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A Crystal of Light...

...Kampf einer verbotenen Liebe! Yami x Sya
von

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Somthing old must go to the end...

Fürs erste endlich mal der Stress hinter mir und Zeit für meine ff.

Hier ist mal wieder das neue kapi.

Viel Spaß ^.~
 

Erklärung:

„blablabla“, jemand redet.

‚blablabla’, jemand denkt.

(blablabla) meine dummen Kommentare
 

Kapitel 4; Something old must go to the end, so that something new can begin

Schmerz war das erste, was ich wahrnahm, als ich wieder zu mir kam. Mein Kopf pochte ununterbrochen und drohte regelrecht zu zerspringen.

Nur langsam wurde ich auch meiner Umwelt bewusst.

‚Ich werde getragen’, stellte ich fest, verstand es allerdings nicht. Warum wurde ich denn getragen und von wem?

Plötzlich riss ich entsetzt die Augen auf, so vielen mir alle Details ein, die passiert waren, bevor ich das Bewusstsein verlor.

Auch erinnerte ich mich noch an die Schwertgeräusche, aber was danach passierte wusste ich nicht.

Mein Blick fixierte denjenigen, der mich trug. (Falls Möglich) wurden meine Augen noch größer und mein Mund wurde trocken.

Ich wurde getragen, vom Fürst der Finsternis persönlich…doch das war nicht der Grund.

„Yami…“, meine Stimme war kaum mehr als ein Hauch, „…ich lass mich runter, ich kann selber Laufen.“

„Nein, noch bist du zu geschwächt“, meinte er ruhig und blickte kurz zu mir herab, seinen stolzen Schritt durch die Gassen fortsetzend.

Ich fing an mich in seinen Armen zu winden um mich zu befreien: „Und was ist mit dir?!“

Yami reagierte auf meinen Protest gar nicht und schritt weiter, dass einzige, was er tat, war, dass er mich etwas fester an mich drückte und etwas unverständliche grummelte.

Ein Rotschimmer legte sich auf meine Wangen und erst einmal verharrte ich in meiner Position, denn wieder kam dieses Gefühl, welches ich nicht zu deuten wusste in mir hoch.

Nach kurzer Zeit schien ich mich allerdings zu besinnen und ich stieß mich kraftvoll weg. Eine Sekunde später fand ich mich auf dem Boden wieder, genau wie der Bunthaarige.

Schnell sprang ich auf die Füße und lief zu dem Jungen, welcher mich mit überraschtem Gesichtsausdruck ansah.

Ich konnte jetzt seine Verletzungen deutlich sehen. Einen länglichen Schnitt am linken Arm und einen kleineren, welcher kaum zu sehen war, an seiner Brust. Von Schrammen und Kratzern einmal abgesehen.

„Alles in Ordnung Yami?“, die Frage kam mit einem besorgten Unterton aus meinem Mund, obwohl ich sie eigentlich nicht aussprechen wollte.

‚Wieso mache ich mir Sorgen um ihn?’, war die nächste Frage, welche ich mir stellte, während ich mich neben ihn kniete.

„Ja, warum nicht?“, eine kalte Antwort folgte auf meine Frage und er erhob sich schwerfällig.

‚Wie kann so viel Sturheit in einer Person stecken?’, fragte ich mich leicht wütend, denn selbst ein blinder hätte die Lüge in seiner Antwort bemerkt.

Mein Körper handelte wieder fast gegen meinen Willen, aber nur fast.

„Warte, ich helf dir“, damit griff ich nach dem unverletzten Arm des Vampirs und legte ihn mir um die Schulte um ihn zu stützen.

„Falls du es noch nicht bemerkt haben solltest, ich bin ein Vampir“, knurrte er mich an, mein Gesicht spiegelte die Verwirrung in Person wieder.

Was sollte denn diese Bemerkung?

Meinte er damit, dass ich keinem Vampir helfen sollte, den ich kaum kannte und der mich jederzeit angreifen und töten könnte?

Aber was brachte mir das?

Sterben würden wir alle irgendwann und im Moment hatte ich sowieso keinen Grund um weiterzuleben, ich hatte also nichts zu verlieren.

„Ich glaube zwar, dass ich weiß, was du meinst. Leider muss ich dir aber sagen, dass es mich nicht interessiert. Ich helfe jedem, der nicht mein offensichtlicher Feind ist und soweit ich es weiß, hast du mir einmal das Leben gerettet. Das ist meine Wiedergutmachung“, Sturheit und Entschlossenheit schwangen in meiner Stimme mit.

