Could it be? Teil 3! Spezial! von abgemeldet (Eltern werden ist.......) ================================================================================ Kapitel 12: Wie eine Familie! ----------------------------- Huhu, ja, die Zeit ist gekommen. Das letzte Kapitel. :´( Meine Trologie ist hiermit abgeschossen. Viel Spaß jetzt beim Lesen uns lest doch bitte, was ich am Ende unter diesen "^^^^" gescheiben habe. ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Im Wohnzimmer war es sehr still. Neji saß mit seiner Tochter an dem großen Fenster im Wohnzimmer und sah hinauf zum Sternenhimmel. Beide hatten ihr Pokerface aufgesetzt und versuchten nicht einmal den jeweils anderen anzusprechen. Ayaka, quälte sich, auch wenn man es ihr nicht ansah, mit ihren Gedanken herum. Es ist wahr, sie fühlte sich in seiner Gegenwart etwas seltsam. Die vergangenen Jahre hatte nur ihre Mutter ihr von ihm erzählt und sie hat offensichtlich noch nicht realisiert, dass dieser Mensch, der neben ihr saß ihr Vater war. Sie hatte nie Angst davor gehabt ihn kennenzulernen. Aber sie war nicht glücklich damit, dass sie ihre Mutter jetzt mit jemanden teilen musste, der sie genauso gern hatte, wie sie selber. Sie hatte Angst davor, dass ihre Mutter Neji mehr mögen würde als sie. Als sie ihre Eltern vorhin zufällig belauscht hatte und etwas erfahren hatte, dass sie zuvor nicht nicht wusste, da wurde ihr bewusst, dass sie nicht nur das von ihrem Vater wollte. Sie wollte nicht, dass er sie nur mag. "Wieso hast du geglaubt, ich würde dich nicht mögen?", fragte Neji. Damit brach der die Stille zwischen ihren und ließ Ayaka aus ihren Gedanken in die Realität zurückkehren. Das Mädchan sah auf. "Du warst so gemein zu mir und du hast dich nie über mich gefreut und Mama hat immer geweint wegen dir.", antwortete Ayaka mit einem Atemzug. "Wieso glaubst du ich hätte mich nie über dich gefreut? Ich freue mich sehr, dass deine Mama und ich dich haben. Ich bin kein Mensch, der wegen jedem Ereignis gleich freudehüpfend auf und ab spring. Und ich bin nicht gemein zu dir. Ich behandel dich nur anders als deine Mama.", erklärte Neji, ohne den Blick zu ihr gewendet zu haben. Ayaka ließ sich seine Worte duch den Kopf gehen. Es war erleichternder für sie zu hören, dass Neji wohl akzeptiert hatte, dass sie ihre Tochter war. Das Mädchen sah auf die Hose ihres Schlafanzugs und krallte ihre kleinen Finger in diese. Ihr Gesicht war bedrückt. "Ich..... Ich will aber nicht, dass du mich magst.", sagte sie. Stille. Neji konnte nicht realisieren, was er gerde hörte. Leicht erschrocken, sah er zu ihr herunter. "Das ist dein Problem und es interessiert mich nicht was du willst und was nicht.", erklärte er promt. Ayaka vernahm dies persönlich. Es traf sie sehr. Sie konnte sich davor noch zusammenreißen, doch nun war es anders. Sie kleinen Tränchen in ihren Augen kullerten langsam ihre Wangen heunter. Schnell wischte sich sich diese ab. "Du-du bist mein Pa-pa und ich-ich will, dass du mich....... Ich will, dass du mich l-lieb hast. Ma-ma hat mich..... auch lieb und ich habe Ma-Mama lieb und d-dich habe ich auch lieb. I-Ich will n-nicht, dass du mich magst. I-Ich will, dass du mich l-lieb hast.", sagte das Mädchen mit tränenüberfüllten Gesicht und einer verheulten Stimme. Sie schluckte und auch Neji musste schlucken. "Pa-pa, ich...... hasse dich nicht. I-Ich habe dich lieb, wie ich Mama auch lieb habe.", sagte sie noch und sah durch Schleier ihren Vater an. "Ayaka...", kam aus Nejis Mund leise. Er wusste jetzt nicht was er tun sollte. Er hörte ihr schluchzen. Es erinnerte ihn an Tenten, wie sie damals immer wegen ihm oder um ihn geweint hatte. Damals bei der Mission, bei der sie in Takerus Dorf waren. Er hatte sie verletzt, nicht nur körperlich. Damals, als