Digimon-Fire von Elysione (Alte Feinde tauchen wieder auf!) ================================================================================ Kapitel 6: Kapitel 6: Liebe? ---------------------------- Digimon-Fire von Fire-Mariah-san Kapitel 6: Liebe? Langsam machte Vanessa ihre Augen auf. Es war dunkel und neben ihr lag Gatomon. Vanessa stand auf und nahm Gatomon auf dem Arm. Lange sah sie ihr Katzendigimon an, ihre Freundin die immer für sie da war. Langsam öffnete Gatomon ihre Augen und sah in das Gesicht ihrer Freundin. „Alles OK bei dir?“, fragte das Mädchen die Katze. Sie nickte und fragte: „Wo sind wir?“ „In der Dunkelheit“, sagte Vanessa und sah sich um. Bilder aus ihre Vergangenheit und schon wieder kam diese Stimme, die sie immer verfolgte: >Du wirst für immer in der Dunkelheit gefangen bleiben. Du, die die Kraft der Wappen in sich vereint. Du wirst ein First der Dunkelheit. Hihihihihih< „NEIN! Lass mich in Ruhe. Lasst mich in Ruhe. Ich will da nicht mehr hin!“, schrie Vanessa und sank zu Boden. Sie schüttelte ihren Kopf, Tränen liefen über ihre Wangen und sie spürte eine Pfote. „Beruhig dich. Wir kommen hier schon raus. Hab keine Angst ich bin bei dir“, sagte Gatomon. Vanessa sah ihre Freundin an und lächelte. Ja sie hatte Recht. Sie braucht keine Angst zu haben, wenn einer ihrer Freundinnen und Gefährten da ist. Vanessa sah nach oben, doch sie erkannte nichts. Plötzlich bebte die Erde und Steinklötze kamen hinunter. „Vorsicht GATOMON!“, schrie Vanessa und schubste Gatomon weg. „Vanessa! Alles in Ordnung?“, rief Gatomon und versuchte Vanessa aus dem Steinhaufen heraus zu holen, doch sie schaffte es nicht. „VANESSA! Sag doch was! Wo bist du? Sag doch was? BITTTTTTTTTTTTEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE!“, schrie Gatomon, doch es war vergebens. EX-Veemonline fiel zu Boden und bekam einen Schlag auf den Rücken. MetalGarurumon stand auf ihr und hilflos mussten die anderen Digimons ansehen, wie ihre Freundin verprügelt wurde. „Langsam reicht es mir“, sagte EX-Veemon und ballte seine Hand zu einer Faust. „Was ist mit Gatomon und Vanessa? Wo sind sie? Tai“, wandte Kari sich zu ihren Bruder. Tai reagierte nicht und sah zu EX-Veemonline. Tränen rollten über seine Wangen. Tränen die seine Angst zeigten, Tränen voller Wut und Furcht. Immer noch trampelten die MegaDigimons auf ihrer Freundin rum. „Wenn das so weiter geht, wird EX-Veemonline sterben. Wir müssen auf das Ultralevel. Nur so können wir sie besiegen“, sagte Aquilamon und sah zu Yolei. „Und was ist, wenn sie genau das gleiche mit euch tun?“, fragte Yolei, die den Tränen schon nah war. „Wir müssen Ex-Veemonline daraus holen. Sie stirbt sonst und Vanessa kann sich dann nicht mehr Unterkontrolle halten. Sie wird immer mehr in die Dunkelheit gezogen“, sagte Stingmon. „Aber wenn wir uns da einmischen, dann werden unsere Digimons uns angreifen“, sagte Sora. „Das ist uns egal! Wir können es nicht zulassen, dass unsere Freundin stirbt“, sagte Angemon und flog auf WarGreymonline zu. „Verschwinde, Angemon. Flügelklinge…“, sagte Garudamon und donnerte ihre Attacke auf Angemon, der aber seine Attacke dagegen donnerte. „Angemon hat Recht. Wenn wir zusammen halten, schaffen wir das“, sagte T.K. „Dann helfe ich ihn mal“, sagte EX-Veemon und flog hinter Angemon her. „Wartet auf uns“, riefen die anderen und flogen zu ihnen. Mehrer Attacken kamen auf die Digimons zu, doch sie wehrten sie ab. EX-Veemon half