Ich wand meinen Blick, welcher soeben noch auf Yami geruht hatte ab und sah mir die Umgebung an.

Mein Blick hellte sich auf, als ich die altbekannte Wiese sah.

„Komm, da vorne ist die Wiese, da können wir uns ausruhen und du erzählst mir dann gefälligst was passiert war“, sagte ich und lief mit Yami langsam auf die Wiese und zu dem alten Apfelbaum.

Dort lies ich den Vampir langsam zu Boden gleiten, der sich daraufhin an den Stamm lehnte und die Augen schloss.

Mein Blick wand sich gen Himmel und ich stutzte: „Es ist stockdunkel, müsste es nicht schon längst hell sein?“

Die violetten Augen des anderen öffneten sich und sahen mich an: „Nein, es ist jetzt erst Mitternacht. Du warst einen ganzen Tag bewusstlos und jetzt ist wieder Nacht.“

„SO Lange“, rief ich fassungslos, aber gleichzeitig stieg in mir die Neugier hoch, was in der Nacht, in der ich angegriffen wurde noch passiert war. Und natürlich, was war mit Yami passiert?

Meine Hand legte sich wie von selbst auf Yamis Schulter und er lies seinen ruhigen Blick auf mir Ruhen.

Jegliche Kälte und Emotionslosigkeit waren aus ihm verschwunden, stattdessen leuchteten sie warm, vertrauensvoll und müde.

„Was ist passiert nachdem ich angegriffen wurde und was viel wichtiger ist, was ist mit dir passiert Yami?“, stellte ich schließlich die Frage und sah den Vampir neugierig an.

Kurz schloss er die Augen, öffnete sie wieder und begann zu erzählen, während ich ihm aufmerksam zuhörte.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Rückblick~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Gerade hatte Yami sich von Sya entfernt, als er ungläubig den Kopf schüttelte.

Dieses Mädchen war wirklich merkwürdig. Da war sie schon…und wollte sich zu einem Vampir machen lassen.

Aber es war eindeutig, dass sie nicht wusste, wer sie wirklich war.

Orientierungslos lief er so erst einmal durch die Straßen um sich seine nächsten Schritte zu überlegen. Nur eines war klar, er durfte sie nicht zu einem Vampir machen!

Nach einiger Zeit des Herumwanderns nahm er plötzlich eine beunruhigende Aura wahr, die der Syas immer näher kam.

Es beunruhigte ihn noch mehr, dass er genau wusste, wem diese Aura gehörte.

Ohne groß zu überlegen lies er sich Flügel wachsen, welche denen von Fledermäusen stark glichen.

Schnell flog er der Aura entgegen, bis er schließlich ankam.

Und was er sah gefiel ihm gar nicht. Das Wesen hatte Sya am Hals gepackt, welche auch schon so gut wie bewusstlos war.

Lautlos landete er hinter dem Wesen, zog sein Schwert und hielt es ihm um den Hals. Dieses Wesen nahm ihn sofort wahr und gab geräuschlos seine Zustimmung zum Kampf.

Ein Kampf um Sya.

Bevor der Kampf jedoch begann nahmen die guten Ohren Yamis seinen Namen wahr, welcher eindeutig von dem Mädchen geflüstert wurde, nicht lange danach erstrahlte ein Licht um die Schwarzhaarige, welches jedoch sofort wieder erlosch, als der Gegner das Schwert zog und nach Yami schlug. Dieser parierte den Schwerthieb spielend.

Die beiden Kämpfenden waren nun voll in ihrem Element und das Wesen lies Sya fallen, war es jetzt doch auf den Kampf konzentriert.

Die Wesen der Nacht fochten lange einen Schwertkampf aus, ihre Kräfte messend. Zuerst schienen die Gegner gleichstark zu sein, doch Yami gewann bald die Oberhand.

Kurz jedoch glitt sein Blick gen Himmel und lenkte ihn somit vom Kampf ab.

Da der Gegner aber nicht ganz auf den Kopf gefallen war traf er Yami mit dem Schwert am Arm. Dieser keuchte daraufhin schmerzvoll auf und er konzentrierte sich sofort wieder auf den Kampf.

Er durfte nicht verlieren sonst würde das Gleichgewicht der Erde aus den Fugen gehoben werden. Auch wollte er Sya nicht einfach diesem Nachtwesen überlassen.

Nach einigem Hin und Her überwältigte er den Gegner der zu Boden ging.

Bevor er jedoch den Todesstoß vollziehen konnte raffte sich das Wesen noch einmal auf und traf ihn an der Brust.

Ein Glück nicht zu stark, denn sonst wäre es aus gewesen.

