Finding Home von cu123 (~ Sequel zu CotM ~) ================================================================================ Kapitel 11: "Perfektion lässt sich eben nicht schlagen" ------------------------------------------------------- Finding Home (Teil 11) Titel: Finding Home Teil: 11/27 Autor: cu123 Email: mail-cu@freenet.de Fanfiction: Weiß Kreuz Kommentar: Hm, das ist mehr oder weniger nur ein Zwischenkapitel, bevor die Aufgabe im nächsten Kapitel richtig losgeht. Disclaimer: not my boys, no money make… Greetings: @Lacu: Wie du heute lesen kannst, macht Brad schon mal einen guten Anfang. Aber noch geht es nicht um die neue Zielperson. *snicker* Wie könnte Brad Anders vermissen, wenn er Herrn Schneider hat. Und ich glaube nicht, dass er Anders jemals für dessen Bemühungen dankbar sein würde ^^ Schließlich glaubt dieser Brad – anders als der Crawford in CD – an feste Beziehungen. Sehr zur Zufriedenheit von Herrn Schneider *grins* @Kralle: Na solange ich es dir nur auf diese Weise schwer mache… Ich persönlich mag Plüsch-Brad mehr ^^ Einfach so vom Bild her. Man kann ihm so schwer widerstehen. @F4-Phantom: Maria ist wirklich der Dreh- und Angelpunkt in dieser Geschichte und ihre Aussage dementsprechend wichtig. Doch auch wenn du sagst, dass die Aussage bereits auf Herrn Schneider und Brad passt, so ist sie meiner Meinung nach noch nicht ganz erfüllt. ^^ Das dauert noch ein paar Kapitel. @Jemma: *lach* Du bist gut. Aber ich glaube, weder Brad noch Anders hätte es gefallen, wenn letzterer tatsächlich im Zimmer nebenan gewesen wäre. Herrn Schneider wiederum… wäre es wohl relativ egal gewesen. *ehe* Teil 11 „Perfektion lässt sich eben nicht schlagen“ „Mehr Glück dieses Mal?“ Sein Blick löste sich von dem Umschlag, der zwischen ihnen auf dem Tisch lag und fand Anders. Dessen Mundwinkel zuckten. „Wie heißt es so schön, aller guten Dinge sind drei…“ Er konnte nicht anders als zu lächeln. „Ich weiß zwar nicht, was an unseren ersten beider Versuchen _gut_ gewesen sein soll, aber wenn du es sagst...“ Der Ältere verdrehte die Augen. „Also, wer von uns beiden macht ihn auf?“ Er lehnte sich zurück und verschränkte die Arme vor der Brust. Was Antwort genug war. Anders warf ihm einen amüsierten Blick zu, griff dann nach dem Umschlag und öffnete ihn, griff anschließend nach der aktuellen Schlüsselkarte. Es war nur eine kleine Vorsichtsmaßnahme. Er verstand sowieso nicht, warum sie nicht schon längst diese Hardcopys aufgegeben hatten, aber manche Gewohnheiten hielten sich leider, egal wie überholt sie waren. Bürokratie gab es eben überall... Kurz darauf konnten sie ihre neuen Anweisungen lesen. Oder besser gesagt tat Anders das und gab ihm alle notwendigen Informationen. „Wir kommen endlich aus diesem Nest raus.“ Das erleichterte sie beide. Es gab nur so viele Waldwege, die man ablaufen konnte und sie waren inzwischen schmerzlich vertraut mit ihnen. „Ein Telepath, dieses Mal. Noch sehr jung, gerade mal acht Jahre alt.“ Anders verstummte wieder, graue Augen huschten über das Papier, als der Ältere weiterlas. Ausdruckslosigkeit legte sich über dessen Züge. „Das sieht nicht gut für ihn aus. Der Telepath des Suchteams berichtet, dass Andrés Talent überwiegend noch ruht, aber ab und zu hat er Ausbrüche, die sich von Mal zu Mal steigern.