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The Different Ways of Love

oder: Weil die Liebe verschiedene Wege geht... ShikaxTema//NaruxHina//NejixTen//SasuxSaku//InoxSai *Kapitel 33 on*
von

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Kalte Nacht

Kalte Nacht
 


 

Manchmal glaubte Hinata einfach, das Schicksal spielte ihr böse Streiche.

Vermutlich machte es sich immer wieder lustig über ihre Fehltritte, Misserfolge und Niederlagen.

Dem Schicksal machte es anscheinend Spaß, Hinata leiden zu sehen. Selbst wenn sie dabei in Weiß gekleidet tatsächlich annähernd so aussah wie eine Prinzessin.

Weiß. Und Hübsch. Schön. Außergewöhnlich.

So hatte Hinata sich heute im Spiegel betrachtet, so hatte sie sich gesehen.

Wunderbare fünf Sekunden.

Sie war schon immer gut im Träumen gewesen. Die geborene Träumerin.

Ino war nicht außergewöhnlich. Ino war Perfektion. In ihrem Wolkenkleid, so leicht sahen die Stoffe aus. Nachthimmelkleid, so dunkel das Blau.

Ino war die Nacht.

Tenten trug tatsächlich Inos Weihnachtsgeschenk. Das rote Kleid. Drachenmäßig, es passte so gut zu ihr. Ein echter Drache.

Temari hatte einfach beschlossen, ihr Kostüm vom Musical anzuziehen. Trug schlichtes Violett, die Haare offen. Aida.

Und Sakura. Ein roter Kapuzenmantel. Verdeckte ihre Haare, plötzlich sah sie gar nicht mehr nach Sakura aus. Sondern nach Rotkäppchen.

Egal, wie oft Hinata versuchte, ihre Träumereien wieder aufzuwecken. Da blieb immer der Hintergedanke, dass sie nie so sein könnte. So wunderbar schön und perfekt. Es war egal, was sie trug, sie würde immer Hinata bleiben.

Dass sie keine Verabredung für den Ball hatte, machte es nicht besser. Vielleicht hätte sie doch noch mit Kiba gehen sollen, aber… nein, wie sah das denn aus?

Mit dem besten Freund zum wichtigsten Ereignis des Jahres… Naruto hätte Gott weiß was gedacht!

Aber… Naruto…

Wie es schien, interessierte sich Naruto nicht sonderlich dafür, mit wem Hinata ausging. Sonst hätte er sie doch gefragt.

Oder?

Der Gedanke tat weh. Hinata verwandelte ein unterdrücktes Schluchzen in ein heftiges Husten. Die Schmerzen vertrieb das nicht.

Naruto interessierte sich einfach nicht für sie.

Dabei hatte in den letzten Wochen, Monaten alles so gut ausgesehen. So wunderbar glücklich und perfekt.

Aber Hinata war nun mal nicht perfekt, genauso wenig wie ihr kleines, träumerisches Leben. Sie hatte sich geirrt.

Naruto würde niemals… niemals…

Die Tränen schlichen sich ungefragt und ungebeten über ihr Gesicht. Sie sah ihre Freundinnen.

Perfektion.

Sie fühlte sich schäbig.

„Du siehst wunderschön aus, Hinata“, wisperte Ten Ten in ihr Ohr, lächelte sie an. „Du bist die Schönste der Nacht.“

Dankbar lächelte Hinata zittrig zurück. Ten Ten übersah die Tränen geflissentlich, strich ihr ermutigend über den Rücken und reichte ihr ihre Jacke.

Hinata war sich sicher, dass sie nicht die Schönste war.

Aber vielleicht sollte sie einen Abend, Naruto aus ihrem Kopf drängen. Vielleicht war es sogar in Ordnung, dass sie weinte, während sie nicht an ihn dachte.
 

Naruto versuchte es. Er versuchte es wirklich.

Was konnte er dafür, dass immer wieder etwas dazwischen kam?

Fünf Male. Fünf verfluchte Male. Gut, das war wohl tatsächlich mehr als einfach nur Pech. Vielleicht sollte er sich mal Nejis Worte zu Herzen nehmen. Das Schicksal war einfach gegen ihn. Gegen ihn und Hinata und dagegen, dass sie für immer und ewig glücklich zusammenleben konnten bis ans Ende ihrer Tage.

Er wurde kitschig. Ein Zeichen der Verzweiflung.

Aber… fünf Mal!

Naruto fand sich plötzlich gar nicht mehr so herrlich attraktiv frauenmagnetisch, als er vor dem großen Spiegel im Badezimmer stand. Das Rot machte ihn blass, oder? Die Maske rutschte ihm viel zu tief ins Gesicht, nicht?

Abrupt kehrte er seinem Spiegelbild den Rücken zu, raste aus dem Raum und zerrte noch im Gehen an den Knöpfen seines Hemds herum.

„Ich werde nicht zu diesem dummen Ball gehen!“, brüllte er, wütend auf sich selbst. Weil er es nicht einmal schaffte, ein Mädchen zu bitten, mit ihm zum Ball zu gehen.