Kaum war der, der Sya angegriffen hatte,(mir gehen die Begriffe für das Vieh aus *noch nicht verraten will, was es ist*) außer Gefecht gesetzt, trat er zu dem Mädchen, welche den Kampf indirekt verschuldet hatte.

Sie auf die Arme nehmend brachte er sie erst einmal zu einem baufälligen Haus, indem er sie auf ein altes Bett legte.

~~~~~~~~~~~~~~~~~Rückblickende~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

„Und was ist dann passiert?“, wollte ich wissen, war mit dem gesagten noch nicht zufrieden, auch zeigte das erzählte einige Lücken.

„Eigentlich hatte ich ja vor, danach Jagen zu gehen, aber da hab ich die Rechnung ohne dich gemacht“, zum ersten Mal seit ich Yami kannte zeigte sich ein leichtes Lächeln auf seinem Gesicht.

„Warum, was hab ich denn gemacht?“, fragte ich leicht abwesend, da ich gerade meine Jacke öffnete, welche ich trug.

„Naja, kaum hatte ich dich ins Bett gelegt und wollte aufstehen, hast du gemeint du müsstest dich so fest an mich klammern, dass eine Befreiung beinah unmöglich war“, jetzt zeigte sich ein breites Grinsen auf dem Gesicht Yamis.

„Aha“, brachte ich heraus, so hatte ich seine Worte noch nicht ganz verstanden, da ich noch immer mit meiner Kleidung beschäftigt war.

„WIIIIIEEEEHHHH °///°“, quietschte ich, als seine Worte von meinem Gehirn entschlüsselt wurden, „ich hab WAS getan?!“

„Hab ich dir doch gesagt, du hast mich mit eine Plüschtier verwechselt und mich damit am trinken gehindert“, lächelte er wurde aber bei den letzten Worten ein bisschen bitter.

Ich verstand es, bei einem Vampir war es ja so, dass wenn er verletzt war er eigentlich einmal was trinken musste und innerhalb der nächsten zwei bis drei Tagen würde alles verheilt sein.

Nur, je länger ein Vampir dann nichts trank, desto länger zog sich der Heilungsprozess hin.

„Tut mir Leid“, murmelte ich, jedoch noch immer rot im Gesicht.

Nur einige Moment später hielt ich dann eines meiner alten Hemden, welche ich getragen hatte, in der Hand und riss es in lange Streifen.

Ich wusste, was ich jetzt zu tun hatte, doch der nächste Schritt war mir mehr als nur peinlich.

„Ya…Yami?“, begann ich zaghaft, „…also…äh…zieh dich aus!“ (°///° in ihrer Haut will ich jetzt nicht stecken, wie sich das anhört. Bedenke deine Wortwahl Mädchen. Das hörst sich ja an, als wolltest du sonst was von ihm -.-")

„Hä“, kam es zurück und der Vampir blickte mich aus einer Mischung von Perplexität, leicht erschrocken und unendlich verwirrt an.

‚Ich glaube, ich hätte meine Wortwahl besser bedenken sollen’, stöhnte ich in Gedanken, was dachte der andere jetzt wohl von mir…bestimmt nichts Gutes!

„Also, ich mein…äh…nicht das…äh…was du jetzt möglicherweise denkst…ich…ähm…kann ich mir mal deine Verletzungen angucken?“, ‚ja ganz toll, dass war ja toll herausgeredet’, dachte ich und versteckte meinen hochroten Kopf unter meiner Jacke.

In solchen Sachen war ich noch nie gut gewesen und dann auch noch bei so einem Kerl…

Ich wollte mir schon gar nicht vorstellen, wie der unter dem Oberteil aussah.

‚Allein der Gedanke daran *sabber*’, dachte ich plötzlich, schüttelte jedoch sofort den Kopf unter meiner Jacke und blickte entsetzt durch die Welt.

Was zum Kuckuck hatte ich denn jetzt schon wieder gedacht, ich wurde wirklich langsam verrückt.

Plötzlich legte sich eine Hand auf meine Schulter: „Alles in Ordnung Sya?“

„Ja klar“, murmelte ich geistesabwesend, blickte dann jedoch zu Yami zurück, der wahrhaftig…ohne Oberteil dasaß!

‚Geheiligte Sch*****!’, schoss es mir durch den Kopf und ich musste meinen ganzen Willen zusammennehmen um nicht umzukippen.

Noch schlimmer wäre es allerdings, wenn ich plötzlich anfangen würde zu sabbern und das nicht nur in Gedanken, denn dort tat ich es schon längst.

