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Ion Loves...?

Eine Kunoichi zwischen Liebe und Traum
von

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Das Rauschen des Windes der Veränderung

Es war wieder einer dieser Tage, an denen das blau-haarige Mädchen nicht wusste, was überhaupt ihr Ziel war. Sollte sie ein Ninja werden? Oder sollte sie ein ganz normales Mädchen werden, in einer Stadt, in der das größte Ereignis das jährliche Enten-Federn-Weitwerfen ist? Dort würde sie sicher ein langes Leben führen können. Aber das Leben als Ninja unter ständiger Gefahr schien immer reizvoller, da ihre Eltern sich immer eine Heldin als Tochter wünschten. Und sie wollte ihren Traum unbedingt erfüllen.
 

Eine Träne rann ihre Wange herunter. Ihre Eltern. Schon wieder musste sie auf das Bild starren, dessen Rahmen durch das ständige herumtragen schon ziemlich abgenutzt aussah. Auf diesem Bild waren sie noch alle vereint. Sie, ihr großer Bruder… und ihre Eltern. In ihrem Kopf spielten sich wieder die letzten Szenen der glücklichen Familie Korikaze.
 

Es war ein warmer Tag, wie die meisten in dem Kleinen Dorf. Eine wunderschöne Frau kam in den kleinen Garten mit einem Jungen in der Hand. Glücklich schleckte er sein Vanille-Eis, seine Lieblings-Sorte. Auf der Wiese tollte ein kleines Mädchen mit ihrem Husky-Welpen. Als sie die beiden kommen sah, weiteten sich ihre Augen und in diesen Saphir-grünen Augen begann ein Funkeln. Sie stoppte sofort das Spiel mit dem kleinen Hund und lief auf die Frau mit dem Jungen zu. Sie strahlte mit der Sonne um die Wette. „Mama! Tsurara-niichan! Ihr habt mir mein Eis mitgebracht!“ Sie fiel der schönen Blau-haarigen um den Bauch, da sie zu klein war, um ihr um den Hals zu fallen. Die junge Mutter lächelte sanft und gab ihr ihr Erdbeer-Eis, welches ihre Lieblings-Sorte war. „Ess dein Eis nicht zu schnell, sonst bekommst du wieder Kopfschmerzen!“, kam es von dem schwarzhaarigen Kleinen. „Bäääh!“, meinte die Kleine mit dem Erdbeer-Eis und streckte ihrem Bruder die Zunge raus. Jedoch kurz darauf fing die Schnell-Esserin an zu jammern und sich über die schlimmen Kopfschmerzen zu beklagen. Der kleine Husky schaute sie ganz mitleidvoll an, während ihr Bruder beinahe auf dem Boden lag vor lachen. Ihre Mutter musste auch lachen, verbarg es jedoch gut und nahm das kleine Mädchen in den Arm. Sie sang ihr leise ein Lied ins Ohr und langsam verschwanden auch die Kopfschmerzen der blau-haarigen. „Und ich habe dich auch noch vorher gewarnt…“ meinte der Kleine mit dem Vanille-Eis besserwisserisch. „Ach, sei ruhig…“, gab die wieder gesunde Kleine zurück. Bei diesem Wort-Austausch musste die Mutter schmunzeln. Doch durch ein plötzliches Geräusch wurde die Familien-Idylle gestört. Ein großer Schwarz-haariger Mann mit leuchtend grünen Augen kam angerannt. Er rief: „Suketa! Nehm Tsurara und Ion und versteck dich irgendwo! Banditen sind in unser Dorf eingedrungen!“ Die Schöne blau-haarige erschrak und nahm die beiden Kinder an der Hand. Sie lief voller Panik in das Haus, nahm das Katana mit, welches auf der Kommode lag, schnappte sich den Beutel voller Gold und lief mit den Kindern in den Keller. Dort suchte sie nach einem ganz bestimmten Glas. Die beiden Geschwister hatten große Angst und waren sichtlich geschockt. Die kleine mit den funkelnden grünen Augen begann zu weinen. Ihr großer Bruder tröstete sie. Die Mutter sprach: „Ihr braucht keine Angst zu haben. Bleibt einfach in meiner Nähe und euch wird nichts passieren.“ Doch auch in ihren smaragd-blauen Augen konnte man einen Hauch von Angst erkennen. Nach einer Weile hatte sie das Glas gefunden, was sie gesucht hatte. Es war voller Spinnenweben und schwer zu öffnen. Als es dann endlich offen war, hörte man einen weiteren Knall. Es war die Haustüre, dachte die Mutter in Panik. Schnell öffnete sie mit dem Schlüssel, der in dem alten Glas drin war, die versteckte Geheimtür. Man hörte schon Schritte vor der Tür des Kellers. „Schnell, geht darein.“, flüsterte die schöne Frau verzweifelt. „Und macht euch keine Sorgen, euer Vater wird uns alle beschützen“, fügte sie hinzu, als sie in die ängstlichen Gesichter ihrer Kinder sah. Auf einmal rief das kleine blauhaarige Mädchen: „Kouta! Wo ist Kouta? Ich dachte, er wäre uns hinterhergelaufen?!“ Die Mutter legte beruhigend einen Arm auf ihre Schulter. „Er ist ein Hund. Er wird schon auf sich aufpassen können, keine Angst. Und jetzt versteck dich.“ Als die beiden Kinder endlich in dem Raum waren, bemerkte die Mutter, dass kein Platz mehr für sie war. Verzweifelt suchte sie einen weiteren Platz um sich zu verstecken. Vergeblich. Auf einmal hörte sie Stimmen von oben. Erschrocken sah sie zur Kellertüre. Die Banditen kamen immer näher. Sie schaute noch einmal lächelnd zu ihren Kindern. „Werdet Helden.“, waren ihre letzten Worte, bevor sie die Geheimtüre vor den Augen ihrer beiden weinenden Kinder schloss. „Seit ruhig, sonst finden sie euch. Bitte, haltet euch die Ohren zu.“, hörten die beiden noch. Sofort hielten sich die beiden die Ohren zu. Doch das Geräusch der zerschlagenen Tür und das klingen zweier Messer waren nicht zu überhören. Schluchzend saßen die beiden die ganze Nacht dort. Der Raum war klein und Fensterlos. Bis auf ein kleines Loch in der Wand gab es keine Lichtquelle. Der Vollmond schien durch dieses winzige Löchlein und gab dem Raum ein wenig Licht.
 