“ Er nickte verstehend. „Wir können ihn nicht bis zum Beginn des nächsten Schuljahres bei seinen Eltern lassen. Er ist eine Gefahr für die Leute um sich herum. Und für sich selbst.“ „Mutter“, verbesserte Anders gedankenverloren. „Sein Vater scheint auch ein Telepath gewesen sein, wenn auch nur latent. Sie konnten es nicht mit Sicherheit feststellen, vermuten aber, dass ihn sein Talent umgebracht hat.“ Kurz schloss er die Augen. „Warum müssen wir immer die komplizierten Fälle bekommen?“, beklagte er sich, wenn auch nicht mit viel Nachdruck. Anders zog eine Augenbraue hoch. „Weil das unser Job ist?“ Er zuckte nur mit den Schultern. „Na und, ich kann mich aber trotzdem darüber beschweren.“ „Du bist unmöglich, Crawford. Wie ein kleines Kind.“ „Danke, alter Mann.“ Ein Grinsen blitzte auf. Bei Anders fiel es ihm nicht so schwer, schlagfertig zu sein. „Wie wollen wir vorgehen?“, gab sich der Ältere geschlagen und lenkte seine Aufmerksamkeit wieder dorthin zurück, wo sie hingehörte. Auf ihren Fall. Und er gab ihm Recht. „Rück rüber“, streckte er seine Hand auffordernd aus. Es wurde Zeit, die Spielchen hinter sich zu lassen, so viel Spaß das auch ab und zu machte. Er brauchte nicht lange, um die paar Seiten durchzulesen und sein Verstand arbeitete wie von allein daran, alles fein säuberlich zu sortieren und die beste Vorgehensweise zu ermitteln. Irgendwo war eine leise Stimme, die zu ihm sagte, dass das hier ein Test für ihn war, aber er schob sie beiseite. Das wusste er bereits und er hatte nicht vor, sich davon einschüchtern zu lassen. Schließlich sah er auf und wurde von dem ruhigen Blick grauer Augen begrüßt. „Wir werden mit ihr reden. André ist Telepath und auch wenn er uns nicht lesen kann, wird das bei seiner Mutter höchstwahrscheinlich anders sein.“ Familienangehörige waren oft die einzigen Personen, die ein erwachendes Talent erden konnten, allein durch die Vertrautheit. Manchmal auch enge Freunde, aber das geschah nicht häufig. Das hieß, dass der Junge, selbst wenn das Talent die meiste Zeit ruhte, vermutlich eine Verbindung zu dessen Mutter aufgebaut hatte. Diese Gründe musste er Anders nicht erklären, der wusste es ebenso wie er selbst. „Es ist am besten für alle, wenn André freiwillig mit uns kommt und der leichteste Weg, ihn davon zu überzeugen, ist, zuerst seine Mutter zu überzeugen. Wenn wir ihn erstmal haben, können wir wie üblich mit ihr vorgehen. Sie wird dann an die gleiche Geschichte glauben, die wir als Tarnung für die Behören erfinden.“ Anders lächelte. „Sehr gut. Mir fällt auch kein besserer Plan ein.“ „Perfektion lässt sich eben nicht schlagen.“ Braune Augen funkelten in zurückgehaltener Belustigung. „Eingebildet bist du gar nicht, was?“ Der Ältere versuchte, nicht zu lachen, verlor den Kampf aber nach einem Moment des Ringens. Mit gespielt gelangweilter Miene wartete er ab, bis Anders sich wieder beruhigt hatte. „Soll ich den Rest auch übernehmen?“ Das letzte Mal hatte sich wieder Anders um alles gekümmert, aber er hatte aufgepasst und war zuversichtlich, es auch selbst regeln zu können. Der andere Precog musterte ihn überlegend, zuckte schließlich mit den Schultern. „Früher oder später musst du es ja lernen. Also warum nicht, ich kann dich eh nicht mehr lange zurückhalten, nicht wahr?“ „Du kannst schon, immerhin bist du der Boss.“ Ein Schnauben antwortete auf diese Bemerkung. „Es wäre schön, wenn du davon wirklich überzeugt wärst. Aber ich habe inzwischen den Eindruck gewonnen, dass du nur auf einen Mann hörst.