EX-Veemonline. „Haltet euch da raus“, sagte EX-Veemonline und flog auf MetalGarurumonline zu. „Sieh es endlich ein. Vanessa lügt. Sie hat dich doch nur benutzt“, sagte MetalGarurumonline und bekam einen Schlag von EX-Veemonline ab. Tränen rollten über ihre Wangen und sie schlug immer weiter drauf: „Nein niemals. Sie würde mich nie belügen, sie würde euch auch nie belügen. Wir sind ihre Freunde, wir müssen sie beschützen. Sie wird immer mehr in die Dunkelheit gezogen, ich hab sie leiden gesehen. Und sie weint, nur für euch.“ MetalGarurumonline lag am Boden und sah ihre Freundin an. „Warum seid ihr nur so grausam geworden, dass ihr eure eigenen Partner angreift?“, fragte Stingmon und schlug MetalGarurmon zu Boden. „Wieso hört ihr nicht auf uns? Was ist den mit euch los?“, fragte Angemon und schlug Zudomon und Garudamon zu Boden. „Haben eure Partner euch nichts bedeutet, dass ihr sie angreift?“, fragte Aquilamon und schlug Lillimon zu Boden. „Tai und die anderen haben sich schon so drauf gefreut euch wieder zu sehen und dann verratet ihr sie noch. Ihr seid eine Schande für die Digiwelt“, schrie Ex-Veemon und schlug WarGreymon zu Boden. „Warum glaubt ihr uns den nicht? Vanessa hat euch nicht verraten“, sagte Ankülomon und schlug die letzten zwei zu Boden. „Yeah! Unsere Digimons haben es geschafft“, freute sich Davis und drehte sich zu Tai um. Tai sah seinen Partner an, der ihn auch ansah. Lange Zeit sahen die Digimons ihre Partner an. Lillimon sah rüber zu Ex-Veemonline die langsam zu Boden ging. Erinnerungen an einer längst vergessene Zeit holten die Digimons ein. „Mensch Vanessa! Wo bist du? Sag doch was!“, rief Gatomon und tat die ganzen Steine weg. Endlich fand sie Vanessa. Ihr Gesicht war zerkratzt, ihr Kopf Blutete, ihr T-Shirt war zerrissen und sie lag immer noch halb unter dem Steinhaufen. Plötzlich kam eine Attacke auf Gatomon zu und sie flog gegen die Wand. „Ahaha! Da ist ja unsere Prinzessin der Digiwelt. Jetzt werde ich sie endlich töten, damit sie uns nie wieder in die Quere kommt. Spinnenfaden…“, rief Arukenimon, doch Gatomon sprang dazwischen. „Warum?“, wollte Arukenimon wissen und sah das Katzendigimon an. „Weil sie meine Freundin ist. Lange Zeit war ich alleine, bis ich sie kennen lernte. Sie war für uns Digimons da, wenn wir sie brauchten. Sie lebte in der Digiwelt und hat der Digiwelt den Frieden gebracht“, sagte sie und riss sich von dem Spinnenfaden los. „Pah! Nur deswegen“, sagte das Spinnendigimon und griff das Katzendigimon an. Es gab ein gefetzt zwischen den beiden und langsam bekam Vanessa das Bewusstsein wieder. Gatomon lag am Boden und Arukenimon lachte. Sie lachte so laut, dass es schalte. Leise sagte Vanessa Gatomon und verlor wieder das Bewusstsein. Doch plötzlich leuchtete ihr Wappen des Lichtes und… „Gatomon ultradigitation zu…Angewomon“ „Das gibt es doch nicht“, erschrak Arukenimon und griff sie an. Ein Pfeil aus Licht beförderte Arukenimon nach oben. „Das ist doch Arukenimon“, sagte Ken. „Dort ist Angewomon“, freute sich Kari und sie rannten zu dem Engel Digimon. Angewomon legte Vanessa behutsam zu Boden und Tai kniete sich neben ihr. Der braunhaarige streichelte über ihr zerkratztes Gesicht und ein kleines Blaues Digimon hüpfte auf ihren Bauch. „Bist du wach?“, fragte Demiveemonline, die zurück digitiert war. Vanessa reagierte nicht und plötzlich kam eine Attacke auf die Gruppe zu, doch… „WarGreymon! WarGreymonline! MetalGarurumon! MetalGarurumonline! Garudamon! Lillimon! MegaKaputerimon! Zudomon!