A secret Love von Valentine_Diablo (Hinatas Qualen) ================================================================================ Kapitel 1: Ein ungewöhnliches Date ---------------------------------- Alles ereignete sich an einem sonnigen Tag. Wir befinden uns im Dorf Konoha. Am Anfang des Tages hätte Sakura sich nie erträumt, was sie heute alles erleben würde... >Heute frag ich Sasuke, ob er mit mir ausgehen will< dachte sie sich. Mit einem Grinsen stand sie vor dem Spiegel und machte ihre Haare zurecht. >Ich muss perfekt aussehen, damit er mich nicht wieder ignoriert...< Zur selben Zeit, ganz woanders in Konoha, wachte Naruto langsam auf. Er hatte einen komischen Traum gehabt: Am vorherigen Abend war er zu Hinata gegangen, um mit ihr Ramen essen zu gehen. Doch ihn erwartete eine unangenehme Überraschung. Er klopfte an die Tür und wartete auf jemanden, der ihm aufmachte. >Hoffentlich macht sie mir die Tür auf, ich hab keine Lust, mich mit ihrem Vater zu unterhalten...< Nun ja, Naruto hatte Pech. Die Tür ging auf und wer stand da vor ihm? Ausgerechnet Hinatas Vater. Der beäugte Naruto argwöhnisch und sagte dann: „Wer bist du den Bengel? Und was zum Teufel willst du hier?!?“ „Mein Name ist Naruto Uzumaki. Ich wollte Hinata abholen und mit ihr eine Nudelsuppe essen gehen.“ „Du willst was??? Soweit kommt es noch. Ich lass meine Tochter doch nicht einfach so von irgendwem abschleppen!!!“ Narutos Kinnlade klappte herunter. „So meinte ich das nicht. Ich will Hinata nicht abschleppen. Ich hab sie nur zu einem freundschaftlichen Essen eingeladen. Und außerdem glaube ich nicht, dass sie etwas von mir will.“ Er fing an zu grinsen, aber innerlich hatte er Angst vor der Antwort von Hinatas Vater... >Vielleicht sollte ich mich einmal erweichen lassen. Der Junge scheint mir ehrlich zu sein.< „Na gut, ich glaube dir. Aber heute kannst du nicht mit Hinata ausgehen.“ Die Arme vor der Brust verschränkend, fragte Naruto: „Wieso denn nicht?“ Nun blickte der Vater sorgenvoll. „Hinata ist krank. Wir wissen nicht, was sie hat und Tsunade konnte sie auch nicht heilen.“ „Was?!?“ >Hinata darf nicht krank sein! Hoffentlich ist es nichts Ernstes. Ich wollte ihr doch sagen, was ich für sie empfinde...< „Ja, sie ist plötzlich umgekippt und schläft seitdem. Aber im Schlaf-„ Im ganzen Haus konnte man auf einmal ein Schreien hören „Nein, lasst mich in Ruhe, ich will hier weg. HILFE!“ „Das war Hinata!“ schrie Naruto und rannte in Richtung Treppe los. Ein Ruck lief durch seinen Körper als Hinatas Vater ihn festhielt. „Das hat keinen Sinn. Ich wollte es dir gerade sagen. Hinata schreit schon die ganze Zeit, seitdem sie in diesen mysteriösen Schlaf gefallen ist. Und wie gesagt, Tsunade hat keine Ahnung, wie so etwas passieren konnte. Sie hat etwas derartiges noch nicht erlebt.“ Er seufzte laut. „ Sie hat uns gesagt, dass Hinata vielleicht so ihre unterdrückten Gefühle verarbeitet. Aber Tsunade sagte auch, dass es nur eine Person gibt, die ihr helfen kann. Und diese Person ist diejenige, die für die unterdrückten Gefühle verantwortlich ist. Aber wir wissen nicht, wer das sein könnte...“ Entsetzt blickte Naruto die Treppe hoch. „ Kann ich zu ihr? Hinata bedeutet mir wirklich sehr viel und ich möchte bei ihr sein...“ Langsam verstand Hinatas Vater und er musste trotz seiner Angst um seine Tochter lächeln. „Du liebst sie, oder?“ Kalt erwischt, starrte Naruto den Mann an, der ihn durchschaut hatte. >Soll ich es ihm verheimlichen? Das hat keinen Sinn. Außerdem erfährt er es so oder so.< „ Ja ich habe mich in Hinata verliebt... Ich wollte es ihr heute eigentlich gestehen.“ Traurig blickte Naruto auf den Boden. „ Wenn das so ist, darfst du zu ihr gehen.“ Hinatas Vater legte seine Hand auf Narutos Schulter. „Ich bin froh, dass du ehrlich zu mir warst. Und ich hätte nichts dagegen, wenn du Hinatas Freund werden würdest.“ Naruto schaute den Vater seiner Liebsten entgeistert an. „Vielen Dank...