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Ion Loves...?

Eine Kunoichi zwischen Liebe und Traum
von

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Ein alter, vergessener Freund

Ein alter, vergessener Freund
 

Es vergingen einige Sekunden bis der Junge mit den hellbraunen Haaren und den schwarzen Augen etwas sagte. Ion wunderte sich, da sie auf dem Weg zum Fluss niemand anderen gesehen hatte und sie gedacht hatte sie wäre hier oben alleine. Dann war es wohl doch nicht so.

Ein leises Rauschen ging durch die Baumkronen.

„Das ist mein Kleiner.“, sagte der Junge freundlich. Der kleine weiße Hund sprang mit einem Satz zu dem Braunhaarigen und verschwand kurz in der Jacke des genannten und streckte dann nur sein Köpfchen heraus. „Bist wohl auch tierlieb, was?“ Ion nickte kurz, dann setzte er sich zu ihr. Das war ihr anfangs unangenehm, da sie ihn nicht kannte. Aber das legte sich, nachdem er ein Gespräch anfangen wollte. „Woher kommst du eigentlich und was machst du so alleine hier, he?“ „Ich komme aus dem Felddorf und bin nach Konoha gekommen, um meinen Traum zu verwirklichen.“, antwortete Ion schüchtern.

„Is’ ja cool. Hey, ich bin Kiba und komme hierher, und der Kleine hier heißt Akamaru.“, verkündete der Junge mit der Felljacke stolz.

„Mein Name ist Ion.“

„Wuff!“, bellte Akamaru wie zur Begrüßung. Ion lächelte Akamaru zur Antwort an. Anscheinend sah der Hund das als Aufforderung an und hüpfte aus Kibas Jacke direkt auf Ions Schoß. Noch perplex fing sie an, den Kleinen gedankenverloren zu streicheln.

„Er erinnert mich an Kouta…“, sagte Ion mehr zu sich selbst als zu Kiba.

„Du hast auch einen Hund? Das ist ja echt supi!“, meinte er dann. Ion lachte und meinte:

„Ja, das ist supi!“

Sie wurde an früher erinnert. Genauer an ihre Kindergartenzeit. Sollte das wirklich der Junge sein, der damals so vernarrt in Hunde war und von dem sie das Wort „supi“ lernte? Die roten Zeichen auf den Wangen waren dieselben, aber sicher war sie sich nicht. Sie war auch viel zu schüchtern, ihn deswegen zu fragen. Außerdem schien er sie auch nicht wieder zu erkennen. Solange es nur eine Vermutung ist, schweigt sie lieber. Mit Akamaru auf ihrem Schoß ließ sie sich wieder zurück ins Gras fallen und schaute mit ihren tiefgrünen Augen in den Himmel. Die Sonnenstrahlen umspielten ihr Gesicht und sie genoss es, wie der Wind sanft über ihren Körper wehte. Kiba legte sich auch zurück. Mit den Händen stützte er seinen Kopf ab, so dass sein Blick in Richtung Ion gerichtet war.

„Und wo wohnst du, wenn ich fragen darf?“, fragte der Braunhaarige während er Ion tief in die Augen sah. „Ich schlafe bei der Hokage in einem Gästezimmer. Erstaunt sah Kiba sie an. „Komisch, und das hat sie gemacht, obwohl es mitten im Schuljahr ist? Und obwohl Tsunade-sama eigentlich nicht immer so gastfreundlich ist? Du musst schon was besonderes sein!“, lachte er. Ion lächelte zurück und fagte sich, ob sie wirklich was Besonderes war.

Ion hielt Kiba für sehr neugierig, was nicht wirklich negativ war. Denn durch seine Fragerei war das Gespräch nicht langweilig geworden. Und sie unterhielten sich jetzt schon seit einer halben Stunde. Währenddessen saß Akamaru im Gras und putzte sorgfältig sein Fell, jagte einem Schmetterling nach oder planschte was im Wasser.

„Bin mal gespannt, in welches Team du gesteckt wirst.“, fragte sich der Junge mit den animalischen Augen.

„Erstmal muss ich die Akademie bestehen. Aber wenn, dann würde ich am liebsten mit Naruto in eine Gruppe kommen!“, antwortete die nun aufgetaute Ion.

„Du kennst Naruto?“, wunderte sich Kiba.