“, riefen die Kids und vor ihnen standen ihre Digimons. „Ihr Verräter! Ich werde mich Rächen“, rief Arukenimon und verschwand. Die Digimons digitierten zurück und rannten zu ihren Partner. „Hallo! Aufwachen! Du hast genug geschlafen. Hallo! Ich esse deine Kekse auf!, drohte Palmon Vanessa, doch sie reagierte nicht. „Warum reagiert sie nicht. Gatomon was ist da unten bei euch passiert?“, wollte Tai wissen und Tränen quollen aus seinen Augen. Gatomon erzählte die ganze Geschichte, während die Digimons die Stadt ansahen. „Das waren wir? Es tut uns so leid, Sora“, sagte Biyomon und kuschelte sich an Sora. „Mein liebes Biyomon. Es ist schon OK. Vanessa ist an allem schuld. Hätten wir euch doch nur schon von Anfang an beschützt, dann währe das alles nicht passiert“, sagte Sora und streichelte ihr Digimon. Die anderen sahen sie sauer an, doch plötzlich sagte ein flüstern etwas: „Ich bin immer alles Schuld. Ich bin das schon gewöhnt. Mach dir nichts draus.“ „Wurde auch langsam Zeit das du wach wirst. Gabumonline wollte schon für uns kochen und das wäre nicht gut ausgegangen“, sagte Gabumon und sah den Ich-Töte-Dich Blick von Gabumonline. „Geht es dir gut?“, fragte Palmon und sah ihre Freundin an. „Naja, es ging mir schon mal besser“, antwortete Vanessa und wollte aufstehen, aber Demiveemonlien blieb stur auf ihren Schoß sitzen. „Ich wette mit dir, dass du umkippst. Du hast fast alles gebrochen“, sagte das kleine blaue Digimon und sah in ihren blauen Augen. „Ich bin Topfit“, sagte Vanessa und stand auf. Doch sie fiel wieder zu Boden und Tai fing sie auf. Demiveemonlien krümmte sich vor lachen und bekam sich erstmal nicht mehr ein. „Du bist echt fies“, sagte Vanessa und das kleine blaue Digimon sprang auf ihren Arm. Vanessa sah die ganzen Verletzungen, die ihr Digimon vom Kampf hatte. „Also wenn wir zuhause sind, dann muss ich dich erstmal verarzten. So wie du aussiehst, kannst du ziemlich schlecht zu einem Date gehen. Nee nee, dass lasse ich nicht zu“, schüttelte Demiveemonline den Kopf. Vanessa grinste, doch dann nahm sie die Hände von Demiveemonline weg und hielt sie sich am Kopf. Wieder schrie sie! Wieder kamen diese Erinnerungen an eine längst vergessene Zeit zurück. Wieder sah sie die Dunkelheit die sie verschlingt! „Beruhig dich Vanessa! Wir sind doch hier. Wir lassen dich nicht alleine. Keiner wird dich holen“, sagte Agumonline und sah sie an. Tränen liefen über Vanessas Wangen und fielen auf ihre Wappen. Etwas fehlte in ihr. Etwas rief nach ihr und sie wusste nicht woher. Waren es ihre Wappen, die nach ihr riefen? „Schwach sag ich nur. Du bist kein richtiger DigiRitter, du bist einfach zu schwach. Du konntes ja noch nicht mal unsere Digimons retten. Du hast zu gesehen wie sie uns angriffen. Du verdienst es nicht ein DigiRitter zu sein“, schimpfte Sora und Vanessa sah sie nur an. Ja, sie hatte Recht. Sie war kein richtiger DigiRitter, sie konnte ihre eigenen Freunde nicht beschützen. Sie konnte nicht den beschützen, in dem sie sich verliebt hat. „Du gehst zu weit, SORA! Vanessa hat soviel durch gemacht, sie war der erste DigiRitter der bei uns bleib, als die DigiWelt neu aufgebaut wurde. Sie hat mitgeholfen die DigiWelt aufzubauen, sie hat ihre ganze Kraft eingesetzt. Du weiß nichts über sie“, fauchte Palmon sie an. Vanessa versuchte wieder auf zu stehen, doch sie brach wieder zusammen. Joe ging zu ihr und sah