Zum Inhalt der Seite

Die Stille in mir

Naru♥Hina
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Neu

Die Vergangenheit holt uns langsam ein!

Wir versuchen ihr zu entkommen!

Manche ändern ihren Namen und ihr Aussehen, andere täuschen ihren Tod vor!

Bei manchen hält diese Fassade ein Leben lang!

Bei anderen fängt sie langsam an zu bröckeln und bricht nach einiger Zeit!
 

Es war ein wunderschöner Morgen in der Korsörer Straße. Die Sonne schien schon. Die Nachbarn brachten den Müll hinaus. Sie grüßten sich auf dem Weg zum einkaufen oder sie machten einen kleinen Spaziergang. So wie Karin. Karin machte jeden Morgen einen kleinen Spaziergang durch die neue Straße. Und wie durch einen Zufall lief sie immer an dem Haus von Sasuke Uchiha vorbei, wenn dieser gerade die Zeitung ins Haus holte. Sie winkte ihm, er winkte zurück. Dann verschwand er wieder im Haus. Sie ging weiter. Wie jeden morgen um diese Zeit brachte Hinata ihren Müll nach draußen. Morgen für Morgen hatte sie mit angesehen wie die neue Bewohnerin genau dann vorbei kam, wenn ihr Nachbar die Zeitung herein holte und sie den Müll rausbrachte. Seit vier Tagen ging das schon so.
 

Am anderen Ende der Straße, gegenüber von Karins Haus, waren am Tag zuvor zwei Menschen gestorben. Sie war 80 und er war 87 Jahre alt. Die beiden waren ein nettes älteres Ehepaar. Sie vielen niemanden zur Last. Alle dachten sie wären eines natürlichen Todes gestorben. Aber das war nicht so. Sie wurden ermordet um jemand anderem Platz zu machen. Kaum waren die beiden draußen, kamen schon die neuen Bewohner. Es ging alles sehr schnell, sie räumten die Sachen der beiden heraus und belegten das Haus mit ihren Möbeln. Hidan und Temari Arai, die neuen Nachbarn. Was niemand wusste, ihr richtiger Nachname war Sabakuno und sie war keineswegs Hidans Ehefrau.

Lange Jahre war es ihnen nicht aufgefallen, doch vor ein paar Jahren wurden die Listen erneuert. Es wurden Nachforschungen angestellt. Und sie landeten hier, in Island, in Kopasker, in der Korsörer Straße. Es war nicht ihre Art so vorzugehen, aber es gab noch ein paar Hinweise die sie dazu zwangen. Alte Bekannte, die lange Zeit als verstorben galten, anscheinend aber noch sehr lebendig waren. Niemand außer den beiden wusste etwas von den scheinbar noch lebenden, nur die beiden. Sie hatten es keinem verraten, denn den Rum wollte sie nicht teilen.

Damit sie in die Straße ziehen konnten, mussten zwei alte Leute sterben. Eigentlich hatten sie vor die beiden zu entführen und ihren Tod wie einen Unfall aussehen lassen, aber das Schicksal wollte es anders, die alte Frau hatte einen Herzinfarkt, als Temari versucht hatte ihr etwas auf den Mund zu pressen. Der alte Mann wollte die Treppe hinunter und stolperte. Es war absurd, aber sie waren gestorben ohne, dass sie nachhelfen mussten.

Ein bisschen Schuld hatten sie natürlich schon.
 

Draußen schien die Sonne, in jedem Haus waren die Gardienen und einige Fenster geöffnet. Nur in einem Haus war es stockfinster im Inneren. In diesem Haus saßen zwei angsterfüllte Gestalten auf der Couch und malten sich schon aus wie sie wohl sterben würden. Wenn sie Hinata auffinden, würden sie bestimmt auch die beiden entdecken.

Am Ende der Straße waren neue Nachbarn eingezogen. Das machte den beiden Angst. Sie haben die Organisation hintergangen. Den beiden lief es eiskalt den Rücken runter, wenn sie daran dachten, dass die neuen Einwohner von der Organisation seien konnten.

Zetsu versuchte die beiden zu beruhigen, aber alle Versuche gingen schief.

Es war zum durchdrehen, außerhalb waren sie fröhlich, lachten und wirkten normal. Aber kaum waren sie in den vier schützenden Wänden, fiel die Fassade und beiden packte die Panik.

„Jetzt gebt doch mal Ruhe, wir müssen langsam seine Sachen holen!“

Kakashi wohnte schon fast bei ihnen, er war kaum bei sich zu Hause. Also beschlossen sie, dass er bei den Katous einzog. Sie hatten schon Käufer für das Haus gefunden. Ein älteres Ehepaar in den Sechzigern hatte es sich angesehen und war begeistert.
 

Schon in vier Tagen war es soweit. Dann würden sie endlich heiraten. Hinata freute sich riesig darauf. Im Moment schrieb sie die Einladungen an die neuen Nachbarn.