Nicht einmal. Das.

Er brüllte es. Mehr zu sich selbst, als zu jemand anderem. Natürlich bekamen es trotzdem alle mit. Sasuke sah ihn nur mit diesem schrägen Blick an.

„Natürlich gehst du“, meinte er dann seelenruhig und legte sich einen langen, schwarzen Mantel um die Schultern. Extrem düster.

„Nein, ich…“ Naruto verhedderte sich in seinem Jackett. Niemand half ihm.

Verzweifelt sackte er in sich zusammen. Er konnte nicht gehen. Wenn nicht mit Hinata, dann mit niemandem. Dann gar nicht.

„Du gehst.“ Neji deutete ein Seufzen nur an. „Was sollte dich davon abhalten?“

„Sag nichts!“, fuhr Sasuke dazwischen. „Du bist ein Mann. Du brauchst kein Date, um auf dem Ball aufzukreuzen. Du bist ein… tut mir leid, du warst ein Arschloch, also hast du ein Recht darauf, jedes weibliche Wesen zu bekommen, das du willst.“

Manchmal wünschte Naruto sich ernsthaft, Sasuke nicht zum Freund zu haben. Vermutlich gab er als Feind bessere Ratschläge.

„Und ich dachte, du hättest dich geändert“, sagte Neji sarkastisch.

„Mit wem gehst du zum Ball?“

„Keine Ahnung. Hab ihren Namen vergessen. Wird aber ne heiße Nacht.“

Sasuke konterte mit einem herausfordernden Blick. Wandte sich dann Naruto zu. Endlich.

„Zieh dich endlich wieder an“, murmelte er. „Wir müssen bald los.“

Zitternd knöpften Narutos Finger sein Hemd wieder zu. Er war nicht nur nervös. Er hatte eine Heidenangst!

„Sie kommt mit einem anderen“, krächzte er. Seine Stimme, so kratzig kannte er sie gar nicht. „Ich halte das nicht aus, wenn sie mit…“

„Sie kommt allein.“ Neji warf ihm einen genervten Blick zu.

Allein.

Sie war allein.

Er war allein.

Die Chance bestand…

Naruto grinste plötzlich wieder. Es fühlte sich furchtbar an, so falsch, aber er grinste trotzdem. Vielleicht bestand doch noch eine Chance.

Vielleicht…

Hoffnung bestand immer.
 

Der Saal erstrahlte. Lichtermeer aus tausend Farben, die die Dunkelheit vertrieben. Musik schwirrte durch den Raum, vermischte sich mit Gesprächsfetzen und Gelächter.

Temari konnte nichts dafür, dass sie beeindruckt war.

Trotzdem. Sie schaffte es nicht, das Gefühl loszuwerden, das schwer in ihrem Magen lag. Und irgendwo in ihrem Herz.

Neben ihr lachte Ino auf, es klang seltsam künstlich, aber Temari wollte sich nicht näher damit beschäftigen. Nicht heute, nicht jetzt. Alle hatten ihre eigenen Probleme, eigentlich sah keine der fünf besonders glücklich aus, wie sie am Eingang herumstanden.

Sakura versuchte zu lächeln, als ein Junge auf sie zukam. Er war älter als sie und Temari wusste nicht einmal seinen Namen. Aber er sah… nett aus. Und war Sakuras Verabredung.

„Wir holen uns was zu Trinken“, meinte sie, nervös rückte sie ihre Rotkäppchen-Kapuze zurecht und deutete vage auf den Jungen.

Dann war sie weg.

„Hat die ein Glück“, murmelte Ten Ten.

Ino warf ihr einen schiefen Blick zu.

„Du hättest nicht Ja sagen müssen“, erklärte sie. Ihr Zopf wippte mit jeder ihrer Bewegungen irritierend auf und ab.

Ten Ten zuckte nur mit den Schultern. „Er ist nett und…“

„Nett?“, wiederholte Ino eindringlich. Seufzte. „Dafür sind Dates nicht da, Süße.“

„Er wollte mich abholen.“ Ten Ten spähte durch die Masse, suchend. Nach wem wusste sie wohl selbst nicht genau. „Aber ich hab abgelehnt. Wir sind nur als Freunde hier.“

Plötzlich leuchteten ihre Augen hinter der Maske auf und kurz darauf war sie mit Lee verschwunden. Er brachte sie zum Lachen.

„Da waren es nur noch drei“, sagte Ino, ihr Lächeln sah zwanghaft aus, aber es war schwer, hinter der Maske noch viel Mimik zu erkennen.

Temari lehnte sich an die Wand und schwieg, hörte der Musik zu und hörte sie doch nicht. Hin und wieder sah sie ein bekanntes Gesicht und fragte sich, warum alle nur so furchtbar fröhlich waren.

Noch vor wenigen Monaten hätte sie sich einfach betrunken. So viel Alkohol, dass sie kotzte und weinte und lachte. Vor ein paar Monaten hätte das die Leere in ihr ein wenig erträglicher gemacht.