sie ihn aus dem Fluss gerettet hatte. Damals, als sie nach Suna gegangen war. Es tat ihm leid, seine Tochter jetzt so zu sehen, weil sie von ihrem Vater nicht geliebt wird. Tenten hatte nach dem Tod ihrer Eltern lange Zeit auch niemanden, den sie lieben konnte oder, der sie liebte. Erst als sie Gefühle für ihn entwickelt hatte. Nach langer Zeit der Trauer. Als sie wiedergekommen war..... Damals aus Suna. Musste sie damit zurechtkommen, dass er Kana hätte heiraten müssen. Sie hat damals deswegen sehr gelitten und..... geweint. Das erste Mal als er sie richtig glücklich gesehen hatte, war...... bei der Trauerfeier seines Onkels, als sie ihn....... geküsst hatte. Damals wurde ihm bewusst, dass er auch etwas für sie empfand. Auf Wunsch seines Onkels hatte er sich die Frau ausgesucht, die er wirklich liebte und immernoch sehr liebt. Er hat ihr versprochen, dass sie wegen ihm nie wieder weinen muss. Er hat sein Versprechen nicht eingehalten. Er wurde ANBU und musste längere Missionen annehmen. Tenten hat oft geweint, aus Angst ihn zu verlieren, ihn nie wieder zu sehen...... Sie hat geweint, weil sie Angst hatte ihm von ihrem gemeinsamen Kind zu erzählen. Sie hatte lange Angst vor seinen Reaktionen. Er konnte das nie verstehen. Egal was war, sie hat oft geweint und immer war er der Auslöser dafür. Sonst war sie immer sehr stark und hat nie geweint. Er liebte es, wenn sie in seiner Gegenwart Lachte, ihn anlächelte, sich keine Sorgen machte, sich wohlfühlte. Es hat ihn immer Leid getan, wenn sie geweint hat. Hier war er wieder der Auslöser dafür. Seine Tochter weinte wegen ihm, weil er sie nicht lieb hatte. Er dachte nicht lange nach. Er beugte seinen Oberkörper zu ihr und umschlang sie mit seinen Armen. Behutsam drückte er die Kleine an sich. Ayaka wusste gar nicht, wie ihr geschah. Sie riss ihre Äuglein auf und sog den Geruch, der an ihrem Vater war auf. Sie fühlte sich wohl in seinen Armen, es kam ihr nicht fremd vor. Sie fühlte sich geborgen und lächelte etwas. "Ayaka, ich hab' dich lieb.", sagte er leise, sodass nur sie es verstehen konnte. Gefühle der Freude machten sich in ihr breit. Sie schmiegte sich näher an ihren Vater an. Es war eine Erleichterung für sie. "Ich habe dich auch lieb, Papa.", sagte sie und betonte das Papa. Sie lagen sich noch einige Sekunden länger in den Armen. Tenten kam dann ins Wohnzimmer. Schreckhaft sah sie zu den beiden rüber. Ihr Blick wurde von Sekunde zu Sekunde weicher. Sie lächelte zufrieden. Ihre Augen strahlten Freude aus. Langsam ging sie zu ihrem Gatten und ihrer Tochter rüber. Neji hatte sie sofort bemerkt. Sie kniete sich nieder und Neji nahm sie auch in den Arm. Tenten strich Ayaka die feuchten Strähnen aus dem Gesicht und musterte sie. Überraschender Weise musste sie feststellen, dass sie ihre Augen geschlossn behielt. Neji spürte ein gleichmäßiges Atmen. "Sie schläft", flüsterte er. Tenten nickte. Sie stand auf, Neji ebenfalls, langsamer, um Ayaka nicht zu wecken. Er brachte sie in ihr Zimmer und legte sie in ihr Bett. Tenten beobachtete das Geschehen. Sie lächelte sanft. Neji deckte das Mädchen zu und verließ mit seiner Frau den Raum. "Du hast über die Vergangenheit nachgedacht.", sagte sie, als die Türe ins Schloss fiel. "Woher weißt du das?", fragte er und drehte sich zu ihr um. Sie trat zu ihm und schlang ihre Arme um seinen Oberkörper. "Ich sehe es in dem Ausdruck in deinen Augen. Immer, wenn du über das Vergangene nachdenkst, dann hast du diesen Ausdruck in den Augen.", antwortete sie ihm sanft. "Ich habe über dich nachgedacht. Als Ayaka geweint hat, da habe ich mich an dich erinnert, wie du immer wegen mir oder um mich geweint hast.", erzählte Neji und drückte sie fester an sich. "Danke, Neji....", sagte sie. Neji sah zu ihr herunter. "Wofür?", fragte