A secret Love von Valentine_Diablo (Hinatas Qualen) ================================================================================ Kapitel 9: Ich will nicht sterben... ------------------------------------ Orangene Klauen krachten gegen das riesige Tor und der Dämon knurrte mich an. „Nun gut, du willst es nicht anders. Ich werde dir auf deine lächerliche Frage antworten. In der realen Welt bist du in einen tiefen Schlaf gefallen. Niemand kann dich aufwecken und niemand kann dir helfen. Du bist in deinem Traum gefangen. Doch es ist kein normaler Traum. Du durchlebst die Vergangenheit des blonden Jungen, der sonst immer mit mir redet. Ich bin in seinem schwächlichen Menschenkörper eingesperrt…“ Ich riss meine Augen auf. >Es sind wirklich Narutos Gedanken… Was für eine schreckliche Vergangenheit. Und trotz allem ist er so freundlich. Wie macht er das nur?< Leise flüsterte ich seinen Namen, nur um mich zu vergewissern, ob ich noch sprechen konnte… „Naruto…“ Das Monster vor mir fing nun an zu lachen. „Naruto? Was für ein lächerlicher Name. Aber der passt zu ihm. “ Wut stieg in mir auf, nein mehr noch, es war ein glühender Strom von Zorn der meine geschlossenen Lippen öffnete und mir den Mut gab, Kyuubi anzuschreien. „Sei ruhig. Du kennst Naruto nicht. Du hast doch keine Ahnung wie er unter dir leiden musste. Egal was mit ihm passiert, er steht immer wieder auf. Er gesteht sich seine Fehler ein und lernt aus ihnen. Naruto ist nicht lächerlich. Er ist ein wahrer Ninja!!!“ Es durchzuckte mich wie ein Blitz. Mit einem Mal brach um mich herum eine Kälte herein, die mich zittern ließ. Und doch schien sie nicht nur um mich herum zu sein. Es war, als würde diese warme Umarmung des Windes fehlen. Ich war vollkommen schutzlos. Voller Angst blickte ich in Richtung des Neunschwänzigen. Was ich dort sah, ließ mein Herz beinahe stillstehen… Das Tor hinter welchem Kyuubi eingeschlossen war, öffnete sich langsam… Entsetzt blickte ich auf die orangene Bestie, doch scheinbar hatte sie noch nicht bemerkt, dass sie frei war. Mit aller Kraft versuchte ich, meinen Blick von dem zerstörten Schloss zu wenden, doch es gelang mir nicht. Ich hatte zuviel Angst. >Ich schaffe es sowieso nicht… Wieso sollte ich es versuchen.< „Was starrst du so auf das Tor…“ Als das Ungeheuer entdeckte, warum ich vor Angst gelähmt auf sein Gefängnis starrte, stieß es ein grausames Kreischen aus: „Endlich… Noch so langer Zeit… ICH BIN FREI!!!“ Das letzte, was ich über meine Lippen brachte, als das Tor zersplitterte, waren diese Worte: „Ich will nicht sterben…“ Ende Hinatas Sicht Vorsichtig, stand Naruto auf und ging langsam zu dem Fenster. Ohne sein Wissen entbrannte nun ein heftiger Kampf, von dem er keine Ahnung hatte… Leise schloss er das Fenster und ging Richtung Bett. Aber ein lautes Knurren seines Magens machte ihn darauf aufmerksam, wie lange er schon nichts mehr gegessen hatte. Er verließ Hinatas Zimmer. Erst folgte er dem Gang, dann ging es herunter über die Treppe zur Küche. Hier wollte er sich etwas zu essen machen. >Ein Apfel wäre eigentlich besser, den kann ich essen und schnell zurück zu Hinata gehen. Ich will sie nicht solange alleine lassen.< Doch er hatte Hinata schon zulange alleine gelassen. Ein Schrei durchfuhr das ganze Haus und riss seine Bewohner aus dem Schlaf. „Hinata!!!“ hörte man den Blondschopf schreien. Ein Apfel fiel auf den Boden, als er die Treppe hinaufstürmte und die Tür, welche Hinatas Zimmer verschloss, wurde beinahe aus den Angeln gerissen, als Naruto sie aufstieß. Er hatte das Bett nicht erreicht, als Hinata etwas flüsterte. Und dies jagte ihm einen Schauer über den Rücken, schrecklicher, als er es je geglaubt hätte… Hinata flüsterte: „Ich will nicht sterben…“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)