Schuld und Unschuld von aois_koibito (Das Schicksal findet seinen Weg) ================================================================================ Kapitel 27: 27. Kapitel ----------------------- 27. Kapitel: Es war kurz vor Mitternacht als Uruha, die riesige Menschenmasse vor seinem ‚Stamm – Club’ erreichte. Jeder wollte hier rein, doch leider wurde nicht ‚jedermann’ hereingelassen. Man brauchte Charisma, Scharm, einen geilen Arsch und natürlich Beziehungen. Das waren die goldenen Regeln! Doch der Brünette konnte über diese nur schmunzeln. Lässig und darauf bedacht elegant seine Hüfte zu schwingen, ging er an der Warteschlange vorbei. Der Türsteher kannte ihn. Genauso gut wie Uruha den Türsteher kannte. Zwar wusste er nicht wie er hieß, aber dafür wusste er, dass er eine sehr geschickte Zunge hatte, die dieser auch an der richtigen Stelle einzusetzen wusste. Er zwinkerte den Dunkelhaarigen am Eingang zu und grinste dreckig, als er sich daran erinnerte wie er ihm im hinteren Teil des Clubs genommen hatte. Der Türsteher erwiderte sein Lächeln und ließ in eintreten. Schon im dunklen Gang waren die heißen Beats und bebenden Rhythmen zu hören als auch zu spüren. Sofort machte sich eine Gänsehaut wie ein Fegefeuer über seinen ganzen Körper breit. Schnell knöpfte er sich die viel zu enge Lederjacke auf, und warf es über den Tresen der Garderobe. Bunte Lichter und laute Musik dröhnten ihm entgegen, als er endlich an der Bar ankam. Natürlich spürte er die notgeilen und gierigen Blicke auf sich. Und natürlich genoss er diese Blicke. Nicht umsonst hatte er seine engste Jeans an. Noch dazu, wurde sein Oberkörper nur durch ein knappes, nicht zugeknöpftes Hemd bedeckt, damit auch ja jeder seine hart erarbeiteten Bauchmuskeln sehen konnte. Schließlich war es langsam wieder an der Zeit jemanden flachzulegen. Er brauchte Zerstreuung. Wollte endlich diese dämlich schmerzenden Bilder von Aoi und Yuki auf dem Eis loswerden. Und was gäbe es da denn keine bessere Ablenkung als Sex? Heißer, hemmungsloser, schmutziger Sex… Und den würde er sich heute Nacht auch holen… Lasziv lehnte er sich an den Tresen der Bar, und nickte dem Barkeeper frech lächelnd zu. Auch dessen Namen wusste er nicht, obwohl er eigentlich, wenn nichts dazwischen kam, jeden Abend hier war. Dennoch wusste er, dass der Barkeeper unglaublich eng gewesen war, als er ihn letzte Woche nach Ladenschluss, hier genau auf dem Tresen genommen hatte. Er seufzte zufrieden, als Bilder der Erinnerungen wieder vor seinem inneren Auge vorbeizogen. Er bestellte das ‚Übliche’, was nichts anderes hieß als purer Wodka. Als die kalte Flüssigkeit seine Kehle hinunter brannte, ließ er seinen Blick durch die tanzende Menge schweifen. Natürlich kamen nur Schwarzhaarige Männer für sein Vorhaben in Frage. Und schon nach wenigen Augenblicken, fiel sein Blick auf einen Dunkelhaarigen Mann, der ihm den Rücken zuwandte. Dennoch war dessen knackiger Hintern in der engen Jeans nicht zu verachten. Und ohne auch nur einen weiteren Gedanken zu verschwenden, glitt er Hüfte schwingend und mit zielstrebigen und zugleich verführerischen Blick auf seinen auserwählten Schwarzhaarigen Schönling zu. Sofort schlang er seinen Arm um die Taille des Unbekannten, drückte ihn somit fest an seine Hüfte, die er dann auch sofort, passend zur Musik zu kreisen begann. Seine andere Hand streichelte die sanft und fordernd zugleich die Brust des Schwarzhaarigen, während