“, mehr brachte er nicht hervor. Dann rannte er die Treppe hoch und ging zu Hinata ins Zimmer. Kapitel 2: Halt mich Naruto --------------------------- Sie lag in ihrem Bett und es hatte den Anschein, als ob sie einen schrecklichen Alptraum hätte. Ihr Gesicht war zu einer Grimasse verzogen und sie fing plötzlich an, ihre Beine zu bewegen, so als ob sie wegrennen wollte. Dann fing sie wieder an zu schreien. „ Nein! Ich will, dass ihr verschwindet, bitte lasst mich in Ruhe.“ Naruto setzte sich zu Hinata auf das Bett und ihm kam eine Idee. >Vielleicht kann ich ihr ja helfen. Ein Versuch ist es wert.< „ Hab keine Angst Hinata, ich bin ja bei dir. Ich werde dich beschützen.“ Und tatsächlich, Hinatas Gesicht entspannte sich und ihre Beine hörten auf, sich zu bewegen. Ganz plötzlich sagte Hinata wieder etwas, doch diesmal war es ganz leise, kaum mehr als ein Flüstern: „Naruto...“ Der angesprochene riss seine Augen weit auf und verstand >Ich bin tatsächlich derjenige, der Hinata helfen kann!< „ Ja, ich bin hier.“ Sanft nahm er die Hand seiner Liebsten in seine. „ Nein, geht weg!“ Hinata fing wieder an zu schreien. „Verschwindet! Ich kann nicht mehr... Ich bin alleine...“ Den letzten Satz hatte sie gewimmert und Naruto reagierte sofort. Er beugte sich zu Hinata herunter und flüsterte ihr sachte ins Ohr: „ Du bist nicht alleine. Ich bin bei dir.“ Dabei drückte Naruto sanft Hinatas Hand. Ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht. „Naruto...“ Hinata öffnete ihre Arme und hauchte „Halt mich!“ Vollkommen verdutzt starrte Naruto seine Liebste an und dann lächelte er. „Natürlich“ und er nahm Hinata in seine Arme. Sofort schlang sie ihre Arme um ihn und drückte den überraschten Jungen ganz fest an sich. „Jetzt bin ich in Sicherheit...“ waren ihre nächsten Worte und daraufhin legte Naruto die Decke über sich und seine Hinata. „Bitte wach bald auf mein Schatz“ sagte er noch, dann schlief auch er ein. Naruto brauchte seine Augen nicht zu öffnen, um zu spüren, dass jemand ihn umarmte. >War es doch kein Traum????< Langsam öffnete er seine Augen nun doch und er hatte Recht gehabt. Es war kein Traum gewesen… Hinata lag mit ihm unter ihrer Decke und sie hatte ihn ganz fest an sich gezogen. Naruto wusste nicht, was er nun machen sollte. Seine Liebste umarmte ihn, doch war sie aus ihrem schrecklichen Traum erwacht? Naruto dachte über die letzten paar Stunden nach, doch bevor er einen klaren Gedanken fassen konnte, vernahm er die Schritte von jemandem, der die Treppe heraufkam. Er hörte einen kleinen Fetzen eines Gespräches: „Ja, ich gehe gucken, wie es ihr geht, vielleicht ist sie ja aufgewacht. >Oh mein Gott! Wenn mich Hinatas Vater jetzt sieht, könnte er auf falsche Gedanken kommen…< Doch Naruto konnte nichts machen, denn schon schwang die Tür auf und Hinatas Vater betrat das Zimmer. Er hatte ein Tablett mit Frühstück in der Hand und stand mit dem Rücken zu Naruto. Doch er drehte sich um und schaute perplex auf Naruto. „Ich kann das erklären!“ >Bestimmt schmeißt er mich jetzt aus dem Haus und ich darf Hinata nie wieder sehen.< Naruto stand die Angst ins Gesicht geschrieben und Hinatas Vater verstand die Situation sofort. Er wusste bereits Bescheid, was sich am Abend zuvor alles abgespielt hatte. Und anstatt zu schreien, lächelte er nur kurz und stellte das Tablett mit dem Frühstück auf ein kleines Schränkchen neben Hinatas Bett. „Ist schon okay. Ich kann mir vorstellen, was passiert ist. Oder besser, ich weiß ganz genau, was passiert ist. Du vergisst, ich habe auch das Byakugan. Ich will ja nicht misstrauisch wirken, aber ich habe natürlich beobachtet, was mit Hinata passiert. Du hast dich genau richtig verhalten. Ich habe bereits mit dem Hokage der fünften Generation gesprochen. Sie sagte, dass die Reaktion ein Beweis dafür ist, dass du die Person sein musst, welche Hinata helfen kann. Doch…“ Der Blick von Hinatas Vater senkte sich... Kapitel 3: Eine schlechte Nachricht und eine gute Überraschung -------------------------------------------------------------- „sie sagte auch, dass sie nicht weiß, ob Hinata je wieder erwachen wird. Und es kann auch Wochen, Monate oder Jahre dauern. “ „Das macht mir nichts aus! Ich bin immer für Hinata da. Und ich werde erst wieder von ihrer Seite weichen, wenn sie aufgewacht ist. “ Hinatas Vater spürte, wie ihm Tränen in die Augen schossen. Doch er wehrte sich nicht dagegen. Es wäre ein aussichtsloser Kampf gewesen, dass wusste er. „Du bist wirklich etwas Besonderes. Ich bin froh, dass Hinata dir so viel bedeutet. Und ich akzeptiere deinen Wunsch, bei Hinata zu bleiben. Ich werde dir immer etwas zu essen bringen, wenn wir uns unten zu Tisch begeben. Ach, und eins noch… Bitte sorg dafür, dass meine Tochter wieder wach wird…“ Naruto war von diesen Worten sehr überrascht. Niemals hätte er geglaubt, dass Hinatas Vater so verständnisvoll reagieren würde. „Ich werde mein Bestes geben. Hinata wird wieder aufwachen, dass verspreche ich ihnen. Echt jetzt!