Naruto& Hinata Futurelove von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 19: Kapitel 5- D(E)AD END --------------------------------- Also dieses Kappi und vermutlich auch noch einige der Folgenden, werden sich mit Isamus Vergangenheit befassen. Das ist ein sehr trauriges Kapitel und finde dementsprechend traurige Musik angebracht. Probierts einfach mal aus^^ ~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+ Isamu wanderte durch den Wald. Er hatte aus dem Nachbardorf etwas für seine Eltern besorgt. Es war nicht viel, ein paar Werkzeuge, Brot und andere Dinge. Er kam sich vor, wie auf einer Mission, auf die er sich schon so freute, auch wenn er noch zur Schule ging. Er wollte so schnell wie möglich Ninja werden. Das es in Strömen regnete, störte ihn nicht. Er schlenderte den kleinen Weg entlang. Es ging nur noch ein kleines Stück geradeaus und dann bergab. Er konnte sein Heim von hier aus schon sehen und freute sich auf etwas warmes zu Essen, aber erstmal würde er sich eine kleine Strafpredigt anhören müssen, weil er gebummelt hatte. Aber es würde nicht allzu schlimm werden, schließlich würde er morgen sechs werden. Merkwürdig eigentlich, dass in ihrem Haus kein Licht brannte, das ganze Uchiha Viertel schien etwas ausgestorben. Isamu strich sich seine langen, klitschnassen Haare aus dem Gesicht. Plötzlich hörte er etwas. Isamu horchte auf, doch dann schüttelte er den Kopf. Nein, er hatte gedacht einen Schrei zu hören, aber das war wohl nur Einbildung gewesen. Isamu ging weiter, doch wieder hörte er ein Geräusch. Diesmal war es ein röcheln. Er lief schneller, es schien ihm, als würde er die Stimme kennen. Er erreichte eine Lichtung und blieb stehen. Denn was er auf der anderen Seite sah, ließ ihm den Atem stocken. Auf der anderen Seite, sah er seinen Vater. Er kniete im Schlamm und atmete schwer. Isamu spurtete los. Mit für so einen kleinen Jungen erstaunlicher Geschwindigkeit, überquerte er die Lichtung und blieb fassungslos vor seinem Vater stehen. Der ihn erst jetzt zu erkennen schien. Was bei seinem Zustand sowieso ein Wunder war. Das Blut lief ihm aus Mund und Nase, sein Gesicht war voller Schürfwunden und Schnitte und auf seinem Hals waren mehrere tiefe Einschnitte. Er sah Isamu an und versuchte zu sprechen. Es dauerte, bis es ihm gelingen wollte. „I...Isamu...es geht dir gut. Gott sei Dank.“ Er fing vor Freude an zu weinen und schloss ihn in den Arm. „Papa...!“, Isamu sah seinen Vater auch mit Tränen in den Augen an. „Was ist passiert... Wo ist Mama?“ Sein Vater sah ihn traurig an. „Isamu... Du musst weglaufen. Lauf einfach so weit du kannst. Irgendjemand wird dich schon helfen. Du kannst nicht hier bleiben.“ Isamu verstand nicht. „Aber wieso denn Papa, was ist den passiert? Papa, ich will bei dir bleiben.“ „Verstehst du nicht, das du jetzt weglaufen musst! Wir brauchen dich hier nicht mehr!“, schrie sein Vater ihn an. „Ah..“, er spuckte Blut und musste husten. Das Blut vermischte sich mit den Pfützen und dem Schlamm zu ihren Füßen. „Du solltest auf deinen Vater hören, Junge.“, sagte eine kalte Stimme und hinter Isamus Vater erschien ein hochgewachsener, junger Ninja. Isamu kannte ihn. Er wohnte ganz in ihrer Nähe. Sein Name war Itachi Uchiha. Seine Kleidung war blutverschmiert und schmutzig. Itachi ging vor Isamus Vater in die Hocke, so dass sie auf Augenhöhe waren. „Was meinst du, was das sollte, hm? Dachtest du, du könntest mir entkommen, du Feigling?“ Der Gefragte gab keine Antwort, er warf nur einen angsterfüllten Blick zu Isamu. Itachi blickte sich zu dem Jungen um. „Ah ich verstehe, du wolltest deinen Sohn warnen. Wie niedlich.“ „Itachi. Was ist hier los? Was ist passiert? Wurden wir angegriffen?“, Isamu sah zu dem jungen Ninja auf. Itachi lachte freudlos auf, dann wurde er wieder ernst. „Ja, Kleiner. Wir wurden angegriffen und der gesamte Uchiha Clan ist vernichtet worden.“ Isamu sah ihn mit großen Augen starr an. „Das, das kann doch nicht sein! Papa sag doch, dass das nicht wahr ist!“ Seine Augen füllten sich erneut mit Tränen. „Ja Papa, sags ihm!“, äffte Itachi ihn nach. „Ich muss dir was sagen mein Junge. Ich hatte lange nicht mehr soviel Spaß wie heute Abend.“ „I...Itashi?!“, Isamu wich einige Schritte zurück. „Was hast du getan?