Zum Inhalt der Seite

Was immer du willst

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

One_shot

Was immer du willst
 

Autor: blackvampire/ lepakko

Titel: Was immer du willst

Beta: geflügelte Ratte (*g*) und WarriorNGE

Rating: R-Slash

Maincaracter/s: HP, DM

Pairing/s: HPxDM
 

Summary/story:

Warning/s: Slash, (Depri,) gewöhnungsbedürftiger Schreibstil, OCC

Disclaimer: Nix mein. Alles der ollen Rowling. Wie immer. Die Caras werden lediglich etwas verhunzt bei ihr wieder abgeliefert. Das Lied hab ich mir bei Eric Fish ausgeliehen, der das sicher nicht böse ist.
 

Legende:

Lalalala = Liedtext / schlaue Sprüche

Blablabla = Geschreibsel meiner Wenigkeit
 

Ich möchte euch an meiner Freude teil haben lassen, denn mein Laptop funktioniert wieder, und ich kann wieder FF’s schreiben. ^^ Ich hoffe sie gefällt.
 

°O°O°O°O°O°O°O°O°O°O°O°O°O°O°O°O°O°O°O°O°O°O°O°O
 

Was immer du willst
 

Ich liege in meinem Bett und denke nach. Wie eigentlich jede Nacht. Ich habe viel erreicht in meinem Leben. Ich habe geheiratet, habe einen Sohn in die Welt gesetzt. Ich besitze ein Anwesen, bei dem andere vor Neid erblassen. Ich wurde trotz meiner Vorgeschichte zum Minister gewählt. Und dennoch habe ich das Gefühl, auf voller Strecke versagt zu haben. Doch wieso? Ich habe doch alles. Oder?

Ich schleiche auf leisen Füßen durch mein Manor. Ich möchte meine Frau nicht wecken, obwohl wir seid der Geburt unseres Sohnes vor elf Jahren, nein, eigentlich schon von Anfang an, getrennte Zimmer haben. Ich hatte Ginny damals aus Zwang geheiratet, um meinen Stand in der nun weißen Zaubererwelt zu sichern. Es hat geholfen. Wenige Wochen nach der Hochzeit wurde ich Minister.

Ich komme im vierten Stock an. Ich wende mich nach links, um in den hinteren Teil des Westflügels zu gelangen. Ich erreiche eine schwere, schwarze Tür. Nur ich habe den Schlüssel. Ich öffne die Tür und trete ein. Es ist ein großer Raum mit einem Himmelbett, einem Kleiderschrank, einer riesigen Vitrine, in der Bücher und magische Dinge standen, einer kleinen Sitzecke mit Ohrensessel, einem kleinen Tisch und Couches, um einen Kamin drapiert. Vom Bett aus kommt man auf einen Balkon, von der man eine wunderschöne Aussicht auf das Gelände dahinter hat. Dies war mein Reich. Hier bewahre ich Dinge aus meiner Schulzeit auf, von denen besser niemand weiß. Niemand außer mein bester Freund. Doch der hatte mit seinem Lebensgefährten der Zaubererwelt den Rücken gekehrt. Also war ich wieder ganz alleine.

Ich gehe zu meinem Denkarium in der Vitrine. Ich nehme es und setze mich auf den Sessel. Mein Kopf neigt sich wie von selber und ich falle vornüber hinein.
 

Ich finde mich auf einer Lichtung wieder. Direkt an einem kleine See. Scheinbar im verbotenen Wald, denn man kann die Türme von Hogwarts noch sehen. Dort sehe ich sie liegen. Eingehüllt von einer Trauerweide. Der eine klein, etwas zierlich, doch man sieht dass er durchtrainiert ist. Schwarzhaarig und leuchtend grüne Augen. Der andere groß, muskulös . Blond und sturmgraue Augen. Engumschlungen liegen sie da wie Gott sie schuf. Wie Yin und Yang. Schwarz und Weiß. Feuer und Eis. Ewigwährend? Flüstern sich liebevolle Nichtigkeiten ins Ohr. Schmieden Pläne für die Zukunft. Unwissend, was auf sie zukommen würde. Dass nichts so kommen würde wie sie sich es wünschen.

Der Schwarzhaarige nahm einen alten Nagel und begann in die große Weide 2 Namen einzuritzen. Danach nahm der Blonde seinen Zauberstab und zog ein großes goldenes Herz drumherum. Sie küssen sich liebevoll.

Die Sicht verschwimmt und ich lande wieder in meinem Zimmer. Ich merke, wie mir eine einsame Träne über die Wange läuft. Gefühle brechen wieder über mich herein, die ich solange in mir verschloss.
 