“ >Dieser Junge…< Hiashi lächelte. „Du kannst mich duzen. Es ist ja nicht so, als ob wir uns nicht kennen. Und außerdem sehe ich dich jetzt schon als einen Teil unserer Familie an. Mit diesen Worten verlies Hinatas Vater den Raum und hinterließ einen völlig entgeisterten Naruto, der auch noch nach einer Minute die nun geschlossene Tür anstarrte, in der Hiashi gestanden hatte. >Habe ich gerade richtig gehört??? Ich darf Hinatas Vater duzen…< Ein breites Grinsen entstand auf Narutos Gesicht. >Das ist toll. Und er sieht mich als Teil der Familie an… Das ist eine große Ehre für mich. Ich weiß das zu würdigen. Ich werde Hinata wieder aufwecken. Koste es, was es wolle!< Als ob sie seine Gedanken gehört hätte, fing Hinata an, sich langsam zu bewegen. Sie legte ihren Kopf an Narutos Schulter und unser Chaos-Ninja hörte ein kaum vernehmbares Flüstern. Um es zu verstehen, musste Naruto seine Ohren spitzen. „Ich habe dich sehr gern Naruto. “ Dabei wurde Hinata rot, doch ihre Augen waren fest geschlossen. Sanft legte Naruto seine rechte Hand auf Hinatas Wange und streichelte zärtlich darüber. „Ich habe dich auch sehr gerne Hinata. Echt jetzt. “ Naruto spürte etwas Warmes seine Wange hinunterlaufen. Die Träne bahnte sich erbarmungslos ihren Weg über seine Wange und schließlich hing sie als Tropfen an seinem Kinn. Dann fiel sie hinunter und landete auf Hinatas Kopf. Aber sie reagierte nicht. Scheinbar war sie in ihrem Alptraum zur Ruhe gekommen. Bei diesem Gedanken musste Naruto lächeln. Er hätte nie gedacht, dass er einen Menschen so sehr vermissen würde, wie er es jetzt tat. Er legte ich wieder neben Hinata und legte sacht seinen Arm um diese Person, die ihm mehr als alles andere bedeutete. >Wenn ich doch nur wüsste, was du durchmachst…< „Mach dir keine Sorgen, ich befreie dich. Und dann sage ich dir, was ich für dich empfinde…“ hauchte er ihr ins Ohr und legte seinen Kopf sanft an Hinatas. Dann schlief er ein. Kapitel 4: Vaterliebe? ---------------------- Anfang Hinatas Sicht Ich schlug meine Augen auf. Endlich waren diese Monster verschwunden. Diese Monster, die wir Menschen nennen. >Ich dachte immer, jeder hier in Konoha sei nett… Da habe ich wohl falsch gelegen< Doch warum hassten sie mich, warum griffen sie mich ohne Grund an? Ich hatte aus weiter Entfernung auf Konoha geschaut, ich hatte doch nur geguckt. Und schon waren sie da gewesen, um mich anzugreifen. Und ohne dass ich Herrin meines Körpers war, wehrte ich mich, ganz instinktiv. Und plötzlich tauchte dieser Kerl auf… Er sah so aus, wie ich meinen geliebten Naruto immer erwachsen vorgestellt hatte. Doch er war es nicht. Denn trotz meines Flehens, meiner Bitte, mich doch in Ruhe zu lassen, griff er mich an. Ich sah, wie er einige Handzeichen machte und etwas rief. Was genau, konnte ich nicht verstehen. Und plötzlich war da nur noch Schwärze. Ende Hinatas Sicht Der blonde Junge wurde durch Hinatas schreien aus dem Schlaf gerissen. Sie hatte sich von ihm weggedreht und schlug wie verrückt auf die Luft ein. Dabei schrie sie immer wieder: „Ich habe euch doch nichts getan!“ >Was träumst du nur die ganze Zeit…< „Hinata! Hinata, wach auf. Du träumst nur. Niemand ist hier. Keiner will dir was tun.“ Er wollte sie wieder in den Arm nehmen, doch als der Junge sie anfasste, schlug sie nach ihm. Es war, als würde sie gegen ein Monster kämpfen. Naruto spürte einen dicken Kloß in seinem Hals, doch ihm war bewusst, dass er keine andere Wahl hatte… Naruto packte Hinatas Arme und drückte sie fest an das Bett. Dann schrie er ihr ins Gesicht: „Ich bin es! Naruto! Ich werde dir nichts tun. Ich will dich doch beschützen weil-“ seine Stimme versagte den Dienst, sodass kaum mehr ein Flüstern zu verstehen war. man konnte kaum noch hören, was er sagte „ich dich von ganzem Herzen liebe.