“, seine Augen weit aufgerissen, wich er zurück. „Weißt du, was es heißt jemanden zu töten, Isamu? Es gibt dir ein Gefühl der Macht und ich habe die Macht zu töten. Und weißt du, was mir am meisten Spaß macht?“, er packte Isamu am Kragen und setzte ihn vor seinem Vater ab. „Jemandem mit Hilfe seiner Liebe, zu einem anderen Menschen zu töten.“ „Verabschiede dich von deinem Vater. Und du...“, er wandte sich an den Vater, „Wenn du dich bewegst stirbt dein Sohn.“ Itachi lockerte seinen Griff. „Papa...“, Isamu lief seinem Vater in die Arme. „Du musst das nicht machen Papa. Lauf weg. Er bringt mich bestimmt nicht um. Das macht er nicht Papa.“, Rotz und Tränen mischten sich mit dem Blut... „Ist schon gut. Shhh...“, sagte sein Vater ruhig. „Du musst mir gut zuhören Isamu. Er hat den gesamten Clan ausgelöscht. Sogar seine Eltern. Also...es hat keinen Sinn. Ich möchte nur das du eins weißt: deine Mutter und ich, wir haben dich immer geliebt und wir werden dich immer lieben.“ Er strich seinen Sohn zärtlich übers Haar. Er drückte seinen Kopf an Isamus Hals. Ihm gelang es nicht mehr die Tränen zurückzuhalten. Isamu konnte sie auf seiner Haut spüren und wie sie langsam seinen Hals hinab liefen. „Papa. Du darfst mich nicht allein lassen. Ich weiß doch nicht, wo ich hin soll, woher soll ich wissen, dass ich meine Sache gut mache, wenn du mich nicht unterrichtest?“ „Isamu...Du wirst deine Sache gut machen, davon waren deine Mutter und ich immer überzeugt. Versprich mir nur eins.“ „Papa ich verspreche dir alles, Alles was du willst, wenn du nur bei mir bleibst.“, Isamu drückte ihn noch fester. „Sei nicht albern Isamu. Du weißt, dass das nicht geht. Versprich mir das du ein guter Ninja wirst und das du unserem Clan Ehre bringst. Das hat sich deine Mutter immer gewünscht.“ Er löste sich aus Isamus Umklammerung und küsste ihn auf die Stirn. Dann erhob er sich. Und sah Itachi an. Der hatte die ganze Zeit stumm daneben gestanden. Es zeigte sich bei ihm nicht die geringste Gefühlsregung. Der Regen prasselte auf sie herab und Kälte umklammerte sie, wie eine eiserne Faust. „Geh, Isamu, dass solltest du nicht mit ansehen.“, sagte sein Vater. Isamu wischte sich die Tränen und den Rotz mit dem Ärmel ab. „Nein.“, sagte er und griff die Hand seines Vaters. Der lächelte. Itachi zog sein Katana. Auch wenn er sich das Gegenteil vorgenommen hatte, schloss Isamu die Augen, kurz bevor das Schwert seinen Vater traf. Isamu stand mit leerem Blick auf der Lichtung, auf der eben sein Vater gestorben war. Seine rechte Seite war von Kopf bis Fuß mit Blutspritzern besudelt. Itachi säuberte das Katana am Mantel seines Opfers und steckte es wieder ein. Dann drehte er sich Isamu zu. „Sag mal. Weißt du eigentlich, warum ich den Clan ausgelöscht habe? Warum ich alle umgebracht habe? Um meine Macht zu erproben vielleicht?“, er lachte. Schon wieder dieses kalte, herzlose Lachen, dass nicht aus Freude hervorgerufen wurde, sondern nur durch blanke Grausamkeit. „Ja. Auch deswegen, aber das ist nebensächlich. Der Hauptgrund, sind Leute wie du! Die Familie Uchiha ist,... war kein echter Clan mehr, durch falsche Heiraten war der Clan verseucht. Verseucht mit Halbblütern wie dir. Und die anderen haben es ertragen, deswegen mussten sie auch sterben. Nicht, das ihr Halbblüter nicht durch gutes Training auch ein gut entwickeltes Sharingan haben könntet, aber soweit wird es nie mehr kommen. Vielleicht hätte dein Sharingan irgendwann seine ganze Kraft entfaltet, du besitzt ein gewisses Talent. Es tut mir leid, das du mit diesem Gedanken untergehen wirst.“ „Mit was für einem Gedanken?“, Isamu verstand nicht, er wusste auch nicht was Halbblüter waren, aber er verstand, was Itachi jetzt sagte und es würde ihn in seinen Träumen verfolgen. „Mit dem Gedanken, dass ich den Clan wegen dir ausgerottet habe, du Dummkopf.“ Wieder zog Itachi das Katana... Die nassen Haare hingen Isamu schon wieder ins Gesicht, doch es störte ihn nicht, ihn störte überhaupt nichts mehr und eigentlich war er ganz froh, dass er gleich sterben würde... Itachi holte weit aus und ließ das Katana dann niederfahren. Er traf Isamu vor der Brust. Der Getroffene gab keinen Laut von sich. Und brach zusammen. Itachi sah kurz auf den leblosen Körper herab, dann zuckte er mit den Schultern, drehte sich um und ging wieder in Richtung der Stadt davon. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)