In der Garage standen die Dekorationen, Stühle und Tische für die Hochzeit.

Der beauftragte Patissier backte eine fünfstöckige rosa Hochzeitstorte mit Erdbeergeschmack und einer hellblauen Zuckergussglasur. Oben werden zwei Figuren aus Marzipan stehen, die so aussehen wie Naruto und Hinata. Für ihre Hochzeit wollten sie nicht auf die Preise achten.

Während ihrer Vorbereitungen klingelte es an der Tür. Aber als Hinata aufmachte, sah sie niemanden. Schulterzuckend schloss sie die Türe wieder.

„Und? Ist sie es?“

„Das Photo ist zwar alt, aber sie sieht ihr sehr ähnlich und auf dem Briefkasten steht ihr Name! Sie ist es!“

„Jetzt wissen wir es! Lass uns gehen, wir müssen noch auspacken!“

„Oh ja, das müssen wir! Du hast so viel mitgenommen, hast du geglaubt wir bleiben für lange?“

„Ich hab nur das Nötigste eingepackt!“

Hinata ging wieder ins Wohnzimmer.

„Und?“

„Da war niemand!“

Auch Naruto zuckte mit den Schultern. Sie setzte sich neben ihn. Keiner sagte etwas. Stille.
 

Wieder Mal ein ruhiges Wochenende. Sasuke arbeitete im Garten während Sakura im Wohnzimmer saß und las.

Sasuke rächte im Garten die Blätter zusammen und entfernte das Unkraut. Karin war gerade dabei ihren Spaziergang zu beenden. Von weitem sah sie schon Sasukes Haus. Weiter vorne sah sie ihre neuen Nachbarn die gegenüber eingezogen sind. Sie erkundeten wohl gerade die Straße. Aber was kümmerte sie das. Was für ein Glück. Sie sah den Mann ihrer Träume im Garten arbeiten.

„Hallo!“

Als er sie hörte ging er Richtung Zaun zu ihr. Seine Stimme klang nicht erschöpft, obwohl er schon lange im Garten arbeitete.

„Hallo, sind sie fertig mit ihrem mit ihrem Spaziergang?“

„Ja, ich bin gerade auf den Weg nach Hause! Wie ich sehe arbeiten sie ja sehr hart!“

Bei ihren letzten Worten hatte ihre Stimme einen erotischen Unterton. Sasuke war nicht dumm, er bemerkte es sofort. Sie wollte was von ihm. Es beruhte nicht auf Gegenseitigkeit. Für ihn war sie so interessant wie Lutscher und er mochte keine Süßigkeiten.

„Na dann, bis irgendwann mal!“

Sasuke drehte sich um und verschwand im Haus. Enttäuscht, da sie hoffte ihn in ein Gespräch verwickeln zu können, ging sie nach Hause. Es war egal, bald würde sie jeden Tag in seiner Nähe sein, wenn sie erst mal als Sprechstundenhilfe arbeiten würde.

Gerade schloss sie ihre Tür auf. Ihre neuen Nachbarn betraten ihr Haus gegenüber. Karin drehte sich zu ihnen. Die Frau hatte blonde Haare, dunkel blaue Augen und war kleiner als der Mann. Dieser hatte silbrig weiße Haare und lila Augen.
 

Die Tür war geschlossen. Sie hängte ihren Mantel neben seinen an die Garderobe. Er saß schon im Wohnzimmer. Sie brauchte etwas länger, da sie Schwierigkeiten hatte ihre Stiefel auszuziehen.

„Hey ‚Hidan! Du hättest mir ja helfen können!“

Wütend kam sie ins Wohnzimmer. Die beiden spreiteten sich oft, fast immer über Kleinigkeiten. Als sie hereinkam schaute er sie nicht an, er blickte nur in den Fernseher den er angeschaltet hatte. Es lief eine langweilige Talkshow.

Das Thema war >Inzest, meine Kinder wollen heiraten<

Immer noch wütend setzte sie sich zu ihm. Zusammen schauten sie sich den Schwachsinn an.

Nach einiger Zeit hatten sie keine Lust mehr. Temari und Hidan standen auf, er schaltete den Fernseher aus und sie gingen in die Küche.

„Wir wissen, dass sie es ist!“

„Ja!“

„Jetzt müssen wir nur noch herausfinden, ob die anderen noch leben oder wirklich tot sind!“

„Ja!“

„Du trägst ja viel zu dieser Konversation bei Temari!“

„Ja!“

Sie hörte nicht richtig zu. Ihre Gedanken waren woanders. Bei einem jungen Mann. Sie waren vorhin an seinem Haus vorbei gelaufen. Temari fragte sich, ob er sie gesehen hatte. Wie sie hinauf zu mm Haus gingen, klingelten, weggingen. Wie dumm sie waren, sie hätten aufpassen sollen. Sie waren leichtsinnig.

