spürt... und seht? Seht ihr die Narben?

Die heften sich auf Seelenleid?

In dunklen, blutend schwarzen Farben

Sich spinnen zu verschleiernd Kleid?
 

Mein Lebenslicht ist ausgeblasen,

wie eine Kerze in der Nacht.

Figuren durch Alpträume rasen,

die den Traum zum Tag gemacht.
 

Ich sink nicht tief; bin schon ganz unten,

egal was passiert,

mich kann nichts mehr verwunden...
 

Und doch beweine ich des Himmels Glanz,

wenn er weint auf mich herab.

Unverwundbar noch nicht ganz...

Es geht doch weiterhin bergab...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  FroZnShiva
2008-01-31T22:53:03+00:00 31.01.2008 23:53
BLÜH!
Das ist ein Befehl.
Von:  FroZnShiva
2008-01-31T22:10:31+00:00 31.01.2008 23:10
Stell dir einfach vor du bist eine Blume... und dann wächst du im Regen!
Von:  Yinchan
2008-01-31T18:51:45+00:00 31.01.2008 19:51
das ist so schön *schwärm*
ich könnte noch millionen von deinen Gedichten lesen.
Ich bin gerade dabei, so ein ähnliches gedicht zu schreiben... naja... etwas was mit dem Titel auch zusammenhängt. Mach weiter so!
Ich will viel mehr lesen


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