sich ihre Wunden an. „Du warst nicht da, als Vanessa es so schwer hatte. Andauend wird sie in die Dunkelheit gezogen, doch nur wir können sie daraus holen. Sie ist für uns da, wenn wir sie brauchen. Nur sie hatte die ganze Zeit zugriffe zur DigiWelt. Vanessa wollte uns wieder zurück zu euch bringen, da sie gehen hat, wie sehr ihr uns vermisst. Vanessa hat es vorhergesehen, dass Arukenimon wieder angreift. Nur sie hat es nicht gesehen, dass wir unter ihrer Kontrolle kommen“, fing auf einmal Biyomon damit an. Ihr eigenes Digimon verteidigte Vanessa. Aber warum? „Du musst bitte damit morgen bei meinen Eltern vorbei schauen. Wie es aussieht hast du dir viel gebrochen“, sagte Joe. „Tja, das kommt davon wenn du schon wieder die Heldin spielen müsstest“, grinste Gomamon sie an. Vanessa sah ihn lächelnd an und wollte wieder aufstehen, als sie Gomamon auf sie wirft. „Goma“, sagte sie erschrocken, doch dieser schüttelte nur den Kopf. Immer noch standen sich Biyomon und Sora gegenüber und Tränen rollten über ihre Wangen. „Mhm, wir brauchen die Digimons, damit sie Vanessa nach Hause bringen“, sagte Yolei nachdenklich. „Sie haben gekämpft und sie total erledigt“, sagte Ken und sah zu Yolei rüber, die leicht rot wurde. „Sag mal Gabumon. Hast du noch Kraft?“, fragte Matt seinen Partner. „Klar habe ich noch Kraft“, sagte Gabumon und Matt nahm sein Digivice hoch. „Lass es bitte Matt“, sagte Vanessa plötzlich und versuchte wieder aufzustehen, doch sie wurde wieder zu Boden gerissen. „Bist du denn von allen guten Geistern. Du kannst dich kaum bewegen und dann willst du noch alleine nach Hause gehen. Das kommt nicht in Frage. Ich trag dich, wenn es sein muss“, schlug Tai vor und wurde von einer Minute zu anderen Minute rot. Er wusste nicht, was er gesagt hatte und sah Vanessa an, die auch knallrot wurde. >Immer will er den Helden spielen<, dachte Matt sich. Plötzlich leuchtete das Wappen des Mutes und vor ihren Augen tauchte in gewaltiger Lichtstrahl auf. Er war zwischen Vanessa und Tai, doch Vanessa schüttelte den Kopf. Sie sagte was, es war ein Flüstern und dann verschwand es. „Was war das?“, fragte Izzy und sah die anderen abwechselnd an. „Das war nur ein kleiner Besuch von einem Freund“, sagte Vanessa und sah zu Demiveemonline. Das kleine Digimon sah sie mit ihren großen Kulleraugen an und sagte: „Soll Tai dich endlich tragen? Ich will langsam nach Hause. Ich habe so großen Hunger, dass ich sogar ein Gorrilamon essen könnte.“ Gabumonline und Agumonline sahen ihre Freundin an und fingen an zu lachen. Demiveemonline sah ihre zwei Freundinnen an und grinste. Vanessa wollte wider aufstehen, als Tai seinen Arm um ihre Hüfte legte- beide wurden rot. Eine Zeitlang sahen sich die zwei tief in die Augen, bis ihre Ruhe von Matt gestört wurde. Tai sah ihn von der Seite an, während Vanessa sich von Tai weg drückte. Plötzlich schaute Vanessa erschrocken in Matts Richtung. Verwundert sah Matt sie an, doch sie guckte nicht ihn an, sondern an ihm vorbei. Etwas bewegte sich im Busch und Vanessas Augen weiteten sich. „Was ist los?“, fragte Tai besorgt. Wieder hörte Vanessa diese Stimmen und ein schwarze Schatten kam heraus und schwebte vor ihnen. „Das ist ein Digimon“, sagte Patamon und flatterte schützend vor T.K.Auch die anderen Digimons stellen sich schützend vor ihren Partner. Tai stand vor Vanessa und sie sah ihn an. Leise flüsterte er die Wort, die sie nie vergessen wird: „Ich beschütze dich. Hab keine Angst, dir wird nichts passieren, auch wenn ich dabei sterben werde. Ich…ich wollte es dir schon die ganz Zeit sagen, seit ich dich zum ersten mal sah, weißt du Vanessa, nunja…Ich liebe dich.