Wie zur Salzsäule erstarrt hockte ich stocksteif auf dem leicht feuchten Gras, meinen Blick dabei ins Gras gebohrt.

Dem Vampir schien das alles allmählich komisch vorzukommen, denn er wedelte mir mit der Hand vor dem Gesicht rum und fragte: „Was ist denn?“

‚Einatmen, Ausatmen, Einatmen, Ausatmen, Einatmen…’, allmählich gewann ich meine Fassung zurück und blickte auf.

‚Konzentrier dich einfach auf die Verletzungen und nicht an den Rest denken’, befahl ich mir, bevor ich zum sprechen ansetzte: „Ich…war nur kurz in Gedanken.“

„Und warum hast du dann so ausgesehen, als wäre dir irgendetwas wahnsinnig peinlich?“, kam es sofort zurück.

°///° „Hast dich wohl verguckt“, nuschelte ich und senkte peinlich berührt den Blick.

Kaum hob ich ihn wieder sag ich, wie Yami sich mit einem Seufzer an den knorrigen Baum lehnte, die Augen geschlossen.

Er schien meine Reaktion abzuwarten, welche auch nicht allzu lange auf sich warten lies, da ich meine Fassung so ziemlich wieder gewonnen hatte.

Langsam robbte ich näher an ihn heran, nahm einen Stoffstreifen und berührte mit ihm leicht die Wunde am Arm. Ich warf meinen Blick prüfend zu Yami, welcher seine Augen jedoch noch immer geschlossen hatte.

‚Mach schon Sya, er ist nicht aus Zucker’, stachelte ich mich an und holte anschließend tief Luft, bevor ich so vorsichtig wie möglich versuchte das Blut abzuwischen.

Kaum war ich damit fertig legte ich einen Stoffstreifen auf die Wunde, während ich mit einem anderen Streifen den Arm fest verband.

Der Schnitt an der Brust Yamis zum Glück nicht so tief, wie der am Arm, aber mit Sicherheit fast schmerzvoller.

Wieder begann ich das schon leicht angetrocknete Blut abzuwischen, diesmal spürte ich einmal, wie Yami leicht zusammenzuckte. Kaum war ich fertig verband ich sie ebenfalls.

„Warum hilfst du mir eigentlich?“, fragte Yami plötzlich und sah mich aus strahlenden Augen an.

Ich musste schlucken, was sollte ich denn darauf antworten?

Dass daran ein mir nicht bekanntes Gefühl schuld war, welches mich auf unerklärliche Weise zu ihm zog?

Das hörte sich einfach nur schwachsinnig an!

„Also…ich weiß es nicht…aber…warum sollte ich dir nicht helfen? Mir hast du ja schließlich auch das Leben gerettet und…ich ma…ähhhh…ich hab nichts gegen dich“, verbesserte ich mich schnell, fast hätte ich etwas gesagt, was ich noch nicht einmal selbst verstand.

Klar, ich mochte den anderen, sagen würde ich es ihm jedoch vorerst nicht. Warum ich es ihm auch nicht sagte, war, weil das, was ich fühlte, viel stärker war, als einfaches Mögen.

„Du bist auch in Ordnung“, kam es nach einigen Sekunden stille zurück.

Hieß das…mochte er mich etwa doch?

Plötzlich spürte ich ein komischen Kribbeln in meinem Bauch, fast so, als würden Schmetterlinge zum Kunstflug ansetzten.

Wieder bildete sich ein Rotschimmer auf meinem Gesicht und ich blickte in den Himmel, viele Sterne waren zu sehen, einfach wunderschön.

Yami zog unterdessen seine Klamotten wieder an, wie ich an den Geräuschen vernehmen konnte. Auch hörte ich, wie er versuchte aufzustehen, doch es gelang ihm eindeutig nicht, wie ich ebenfalls hören konnte.

Mein Blick glitt zu ihm zurück und ich fragte ruhig: „Was willst du jetzt tun?“

Er wirkte frustriert, als er antwortete: „Wenn ich es schaffen würde aufzustehen würde ich jetzt jagen gehen, aber so…bleibt mir wohl keine Wahl, als mich bis morgen im Wald zu verkriechen und dann was zu trinken.“

‚Er scheint ja nicht einmal daran zu denken, mein Blut zu trinken, warum? Naja, egal…ich bringe ihn schon zum Trinken, ich will mir nämlich nicht ausmahlen, wie es ihm dann morgen Nacht geht’, dachte ich und mein Blick gewann an Entschlossenheit.

„Warum trinkst du dann nicht einfach mein Blut und machst mich auch zu einem Vampir?“, fragte ich und sah ihn direkt an.