Aber sie hatte sich verändert. Temari spürte die Veränderung auf einmal so deutlich, dass ihr schwindlig wurde.

Sie war anders geworden. Ganz anders.

Wie durch einen Nebel bekam sie mit, dass Ino zum Tanzen aufgefordert wurde und dass es nicht Sai war.

„Ich… komm gleich wieder“, hauchte Temari. Vermutlich hatte Hinata sie nicht einmal gehört, aber das war jetzt egal. Im hinteren Teil der Halle standen Tische und Stühle, daneben ein enormes Büffet.

Ihr war schlecht.

Sie stolperte an den Köstlichkeiten vorbei, als sie ihn sah. Shikamaru lächelte ihr kurz zu, dieses wirklich genervte Lächeln, das nur er konnte. Am Rande nahm Temari wahr, dass er gut aussah. Sein Anzug war dunkelgrün, die Maske hatte er sich in die Stirn geschoben.

„Geht’s dir gut?“ Seine Lippen formten die Worte, Temari sah es, aber sie hörte ihn nicht. In ihren Ohren rauschte das Blut.

Sie nickte nur.

In diesem Moment war sie sich nicht einmal sicher, ob das Wahrheit oder Lüge war.
 

Jetzt war sie also allein. Es war genau die Situation, vor der sie sich gefürchtet hatte. Sie hatte keine Begleitung, ihre Freundinnen waren verschwunden. Und nachrennen wollte sie ihnen nicht, sie war kein Hund.

Hinata stand zwischen all diesen Menschen, spürte, wie die Luft immer wärmer wurde und die Musik immer lauter – eine gute Band, keine Frage. Aber da war sie und diejenige, die ihr am dichtesten im Nacken saß, war die Einsamkeit.

Sie war es gewohnt, einsam zu sein.

Für diesen Abend jedoch… Hinata hatte wirklich gehofft. Anscheinend brachte selbst das nichts mehr.

Die Hoffnung starb zuletzt, ja. Aber sie starb eben auch.

Noch eine Weile hielt sie es aus, sah zu, wie Ino immer mehr trank und trank und trank. Neben ihr irgendein Kerl aus der Abschlussklasse. Sie wollte nicht wissen, was Ino so durch den Kopf wirbelte, in ihr selbst lag zu viel still. Sai war nirgendwo zu sehen.

Hinata schloss die Augen, ließ die bunten Lichter durch ihre Lider flackern, versuchte sich im Vergessen, im Gefühllossein. Der Wunsch, jemanden bei sich zu haben, war so stark. Es riss sie mit, riss sie auseinander.

Dieser Abend würde furchtbar enden, sie wusste es jetzt schon.

Die Band spielte noch lauter, der Bass vibrierte durch ihre Füße, der Sänger mit der kratzig-weichen Stimme meinte etwas von „broken down like a mirror smashed to pieces.

You learned the hard way to shut your mouth and smile“. Es schmerzte.

Hinata warf noch einen letzten, hastigen Blick durch die Halle, sah sie lachend und zerbrochen vor sich, den Ball, sah sie tanzen. Dann drehte sie sich um, hob den Saum ihres Kleides an und zwang die Tränen zurück, zumindest bis sie draußen war, zur Tür hinaus und Kälte sie empfing.

Jetzt weinte sie.

Klirrend kalter Winterwind ließ ihr Kleid um ihre Beine flattern. Sie zitterte, ob es nur die Kälte war, wusste sie nicht.

Was war mit ihren Träumen passiert? Mit dem Traum vom Glücklichsein, mit dem Traum von der perfektesten aller perfekten Nächte.

Ihre Nacht.

Wirbelte mit dem Wind davon, nur noch Eis auf ihren Wangen, nur noch Dunkel.

Hinata tappte ein paar Schritte vorwärts, schwankte, dachte nicht an die Tränen, die immer noch flossen, flossen, flossen. Wollte weg.

Weit kam sie nicht, stolpernd suchten sich ihre Füße ihren Weg, ihre Absätze machten seltsame Geräusche auf dem asphaltierten Hof. Leise drang die Musik an ihr Ohr, brummelte vor sich hin, überdeckte das Gelächter im Saal.

Sie konnte die hellen Lichter in den Fenstern noch gut sehen, als sie sich auf eine kalte Bank fallen ließ. Vielleicht konnte sie hier in Ruhe erfrieren.

Würde sie jemand vermissen?

Ihr Blick wanderte in den Himmel, eine schmale Mondsichel blinzelte ihr durch die Wolkendecke zu, keine Sterne.

Würde sie jemand vermissen…?

Hinata fühlte sich leer.
 

Gerade eben hatte Kiba die blasse, zerbrechliche Gestalt noch gesehen, an die Wand gelehnt, die Augen geschlossen. Er hatte sie gesehen, hatte sein Herz so sehr gespürt wie noch nie.

Sie war so schön.

Dann schob sich irgendein Kerl in sein Sichtfeld und als es wieder frei war… war Hinata verschwunden.