“ Verwundert sah Vanessa ihren Beschützer an. Wie konnte er das jetzt einfach so sagen? Hatte er Angst, sie für immer zu verlieren? Haben die anderen das gehört? Sie konnte ihre Gedanken nicht weiter fortsetzen. Demiveemonlien sprang von ihrem Arm runter und ging rannte auf die Dunkele Gestalt zu. „DEMIVEEMON LINE!“, schrie Vanessa und ihr blaues Digivice regierte. „Demiveemonline digitiert zu…Veemonline.“ „Warum ist sie digitiert?“, fragte Davis und plötzlich rannnte Demiveemon zu Veemonlien, als sie plötzlich rief: „Bleib bei Davis, Demiveemon. Du musst ihn beschützen, nicht Vanessa. Das ist nicht mehr eure Aufgabe, dass ist meine Aufgabe.“ „Wir sind ein Team! Wir haben doch immer zusammen gekämpft. Warum willst du den alleine gegen es kämpfen? Du weißt doch nicht, wer es ist?“, sagte Tentomon und sah Veemonline an. Ihre roten Augen leuchteten, sie fing an zu knurren und sah den schwarzen rauch an. >Wer ist das? Warum kommen mir diese Stimmen so bekannt vor? Wieso lassen sie mich nicht in ruhe? Warum werde ich immer und immer wieder von der Dunkelheit gequält?<, dachte sich Vanessa. Fragen über Fragen, doch sie fand keine Antwort auf das alles! „Ich hole sie nur ab. DU weißt was ich will. Du als ihr Digimonpartner müsstest das wissen. Nur sie kann diese Kraft frei setzen, um die Digiwelt zu zerstören oder ihr den Frieden zu schenken“, begann der schwarze rauch. „Sie wird sterben, wenn sie dir Kraft einsetzt. Ich als ihr Digimonpartner und als ihre Freundin, werde das nicht zu lassen. Sie kann nicht ihre ganzen Wappen einsetzen, sie hat dies Macht verloren, sie hat die Macht für immer in der Digiwelt gelassen. Sie wird sie nicht mehr benutzen können, da Azulogmon der Herrscher über das Nordreich der DigiWelt hat es versiegelt“, zischte Veemonline das Schattendigimon an. Dunkle Wolken verdüsterten den Himmeln und Angst überströmte Vanessas Köper. Es regnete und donnerte. „Ich werde wieder kommen und dann werde wir es ja sehen“, zischte das Schattendigimon zurück und verschwand. Wieder kam ein Donner und Vanessa zuckte zusammen. Es Regnete in Strömen und die Gruppe der DigiRitter standen immer noch an dem Platz, wo sie das Schattendigimon getroffen haben. Wer war das? Warum wollte es Vanessas Macht haben? Und vor allem…was ist das für eine Macht? Keiner der DigiRitter wußte eine Antwort, alle sahen sich abwechselnd an, ohne ein Wort zu sagen. „Sollen wir nach Hause? Mein Fell wird nass und das von Gabu auch und dann werden wir krank und das möchtest du ja nicht, oder?“, fragte Gabumonline. Vanessa lächelte und schüttelte den Kopf. „Ich habe noch Kraft. Wenn du willst, kann ich ja zu Raidramonline digitieren und uns nach Hause bringen“, schlug Veemonline vor und ging zu ihr. Vanessa sang wieder auf den Boden, ihr ganzer Köper schmerzte. „Wir haben auch noch Kraft, um Davis und die anderen nach Hause zu bringen“, meinte Poromon und flaterte vor Yoleis Nase rum. Yolei nahm sich ihr Pinkfarbenes Wollknäuel und sagte: „Ihr braucht nicht zu digiteren. Wir können auch so nach Hause gehen. Wir werden zwar nasse, aber das schadet uns ja nicht“, grinste Yolei. „Und wie erklären wir das unseren Eltern?