Mit einem rostigen Nagel

Kratzte 2 Namen ins Holz

Du weißt, dies Geheimnis währt ewig

Drumherum ein Herz aus Gold
 

Nun stehe ich hier. Wo alles begann. Wo alles endete. An jenem kleinen See vor Hogwarts. Ich weiß nicht, wie ich hierher kam. Nach den Feierlichkeiten zur Einschulung meines Sohnes und anderer Schüler bewegten sich meine Füße wie von selbst dorthin. Der neue Direktor von Hogwarts bestand darauf, dass Eltern, sofern vorhanden, mit den Kindern gemeinsam den Einstieg in diesen neuen Lebensabschnitt taten.

Ich trete näher an die Weide. Sie sieht fast noch so aus wie früher. Sie ist dicker geworden. Ich streiche über die Stelle an der einst das Herz war. Dort ist die Rinde des Baumes vernarbt. Genauso wie meine Seele. Es lässt mich nicht los. Ich versuche, die Rinde abzuziehen. Doch ich schaffe es nicht alleine. Eine Hand legt sich auf meine. Plötzlich löst sich ein Stück und zu Tage kommen zwei Namen, die niemand so sehen wollte. Ich beginne zu weinen. Alle Emotionen, die ich seit Jahren in mir verbannt habe, brechen erneut hervor. Ich schäme mich. Ich darf nicht weinen. Ich habe keinen Grund dazu. Es gibt nichts zu beweinen. Ich schluchze. Unterdrücke sämtliche Laute. Eine leise Stimme, fremd und dennoch vertraut flüstert mir ins Ohr, das es nicht schlimm ist. Ich weine in seinen armen. Um mich. Um ihn. Um uns.
 

Nun zeigen die Ringe der Jahre

Das Alter von Baum und Herz an

Und unter der Rinde zu Tage

Kommt, was du einst hinein getan
 

Wir reden. Über uns, unser bisheriges Leben. Die Liebe. Wir erinnern uns an unsere Zeit. Eine der schönsten und grausamsten Stunden die wir je erlebt hatten. Wir hatten uns geliebt. Wir hatten gelebt. Nur wir waren wichtig, und doch nicht.
 

Nun lass uns denken an die Stunden,

Als du jenes Herz eingeritzt

Und glauben, dass sie ist die eine

Die eine, die wichtig ist

Die einzige, die wichtig ist
 

Wieder liegen wir dort. Eng umschlungen. Wie damals. Ich wünschte, es könnte ewig so bleiben.
 

Was immer du willst,

ich will es schon lang

was immer du denkst,

hab ich schon gedacht

was immer du glaubst

ich will es bezweifeln
 

Nimm dein Herz und wird’ wach[1]
 

Ich schaue ihm in die so grünen Augen. Sehe dort keine Reue. Keine Schuld. Liebe. Nichts als Liebe. Und ich erkenne, dass ich damals einen Fehler beging. Ich wollte doch nur das Beste für uns beide. Und nun? Alles was wir uns aufbauten, schien einzustürzen.

„Weißt du. Du denkst zu viel. Lass dich treiben. Du hast alles erreicht was du willst. Nur noch eins nicht. Was ist mit mir? Mit uns? Willst du weiter leben wie bisher? Ich weiß, du liebst mich. Und auch ich liebe dich. Also lass dich fallen. Sei mein und ich bin dein. Harry und Draco. Bis in alle Zeit.“
 

Die Zeit heilt alle Wunden

Wir alle wollen das Eine

und das ist mehr Zeit.

Zeit um aufzustehen,

Zeit erwachsen zu werden,

Zeit loszulassen,

Zeit zu erkennen,

Zeit[2]
 

*~* FIN *~*
 

Na? Weiß einer wer Harry und wer Draco ist? Draco ist der, der mit Ginny verheiratet ist und Zauberminister ist. Harry ist der neue Hogwartsdirex. Soweit alle Klarheiten beseitigt?! Wunderbar! Lol

[1] song Eric Fish – was immer du willst

[2] spruch gekaut bei Grey`s Anatomie
 

So, hope read you soon.
 

Dat lepakko



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-10-22T18:55:51+00:00 22.10.2007 20:55
Hehe, schöne Fic...aber trauig *sob* Passt aber wirklich zu meinem Bild^^
War erst verwirrt, weil du Draco Ginny hast heiraten lassen und ich nach dem 7. Buch auf Kriegsfuß mit Ginny bin xDDD Aber echt schön^^
Und fühl dich geehrt. Ich habe seit mehr als 2 Jahren keine deutsche Fic mehr gelesen^^


Zurück