Da war es. Das miese Gefühl, füllte ihn aus, machte ihn leer. Ja, Eifersucht war dabei, immer war Eifersucht dabei. Wie auch nicht?

Es war ein mieses Gefühl, Eifersucht gemischt mit Hoffnungslosigkeit und Sorge. Ein Spritzer Verzweiflung.

Kiba sah sich um, schob sich die Maske aus dem Gesicht, um besser sehen zu können. Sie war nicht da.

Nur Sai sah er, verloren wirkend und den Blick auf Ino gerichtet. Oder doch in sein leeres Glas?

„Kiba?“

Kiba zuckte zusammen, schüttelte hastig die Hand auf seiner Schulter ab.

Naruto sah seltsam aus. Vielleicht ließ ja dieses Rot ihn so bleich wirken, so falsch. Schnell trat Kiba einen Schritt zurück, einen großen Schritt. Wich dem Blick aus, den Naruto an ihm kleben ließ.

So seltsam.

„Hast du… Hinata gesehen?“, fragte Naruto. Er verstand ihn kaum, zu stark trommelte das Schlagzeug der Band in seinen Ohren. Da war nur dieses eine Wort.

Hinata.

Die Eifersucht packte seine Gedanken in Nebel, er spürte es, aber… er wollte gar nichts dagegen tun. Warum sollte er?

Die Worte schmeckten bitter, ätzend sauer. Fast hätte Kiba gelächelt, aber er beherrschte sich. Noch konnte er das.

„Keine Ahnung“, sagte er, gerade laut genug, dass Naruto sie hören konnte. „Vorhin hat sie noch getanzt.“

Wenn es möglich war, wurde Naruto noch bleicher. Fast grünlich. Die Farbe erinnerte Kiba an Schimmelkäse.

„Mit wem?“, krächzte er, leise, Kiba musste es von seinen Lippen ablesen.

Er zuckte mit den Schultern. „Irgendeiner aus der Stadt, glaub ich.“

Wortlos drehte Naruto sich um. In Kiba breitete sich ein hässliches Gefühl der Genugtuung aus und er wusste, dass er sich eigentlich schlecht fühlen müsste, weil Naruto einer seiner besten Freunde war.

Aber die Eifersucht machte ihn zum Feind.

Kibas Mundwinkel verzogen sich. Wenn jemand Hinata heute fand, dann war er es. Er wusste es. Die Eifersucht wusste es.
 

Er war nicht bei klarem Verstand.

Temari lehnte sich an ihn, schwankte eher und er sollte sich Sorgen machen. Er sollte sich Sorgen um sie machen! Tat er ja auch, nur… es tat viel zu gut.

Sie war ihm so nah, er konnte ihren Atem an seinem Hals spüren, das Zittern ihrer Hände. Shikamaru wusste nicht, was er machen sollte, konnte. Einfach nur da sein, vielleicht half es ja.

Sie sprachen nicht, saßen einfach nur da, in einer Ecke des Saals und Temari schien vollkommen durch den Wind. Er wusste nicht, was es war. Er war einfach nur da.

Ihr Haar roch nach Sommer, nach Fröhlichkeit und Sonne. Nach Wolkensehen und Schachspielen. Temari. Das war Temari. Und sogar wenn sie so schwach schien wie in

diesem Moment, in dem ausgerechnet er – Shikamaru – ihr Halt geben sollte, war sie die stärkste Person, die er kannte.

Sie sagten kein Wort.

Temari weinte nicht, das Zittern war nur in ihren Fingerspitzen, ihr Atem gleichmäßig heiß. Heiß…

Am liebsten hätte Shikamaru jetzt die Augen geschlossen, hätte sich diesem Gefühl hingegeben, warm und weich in seiner Brust. Aber.

Warum konnte er nicht einfach mit dem Herzen denken, wie Naruto? Oder am besten gar nicht?

Shikamaru redete nicht, aber er dachte. Unaufhörlich.

Er dachte an Kankuro.

Lass die Finger von ihr. Sie hat schon genug gelitten.

Er dachte an diese unbekannte Wut, die ihn bei diesen Worten packte, an die Mutlosigkeit. Kankuro meinte das ernst, vollkommen ernst.

Und er dachte an Temari und immer wieder an Temari.

Wieso hatte sie gelitten? Wieso war sie so, wie sie war, in diesem Moment und in allen anderen?

Und was zum Teufel hatte er damit zu tun?
 

Die frische Luft tat gut, vertrieb die stickigen Gedanken und brachte Naruto wieder ein wenig Farbe ins Gesicht.

Er fühlte sich beschissen.

Vielleicht war er ja doch besser dran gewesen, als Sasuke und Neji noch mit ihm konkurriert hatten um die Gunst der Mädchen, dachte er, als sein Blick in den trüben Himmel schweifte und die Musik nicht mehr ganz so stark an ihm zerrte.

Vielleicht war es besser, wenn man auf der sicheren Seite blieb. Und sich nicht verliebte.