“, fragte Ken und sah Yolei an, die jetzt anfing zu grübeln. Vanessa versuchte wieder auf zustehen, doch Gabumonline stieß sie wieder um. Veemonline sah Vanessa an und sie nickte. Ihr blaues Digivice leuchtete und Veemonline machte dir Armodigitation zu Raidramonline. Yolei sah sie an, doch dann digitierten auch Demiveemon, Poromon und Upamon auf das nächste Level digitiereten. Danach digietierten Veemon, Hawkmon, Armadillomo, Gatomon und Patamon auf die Armorlevel. „So, dass Problem wurde gelöst“, sagte Joe. Jeder verteilte sich, auf die Digimons und zusammen ritten sie zurück in die Innenstadt. Mit einem letzten Blick sah Vanessa zurück und sah die Schäden des Kampfes. >Nur wegen mir<, dachte sie sich und mit traurigen Blicken wandte sie sich ab und sie ritten in den strömenden Regen hinein, hinein in die Dunkelheit die sie verschling. Einer nach dem anderen brachten sie nach Hause. Ihre Digimons blieben bei ihnen, doch zwischen Biyomon und Sora herrschte streit, so das Biyomon entschloss bei Vanessa zu schlafen. „Wie viele Digimons soll ich den noch bei mir aufnehmen? Vertrag dich doch mit ihr! Du bist schließlich ihr Digimon Partner. Wenn ein Feindliches Digimon bei Sora auftaucht, wer soll den bei ihr sein? Sie braucht dich“, versuchte Vanessa sie zu überreden. „Magst du mich denn nicht mehr, Biyomon?“, fragte Sora langsam, doch Biyomon gab keine Antwort. Sora sah sauer Vanessa an und Tränen liefen über ihre Wangen. Biyomon sah sie nicht an. Immer noch sah sie hoffnungsvoll zu Vanessa, die ihre Blicke jetzt mit Tai und Matt tauschten. „Ich kann doch auch Biyomon solange nehmen, bis sie sich wieder versöhnt haben“, warf Kari ein. Biyomon nickte und flatterte auf Nefertimons Rücken. „Danke Kari“, sagte Sora weinend und ging rein. Mit einem letzten Blicke zu Sora ritten sie weiter. Sie kamen an der Wohnung von Tai und Kari und gegenüber waren die Wohnungen von Matt und Vanessa. „Und wo schlafe ich?“, fragte plötzlich Palmon und sah die 4 Jugendlichen an. „Ja, du kannst bei mir schlafen. Biyomon hätte auch bei mir schlafen könne, aber ich wollte doch nur, dass sie sich mit Sora wieder verträgt. Jetzt gibt sie mir die Schuld dafür, dass sie sich mit ihrem Digimon gestritten hat. Ich bin doch für alles Schuld, was hier passiert. Ich kann die Kraft nicht mehr einsetzten, ich kann die Wappen nicht mehr richtig benutzen. Ich wollte doch die DigiWelt vor dem Chaos beschützen“, fing Vanessa an und sank auf die Knie. In ihren Händen hielt sie das Wappen des Mutes. Der Regen tröpfelte von ihrem Haar runter und landete auf ihre Sachen. Alle waren sie durchnässtet und müde vom Kampf, doch keiner wusste was er sagen sollte. Biyomon ging auf Vanessa zu und legte ihre Flügel schützend über ihren Kopf. Vanessa sah hoch und blickte in das Gesicht von Biyomon. Sie lächelte und sagte: „Du bist nichts schuld. Ich wollte einfach nicht mit Sora rede. Sie hackte immer nur auf dich rum und gab dir für alles die schuld. Das fand ich unfair, da sie auch schuld haben könnte. Ich hätte nicht so reagieren sollen, dass tut mir leid. Ich wollte nicht, dass du deswegen so leidest.