Uruha verlangend über dessen Hals leckte und küsste. Als seine Lippen dann das Ohr des Fremden erreich hatten, begann Uruha sofort an dem Ohrläppchen zu knabbern, ehe gehauchte Worte seinen Mund verließen. Gehauchte Worte die nur ansatzweise vorkündigten, was er jetzt am liebsten mit ihm machen würde. Natürlich spürte Uruha sofort das verlangende Beben und hörte das leise Keuchen des Schwarzhaarigen, sodass sich ein siegessicheres Grinsen auf seinen Lippen breit machte. Doch als sich der Unbekannte in Uruhas Armen kichernd umdrehte, erstarrte er für einen kurzen Moment. Seine Gesichtszüge waren wie gelähmt. Seine Augen weit aufgerissen. Entsetzt starrte er in Reis Gesicht, der nun noch breiter grinste. „Ich hab doch gewusst das du mich willst… hast es wohl nicht länger ausgehalten!?“, lachte Rei und streichelte Uruha sanft über die Wange. Bei dieser sanften Geste, erwachte er aus seinem Schockzustand. Mit einem angewiderten und zornigen Blick, stieß er Rei zähneknirschend von sich. Das konnte ja wohl nicht wahr sein! Was war das heute nur für ein Scheißtag! „Was willst du hier?“, zischte der Brünette, und legte seinen ganzen Hass in seinen Blick. Doch Rei schüchterte dieser Blick alles andere als ein. Er lachte. „Na nach was sieht es denn aus… ich tanze… hab Spaß… und werde wohl gleich mit dir in den hinteren Teil des Clubs verschwinden!“, raunte Rei nun, und strich Uruha mit dem Zeigefinger über die Bauchmuskeln. Naserümpfend stieß der Brünette die Hand des anderen weg. „Wohl kaum!“, knurrte der Gitarrist dann. „Musst du morgen nicht schon früh aufstehen… sonst können wir den ‚Plan’ vergessen!“, sagte Uruha nun abfällig und schaute an Rei vorbei, um sich nun eine andere ‚Sex – Gelegenheit’ zu suchen. Nun verformten sich auch Reis Augen zu wütenden Schlitzen. „Ich wird schon früh genug bei ihm sein… keine Sorge…!“, brummte Rei bockig, seufzte, und legte dann wieder ein Lächeln auf. Schließlich war Uruha, wenn man dessen Charakter beiseite ließ, mehr als nur attraktiv. Und er wurde nur zu gerne spüren wie er sich unter ihm anfühlen würde. Wenn er nach mehr schreien würde. Wenn er ihn so hart und tief nahm, das dem Brünetten hören und sehen vergehen würde. Allein bei dem Gedanken würde ihm heißer und in seinem Bauch begann es erregt zu kribbeln. Und so ließ er wieder seine Hand über Uruhas nackte Brust gleiten und sah ihn verlangend an. „Naja… aber das ist ja erst Morgen… wie wär’s… ‚jetzt’ mit ein bisschen ‚Spaß’?“, flüsterte Rei mit bebender Stimme. „Gerne!“, grinste Uruha, streckte seine Arme zu beiden Seite aus, und ehe man sich versah, hatte der Brünette sowohl rechts als auch links an seiner Seite einen Arm um gutaussehende junge Schwarzhaarige Männer gelegt. „Ich werde ‚Spaß’ haben… aber nicht mit dir!“, lachte Uruha nun, und verschwand mit seinen zwei neuen ‚Spielgefährten’ im hinteren dunkleren Bereich des Clubs. Empört, fassungslos und wütend, starrte Rei Uruha hinterher. Jetzt hatte er ihn schon das zweite Mal zurückgewiesen. Er konnte es nicht glauben! Niemand wies ihn zurück. Er könnte jeden hier in diesem gottverdammten Club haben! Warum wollte Uruha ihn nicht? Zornig und verärgert strich er sein enges Muskelshirt glatt, ging zur Bar, bestellte sich einen Drink und beobachtete die Tür, durch die Uruha gegangen war. Denn er würde auf ihn warten. Er würde ihn bekommen! Egal ob dieser nun wollte oder nicht. Uruha war jetzt schon seit mehr als zwei Stunden in