“ Auch Hiashi hatte den Aufschrei seiner Tochter gehört und war schon aufgesprungen, als ihm einfiel, dass ihr Freund bei ihr war. >Ich könnte wohl sowieso nichts ausrichten< dachte er, seufzte laut und setzte ich auf die Kante seines Bettes. >Was Hinata wohl träumt, dass sie so große Angst hat? Sie wird doch nicht etwa…< Energisch schüttelte der Man seinen Kopf. Nein, dass konnte und wollte er nicht glauben. Tsunade hatte ihm versichert, dass Hinata eines natürlichen Todes sterben würde, auch wenn sie nicht mehr aufwachen würde. Und er vertraute dem Urteil des fünften Hokage. Schließlich war sie nicht nur das Oberhaupt des Dorfes, sondern auch einer der drei legendären San-nin. >Ich sollte sie doch informieren, wenn etwas neues passiert!< fiel es ihm siedend heiß wieder ein. Er schaute auf seinen Wecker. 3:54 Uhr. Tsunade Bescheid zu geben hatte Zeit, wenn er sie um diese Uhrzeit stören würde, hätte er sowieso eine ordentliche Tracht Prügel zu erwarten, anstatt eine vernünftige Antwort. Und doch, dass wusste er, könnte er den Rest dieser Nacht nicht schlafen, selbst wenn seine geliebte Tochter wieder zur Ruhe kommen würde. Dazu sorgte er sich viel zu sehr um seine Nachfolgerin. Und es war noch mehr… Hiashi machte sich Vorwürfe, dass er immer so unfreundlich und herablassend zu seiner älteren Tochter gewesen war. Das hatte sie nicht verdient, denn sie war auch sehr stark. Auf ihre Weise. Und dies hatte er nun endlich begriffen. Doch mit dem Begreifen kamen auch die Schuldgefühle. Denn würde Hinata nie wieder aufwachen, wäre er ihr nur als gemeiner und schlechter Vater in Erinnerung. Hiashi gestand sich ein, dass dies keine falsche Sicht seiner Tochter gewesen wäre und doch… Dieser Gedanke fügte ihm Schmerz zu. Und er schwor sich in diesem Moment, dass er, sollte seine Tochter je wieder aufwachen, ein netterer, verständnisvollerer und besserer Vater sein würde. Plötzlich zerschnitt ein Schrei von Hinata die Luft, ein Schrei voller Angst und Schmerz. Danach war es still. Kapitel 5: Wer bin ich? ----------------------- Mit einem Mal stand Naruto kerzengerade im Bett. Hinata schrie wie am Spieß Doch diesmal kämpfte sie nicht wie wild mit ihren Armen und Beinen gegen Etwas Unsichtbares. Auch ihr Schreien verstummte. Doch bevor Naruto sich einen Reim darauf machen konnte, was er gerade miterlebt hatte, gab seine Freundin einen Laut von sich, der schrecklicher nicht hätte sein können. Es war kein Schreien, sondern viel schlimmer. Ein leises, ängstliches Wimmern. „Lasst mich nicht alleine“ Zärtlich nahm Naruto das wimmernde Mädchen in den Arm und wiegte sie sanft in seinen Armen. „Aber du bist nicht alleine. Ich bin doch hier. Ich werde immer für dich da sein. Denn ich will nicht, dass du die Grausamkeit vom Alleinsein erfahren musst…“ Anfang Hinatas Sicht >Warum meiden mich alle? Warum redet keiner mit mir? Haben sie etwa Angst vor mir?< Diese Fragen gingen mir durch den Kopf. Ich war wieder in Konoha und die Leute griffen mich auch nicht mehr an. Doch nun war es noch schlimmer. Sie ignorierten mich. Oder sie schauten mich böse an. Doch niemand wollte mit mir reden. Alle behandelten mich wie einen Ausgestoßenen. Doch ich hatte ihnen gar nichts getan. Ich wurde wie ein Monster behandelt, doch ich wusste nicht warum… Wie auch? Ich konnte keinen fragen. Alle drehten mir den Rücken zu wenn ich sie nur anschaute. Selbst meinen Namen sprachen sie nicht aus. Ich hatte gerade bemerkt, wie mich wieder jemand böse anstarrte, als ich diesen Satzfetzen erhaschte: „… ein Monster, ja. …froh…kein Ninja…Akademie“ Was sollte das bedeuten? Ich war verwirrt. Und die Einsamkeit verschlang mich langsam aber sicher wie eine Schlange, wenn sie ihr Opfer erdrückt hat. Nichts konnte ich mir schlimmer vorstellen als diese Leere, die mich innerlich zersetzte. Niemals in meinem Leben hatte ich etwas vergleichbar schreckliches gefühlt. Ich rannte weg, weg von den Leuten, die mich