„Weißt du überhaupt, was das für Auswirkungen auf dich hat? Und dein Dasein als Mensch müsstest du auch aufgeben!“, fuhr er mich an.

„Mein Leben als Mensch existiert aber nicht mehr, ich wüsste nicht, was ich jetzt machen sollte. Und du bist der einzige, den ich noch kenne und dem ich ver…vertraue“, gegen Ende wurde ich zwar immer leiser, doch die Entschlossenheit lies meine Stimme fest bleiben.

„Aber es…“

„YAMI“, schrie ich jetzt und tat etwas, was mir erst später bewusst werden sollte.

Ich schlang meine Arme um Hals und drehte den Kopf zur Seite, sodass er Platz hatte mich zu beißen. Seinen Kopf drückte ich mit einer Hand gegen meinen Hals.

Nach einigem Zögern biss er schließlich zu, ich achtete jedoch nicht darauf.

Es war mir egal was er tat, ich vertraute ihm, so komisch es sich auch anhören mochte.

Nach einiger Zeit durchzuckte mich plötzlich ein stechender Schmerz, ich verspannte mich und klammerte mich an Yami, meine Finger in seinem Hemd verkrallt.

Nach nur einem Bruchteil einer Sekunde spürte ich, wie sich Yamis Arme um mich legten und mich an ihn drückten.

Der Schmerz der von der Verwandlung kam war zwar noch da, doch wieder jagten Schmetterlinge im Kunstflug durch meinen Bauch.

Einige Zeit später erschlafften meine Arme plötzlich und ich lag kraftlos in Yamis Armen, aber ich war noch bei Bewusstsein.

„Komm, ich bringe dich zu deinem neuen Zuhause“, murmelte er mir beruhigend zu, bevor er mich auf die Arme nahm, aufstand und mit ruhigen Schritt seinen Weg antrat.

Zögerlich kuschelte ich mich leicht an Yami, welcher es ohne Widerworte geschehen lies.

„Manchmal muss etwas Altes zu Ende gehen, damit etwas Neues beginnen kann“, murmelte ich ruhig und wieder fühlte ich einen Freudenschauer, als ich daran dachte, jetzt mit Yami in meine unmittelbaren Umgebung leben zu können.

Plötzlich erinnerte ich mich an die Worte meiner Mutter, welche mir einst erklären sollte, was Liebe sei…sie hatte gesagt, man würde sich zu einer Person hingezogen fühlen und alles für den anderen tun wollen. Immer in seiner Nähe sein wollen und sich in seiner Nähe einfach wohl fühlen, aber manchmal auch in peinliche Situationen kommen können.

‚Sollte dieses…dieses Gefühl, welches Yami bei mir auslöst etwa die…die Liebe sein?’, fragte ich mich.

Mich auf mein neues Leben freuend schloss ich die Augen und war schon bald in der Wärme, welche Yami ausstrahlte eingeschlafen.
 

Und fertig, zumindest fürs erste.

Mal schauen, ob das Leben, von dem sie Träumt wirklich so schön wird oder gibts da nich doch noch erst mal nen Hacken?

Und- krieg ich kommis?

Bis zum nächsten Kapi ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Sathi
2007-12-08T13:34:33+00:00 08.12.2007 14:34
jaaaaaaaa er hat se gebissen find ich guddi *jez nix falsches denken ja*^^
nein jez ma im ernst dat iss so mega geil geschrieben richtig geil
zum verlieben
sach mia ma büdde bescheid wenns weidder geht ja?wäre echt nett von dia
deine ff gefällt mia richtig guddi^^
Von:  Rinami
2007-12-01T20:31:22+00:00 01.12.2007 21:31
Wow, das Kapi war klasse! ^^
Spitze! Die Szenen mit Yami und Sya waren große Klasse. ^^
Wenn du magst, kannst du ja mal in meine FF Believe gucken.
Das ist eine Yu-Gi-Oh! / STreet Figher story! ^^
Yami kommt später auch vor. Es würde mich riesig freun! ^^


*knuddl*
Nemo
Von: abgemeldet
2007-12-01T15:12:56+00:00 01.12.2007 16:12
wow das war wieder klasse geworden. So endlich ist sie auch ein vampir. Bin gespannt wies mit beiden weiter geht^^
schreib schnell weiter.
by Seli
Von:  Silent-Angel21
2007-11-30T21:08:13+00:00 30.11.2007 22:08
Sehr schön geschrieben!
Mach weiter so!

LG
MysticLady17


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