„Ja, und ich kenn auch schon Tenten, Lee und N-Neji…“ Da kam es wieder, ihr schlechtes Gewissen. Ihr Magen fühlte sich schon wieder so an, als ob sich das Innere nach außen kehren wollte. Erst als Kiba sich wiederholte wurde sie wieder abgelenkt.

„Du kennst aber schon viele Leute.“

„Ja, hab die ersten Tage halt schon viel erlebt.“, meinte sie dann. Die Sonne schien immer noch. Die Bäume warfen einige Schatten übers Gras. Ion schloss die Augen und hörte dem Plätschern des Flusses zu. Nach einiger Zeit ist sie eingenickt.
 

Durch ein leichtes Rütteln am Arm wurde sie wieder geweckt. Als sie die Augen aufschlug erblickte sie das Gesicht des Jungen mit den roten Zeichen auf den Wangen. Sie richtete sich auf und sah die Bäume, welche durch die untergehende Sonne nun in rotes Licht eingetaucht wurden.

„Lass uns ins Dorf zurückgehen, es wird schon dunkel und es ist spät.“,

lächelte Kiba. Sie nickte kurz und ging mit Kiba und Akamaru, welcher vor rannte, zurück ins Dorf. Sie liefen in einer nicht unangenehmen Stille den schmalen bewucherten Pfad entlang.

Schließlich erreichten sie das Dorf. Es war fast menschenleer, bis auf ein paar Kinder, die scheinbar von Spielen nach Hause rannten. Langsam wurde es auch etwas kühler. Auf einmal zuckte Kiba mit der Nase, als ob er etwas riechen würde. Es hatte etwas tierisches, wie er da mit der Nase in ihre Richtung zuckte. Irgendwie niedlich.

„Du riechst angenehm.“, sagte er schließlich lächelnd. Ion lächelte verlegen zurück.

„Danke…deine Eckzähne sind aber auch ganz niedlich.“, gab sie zurück. Bei dieser Bemerkung musste er lachen, welches seine Eckzähne noch mehr zur Geltung brachte.

Ion wollte nun zu gerne wissen, ob es der Junge von damals war, aber sie wollte ganz sicher sein. Dann kamen sie an einer Abzweigung an. Kiba blieb stehen und dreht sich zu Ion um. „Zur Hokage geht es rechts lang, ich muss links. Aber ich bring dich noch schnell hin, sonst verirrst du dich noch.“, grinste er. Ion streckte ihm die Zunge raus, dankte ihm und sie gingen weiter den rechten Weg. An dem großen Gebäude angekommen, verabschiedete er sich von Ion.

„Bis bald, wir sehen uns sicher wieder.“, sagte er.

„Ja, bestimmt. Bis bald!“, sagt Ion. Akamaru bellte noch einmal zum Abschied und so zogen die beiden Jungs von dannen.

Voller Vorfreude auf den nächsten Tag betrat sie das Gebäude und ging in Richtung Hokage Büro.

Sie würde morgen nach so langer Zeit wieder einen Tag mit ihren Bruder verbringen können. Als sie am Büro angekommen war, klopfte sie kurz an. Nach einem „Herein“ betrat sie den Raum. Doch wen sie da sah ließ sie zurückschrecken. Nicht schon wieder. Warum gerade jetzt? Ihr Magen begann wieder sich zu verkrampfen.

Warum musste er nur immer überall sein, wo sie auch war? Sie starrte in diese strahlend hellen Augen, welche sie zu durchdringen versuchten. Neji stand einfach so da und sah sie an.
 

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Bam! xD



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-01-18T12:40:41+00:00 18.01.2008 13:40
hey mal wieder,

echt gut das du gleich weitergeschrieben hast...den anfang des kapitels könntest du eventuell nochmal überarbeiten aber nur wenn du zeit und lust hast...du musst ja nich xD ich finde es auch so gut...die geschichte wiird immer besser und besser!!!!!!!*gespannt binz wies weitergeht*
Von: abgemeldet
2008-01-17T12:05:30+00:00 17.01.2008 13:05
du willst ja imma kommis habn ne^^
nyaa hab zwa noch nich gelesen aba das kapitel is echt toll..(das weiss ich ohne zu lesen, ganz genau..nyaa hdggdl^^)


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