nicht akzeptieren wollten, so wie ich war. Ich spürte beim rennen, wie mir Tränen das Gesicht herabliefen. Doch ich wollte sie gar nicht verbergen, da mich niemand anschaute. Ich war für immer alleine… Scheinbar trugen mich meine Beine nicht dorthin, wo sie mich hätten hintragen sollten. Ich stand nicht vor meinem Zuhause, sondern vor einer Tür. Ich öffnete sie und kam in ein kleines Zimmer. Hier legte ich mich auf das Bett und weinte. Weinte, bis das ganze Kissen vor Tränen triefte. In der Hoffnung, nun etwas Schlaf zu finden, wrang ich das Kissen aus und legte mich wieder auf das Bett. Langsam schlief ich ein… Doch mein Schlaf sollte nicht lange währen. Im Traum lief ich über eine Wiese und dort waren Kinder, wie ich. Doch sie ignorierten mich nicht, so wie es die anderen getan hatten. Als sie mich sahen, winkten sie mir zu und lachten. Ich rannte auf sie zu und als ich sie fast erreicht hatte, passierte es… Plötzlich waren die Kinder verschwunden und die riesige Fratze des Kyuubi erschien. Und sie sprach zu mir: „Du wirst nie Freunde finden. Das werde ich verhindern. Außerdem, was willst du schon von diesen gemeinen Menschen erwarten? Sie verspotten dich, sie hassen dich. Du glaubst doch nicht etwa wirklich, dass du je einer von ihnen werden kannst? “ Das Monster lachte schallend und ich wachte aus meinem Traum auf. Und ich hörte ein Lachen… Doch es war nicht von dem Monster. Ich schaute aus dem Fenster und sah einen kleinen Jungen, der fröhlich mit seinen Eltern durch die Straße lief, Er hatte viel Spaß, das konnte ich erkennen. Und dann brandete wieder der Schmerz der Einsamkeit in mir auf. Mein Herz fing an zu stechen und ich ergoss wieder Tränen auf mein Bett. >Wer nur hat solche Schmerzen erlitten?< Diese Frage geisterte mir durch den Kopf. Und dann, als ich darüber nachgedacht hatte, dachte ich etwas anderes: >Wer bin ich?< Kapitel 6: Des Rätsels Lösung? ------------------------------ Doch so sehr ich es auch versuchte, einen klaren Gedanken zu fassen, es wollte mir einfach nicht gelingen. Doch was konnte ich schon tun? Freunde hatte ich nicht. Und es gab niemanden, der mit mir reden wollte. Mit einem Mal kam mir eine Idee. >Ich sollte mich umschauen und gucken, in welcher Zeit ich hier bin. Langsam stand ich auf und ging zur Tür. Irgendwie kam mir das alles sehr bekannt vor, doch wieder spürte ich diesen Schleier aus Tränen, Trauer und Einsamkeit, der sich wie eine zweite Haut an mich geheftet hatte. Leise öffnete ich die Tür und ging nach draußen. Alles war still. Niemand war zu sehen. Scheinbar war es schon sehr spät, denn als ich zum Himmel sah, erglühte der Horizont in einem Rosa, welches einer Kirschblüte alle Ehre gemacht hätte. Das zarte Rosa bestaunend, folgte ich einem Weg, den ich scheinbar schon unendlich oft gegangen war. Ich war gespannt, wohin mich meine Beine diesmal tragen würden. Ich folgte einem kleinen Pfad durch den Wald. Die Eichhörnchen und alle anderen Tiere hatten keine Angst vor mir. Das linderte den Schmerz in gewisser Weise, doch ganz tief in mir spürte ich den Wunsch, endlich jemanden kennen zu lernen, der mich so akzeptiert, wie ich bin. Wieder dieses unangenehme Stechen mitten in meinem Herzen… Meine Beine trugen mich immer weiter den Wald hinein, bis ich schließlich auf eine Lichtung kam. Und den Platz, den ich erreicht hatte, kannte ich sehr gut. Es fiel mir wie Schuppen von den Augen. Wie konnte ich nur so blind gewesen sein? Dieser Weg, dieser Platz. Mit beidem verbinde ich Erinnerungen. Gute sowie schlechte… Es war der Trainingsplatz, wo ich soviel mit Kiba trainiert hatte, um stärker zu werden. Und hier hatte Naruto mir gesagt, dass er mich sehr mag… Moment! Naruto… Ja, das wäre doch möglich… Naruto hatte nie viel von seiner Vergangenheit erzählt, doch ich weiß von Sakura, dass er keine Freunde hatte und alle ihn hassten. Niemand wollte, dass er die Akademie besteht, weil alle Angst hatten, dass Kyuubi aus ihm ausbrechen könnte… „Das Kyuubi ist an allem Schuld! “ sagte ich und kaum hatte ich es getan, veränderte sich der Trainingsplatz. Plötzlich wurde alles um mich herum schwarz. Ich stand in einem dunklen Gang. Meine Füße wurden nass, sodass ich mich bückte und entdeckte, dass hier überall Wasser war. >Wo bin ich hier? Und was genau ist passiert?