Das Knirschen der Kiesel unter seinen Sohlen klang laut, Naruto fühlte die Unebenheiten des Bodes unter den Füßen, als liefe er barfuss.

Und irgendwie kam er sich auch so vor. So schutzlos, als könnte die nächste Scherbe bis in sein Herz ritzen.

Vielleicht war sich nicht zu verlieben ein sehr guter Schutz gewesen.

Naruto lief einfach weiter, versuchte, das Fest zu vergessen. Es gelang ihm nicht ganz, denn noch immer spürte er die Enttäuschung, die Kibas Worte in ihm ausgelöst hatten. Bitter lagen sie auf seiner Zunge, und er konnte sich nicht einfach herunterschlucken.

Vielleicht war es besser so, wie es war.

Zum ersten Mal seit sehr, sehr langer Zeit dachte er an seine Eltern. Er dachte auf die Weise an sie, dass er sich nach ihnen sehnte. Nach der Mutter, nach dem Vater, die er nie gehabt hatte. Vermutlich hätten sie ihm in diesem Moment, in dem alles still und trotzdem so furchtbar laut war, auch nicht helfen können. Aber wäre es nicht ein schönes Gefühl?

Ein bisschen schämte Naruto sich für diese Gedanken, denn immerhin hatte er die beste Familie, die man sich wünschen konnte.

Sasuke, Sakura, Iruka. All die anderen.

Gab es da nicht trotzdem einen Unterschied, selbst wenn er ihn in diesem Moment nicht erkannte?

Da lief er, um ihn war es dunkel.

Und Naruto Uzumaki dachte über die Liebe nach.

Der Campus kam ihm unglaublich groß vor, die Welt kam ihm unglaublich groß vor. Die Gestalt sah er erst gar nicht.

Sie stand noch weit von ihm entfernt. Um sie herum war alles dunkel, doch ihr Kleid wirbelte wie Mondlicht um sie herum, als sie sich im Kreis drehte. Und als sie fiel, sah sie wunderschön zerbrechlich aus.

Naruto rannte zu Hinata, kam sich groß und ungeschickt vor. Er stand über ihr und eigentlich wollte er sich Sorgen machen, wollte ihr aufhelfen, doch sie sah schön aus.

Wie der letzte Schnee.

Ihr Gesicht war blass und leer, die Augen geschlossen, das Gesicht so starr. Neben ihr kam er sich viel zu lebendig vor.

Viel zu gewöhnlich.

Dieser Eindruck verschwand erst, als er sah, wie Hinata zitterte.

„Frierst du?“ Naruto sah seinen Atem wild in die Nacht steigen, als er sprach. Er war so laut.

Ganz plötzlich sah Hinata ihn an.

Der Blick ließ ihn schmelzen, er sickerte dahin. Trotz all der Kälte konnte sie ihn so ansehen. So warm.

„Naruto“, wisperte sie, formte seinen Namen mit ihren Lippen. Blaue Lippen.

„Steh auf“, meinte er, wurde rot, als sie es tatsächlich machte, sich an ihm hochzog. Er schmolz tatsächlich.

Hinata klammerte sich an ihn, als er sein Jackett um ihre Schultern legte.

Schweigend führte Naruto sie, den Gedanken immer im Hinterkopf, dass sie bei ihm war. Ganz nah und ganz kalt.

Er war ihr Retter. Sozusagen.

Das fühlte sich seltsam an.

Die Schule kam wieder näher und Naruto war sich nicht einmal sicher, ob er überhaupt zurückwollte. Vor wenigen Minuten hatte alles noch ganz anders ausgesehen und das einzige, was sich nicht geändert hatte: Er dachte noch immer über die Liebe nach.

Die Stille war seltsam gut.

Naruto hielt sich an Hinata fest, bis sie nicht mehr zitterte. Und noch länger.

„Ich… ich habe nicht ge-gedacht, dass du noch… kommst“, meinte Hinata schließlich leise.

„Ich auch nicht“, antwortete Naruto, versuchte sein Grinsen und scheiterte. Wenn sie bei ihm war, fühlte er sich immer, als könne er nur das Falsche tun oder sagen. Nie würde er an sie heranreichen.

Nannte man das Verliebtsein?

„Kann ich’s wieder gutmachen?“, fragte er und konnte einfach nicht anders, als ihr direkt in die Augen zu schauen und sich wieder mal zu wundern.

Ihm fiel auf, dass sie eine Maske trug. Zuvor hatte er sie gar nicht bemerkt. Ihr Gesicht war für ihn immer ein offenes Buch. Nur manchmal verschwamm die Schrift ein klein wenig.

Hinata sah die Lichter des Saales, lauschte der Musik und ein Lächeln schwappte über ihre Lippen, die nicht mehr ganz so blau waren, wie zuvor.

„Tanzt du… mit mir?“ Ein bisschen wurde sie rot, ein ganz kleines bisschen nur.

Jetzt gelang Naruto sein Strahlen wieder.

