The Different Ways of Love von inkheartop (oder: Weil die Liebe verschiedene Wege geht... ShikaxTema//NaruxHina//NejixTen//SasuxSaku//InoxSai *Kapitel 33 on*) ================================================================================ Kapitel 5: Probleme - nervig! ----------------------------- Probleme – nervig! Grinsend beobachtete Ino, wie Sasuke mit einem noch finstereren Gesichtsausdruck als sonst am nächsten Morgen in die Klasse getrottet kam. Ob er mit dem Sprechen Probleme hatte? „Mensch Saku, hast du ihm die Zunge abgebissen?“, fragte Temari, ebenso grinsend. Sie stand immer noch, hatte sich noch nicht gesetzt, denn wo hin? Schließlich war sie neu. Besorgt drein blickend beugte sich Hinata zu Sakura hinüber, die in der Bank neben ihr saß. „Hast du nicht, oder?“ „Vielleicht“, lächelte Sakura geheimnisvoll, konnte aber das gefährlich lachende Glitzern in ihren grünen Augen nicht verstecken. „Sieh sie dir doch an, Hina, sie …“ Weiter kam Ten Ten nicht, denn mit einem Knall flog am anderen Ende des Klassenzimmers die Tür auf und alle zuckten zusammen. „Haruno sitzt schon? Sehr gut“, meinte Asuma stirnrunzelnd, als würde diese Tatsache ihn ärgern. „Und wer sind Sie?“ Temari wurde rot, was eigentlich gar nicht zu ihr passte, aber sie hasste diese Art der Vorführung einfach. Besonders, wenn sie im Mittelpunkt stand. „Sabakuno, Temari“, stellte sie sich vor und war froh, dass wenigstens ihre Stimme nicht zitterte oder sonst irgendeinen nicht geplanten Unsinn anstellte. „Ich bin neu.“ „Ach ja. Die Direktorin sagte etwas von noch einem Neuen“, murmelte der Klassenlehrer vor sich hin. Temari stellte sich auf einen harschen Wink Asumas nach vorn, wobei sie den Jungen bemerkte. Er stand nahe der Tür und er schien die Schatten förmlich anzusaugen, denn er verschmolz geradezu mit ihnen. Vollkommen unauffällig. Das kurze, schwarze Haar und die dunklen Augen blickten undurchdringbar in den Raum, man konnte nicht sagen, was er gerade dachte. Als der Junge Temaris Blick bemerkte, lächelte er, aber es sah gezwungen aus, beinahe künstlich. „RUHE!“, schrie Asuma in die immer noch aufgewühlte Klasse hinein und sofort verstummten alle. „Geht doch!“, knurrte der Kettenraucher kurz, bevor er weiterredete. „Da nach einer unserer Schulregeln die neuen Schüler erst eine Woche später hier aufkreuzen, aus welchen Gründen auch immer, haben wir heute zwei Neue zu begrüßen.“ „Der Typ ist scharf!“, flüsterte Ino und leckte sich kurz über die Lippen. „Welcher Typ?“, fragte Sakura etwas lauter nach. Dummerweise etwas zu laut. „Haruno! Wollen Sie schon wieder Ärger machen?“ „Nein, Sir, ich …“ „Schluss jetzt! Ich dulde in meinem Unterricht keinen Ärger! Setzen Sie sich zu Aburame in die erste Reihe, da habe ich Sie im Blick und Sie quatschen nicht mehr so viel. Sie bekommen den Platz neben Yamanaka, Sai“, fügte er noch hinzu. Der neue Junge namens Sai nickte und setzte sich neben die verdrießlich aussehende Ino. Denn auch, wenn sie immer noch fand, dass Sai scharf war, so hätte sie doch viel lieber mit Sakura darüber gequasselt, als ausgerechnet mit dem Objekt ihrer fast zu Stande gekommenen Diskussion. „Aber, Sir!