< Das waren nur zwei Fragen, die mir durch den Kopf rasten, als ich langsam dem Tunnel folgte. Fast genauso langsam gewöhnte ich mich an das dumpfe, trübe Licht. Ich erkannte eine Ecke und bog links an ihr ab. Und dann sah ich es: Ein gigantisches vergittertes Tor. Mit gigantisch meine ich gigantisch. Es war 10 mal so hoch wie ich groß bin. Und beinahe genauso breit. An dem Tor waren Siegel angebracht. Ich spürte wie sich meine Haare sträubten und ich bekam eine Gänsehaut. Was in aller Welt konnte in so einem riesigen Ding festgehalten werden? Ich wollte diese Frage gar nicht beantwortet haben, doch ohne mein Zutun bewegte sich plötzlich ein riesiges Etwas in der Dunkelheit hinter dem Tor. Ende Hinatas Sicht Naruto lag wach neben Hinata. Seine Freundin regte sich kaum, doch er konnte sehen, dass sich ihre Haare gesträubt hatten. Und auch eine Gänsehaut hatte sie bekommen. Er runzelte die Stirn. >Was mag wohl gerade in ihr vorgehen?< Was auch immer es war, er würde es herausfinden, dachte sich der junge Ninja. Doch hätte er gewusst, was Hinata gerade erlebte, wäre es ihm wohl sehr bekannt vorgekommen… In dem Moment, indem er sich zu Hinata beugte, um sie zuzudecken, erschien dem Mädchen im Traum ein Monster ohne Gleichen: Das Kyuubi! Kapitel 7: Hinata in Gefahr!!! ------------------------------ Anfang Hinatas Sicht „Nein! Das kann nicht sein! Du… du bist d- bist das, das-“ Das riesige orangene Monster schaute mich aus seinen grausigen roten, beinahe glühenden Augen an. Alle seine 9 Schweife schwangen sachte durch die Luft, als es ein Brüllen ausstieß. Doch ich konnte es verstehen… Er schrie mich an: „JA, ich bin das Kyuubi, welches einst versuchte, ganz Konoha zu vernichten. “ Ich stieß einen markerschütternden Schrei aus und wollte wegrennen, doch es war, als sei ich paralysiert. Sosehr ich auch versuchte, mich zu bewegen, es ging einfach nicht. Doch die Ursache war nicht nur meine Angst… Ende Hinatas Sicht Naruto starrte seine Liebste an, als sie zu wimmern begann. Er strengte sich an und konnte etwas von dem verstehen, was sie sagte. Du bist das… Weiter kam Hinata nicht, denn bevor sie etwas anderes sagte, stieß sie einen lauten, gequälten Schrei aus, einen Schrei purer Verzweiflung und Angst. Doch im Gegensatz zu den anderen Vorfällen bewegte sie sich diesmal nicht. Sie lag einfach da, steif wie ein Brett, ganz, als ob sie gefesselt sei. >Hinata… Was musst du durchmachen? Was muss noch alles Grausames passieren, bis du endlich wieder aufwachst?< Tränen rannen dem Blondschopf über die Wangen. Seine Tränen fielen auf Hinata, als er sie zärtlich in den Arm nahm. Er drückte ihren Kopf ganz sachte an seine Brust, legte einen Kopf auf ihren und schlug die Decke über sich und das gepeinigte Mädchen. >Mehr als das hier kann ich wohl nicht tun…< Mit diesem Gedanken schloss er die Augen. Hätte er dies nicht gemacht, wäre ihm aufgefallen, dass Hinatas Lider flatterten, ganz, als würde sie kurz vor dem erwachen sein. Doch eine letzte Träne Narutos berührte den Kopf seiner besten Freundin, einer Freundin, die ihn endlich so akzeptierte, wie er war. Nie hätte der Ninja wissen können, was für eine Macht diese Träne auf Hinata hatte… Anfang Hinatas Sicht Unfähig mich zu bewegen, starrte ich das Monster an. Es konnte mich mit seinen Klauen nicht erreichen, doch konnte ich auch nicht vor ihm weglaufen. Und da kam es wieder aus dem Nichts… Dieses Gefühl, dass mich jemand sanft in den Arm nahm. Es war nur ein Windhauch, doch hatte ich für einen winzigen Augenblick gespürt, wie mein Körper an etwas Weiches gelegt wurde. Oder hatte ich es mir nur eingebildet? Spielte mir mein Geist etwas vor, um mich vor dem verrückt werden zu beschützen? Dann begann das Kyuubi zu sprechen. Seine Stimme war, als würden mir tausend Dolche in die Haut getrieben, doch ich konnte nichts machen. „Du bist nicht der Junge, der mich sonst immer besucht. Was willst du von mir, kleines Gör? “ Die Angst versiegelte meine Lippen, doch als ich etwas von einem Jungen hörte, blitzte eine Vorahnung in meinem Kopf auf. >Ist das hier etwa wirklich Narutos Vergangenheit?