er. "Dafür, dass es dich gibt, dass du mich liebst, dass du immer für mich da bist, dass ich dich lieben kann. Dafür, dass du uns eine bildhübsche Tochter geschenkt hast. Das du einfach da bist. Dich gibt es nur einmal und ich bin sehr froh, dass ich mit dir leben kann. Ich liebe dich, Neji.", sagte sie und sah zu ihm auf. "Das selbe kann ich auch über dich sagen. Ich liebe dich auch, Tenten. Für nichts auf der Welt würde ich dich eintauschen oder das Leben mit jemand anderem tauschen wollen, dafür ist mir mein Leben zu wertvoll und dafür genieße ich es zu sehr.", sagt er zu ihr. Sein Gesicht näherte sich ihrrem. Tenten ergriffen seine Worte. Eine Träne entwich aus ihren Augen, als sie diese schloss. Vorsichtig drückte Neji seine Lippen auf ihre. Tenten erwiederte den Kuss. Sie hatte es wirklich so lange vermisst in seiner Nähe zu sein. Niemals möchte er so glücklich mit jemand anderen sein, wie mit ihr, mit seiner geliebten Tenten. Keine andere Person sollte so geliebt werden. Ihr ging es genau so. Nichts sollte sie außeinander reißen. Sie würden vereint bleiben. Bis zum Tod und darüber hinaus. Mitten in der Nacht, als Neji und Tenten auch schon tief am schlafen waren, wanderte eine kleine Gestalt durch das Haus. Es war ziemlich hell draußen, auch wenn es so dunkel war. Der Mond schien durch die Fenster und die hell leuchtenden Sterne glitzerten am Firmament. Die Schlafzimmertüre wurde geöffnet. Ayaka rieb sich die Augen, um sich zu orientieren. Der Mond machte es ihr aber leichter das Bett ihrer Eltern zu finden. Sie schritt zu diesem. Nejis Arm ruhte auf Tentens Taille und Tenten hatte ihre Hand auf diesen gelegt. Sie schienen tief zu schlafen. Ayaka krabelte in das Bett. Langsam zwengte sie sich zwischen die beiden. Tenten hatte dies wohl bemerkt. Ihr Arm glitt herunter und umschlang Ayakas Bauch, so schliefen sie zu dritt in einem Ehebett friedlich, besinnlich, wie eine Familie. Bis sie am nächten Morgen von der Sonne wachgekitzeln werden würden. ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ So, das wars. Ich hoffe, dass es euch gefallen hat, insbesondere, weil es das letzte Kapitel war. Damit ist meine Trilogie abgeschlossen. Ich danke euch allen. Allen Kommischreibern und natürlich allen, die meine FF immer fleißig gelesen haben. Das hat mir sehr viel bedeutet. Hiermit bedanke ich mich auch für die Kommis im ersten und im zweiten Teil. Ich hätte nie gedacht, dass aus einen kleinen Idee, die ich spontan hatte gleich eine Trilogie werden kann. Den Kommischreibern möchte ich noch sehr danken, dass sie jedes Kapitel ehrlich kommentiert haben, damit kann ich auch sehen, dass es Leute gibt, die das mögen was ich schreibe, das hat mir neues Selbstbewusstsein gegeben. Als ich mit dieser FF am Anfang angefangen habe, da war ich immer ein bisschen skepisch und wusste nicht, ob es gut genug ist was ich schreibe. Mit jedem neuen Kommi habe ich mich glücklicher gefühlt und das hat mir gezeigt, dass ich nicht aufgeben darf, denn noch vor mehr als einem Jahr war in in jeder Sache, die ich tat entäuscht von mir selber. Es gab nichts, was mich glücklich gemacht hat, wenn ich was getat habe. Das ist jetzt wirklich eine Sache, die mich auch glücklich macht. Es ist zu meiner größten Leidenschaft geworden. Wenn ich traurig bin oder so, dann verarbeite ich meine Gefühle beim Schreiben, was mir gerade so durch den Kopf geht verarbeite ich so und verwende es für meine FF's oder auch für andere Geschichten. Ich bin schon nach mehr als 200 Kommis immernoch ganz aufgefregt, wenn ich einen neues bekomme. Ich wollte euch allen einfach nur mal DANKE sagen. Vielen Dank, Leute ihr seit die besten. :´) HEASMVRDL Bis Bald. Eure Konoichi-chan. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)