Zeichne mich von kuestenfee1 (KaibaxKatsuya) ================================================================================ Kapitel 4: ... und noch ein Geschäft ------------------------------------ Hallo liebe Leser. Ich möchte Euch von ganzem Herzen für Eure hinterlassenen Komentare danken. Ihr macht mich richtig verlegen. Hier ist jetzt das dritte Kapitel. Kapitel 4 gibt es am 27.11.07 Ich wünsche euch viel Spass beim lesen. lg kuestenfee Kapitel 3 ... und noch ein Geschäft oder Ein Spaziergang im Park Als der Firmenchef endlich in seiner Firma angekommen war, fuhr er sofort mit dem Fahrstuhl in die 30. Etage, wo sich sein Büro befand. Die Sekretärin, welche heute extra wegen dem Geschäftsessen anwesend war, begrüßte ihren Chef freundlich und teilte ihm mit, dass die beiden Geschäftskunden bereits in seinem Büro warteten. "Danke, Miss Nanima. Bringen sie uns in einer halben Stunde die Getränke und das Essen herein. Danach dürfen sie für heute nach Hause gehen." "Danke, Mister Kaiba. Ich werde schon alles vorbereiten." Noch einmal seinen Anzug glatt streichend, was nicht im geringsten nötig gewesen wäre, öffnete er die Tür zu seinem Büro und trat ein. "Guten Morgen Mister Takamura. Guten Morgen Mister Whong." Begrüßte Seto seine Gäste. Diese erhoben sich von ihren Sitzplätzen und verbeugten sich. "Mister Kaiba, wir danken ihnen, dass sie sich heute extra für uns Zeit genommen haben." Begann Mister Takamura das Gespräch. Seine kleinen, grauen Augen sahen wachsam zum Präsidenten der Kaiba Corp. Nachdem sich alle drei gesetzt hatten sprach Mister Whong das Thema an, weswegen sie sich heute hier trafen. "Das Angebot, was wir ihnen unterbreiten möchten, wird für beide Seiten einiges an Gewinn abwerfen." "Wenn dem nicht so wäre, hätte ich diesem Treffen nicht zugestimmt." Entgegnete Kaiba und bedachte die beiden Männer mit einem Blick, der den beiden ganz schön zusetzte. Aber um ihre eigene Firma zu retten , mussten sie mit diesem Eisberg, wie sie Seto Kaiba nannten, ins Geschäft kommen. Ihnen blieb keine andere Wahl und der ‚Eisberg' wusste das. Gut eine halbe Stunde wurden jetzt schon die Verträge ausgehandelt, da wurde die Tür geöffnet und die Sekretärin brachte das gewünschte Essen und die Getränke. Nachdem sie alles auf dem Glastisch angerichtet hatte, wünschte sie den Herren noch ein schönes Wochenende. Ohne eine Antwort abzuwarten verließ sie das Büro wieder und machte sich auf den Heimweg. Nur zwei Stunden später waren auch die Verträge unterzeichnet, welche den Blauäugigen noch um einiges reicher machen sollten. >Diese Dummköpfe haben es nicht anders verdient. Wenn man so inkompetent ist, sollte man nicht versuchen eine Firma zu leiten. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass die beiden so schnell zu überzeugen sind. Mokuba ist bestimmt noch mit seinen Freunden unterwegs, dann kann ich ja noch einen kleinen Spaziergang im Park machen. Mokuba werde ich später abholen.