< Ich öffnete meinen Mund, nahm allen Mut zusammen, den ich noch in mir fand und stellte die Frage, die mir auf der Zunge brannte. „Dieser Junge, der dich immer besucht, heißt er etwa Naruto? “ Der riesige Fuchs starrte mich aus brennenden Augen an. Er sah mörderisch aus und kreischte: „Du wagst es, mir eine Frage zu stellen? Ich werde dich zerquetschen wie eine Laus! “ Das Monster ballte seine Faust zusammen und ich spürte, wie ich langsam aber sicher zusammen gedrückt wurde. Das Ungeheuer kontrollierte das Wasser um mich herum. Es hatte mich, ohne dass ich es bemerkt hatte, bis zum Hals eingehüllt. >Jetzt werde ich sterben… Es tut mir so leid, dass ich dir nicht die Liebe schenken konnte, die du verdient hast Naruto…< Als ich meine Augen schließen wollte, sah ich plötzlich etwas auf mich zufallen. Etwas silbrig glänzendes, es sah beinahe aus wie eine Träne. Und als sie mich berührte, erwärmte sich mein ganzer Körper. >Was passiert mit mir?!?< dachte ich in Todeangst. Ende Hinatas Sicht Kapitel 8: Lass mich nicht los Naruto! -------------------------------------- Mein ganzer Körper erwärmte sich und ich spürte, wie das Wasser von mir wich. Es war, als würde ich von innen heraus glühen. Nicht nur das, ich konnte auch meinen Körper wieder bewegen. In dem Wissen, dass Kyuubi noch nicht mit mir fertig war, drehte ich mich um und gab Fersengeld. Doch ich kam nicht weit, denn als seine Stimme erschallte, lauter als je zuvor, konnte ich nicht anders als stehenzubleiben. „Du konntest dich aus meinen Fesseln befreien. Wie ist das möglich? Das kann doch nur er…“ Er… dieses kleine Wörtchen lies mich stehen bleiben, denn wen konnte er damit wohl meinen? Es musste doch derjenige sein, dessen Gedanken das hier waren… „Kleines Mädchen. Du wolltest etwas von mir wissen. Du warst in der Lage dich aus einen Fesseln zu befreien und deshalb gewähre ich dir drei Fragen. Wenn du aber auch nur zu einer vierten Frage ansetzt, werde ich dich verschlingen!“ Ich wagte es kaum, meinen Ohren zu trauen… >Ich darf ihm drei Fragen stellen?< Langsam drehte ich mich auf dem Absatz um und schaute das Ungeheuer an. „Drei Fragen? Okay. Dann ist meine erste Frage: Wie heißt derjenige, dem diese Gedanken gehören?“ Ein Grinsen breitete sich auf dem Gesicht des Kyuubis aus, als es mir antwortete: „Ich kenne seinen Namen nicht. Das war deine erste Frage. Nun stelle mir deine zweite.“ Entsetzt über meinen Fehler starrte ich ins Leere. >Wie kann ich die Frage so formulieren, dass Kyuubi mir antworten muss?< Schüchtern wie ich bin, schaute ich nur langsam auf und das Monster starrte mich hungrig an. Es wartete nur darauf, dass ich wieder einen Fehler machte. Ich wurde immer nervöser. „Gu- gut. Meine zweite Frage… Wie sieht die Person aus, der diese Gedanken gehören? “ >So ist es richtig formuliert. Jetzt muss es mir antworten!< Der neunschwänzige Fuchs schaute mich an: „Bravo. Diesmal hast du deine Frage vernünftig gestellt. Dann werde ich dir wohl oder übel antworten müssen. Nun gut. Der Junge, dem diese Gedanken gehören hat blondes strubbeliges Haar, blaue Augen und trägt immerzu orangene Klamotten. Er ist das Chaos in Person und ein kleiner Schwächling. So, und jetzt stell mir noch eine Frage!“ Das Monster hatte mit einem Tonfall gesprochen, der es mir schwer machte, meine Füße vom wegrennen abzuhalten. Es wollte scheinbar diese letzte Frage klären, um mich fressen zu können. >Halt! Kyuubi frisst mich erst, wenn ich eine vierte Frage stellen sollte.< Ich starrte dem Ungeheuer direkt in die Augen, als ich meine dritte Frage aussprach, und ich hoffte innerlich, dass es mir eine Antwort geben könnte. „Was genau passiert gerade mit mir?“ Ein grollendes Lachen war meine Antwort. Das Kyuubi lachte über mich, doch von einer Sekunde zur nächsten starre es mich wieder aus glühenden Augen an. „Bist du sicher, dass das deine letzte Frage sein soll? Vielleicht habe ich keine Antwort darauf…“ >Eine Falle!