“ Er protestierte nicht gegen diese Einschätzung. Auch wenn er noch nicht bewusst darüber nachgedacht hatte, lag Anders wohl richtig. Herr Schneider hatte schließlich etwas Ähnliches gesagt. Es war, als hätte Anders diesen Gedanken gelesen und ein kleines Lächeln umspielte dessen Lippen. „Dann zeig mal, was du kannst.“ Er nahm die Herausforderung an. Anders sah sich ganz langsam in ihrem Zimmer um, schließlich kamen die grauen Augen wieder auf ihm zur Ruhe. „Du hast irgendwie geschummelt, nicht wahr?“ Er versuchte sich in einem unschuldigen Lächeln, war aber nicht besonders erfolgreich damit. Anders’ Augen verengten sich. „Also, wie hast du das gemacht? Ich hatte noch nie ein Hotelzimmer mit einer Minibar.“ Mit einem Auflachen ließ er sich in einen der Sessel fallen. „Es war eigentlich ganz einfach und du selbst hast mich auf die Idee gebracht.“ „Wie?“ „Unser erstes Quartier.“ Und dann dauerte es nicht mehr lange. „Eszett.“ „Ganz genau. Auch wenn Rosenkreuz größtenteils autonom arbeitet, gehören wir immer noch zu ihnen. Also gibt es keinen Grund, nicht auch die damit einhergehenden Annehmlichkeiten zu nutzen.“ Anders hatte ebenfalls Platz genommen. „Das weiß ich, aber hierfür sind wir ein bisschen zu weit unten in der Hierarchie.“ „Oh komm, du musst doch wohl nicht weiterfragen. Außerdem ist es kein Schummeln, wenn ich alle Ressourcen nutze, die mir zu Verfügung stehen.“ „Das ist unfair“, meinte Anders nur schwach. „Vielleicht, aber so ist das Leben.“ Herr Schneider schien sogar erfreut gewesen zu sein, als er sich an ihn wandte. Und es war sein Recht. Es wurde Zeit, dass er auch diese Seite akzeptierte. Er erwischte sich dabei, schon wieder zu lächeln. „Du bist doch sicher ein bisschen steif vom Fahren, nicht wahr?“ „Wieso?“ Anders klang aus irgendeinem Grund misstrauisch. „Sie haben ein paar Sporteinrichtungen hier. Wir können trainieren, ohne dass jemand dumme Fragen stellt.“ Der Ältere streckte sich, dass dessen Gelenkte knackten. „Ich nehme an, du hast uns bereits die notwendigen Ausweise besorgt?“ „Wir stehen auf der Liste.“ Sein Lächeln nahm eine zufriedene Note an. Er begann allmählich einzurosten und endlich konnte er etwas dagegen tun. „In dem Fall kann ich wohl nicht ablehnen.“ So kam es, dass sie kurz darauf wieder im Auto saßen. Er hatte bereits herausgesucht, wie sie fahren mussten und brachte sie schnell und sicher ans Ziel. Wie erwartet hatten sie keine Schwierigkeiten, am Empfang vorbeizukommen und gleich darauf befanden sie sich in einem Sportclub, der keine Wünsche offen ließ. „Hier lässt es sich aushalten“, meinte Anders mit einem bewundernden Pfeifen. „Ballungszentren haben schon ihre Vorteile. Hier lohnt es sich, so etwas zu unterhalten. Es gibt genug Personal, das davon Gebrauch machen kann.“ Und irgendwie konnte er wetten, dass Herr Schneider seinen Einfluss beim Triumvirat ausgenutzt hatte, um sicherzustellen, dass die Einrichtungen einem gewissen Standard entsprachen. Der Direktor war schon immer ein Befürworter körperlicher Ertüchtigung gewesen, wie er am eigenen Leib erfahren hatte. Und das hatte auf ihn abgefärbt. Sie hatten das Glück, dass Trainingskleidung zur Verfügung gestellt wurde, so dass niemand sie eines zweiten Blickes würdigte, als sie die Halle betraten. Sie fielen einfach nicht auf. Schnell hatten sie sich ein paar Matten zurechtgelegt, begannen mit ein paar gründlichen Aufwärmübungen. Es bereitete ihm eine gewisse Genugtuung zu sehen, dass Anders als erster ins Schwitzen geriet, aber gleichzeitig spürte er, dass er selbst auch nicht mehr so ganz in Form war. „Genug?