“, versuchte Sakura noch einmal ihr Glück, aber wie so oft verursachte es das genaue Gegenteil. „Nachsitzen, Haruno, damit Sie endlich lernen, still zu sein!“ „Genau, Haruno, sei endlich still“, grinste Sasuke in die Klasse hinein. Das Grinsen verschwand jedoch, als Asuma „Für Sie auch Nachsitzen, Uchiha!“ rief. Gebannt und etwas schockiert hatte Temari die Szene beobachtet und zuckte nun zusammen, als Asuma sie direkt ansprach. „Wo setzen wir Sie hin, Sabakuno?“ Sein Blick huschte noch während er sprach durch das Klassenzimmer, plötzlich runzelte er die Stirn. „Sabakuno! Sind Sie mit Sabakuno verwandt?“, fragte er einen Jungen mit braunem Haar, das einen Stich ins Rote zeigte, und der ziemlich lässig auf seinem Stuhl hing und grinste. „Wir sind Geschwister, Sir“, erklärte Kankuro. Temari hätte ihn dafür umbringen können, es so breit grinsend zu offenbaren, mit dem Wissen, dass es sie aufregen würde. Ein paar der Mädchen schienen aufzuseufzen, als sie diese Nachricht erreichte. Anscheinend war ihr kleiner Bruder ziemlich beliebt, auch wenn seine Lieblingsbeschäftigung riesige Marionetten zusammenbasteln war. Aber Temari wusste auch, dass diese Mädels hier keine Chance bei Kankuro hatten. Asuma hatte sich inzwischen wieder der Suche nach einem Sitzplatz für Temari zugewandt, seine Augen huschten über die erste Reihe, in der einige Mädchen saßen, die Temari nicht kannte und schließlich über die letzte Reihe, wo … //Oh nein, bitte nicht!//, dachte Temari, als sie sah, wie Asuma beim Anblick des schlafenden Jungen in der letzten Reihe neben Neji, lächeln musste. „Auch wieder da, Nara?“, fragte der Lehrer mit einer ruhigen Stimme, die Temari ihm gar nicht zugetraut hätte. Aber der Angesprochene rührte sich nicht. „NARA!“ Der Schrei war laut genug, um eine Horde Strauße zum Fliegen zu bringen, aber noch immer keine Bewegung. „Hey, Alter!“, zischte Neji und hieb seinem Freund mit aller Kraft den Ellbogen in die Seite. „Was ist?“ Temari hätte schwören können, er würde für diese Respektlosigkeit auch Nachsitzen aufgebrummt bekommen, aber … „Nara, Platz tauschen mit Inuzuka!“, knurrte der Lehrer nur, dieses Mal klang es allerdings nichts so bedrohlich. Shikamaru rollte genervt mit den Augen, setzte sich aber gehorsam in die erste Reihe. „Sabakuno, Sie setzen sich neben Nara“, wies Asuma sie noch an. Hatte sie es doch gewusst! Konnte frau im Leben denn überhaupt kein Glück haben? Sie ließ sich neben Shikamaru fallen. Shikamaru versuchte, während des Unterrichts wieder zu schlafen, aber das gelang ihm aus zwei Gründen nicht. Der erste war einfach und auch verständlich: Asuma wachte wie ein Luchs über ihm und seiner Fähigkeit, den ganzen Tag zu pennen. Dabei war es doch gerade das, was er an Asumas Unterricht so mochte: Die Tatsache, dass er schlafen konnte, ohne dabei gestört zu werden. Und da Asuma sowieso nur Mathe und Geschichte unterrichtete – zwei Fächer, die für Shikamaru kein Problem darstellten –, war das normalerweise die Zeit, in der er noch einmal ausspannen konnte. Der zweite Grund war wesentlich komplizierter und für Shikamaru vollkommen unverständlich, denn er saß neben ihm und schrieb die Daten von der Tafel ab, die Asuma gerade in seiner engen