Es vergingen Stunden bis sie ein Scharren an der Tür hörten. Ion wachte auf. Kouta!, schoss es ihr in den Kopf. „Tsuri-niichan, wach auf, Kouta ist vor der Türe!“, sagte die verheulte Kleine und rüttelte ihren Bruder unsanft wach. Der Bruder grummelte und machte die Augen auf. Plötzlich hörten sie Stimmen von draußen. „Was ist denn, Kouta? Hast du was gefunden?“, fragte eine Stimme den mit einem Bellen antwortenden Welpen. „Hey, ich brauche was Hilfe hier, die Türe ist abgeschlossen!“, rief eine Männerstimme, und die beiden Kinder hörten, wie mehrere Leute näher kamen. „Hallo, ist da jemand drinne?“, fragte die Stimme, die eben schon gesprochen hatte. „Ja, wir sind hier drin!“, antwortete Tsurara mit schwacher Stimme. „Schnell, hier sind Kinder drin! Beeilt euch mit dem Öffnen!“, kam es zurück. Und nach ein paar Minuten hörte man ein lautes Knack, und langsam öffnete sich die Türe. Der kleine Welpe stürzte auf die beiden zu. „Kouta! Und ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht!“, sagte das kleine Mädchen glücklich. Ihr Bruder konnte sich nicht wirklich über den kleinen Hund freuen. „Wo sind Mama und Papa?“, fragte er mit ernster Stimme. Auch die Miene der blauhaarigen versteinerte sich. Beide guckten erwartungsvoll in die traurigen Gesichter der Dorfbewohner. „Also… wisst ihr…“, fing einer der Männer an. Ein weiterer fiel ihm jedoch ins Wort. „Ich denke, sie sind alt genug um es zu erfahren. Euer Vater hat das Leben vieler anderer gerettet. Doch dann wurde er kaltblütig von hinten abgestochen.“ Das Mädchen fuhr erschrocken zusammen. Der Junge sah geschockt zum Boden. „Also, das hättest du ihnen auch wirklich sensibler beibringen können!“, schimpfte ihn sein Kollege. „Und…und was ist mit Mutter?“, schluchzte das grüne-äugige Mädchen leise. „Nun… wisst ihr, sie hat ihr Leben für euch geopfert, damit ihr Leben könnt.“, erklärte der andere Mann sanft. Langsam sackte Ion zusammen, mit dem kleinen Säckchen voller Gold ihrer Eltern in ihrer Hand…
 

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Also, das ist meine erste FF, und ich stelle das nächste Kapitel nur rein, wenn mindestens einer mir einen Kommi schreibt, in dem das ausdrücklich erwünscht wird ^^ Also, gebt mir n Feedback. Danke.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-01-14T15:31:13+00:00 14.01.2008 16:31
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Okay. ^^

1. Mach Absätze!! Bitte! Dein erstes Kapitel ist ein einziger Blocksatz, das verwirrt die Augen und erschwert das Lesen.
Dazu solltest du nach jeder wörtlichen Rede einen Absatz einbauen.

ALso nicht: "Mach das so", sagte er. "Ja, geht klar", antwortete sie.
sondern:
"Mach das so", sagte er.
"Ja, geht klar", antwortete sie.

Wichtig!

2. Wenn du keine Namen nennen willst, nutz andere Synonyme als Augen- und Haarfarben. "...", sagte die Schwarzhaarige (ohne Bindestrich!) ist einfach kein schöner Stil.
Ab und zu ist es okay, aber in Kapitel eins nimmt das einfach überhand.

Gibt es nichts anderes, das deine Charaktere beschreibt?

3. Nicht so viele Bindestriche. Lieblingssorte, Vanilleeis, blauhaarig, grünäugig. Alles ohne Bindestrich.

Da mal in Zukunft drauf achten.

Grüße,
RH
Von:  CrazyAngel
2007-11-04T21:16:31+00:00 04.11.2007 22:16
Hallo ^^
ich find deine Gescjichte natürlich wie auch die andere totaaaaaall cool ^^
und von mir kriegst du auch die aufvorderung die story weiter zu schreiben XD
Von: abgemeldet
2007-11-03T22:50:15+00:00 03.11.2007 23:50
Hey,
da ansonsten dir keiner sagen will wie cool deine story ist mach ich das mal ^^....also ich find sie echt klasse!!! Manchmal sind noch ein paar kleine fehler drin wenn die sätze keinen richtigen sinn ergeben aber darüber kann man hinwegsehen...ich find die story echt klasse...und ich würd gerne noch mehr davon lesen, also hier hast du die offizielle aufforderung weiterzuschreiben und wenn dus nich machst bin ich sauer xD, die idee und wie du schreibst gefällt mir beides gut also mach weiter so ^^!!!!

*dickes fettes Lob dalass*


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