Und sein Herz klopfte so schnell wie nie, als er Hinatas Hand nahm und mit ihr in die Halle ging. Wo alle sie sehen konnten. Wo er eigentlich gar nicht sein wollte, aber eigentlich eben doch, weil ja Hinata bei ihm war.

Er achtete nicht auf die Blicke, die ihn musterten. Den lauten Unruhestifter und das unsichtbare Aschenputtel.

Naruto bemerkte gar nicht, wie sie ihn musterten.

Weil es egal war.

Hier war er, der Junge, der schuld am Tod seiner Eltern war.

Und da war sie, das Mädchen, deren Familie zerbröselte.

Was machte es schon? Sie waren zusammen.

„Ich kann gar nicht tanzen“, meinte Naruto, als er Hinata einen Arm um die Hüfte legte, wie er es aus Filmen kannte.

„Ich auch nicht.“

Die Stimme des Sängers floss durch sie hindurch, er hätte die Musik gar nicht gebraucht. Er spürte sie bei sich und da war plötzlich dieses Glück, das er nicht mehr erwartet hatte für diese Nacht.

You look so beautiful today. When you sitting there it’s hard for me to look away.”

Naruto wusste nicht, was es war, ob es Liebe war.

Aber es fühlte sich so gut an, dass er einfach nicht anders konnte, als sie zu küssen.
 

Konnte man gleichzeitig erstarren und zerbrechen?

Konnte man gleichzeitig sehen und blind sein?

Da war etwas in Hinatas Blick, das Kiba so deutlich sah, dass ihm schlecht wurde. So zart und unzerstörbar. Da war so viel verfluchte Liebe, dass ihm schlecht wurde.

Er sah sie, auch wenn niemand sonst sie sah.

Sie waren ein Paar auf der Tanzfläche, ein weißer und ein roter Klecks Farbe. Zwei von vielen. Kiba spürte Feuer und Eis in ihm brennen, er hielt den Schmerz zurück, der aufwallte. Stand nur da, einer von vielen, und hielt den Blick auf die Menge gerichtet, ohne sie wirklich zu sehen.

Es war leer und voll und alles zur gleichen Zeit, aber sein Kopf klammerte sich an der Frage fest.

Warum?

Sie hatten es geschafft. Irgendwie hatten sie es geschafft und irgendwie hatte Kiba es nicht verhindern können. Dabei hatte er alles versucht.

Vielleicht war es nur nicht genug gewesen?

Vielleicht würde es aber auch nie genug sein.

Jemand lachte ihm ins Ohr, es klang seltsam dumpf und klar zu ihm durch, aber Kiba blinzelte nicht einmal.

Erstarrt.

Manchmal schnappte er Satzfetzen auf. Wörter, die keinen Sinn machten.

Hatten sie jemals Sinn gemacht?

Plötzlich spürte er, wie sich alles zu drehen begann und er trotzdem irgendwie stehenblieb. Er allein. So musste der Weltuntergang aussehen.

Immer sah Kiba sie vor sich, als er durch den Raum stakste, der ihm mit einem Mal klein und eng vorkam, so wenig Luft zum Atmen.

Er sah Hinatas Lächeln, glücklich und zerbrechlich und trotzdem unzerstörbar, und es schnürte ihm den Hals ab.

Es tat so weh.

Hinter der Halle stand der Transporter des Lieferanten, der für Essen und Getränke zuständig war, Kiba erkannte das Zeichen auf dem dunklen Wagen. Kisten standen daneben.

Er wusste, was darin war. Wusste es, weil sie noch Witze darüber gemacht hatten, über Tsunades persönliche Lieferung.

Er wusste, was er tat, wusste, was er tun würde. Und wusste es doch nicht, weil die Anstrengung alles überdeckte. Die Anstrengung, den Schmerz tief zu halten. Wo es schwarz und kalt war.

Die Kiste war ganz leicht. Nichts im Vergleich zum Schmerz.

Er hatte keine Lust mehr. Er wollte nicht mehr stark sein, wollte nicht einmal mehr so tun, als ob.

Er war es leid.

Der Weg kam ihm sehr kurz vor, aber sein Zeitgefühl war weg, vielleicht lief er auch schon seit Stunden, als er sich endlich fallen ließ. Kiba war sich nicht einmal sicher, wo er war. Nur das Gras spürte er noch unter den Handflächen, kalt und spitz wie Nadeln.

Der Schmerz kam nicht mit einem Mal aus ihm heraus, als er ihn losließ.

Kiba schnitt nur eine Fratze. Es würde sich ohnehin niemand darum kümmern.

Apocalypse now“, murmelte er nur.

Die Kälte um ihn herum, die den Winter so greifbar machte, war nichts im Vergleich mit der Kälte, die ihn erfasste.

Konnte man gleichzeitig lieben und hassen?
 

Später würde sie sich Vorwürfe machen, Sakura wusste es.

Später würde sie sich in Grund und Boden schämen.

Aber was machte das schon?

Jetzt war noch nicht später, die Welt war im Moment noch gerade so in Ordnung. Oder vielleicht war sie auch einfach schon beschissen genug.