“, wurde er schließlich gefragt. „Ja.“ Sie gingen in die Grundposition, einander gegenüberstehend und dann trafen sich ihre Blicke. Anders schluckte auf einmal und es fiel ihm nicht schwer, die Ursache dafür zu erraten. „Die Wahrscheinlichkeitslinien überprüft?“, fragte er dennoch mit einem trägen Lächeln. Der Ältere nickte, schloss für einen tiefen Atemzug die Augen. „Na das kann ja heiter werden“, hörte er ihn dann murmeln. Kurz erfüllte ihn Belustigung, doch er brachte die Emotion schnell unter Kontrolle, als er sich zu konzentrieren begann. Sein Talent gehorchte ihm bereitwilliger als gewohnt, aber er durfte sich nicht zu sehr darauf verlassen. Denn auch Anders verfiel in einen Zustand, der es dem Älteren erlaubte, kurze Blicke in die Zukunft zu erhaschen. Hier funktionierten ihre Talente gleich. Sie starteten in der gleichen Millisekunde und dann war es nur noch eine Frage, wessen Talent das des anderen überwinden konnte und wessen Körper schneller reagierte. Es war ein beinahe erregendes Gefühl, sich einfach in diesen vertrauten Rhythmus fallen lassen zu können, Angriff für Angriff abzuwehren und dann selbst die Kontrolle zu übernehmen. Ohne dass Anders es im ersten Moment registrierte, verließ er die Defensive. Er hatte nicht lange gebraucht, um die Fähigkeiten des Älteren einschätzen zu können und eine Bestätigung seines ersten Eindrucks vor ein paar Wochen zu erhalten: dass er einfach besser als Anders war. Er hatte mehr und härter trainiert und Anders hatte Rosenkreuz schon vor ein paar Jahren verlassen. Mit einem unmerklichen Lächeln begann er die nächste Abfolge ihrer Bewegungen zu manipulieren, bis er Anders genau da hatte, wo er ihn haben wollte. Es bedurfte nur noch eines kleinen Anstoßes und dann flog der Andere auch schon durch die Luft. Im letzten Moment gelang es Anders sich abzurollen, doch er war schon bei ihm und erlaubte ihm nicht, sein Gleichgewicht wiederzugewinnen. Seine Muskeln waren jetzt richtig warm, er beschleunigte das Tempo und wünschte sich, Herrn Schneider hier zu haben. Aber alles in allem war Anders kein so übler Ersatz und er genoss jede Minute ihres Kampfes. An dessen Ende Anders es war, der auf die Matratze gedrückt wurde und abklopfen musste. Er lachte, als er den Älteren losließ und ihm dann eine Hand reichte, um ihm auf die Beine zu helfen. Nicht, weil er ihn auslachen wollte, sondern einfach nur, weil er sich so gut fühlte. Und Anders verstand. Ein schmales Lächeln antwortete ihm, gefolgt von einem Kopfschütteln. „Du bist verrückt, Crawford.“ „Nicht einmal annähernd korrekt.“ Er grinste, zu viel Adrenalin ließ ihn innerlich summen vor unterdrückter Energie. Anders sank zurück auf die Matratze, kaum dass er losgelassen wurde. „Du hast immer noch nicht genug?“ Dann blitzte ein anzügliches Lächeln auf. „Ah, jetzt verstehe ich. Du musst ein bisschen Dampf ablassen, nicht wahr? So viel Frustration kann einfach nicht gesund sein.“ Er kümmerte sich nicht darum, dass Anders sich mal wieder über seinen Mangel an Sex lustig machte, sondern begann sich nach einem neuen Gegner umzusehen. Und da erst bemerkte er den Kreis der Zuschauer, der sich um sie herum gebildet hatte. „Irgendjemand Lust, gegen mich anzutreten?