dem hinteren Teil des Clubs verschwunden, und Rei hatte schon viele Angebote von Typen die ihn wollten abgelehnt. Denn heute wollte er keinen x-beliebigen ins Bett bekommen. Schließlich wollte er Uruha ins Bett bekommen. Doch einmehlig zweifelte der Schwarzhaarige daran das Uruha sich immer noch im Club befand, dabei hatte er die Tür die ganze Zeit im Blick gehabt. Er seufzte niedergeschlagen und war kurz davor sich jemanden zu schnappen und mit ihm nach Hause zu verschwinden, damit er endlich das bekam, nachdem sein Körper schon so lange Stunden schrie. Doch in diesem Moment schritt Uruha durch die Tür und Rei sah deutlich das zufriedenen Grinsen auf den Lippen des Gitarristen, was nur bedeuten konnte das er die zwei Schwarzhaarigen so hart rangenommen hatte, das sie total KO auf dem Sofa im hinteren teil des Clubs lagen. Mit wild klopfenden Herzen, beobachtete der Uruha, wie die feinen Schweißperlen auf seiner nackten Brust langsam hinunter rannen und wie dieser verführerisch sein nasses Haar hin und herschwenkte. Doch als er sah, dass der Brünette den Ausgang ansteuerte, sprang er förmlich von seinem Stuhl und eilte quer durch den Raum und bekam Uruha gerade noch so am Handgelenk zu packen. Schwer atmend schaute Rei in die dunklen Augen des Größeren. „Du schon wieder? Was willst du?“, zischte Uruha verärgert und jegliche Spur von dem Grinsen, was gerade noch seine Lippen geschmückt hatte, war verschwunden. Rei versuchte seine nun wirren Gedanken in Worte zu fassen, konnte nicht verstehen warum er jetzt so aufgeregt war. Als Uruha sah wie Rei mehrmals den Mund öffnete um etwas zu sagen, dann aber doch kein einziges Wort dessen Lippen verließ, musste er schmunzeln, riss sich aber von Reis Griff los. „Okay… Kleiner… entweder lässt du dich jetzt von mir ficken, oder du verschwindest!“, raunte Uruha uns sah Rei fest in die Augen. Dieser starrte ihn erstaunt und überrascht zugleich an. Denn Uruhas Worte kamen einer Beleidigung gleich. Er würde sich nie von irgendjemand bespringen lassen. Schließlich gehörte sein Hintern immer noch ihm! Ihm allein! Und sein Hintern würde Jungfrau bleiben! Doch Uruhas Wort lösten in ihm das Bedürfnis aus, ihm zu beweisen, dass er nicht so unnütz war, wie dieser dachte. Rei knurrte verärgert, packte Uruha am Hemdkragen und zog in einen kleinen dunkeln Raum, der gerade in der Nähe war und mit der Aufschrift „Renovierarbeiten“, versehen war. „Was…?“, keuchte Uruha erschrocken, als Rei ihn auch schon gegen die Wand gedrückt hatte. „Sei still!“, herrschte Rei den Brünetten an, ließ sich auf die Knie sinken und machte sich grob daran, Uruhas Jeans zu öffnen und leicht herunterzuziehen. Und noch ehe Uruha ihn wegstoßen konnte, hatte Rei Uruhas Glied auch schon in den Mund genommen und begann stark daran zu saugen. Immer noch leicht perplex stöhne Uruha verlangend auf und ließ den Kopf genussvoll in den Nacken kippen. Nur einige Augenblicke später hatte Uruhas Hand Reis Schopf gefunden, krallte sich in diesen, und konnte so das angemessene Tempo bestimmen. Allein durch Uruhas Stöhnen bekam Rei eine Gänsehaut und erschauderte. Sofort erhöhte er den Druck um Uruhas Erektion, begann diese nun auch mit den Händen sanft zu liebkosen, während er seine Zunge immer wieder neckend um dessen Eichel kreisen ließ. So verschwammen Uruhas Stöhnen und leises Keuchen in der viel zu lauten Musik des Nachtclubs. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)