Natürlich, sie hatte ein paar Gläser von dem Zeug intus, das die Kerle aus den höheren Stufen immer in die Bowle kippten. Aber sich Mut anzutrinken, zumindest ein ganz klein wenig – was konnte daran schon so groß verkehrt sein?

Sakura setzte ihr bestes Lächeln auf, ihr Haar hielt sie versteckt unter der roten Kapuze. Es machte sie älter. Fand sie.

Itachi Uchiha sah umwerfend aus. Natürlich, das Kostüm war nicht gerade das Originellste, Sakura hatte an diesem Abend schon mindestens einen weiteren Zorro gesehen.

Einen schwarzen Helden.

Ihr Lächeln verrutschte etwas, als die dunklen Augen sie so eindringlich musterten, sie spürte ihr Herz in ihrem Kopf schlagen.

„Hallo“, murmelte sie, hoffte, dass es nicht allzu sehr nach einer Klein-Mädchen-Begrüßung klang. Manchmal wollte sie so gern erwachsen sein, dass es kindisch war.

Itachi sagte nichts, sah sie nur weiter an und Sakura kam der Blick verändert vor. Irgendwie verloren kalt.

„Schönes Kostüm“, meinte sie, lächelte oder versuchte es zumindest. Kam sich dumm dabei vor. Bei der ganzen Sache.

Warum verliebte ausgerechnet sie sich in einen Lehrer?

Gerade, als er etwas sagte, hämmerte das Schlagzeug dazwischen, sie konnte das „Hi“ nur von seinen Lippen ablesen. Schöne Lippen.

Es dauerte den Bruchteil einer Sekunde bis sie sich von ihnen losreißen konnte. Und zurückzuckte, weil er sie ansah. Ganz direkt. Und alle Kälte war verschwunden, seltsam verloren sah er immer noch aus.

Er traf sie. Mitten hinein in ihr dummes, naives Klein-Mädchen-Herz, das so gerne erwachsen sein wollte.

Ihr Lächeln streifte seines und sie kam sich glücklich vor. Ihre ursprüngliche Verabredung hatte sie schon lange vergessen, warum sollte sie dann nicht auch alle anderen Zweifel einfach fallen lassen?

Sakura musste nichts sagen. Musste nichts mehr denken, wenn sie bei ihm war.

Sie vergaß einfach, wer da vor ihr stand, wer ihr das eigenartigste Lächeln schenkte, das sie je gesehen hatte.

Sie vergaß es und die Leute um sie herum. Sie vergaß einfach alles, auch die Angst.

Dann beugte sie sich vor. Und der Kuss wurde erwidert, ganz leicht nur, ganz zögernd.

Später würde Sakura sich hassen und verabscheuen für diesen Kuss, würde sich selbst nicht mehr verstehen.

Später würde sie sich fragen, warum sie es nicht gleich gemerkt hatte.

Aber jetzt war noch nicht später.
 

********
 

Es hat lange gedauert, ich kann und will mich nicht rausreden. Viel zu lange.

Sooooorryyyyyyy!!!!!!
 

Die Liedzeilen gehören Simple Plan, nicht mir, aus den Liedern No Love und I Can Wait Forever.
 

Ich hoffe, dass ihr nicht allzu sauer seid (??) und werde am besten gar keine Versprechungen mehr machen *seufz*
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von:  xSasuSakux
2009-07-24T11:24:45+00:00 24.07.2009 13:24
oh..
sry das ich erst jez wieder einen kommi schreibe, aber musste halt weita lesen..
deine ff ist so hamma..
was wohl mit itachi und saku ist..
aber kiba nimmt das doch nicht einfach hin oder?
naja..
kannst du mir vllt eine ff schreiben, wenn du das nächste kapi reinstellst?
wäre voll nett..
lg xSasuSakux
Von: abgemeldet
2009-05-10T21:47:14+00:00 10.05.2009 23:47
Hai, Inkii-Chan. ^^/)

Wieder mal ein sehr schönes kapitel Bin richtig entzückt. Vor allem, weil es so viel mit Hinata zu tun hatte. <3 Dass es anfangs eher negativ für sie war, lassen wir mal großzügig beiseite. Aber Naruto hat ja einen gewaltigen Schritt auf sie zu gemacht. Und Kiba hat es natürlich mitbekommen. Die arme Sau.~ Auch auf die Gefahr hin jetzt als sadistisch abgestempelt zu werden, ich finde das ziemlich gut. Kann ich jetzt auf ein riesen Drama zwischen den Dreien hoffen? Ein etwas kleineres würde natürlich auch reichen. Aber es wäre absolut unverzeihlich, wenn Kiba das alles so hinnehmen würde. Nein, dafür ist er eindeutig nicht der Typ. Nein, wirklich nicht. >.<