< Er stieg in die wartende Limousine und gab dem Fahrer sein gewünschtes Ziel an. "Jawohl, Mister Kaiba." Kam die sofortige Antwort und der Wagen setzte sich in Bewegung. Am Parkrand angekommen stieg der Firmenchef wieder aus, nahm noch seinen Laptop und betrat den Park. Die Wege führten über sorgfältig gestutzten Rasen, wo es sich einige Parkbesucher, bewaffnet mit Decken und Picknickkorb, bequem machten. An den Wegrändern waren schöne Beete angelegt, auf denen die buntesten Blumen blühten. Vereinzelt taumelten Schmetterlinge durch die Luft und die Vögel sangen ihre fröhlichen Lieder. Einfacher gesagt, heute war ein richtig schöner Tag. Seto war schon einige Minuten unterwegs und hatte die anderen Parkbesucher gekonnt ignoriert, als ihm plötzlich ein junger Mann mit längeren blonden Haaren entgegen kam. >Also irgendwie kommt mir dieser Typ dort bekannt vor. Aber das kann ja gar nicht sein. Immerhin ist er vor fast zehn Jahren einfach so verschwunden. Seine Freunde von damals haben sich große Sorgen gemacht und ihn gesucht. Irgendwann haben sie es dann aber aufgegeben. Vielleicht haben sie sogar angenommen, dass ihr Freund längst tot sei. Aber selbst wenn er es wirklich sein sollte, warum sollte er ausgerechnet hier sein?< Nur wenige Schritte später hatte sich der Blauäugige dem Blonden soweit genähert, dass er dessen Augenfarbe erkennen konnte. Er schaute in leuchtend braune Augen. >Das gibt es doch gar nicht. Er ist es wirklich. Was macht er hier? Ob seine Freunde das schon wissen?< Dicht voreinander blieben beide stehen und starrten sich an. Langsam kam ihm der Braunhaarige entgegen. >Oh mein Gott! Das kann nicht wahr sein.< Der Blonde Mann musste schwer schlucken, als er diesen anderen Mann sah. >Er sieht wirklich noch genauso gut aus wie damals. Aber was macht er hier?< Immer noch kamen sich die beiden Männer näher. >Warum schaut er mich so an? Hat er mich vielleicht erkannt? War ich ihm vielleicht doch nicht so egal, wie er immer behauptet hat, oder bin ich ihm einmal zu oft auf die Nerven gegangen? Er schaut mir genau in die Augen. Doch. Jetzt kann ich das Erkennen seinerseits deutlich sehen. Er hat mich also nicht vergessen. Aber was mache ich nur, wenn er mich jetzt anspricht? Wie soll ich mich ihm gegenüber verhalten? Am besten, ich mache alles so wie früher. Vielleicht merkt er es dann nicht.< Nachdem sich beide erreicht hatten, waren sie stehen geblieben und musterten sich gegenseitig. Der Blonde fand zuerst die, für ihn, richtigen Worte. "Na wenn das nicht Mister Eisklotz persönlich ist." Kam es von ihm. Plötzlich aus seinen Gedanken aufgeschreckt, ließ die Antwort des Braunhaarigen auch nicht lange auf sich warten. "Was willst du hier Köter? Ich dachte, du lägest längst in irgend einem Straßengraben." "Immer noch so charmant wie früher, oder Kaiba!? Du hast dich in den letzten Jahren wirklich nicht verändert." "Na na, Köter. Nun mal nicht so bissig. Hast du denn gar nichts dazu gelernt? Immerhin hattest du ja Zeit genug." Erwiderte der Firmenchef. "Und du hast immer noch nicht begriffen, dass ich kein Hund bin, Großkotz." "Hör zu Jonouchi. Ich habe wirklich nicht die Zeit, hier mit dir zu spielen." Damit ging der Blauäugige an dem Blonden vorbei in Richtung Ausgang. Für heute hatte der Park seinen Reiz verloren. Wütend starrten ihm braune Augen hinterher. "Was fällt dir ein Kaiba! Du kannst mich hier doch nicht einfach so stehen lassen." "Du siehst doch, dass ich es kann. Leb wohl, Köter." Damit ließ er den Blonden abermals stehen und ging ohne sich noch einmal umzusehen weiter. Hätte er es getan, hätte er gesehen, wie dem Blonden die Knie nachgaben und er zu Boden sackte. "So habe ich mir das nicht vorgestellt." Murmelte dieser. Aber langsam kam er wieder auf die Beine. Auch er hatte jetzt keine Lust mehr auf den Park. >Warum habe ich mich nicht zusammenreißen können? Es war doch klar, dass er so reagiert. Das war schließlich schon immer so. Und mit seinem ‚Leb wohl' hat er mir sehr deutlich gesagt, dass er auf weiteren Kontakt mit mir gut und gerne verzichten kann. Was soll das morgen nur werden, falls er wirklich in meine Galerie kommt?