“ Er war ganz und gar nicht eingeschüchtert. Ihre Anonymität war wie ein beruhigender Schutzmantel. Einige sahen ihn an, als wäre er wahnsinnig, doch ein paar schienen ernsthaft über sein Angebot nachzudenken. Es war niemand da, den er von Rosenkreuz wiedererkannte, aber auf der anderen Seite hatte er den Schülern dort nie besonders viel Aufmerksamkeit gewidmet. Neben seinen Zimmergenossen und Anders gab es da wohl nur Alexander, doch der war eindeutig nicht hier. Jemand drängte sich durch die anderen, der eindeutig nicht seinen Kampf gesehen hatte, denn der Blondhaarige musste sich zunächst erkundigen, was hier eigentlich los war. Als nächstes baute dieser sich vor ihm auf und musterte ihn arrogant. „Du sollst gut sein?“ Es klang ungläubig. Er neigte lediglich stumm den Kopf, die braunen Augen zusammengekniffen. Er konnte den Typen sofort einschätzen, einer von denen, die gerne über Schwächere herfielen und sie ausmerzten. Ein Produkt von Rosenkreuz’ früheren Regeln. Ganz langsam weiteten sich seine Mundwinkel in ein unfreundliches Lächeln. „Wie wäre es, wenn du das selbst herausfindest?“ Der Andere blitzte ihn an, als wollte dieser ihm sofort eine reinhauen. „Darauf kannst du wetten.“ Anscheinend hatte er ihm nicht genug Respekt gezeigt. Nicht, dass es ihm leidtun würde oder so etwas… Es versprach, ein wundervoller Tag zu werden. Der Kampf war fast so schnell vorbei, wie er begonnen hatte und er natürlich derjenige, der ihn beendete. Wobei er nicht halb so viel Vorsicht wie mit Anders walten ließ. Der immer noch namenlose Blondschopf fluchte unverständlich in die Matte hinein, mit der dessen Gesicht gerade sehr nahe Bekanntschaft machte. Aber ein paar Worte waren deutlich genug. „Lass mich los, Crawford!“ Ohne vorher abzuklopfen und damit offiziell eine Niederlage einzugestehen. Er runzelte die Stirn. Offensichtlich konnte sich der Andere sehr wohl an ihn erinnern, auch wenn das andersherum nicht Fall war. Abrupt ließ er ihn los und richtete sich auf, was der Blondhaarige ausnutzte, um sich mit einer Grimasse aufzusetzen. Und irgendwie rief das endlich eine Erinnerung wach. „Du bist einer von Torstens Speichelleckern.“ Seine Stimme war analytisch in ihrer Ausdruckslosigkeit. Im nächsten Moment lachte er, weil es gar nicht so einfach ist, gegen Schadenfreude anzukommen, wenn man sie so selten verspürte. Er hatte nie versucht, sich zu rächen, die Schüler hatten sowieso Rosenkreuz verlassen, bevor er stark genug war. Aber der Zufall hatte ihn über diesen Idioten hier stolpern lassen und es war ein gutes Gefühl, ihn am Boden zu sehen. Dort, wo er früher oft genug selbst gelegen hatte. „Du hast wohl geglaubt, ich bräuchte Herrn Schneider, um zurechtzukommen“, meinte er schließlich. „Nun denn, ich hoffe, das hier hat dich eines besseren belehrt.“ Mit einem spöttischen Lächeln wandte er sich ab. Er hatte auf einmal die Lust an weiteren Kämpfen verloren. Anders folgte ihm wortlos. ~TBC~ Wie ihr seht, hat Brad Anders nichts nachgetragen. ^^ Irgendwie konnte ich nicht widerstehen… da Brad auf Rosenkreuz kaum die Gelegenheit hatte, sich bei seinen alten Peinigern zu ‚bedanken’, wollte ich ihm in diesem Kapitel die Gelegenheit geben ^^ cya, cu ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)