Okay, lassen wir das.
Tja, was kann ich noch tun, außer mich über den großen NaruHina Anteil zu freuen und deinen Schreibstil mal wieder zu bewundern? - Hab ich dich eigentlich dieses Mal schon dafür gelobt? (Wirst du nicht langsam müde von meiner Schleimerei? xD) Nun ja, ich mochte es, wie du alles rüber gebracht hast. Mit diesen verschiedenen Perspektiven. Du weißt schon, was ich meine oder? xD Bist ja ein kluges Köpfchen.^^b

Naja, ich freue mich dann mal wieder auf dein nächstes Kapitel.^^
(Bin grad zu faul, um noch was zu den anderen Personen zu schreiben. Die interessieren mich eh nicht so.^^" Nimm es mir nicht übel.~)

Also, bis denn. ^^y
Edelweiss. <3

Von: abgemeldet
2009-05-01T14:46:47+00:00 01.05.2009 16:46
haii
oh mann...des kapii iis echt gut!
aba auch ii-wiie trauriig...
ii-wiei läufts nedd so gud füa alle..
aba weniigstens füa naruto un hiinata gud..

wenn iich les hab iich iimma so beiinzuckungen so hald ne un als iich des miti sakura un dem kuss gelesen hab, vol erstarrt! xD
man diie hadd odch nedd ernsthaft eiifnach mal so iitachii geküsst oda??
iich hoff ma nedd...
wär ii-wiie doof...
iich biin hald voll un ganz sasuXsaku-fan =D

biin schon ganz gespannt wiies weiiter gehd!

lg Sayuri_chan7
Von:  kimje
2009-04-28T20:38:00+00:00 28.04.2009 22:38
hey, deine fanfic ist richtig klasse. aber das was sakura da macht....ohje, da bin ich gespannt was daraus wird wenn sie wieder klarer ist ^^ ich hoffe kiba bekommt bald jemand anderen, er tut einem richtig leid. was ich auch schön fände wenn neji und tenten endlich fortschritte machen würen lol. mach weiter so
Von: abgemeldet
2009-04-20T16:35:09+00:00 20.04.2009 18:35
omg, will kiba sich jetzt ins koma saufen?
er tut mir richtig leid...
aber das chap war toll geschrieben, vor allem frage ich mich immer wieder wie du es schaffst alles so gut rüberzubringen...^^
gglg
Von: abgemeldet
2009-04-20T10:46:49+00:00 20.04.2009 12:46
Tolles Kapi
mfg Hexe
Von:  bells-mannequin
2009-04-19T14:07:19+00:00 19.04.2009 16:07
Sehr tollig <3
Nemo, inky, Lauraaaaaaaaaa *herz* Ich bin wie immer begeistert von deiner FF. Wirklich.
Hinata, das dumme Ding, hat immer solche Probleme *seufzt* Armes Kind. Aber letztendlich finden sie und Naruto ja zusammen und da kann auch Kiba so viel machen, wie er will. OBwohl er mir leid tut. Ich meine, er ist nur ein verliebter Junge... da kann man ihm doch keinen Strick draus drehen, oder?

Sakura und Itachi - hast du sehr gut gelöst, wie ich finde. "Später würde sie sich fragen, warum sie es nicht gleich gemerkt hatte.
Aber jetzt war noch nicht später." <3
Wunderbär! Ich freu mich schon jetzt riesig auf das nächste Kapitel!

bells
Von:  Michan-chan
2009-04-18T23:07:23+00:00 19.04.2009 01:07
Schönes Kapi. War wieder gut geschrieben und sehr emotional.
Kiba tut mir echt leid, doch für Hinata und Naruto freute es mich. Was zum Teufel hat Temari nur erlebt, dass sie so darunter leidet?
Schreib weiter, ich freue mich schon auf das nächste Kapi.

Von:  Emelie
2009-04-18T22:41:52+00:00 19.04.2009 00:41
okay,will Kiba sich etwa zu Tode saufen? was anderes fällt mir bei "Tsunades Privatlieferung" nicht ein...
naja,bei der Kälte draußen,da muss er nur einschlafen und läuft Gefahr zu erfrieren!
Aber wie das mit Hinata und Naruto dann doch klappt, ist richtig schön geworden*.*
und warum zum Teufel knutscht Sakura mit Itachi?!
Wie besoffen ist die denn? xD
Weiter so^^

Von: abgemeldet
2009-04-18T18:19:34+00:00 18.04.2009 20:19
Neeeeeeiiiiin!!! Was macht Sakura denn?!
*hust*
Also ich finde das Kapitel absolut gelungen!
Dein Schreibstil hat sowas myseriöses irgendwie, gerade am Ende mit Itachi und dem Kuss. Mysteriös im positiven Sinne, weckt Vorfreude, weil du die Dinge doppeldeutig ausdrückst oder nur so umschreibst (ich kanns irgendwie nicht beschreiben^^).

Schön fand ich, dass Naruto und Hinata endlich zueinander gefunden haben, auch wenn mir Kiba bei der Sache ziemlich Leid tut...(will, der sich jetzt ins Koma saufen?)

Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es weitergeht.
Besonders mit Temari und Sakura!!

glg Mari-chu




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