< Dieser Gedanke durchzuckte mich, noch bevor ich überhaupt über den Sinn seiner Worte nachdenken konnte. Ich würde es ihm nicht so leicht machen… Ende Hinatas Sicht Der sonst immer so fröhliche Chaos-Ninja schaute auf seine Freundin. Sie hatte sich schon seit einiger Zeit nicht geregt, nur ihre Lider flatterten sanft. Sie schien zu frösteln. Naruto schaute auf und sah, dass ein kleines Fenster im Raum offen war und langsam ließ er Hinata los… Anfang Hinatas Sicht Beißende Kälte breitete sich mit einem Mal in mir aus und das Kyuubi machte mir plötzlich mehr Angst als zuvor. Mir wurde erst jetzt bewusst, in was für einer Gefahr ich schwebte… Kapitel 9: Ich will nicht sterben... ------------------------------------ Orangene Klauen krachten gegen das riesige Tor und der Dämon knurrte mich an. „Nun gut, du willst es nicht anders. Ich werde dir auf deine lächerliche Frage antworten. In der realen Welt bist du in einen tiefen Schlaf gefallen. Niemand kann dich aufwecken und niemand kann dir helfen. Du bist in deinem Traum gefangen. Doch es ist kein normaler Traum. Du durchlebst die Vergangenheit des blonden Jungen, der sonst immer mit mir redet. Ich bin in seinem schwächlichen Menschenkörper eingesperrt…“ Ich riss meine Augen auf. >Es sind wirklich Narutos Gedanken… Was für eine schreckliche Vergangenheit. Und trotz allem ist er so freundlich. Wie macht er das nur?< Leise flüsterte ich seinen Namen, nur um mich zu vergewissern, ob ich noch sprechen konnte… „Naruto…“ Das Monster vor mir fing nun an zu lachen. „Naruto? Was für ein lächerlicher Name. Aber der passt zu ihm. “ Wut stieg in mir auf, nein mehr noch, es war ein glühender Strom von Zorn der meine geschlossenen Lippen öffnete und mir den Mut gab, Kyuubi anzuschreien. „Sei ruhig. Du kennst Naruto nicht. Du hast doch keine Ahnung wie er unter dir leiden musste. Egal was mit ihm passiert, er steht immer wieder auf. Er gesteht sich seine Fehler ein und lernt aus ihnen. Naruto ist nicht lächerlich. Er ist ein wahrer Ninja!!!“ Es durchzuckte mich wie ein Blitz. Mit einem Mal brach um mich herum eine Kälte herein, die mich zittern ließ. Und doch schien sie nicht nur um mich herum zu sein. Es war, als würde diese warme Umarmung des Windes fehlen. Ich war vollkommen schutzlos. Voller Angst blickte ich in Richtung des Neunschwänzigen. Was ich dort sah, ließ mein Herz beinahe stillstehen… Das Tor hinter welchem Kyuubi eingeschlossen war, öffnete sich langsam… Entsetzt blickte ich auf die orangene Bestie, doch scheinbar hatte sie noch nicht bemerkt, dass sie frei war. Mit aller Kraft versuchte ich, meinen Blick von dem zerstörten Schloss zu wenden, doch es gelang mir nicht. Ich hatte zuviel Angst. >Ich schaffe es sowieso nicht… Wieso sollte ich es versuchen.< „Was starrst du so auf das Tor…“ Als das Ungeheuer entdeckte, warum ich vor Angst gelähmt auf sein Gefängnis starrte, stieß es ein grausames Kreischen aus: „Endlich… Noch so langer Zeit… ICH BIN FREI!!!“ Das letzte, was ich über meine Lippen brachte, als das Tor zersplitterte, waren diese Worte: „Ich will nicht sterben…“ Ende Hinatas Sicht Vorsichtig, stand Naruto auf und ging langsam zu dem Fenster. Ohne sein Wissen entbrannte nun ein heftiger Kampf, von dem er keine Ahnung hatte… Leise schloss er das Fenster und ging Richtung Bett. Aber ein lautes Knurren seines Magens machte ihn darauf aufmerksam, wie lange er schon nichts mehr gegessen hatte. Er verließ Hinatas Zimmer. Erst folgte er dem Gang, dann ging es herunter über die Treppe zur Küche. Hier wollte er sich etwas zu essen machen. >Ein Apfel wäre eigentlich besser, den kann ich essen und schnell zurück zu Hinata gehen. Ich will sie nicht solange alleine lassen.< Doch er hatte Hinata schon zulange alleine gelassen. Ein Schrei durchfuhr das ganze Haus und riss seine Bewohner aus dem Schlaf. „Hinata!!!“ hörte man den Blondschopf schreien. Ein Apfel fiel auf den Boden, als er die Treppe hinaufstürmte und die Tür, welche Hinatas Zimmer verschloss, wurde beinahe aus den Angeln gerissen, als Naruto sie aufstieß. Er hatte das Bett nicht erreicht, als Hinata etwas flüsterte. Und dies jagte ihm einen Schauer über den Rücken, schrecklicher, als er es je geglaubt hätte… Hinata flüsterte: „Ich will nicht sterben…“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)