< Mit diesen Gedanken begab sich auch der Blonde auf den Heimweg. Als Kaiba aus dem Park kam, wartete dort schon seine Limousine. Er stieg in den Wagen und legte seinen Laptop auf den Sitz neben sich. Jetzt hatte er ihn völlig umsonst mitgeschleppt. "Zum Einkaufszentrum, Roland." Der Fahrer bestätigte und fuhr los. Währen der Fahrt holte der Blauäugige sein Handy hervor, um seinen kleinen Bruder anzurufen. "Hallo Mokuba. Ich werde in etwa zehn Minuten bei dir sein. Bitte sei dann abfahrbereit." "Ist irgendwas passiert Seto." Fragte der Schwarzhaarige den Älteren. "Das erzähle ich dir, wenn wir zu Hause sind." Damit war das Gespräch beendet. >Warum ist er zurück gekommen? Warum ausgerechnet jetzt? Wo ich ihn doch schon vergessen hatte. Ob er eigentlich weiß, was er damals angerichtet hat? Bestimmt nicht.< Tief seufzend lehnte er sich zurück und hoffte, dass Mokuba bereits auf ihn wartete. "Sag mal Moki,..." Wurde dieser angesprochen. "...was wollte Kaiba denn von dir?" Die Frage kam von einem hochgewachsenen Mann mit Augen, die wie Amethysten strahlten. Bei dem dreifarbigen Haar, es war schwarz mit violetten Spitzen und blonden Pony-Strähnen, welches schon fast sternförmig von Kopf dieses Mannes abstand, hätte man schon sagen können, dass es einmalig war. Würde nicht neben ihm ein weiterer Mann mit eben diesen Haaren stehen. Wer die beiden nicht kannte, würde sie vermutlich für Zwillinge halten. Das einzige, was die beiden äußerlich von einander unterschied, waren die Augen. Die Augen des Einen hatten die Farbe von dunklen Amethysten und waren eher rundlich, welche dem Träger ein eher kindlich wirkendes Gesicht verliehen. Dagegen waren die Augen des Anderen eher in einem feurigen rubinrot gehalten und um einiges schmaler. Dieses ließ ihn viel strenger als den Anderen wirken. "Ich weiß nicht Yugi. Seto wollte es mir am Telefon nicht sagen. Aber es muss wichtig sein, sonst hätte er mich nicht angerufen. Er ist in etwa zehn Minuten hier." "Das soll heißen, dass unser gemeinsamer Tag für heute beendet ist?" Wurde Mokuba jetzt von dem Anderen gefragt. "Es tut mir leid, Yami. Aber ihr beide könnt euch hier ja noch ein wenig austoben. Wir werden diesen Tag ein anderes mal wiederholen. Ich muss mich jetzt auf den Weg machen. Ihr wisst doch, Seto wartet nicht gerne." "Ja, daran hat sich im Laufe der Jahre nichts geändert" grinste Yugi den Schwarzhaarigen an." "Nun mach schon, dass du weg kommst. Sonst wird Kaiba noch böse auf uns." Kam es nun von Yami. "Mach’s gut." Alle drei grinsten sich noch mal an und schon war Mokuba auf dem Weg nach draussen. "Was könnte Kaiba wohl so dringend mit Moki zu besprechen haben?" Wurde Yugi jetzt von seinem Ebenbild gefragt. "Wenn ich das nur wüsste. Hoffentlich ist mit der Firma alles in Ordnung. Moki und Kaiba hatten ja in letzter Zeit ganz schön zu tun." "Ich glaube, wir sollten heute abend mal bei Moki anrufen. Was meinst du Yugi?" "Ich denke, das ist eine gute Idee. Aber zuerst lass uns weiter shoppen." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)