“ Vanessa schüttelte den Kopf und stand auf. Sie hatte immer noch schmerzen, doch sie wollte es keinem zeigen. „Na los wir gehen mal nach Hause. Kari, sag Mom ich komm gleich. Ich bringe nur schnell Vanessa nach Hause. Mit ihren Verletzungen kann sie nicht richtig gehen und die Digimons sind schwach“, sagte Tai und Kari nickte. Vanessa wurde rot und sagte nichts. „Ich kann sie auch nach Hause bringen, sie wohnt direkt neben mir“, sagte Matt und stellt sich neben Vanessa. Tai sah ihn schief an, nahm Vanessas Hand und ging hoch, gefolgt von den Digimons. „Agumon, du kannst reuig mit Kari schon gehen Mir wird schon nichts passieren“, zwinkerte Tai seinen Digimon zu. „Nein ich bleibe bei euch“, sagte Agumon und machte die Tür auf. Schauer ging Matt hinter den zweien her. >Wie kann er mir mein Mädchen weg nehmen. Dieser Idiot! Sie schwärmt für mich, nicht für ihn. Verdammt<, dachte Matt und haute gegen die Wand. Verwundert sah Gabumon hin an, die anderen merkten es nicht. Sie waren im Aufzug schon drin und beachteten Matt nicht. Als sie oben waren, gingen die Digimons vor, Veemonline hatte den Schlüssel bekommen. Vanessa und Tai waren etwa weiter hinter den Digimons und keiner wusste was er sagen sollte. Plötzlich blieb Tai stehen und hielt Vanessas Hand fest. Beide schauten sich tief in die Augen! Von hinten sah Matt das und versteckte sich mit Gabumon. Tai und Vanessas Digimons bemerkten es nicht. Nach einigen Minuten fing Tai an: „Das was ich dir eben bei dem Kampf gesagt habe, dass war ernst gemeint. Ich weiß, du magst Matt sehr, aber ich wollte nur wissen was du dazu sagst, wenn dir plötzlich jemand eine Liebeserklärung macht. Ich lieb dich Vanessa! Ich habe mich schon damals in dich Verliebt, als Joe dich vorstellte. Als du weg warst, habe ich mir noch Hoffnung gemacht, dass du wieder kommst. Ich habe mich so gefreut, als du wieder da warst.“ Vanessa sah in seine schokobraunen Augen. Sie konnte nichts sagen, ihre Stimme war weg. Was ist, wenn sie ihr große Liebe in Gefahr bringt? Klar liebte sie Tai, aber sie hatte auch Gefühle für Matt. Langsam kam Tai näher und ihre Lippen berührten sich. Voller Leidenschaft küssten sie sich, doch Matt sah es nicht gerne. Plötzlich schoss hinter der Kurve Agumon hervor, doch die beiden verliebten merkten es nicht. Sie lösten sich von einander und leicht rot sah Vanessa Tai an, der ebenfalls rot war. Vanessa sah zu Agumon, der nur grinste und Tai drehte sich um. Erschrocken sah er seine Digimon an, doch da ging Vanessa schon an ihm vorbei. „Vanessa! Du humpelst. Du verlierst gleich das Gleichgewicht“, sagte Tai besorgt, doch da klappte Vanessa auch schon wieder zusammen. Tai fasste sich an die Stirn, während Vanessa erschrocken zum Himmel starrte. Ein Schatten flog über sie, es beobachtete sie. Agumon sah in ihre Richtung, doch es war verschwunden. Tai streckte ihr die Hand hin und sie nahm sie dankbar an. Matt kam aus seinem versteckt raus und ging ohne ein Wort an ihnen vorbei. Die Hände hatte er in der Hosentasche und ballte sie zu Fäusten. Warum trauter er sich nicht, Tai einen Strich durch die Rechnung zu machen? Ja er trug das Wappen der Freundschaft und Tai war sein bester Freund, aber darf er dann einfach sein Mädchen ausspannen? Matt hatte Tai erzählt, was er für Vanessa empfand, doch er hatte die Hoffnung aufgegeben, dass sie noch Lebte. Matt machte seine Haustür auf und um die Ecke kamen kichernd Vanessa und Tai. Vanessa hatte sich auf Tai gestutzt und beide sahen Matt an. „Hey Matt!