Handschrift ankritzelte. Der Grund war also blond, hatte vier Zöpfe und war auf ihn nicht gut zu sprechen. Und er hieß Temari. So saß er also neben diesem Grund, der ihn nicht schlafen ließ und versuchte wenigstens dem anderen Grund, der ihn nicht schlafen ließ, zuzuhören. Aber das war gar nicht so einfach, wenn der Grund neben ihm manchmal seinen Arm beim Schreiben berührte oder er sich selbst dabei erwischte, wie er Temari beobachtete. Es war zum Verrücktwerden! Sie strich sich eine helle Strähne hinters Ohr und schien tatsächlich Asuma zuzuhören, der gerade irgendetwas vom Absolutismus laberte; etwas, das sie schon einmal im letzten Jahr durchgenommen hatten – also nur Wiederholung. Mit einem Mal schaltete sein Gehirn ab, aber Shikamaru schlief nicht. Er beobachtete weiter Temari, ihre Bewegungen, ihr Stirnrunzeln, ihren gestreckten Arm, wenn sie eine Frage stellte oder eine Antwort gab, die er nicht verstand, weil er ihrer Stimme lauschte. „Nara, ich hab dich was gefragt!“ Asumas plötzlicher Schlag auf seinen Tisch weckte Shikamaru ziemlich unsanft aus seinen eigenartig klaren Tagträumereien. „Hä?“, machte er und das war wohl das untypischste, was man je von ihm gehört hatte. Asuma raufte sich die Haare und seufzte genervt auf. „Hä? Hä?! HÄ!“, äffte er seinen Schüler nach. „Das heißt ‚Wie bitte?’, Nara!“ Damit drehte er sich zur Tafel um, knurrte noch verzweifelt etwas von „… nicht mehr zu helfen…“ und „… womit hab ich das verdient...?“, bevor er seine Frage wiederholte und Naruto sie irgendwie zusammenstotterte. Aber da war Shikamaru mit seinen Gedanken schon wieder ganz weit weg. Na ja, vielleicht nicht allzu weit, sondern nur bei der Person neben ihm. Temari wandte plötzlich den Kopf, bemerkte wie er sie ansah und ihr Blick verfinsterte sich etwas. Sie runzelte wieder die Stirn und verdrehte die Augen über sein Benehmen. Zum Glück war Shikamaru kein Mensch, der schnell rot wurde oder der sich seine Gefühle groß ansehen ließ. Er starrte ihr nur weiter direkt ins Gesicht, bis es ihr zu dumm wurde und sie sich wieder abwandte. Innerlich seufzte Shikamaru auf. Äußerlich grinste er kurz und bekam dafür einen säuerlichen Blick zugeworfen. Hatte dieses Mädel Augen am Hinterkopf? „Wenn du dich für so toll hältst, bist du echt noch dümmer, als ich gedacht habe“, zischelte Temari ihm zu. „Und soll ich dir noch was sagen? Du bist echt nervig!“ ********** Ich mag das Kapitel… Ging ziemlich viel um Shikamaru x Temari und das mag ich ^^ Außerdem kommen ein paar Andeutungen vor, von denen ich nicht weiß, ob ich sie weiter verfolge, weil es dann irgendwann etwas verwirrend werden könnte… Es ist auch wieder nichts sooo lang, aber bevor ich es auf dem Computer geschrieben habe, war es noch kürzer. Ich erklär mal kurz mein System (Wow, ich hab ein System!!!): Ich schreib eigentlich am liebsten einfach drauflos, aber das dann auf Papier und dann tipp ich es noch mal ab, dann kann ich auch noch n paar Sachen ändern, verlängern, löschen etc. Das nur mal so am Rande ^^ Und bevor mein Gelaber hier noch mehr wird, als das eigentliche Kappi, hör ich jetzt auf XD Bis denne! inkheartop Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)