„An was denkst du?“

„An diesen Typen!“

„Wie könnte es auch anders sein!“

„Halt die Klappe! Ich mein den der uns vielleicht gesehen haben könnte!“

„Da war jemand der uns hätte sehen können?“

„Du bist so unaufmerksam! Aber ich hab es auch nicht bemerkt!“

Stumm saßen sie sich gegenüber. Niemand sprach.
 

Mittag. Die Sonne schien, der Himmel war strahlend blau. Und doch war es kalt in Kopasker, in Island. Sakura hatte Sasuke einen Tee gebracht, nachdem er rein gekommen war.

„Du bist ja schon fertig!“

„Ja, ging schnell!“

Karin verschwieg er. Sakura reagierte immer gereizt, wenn andere Frauen im Spiel waren. Sie setzte sich neben ihm. So verlief der ganze restliche Tag.

In allen Häusern war es still.

Hinata und Naruto, um Vorbereitungen zu treffen.

Sakura und Sasuke, um Fern zu sehen.

Krista, Zetsu und Kakashi, um Kakashis Sachen im Haus zu verteilen und um sein Haus auf den Verkauf vorzubereiten.

Karin, um von Sasuke zu träumen.

Temari und Hidan, um zu überlegen.

Es war ein stiller, schöner Sonntag in Kopasker.
 

Früh am morgen klingelte der Wecker. Naruto schaltete den Wecker aus und quälte sich aus dem Bett. Sechs Uhr war eindeutig zu früh zum aufstehen, aber er musste es. Hinata war auch schon wach und im Bad verschwunden. Danach ging sie in die Küche, während er jetzt das Bad benutzte. Nachdem sie gefrühstückt hatten, machten sie sich auf den Weg in ihr Restaurant.

Der Weg war nicht weit, deswegen liefen die beiden. Beobachtet von zwei Augenpaaren.

Temari und Hidan waren schon sehr früh aufgestanden, sie hatten sowieso kaum geschlafen. Sie schauten den beiden nach bis diese um eine Ecke verschwunden waren.

Kurz darauf kam Krista aus dem Haus gelaufen. In einer Stunde hatte sie einen Termin mit einem Käufer. Kaum zu glauben wie wenig Zeit sie gebraucht hatten Kakashis Besitztümer hinüber zu schaffen. Sie die perfekte Maklerin. In Windeseile hatte sie einen Käufer gefunden. Vor Wochen schon hatte ein älterer Mann angerufen der ein Haus suchte.

„Bis später!“

Sie lief die Auffahrt hinunter zu ihrem Auto.

„Ist die das?“

„Ja!“

„Also ist es war!“

Sie startete ihren Wagen und fuhr los, beobachtet von den beiden.

Sakura und ihr Mann verließen um halb neun ihr Haus um sich auf den Weg in die Praxis zu machen.

Karin richtete ihr Haus zu Ende ein.

Kakashi sortierte, zusammen mit Zetsu, die Sachen aus die er nicht mehr genrauchen konnte.

Temari und Hidan zogen sich in ihr Haus zurück.

Krista fuhr zu ihrem potenziellen Käufer.
 

Aufgeflogen!

Manchmal ist es zu spät bis man es merkt!

Nur selten können wir ein Geheimnis für immer geheim halten!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Jitsch
2008-05-01T08:32:05+00:00 01.05.2008 10:32
Mich fasziniert irgendwie dieser unglaublich nüchtern klingende Schreibstil. Die abgehackten Sätze, die vollkommene Alltäglichkeiten beschreiben machen es sauspannend, weil man die ganze Zeit darauf wartet, dass bald etwas passiert.
Raffiniert, wie alles so ineinander greift und die Personen ihre Beziehungen entwickeln. Selbst, dass sie alle in denselben Ort ziehen hast du glaubwürdig geklärt. Die Geschichte gefällt mir bis hierher sehr gut und ich bin gespannt auf die Ereignisse, die noch folgen werden.

Jitsch*
Von: abgemeldet
2008-04-30T17:55:02+00:00 30.04.2008 19:55
das ist ein tolles Kapi^^
und wieder kamen neue Personen!
bin gespannt und warte auf das nächste Kapitel!
Von:  Naruhina
2008-04-30T15:34:21+00:00 30.04.2008 17:34
Wie cool!
Da ist ja echt viel mit einmal passiert...^^
Und jeder hat i-wie zu tun.
Aber mit Hidan und Tema.... Ich hab ein ganz schlechtes Gefühl...u.û
xD
Nya ich freu mich schon, wenn's dann weiter geht^.~
Bis dann und viele liebe Grüße,
Naruhina
Von: abgemeldet
2008-04-30T12:36:11+00:00 30.04.2008 14:36
hey geiles kpaitel *O*
freu mich auf das nächste
mach weiter so x3
Von:  Illmaren
2008-04-29T18:23:25+00:00 29.04.2008 20:23
Geil !!! das ist so gemein....was ist das für eine orginasation ??

Lg. Jwolff


Zurück