“, kam es leise aus Vanessas Mund raus. „Nacht ihr zwei“, sagte Matt nur und unterdrückte seine Tränen. Schnell schloss er auf und beide gingen rein. Verwunder über sein Verhalten sahen sich die beiden an. Sie waren in Vanessas Wohnung und Vanessa drehte sich zu Tai um, der sie anlächelte. „Danke Tai. Ich weiß nicht, ob wir zusammen sein können. Ich bringe dich zu sehr in Gefahr und irgendwann muss ich wieder zurück in die DigiWelt. Ich weiß nicht, ob ich dir vertrauen kann. Ich hab einfach Angst, dich für immer zu verlieren, dich zu verletzen. Bitte Tai versteht das“, kam es aus Vanessa heraus. Sie konnte ihre Tränen nicht unterdrücken, sie hatte einfach Angst um ihn, weil sie ihn so sehr liebte. „Ich würde dich nie verletzen. Du kannst mir vertrauen. Ich warte auf dich, wenn du zurück in die DigiWelt gehst. Ich würde sogar mit dir gehen. Vanessa ich lieb dich und du bist mir das wichtigste auf der Welt“, sagte Tai und nahm ihre Hand. Erst jetzt merkte er, dass sie weinte. Traurig und verzweifelt sah Vanessa in Tais schokobraunen Augen. Tai kam näher und ihre Lippen berührten sich. Tränen liefen über ihre Wangen, Tränen der Freude und der Angst. Angst um ihren Freund, den sie so sehr vermisst hat. Sie hatte immer gesagt, dass sie nie wieder in die normale Welt geht, dass die Digiwelt sie braucht, aber in Wirklichkeit hatte sie Tai sehr vermisst. Sie lösten sich von einander und Vanessa fiel Tai in die Armen. „Ich habe einfach Angst um dich, Taichi. Ich will nicht, dass dir jemand was tut. Ich lieb dich und will dich einfach nie verlieren“, schluchzte Vanessa und Tai streichelte sie übers Haar. „Lass es uns einfach versuchen. Mir wird schon nichts passieren. Wir haben doch unser Digimons und wir haben uns. Wir werden schon nicht getrennt“, sagte er mit einer weichen stimme. Sie waren alleine im Zimmer, die Digimons waren auf dem Balkon und sahen in die Nacht hinaus. Ein Schatten näherte sich und verbreitete Dunkelheit über das Nord-Viertel aus, wo die ganzen DigiRitter lebten. Veemonline spürte es, sie wusste das was auf sie zu kam. „Agumon wie gehen“, rief Tai aus dem Wohnzimmer und trat raus. Agumon nickte und beide gingen. „Also seid ihr zwei jetzt doch zusammen“, sagte Agumon fröhlich und sah seinen Partner an. Tai nickte und zusammen gingen sie in Tais Wohnung. „Etwas wird morgen passieren“, sagte Veemonline. „Die Dunkelheit wird zu nehmen und nur die Wappen können es vernichten. Ich kann das nicht. Sie sind alle erloschen, ich finde sie nicht mehr“, sagte Vanessa und ließ sich aufs Bett fallen. In der Hand hielt sie die einzelnen Wappen. Ihre Digimons kamen zu ihr und kuschelten sich an sie. „Doch du kannst. Du hast etwas wieder gefunden, was du versteckt hattest. Tai hat es wieder heraus geholt“, sagte Palmon und deutete auf das Wappen der Liebe. Langsam schliefen sie ein. Matt lag immer noch wach und dachte über den ganzen Tag nach. Er konnte nie in Vanessas nähe, immer war Tai dort. Warum hat er sich den nicht getraut? Warum hatte er eben nichts gesagt? Warum verrät Tai ihn so? Wieso macht er das hinter seinen Rücken? Sie sind doch die besten Freunde! Warum hatte Tai den nie erzählt, dass er auch in Vanessa verliebt ist? Fragen über Fragen, doch Matt wusste die Antwort nicht. Gabumon schlief neben ihn. Er schlief friedlich und ohne Kummer, doch Matts Herz wurde schon gebrochen. Er hatte Kummer und zwar Riesen Kummer. So, das war wieder ein neues Kapitel. Sorry, dass es was gedauert hat, aber dafür hab ich es doch richtig spannend gemacht oder???? Lasst euch mal überraschen, ob Matt jetzt den Kampf um Vanessa auf gibt oder ob sich Vanessa doch für Matt entscheidet. Lasst mir doch bitte ein paar kommis da!*bettel*^.~ HEGDL knuff kiss Fire-Mariah-san Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)