Die Rückkehr des Schwarzen Todes von Hotepneith (Zwei Hundebrüder - ein Gegner) ================================================================================ Kapitel 1: Kuros Rückkehr ------------------------- Während mit Verworrene Pfade eine Alternative-Universe-Geschichte läuft, habe ich eine kleine, hoffentlich amüsante Geschichte um die beiden Brüder im japanischen Mittelalter geschrieben: 1. Kuros Rückkehr Die Reisegruppe, die sich es sich am Ufer des kleinen Baches gemütlich gemacht hatte, schien zu schlafen. Obwohl sie jedoch entspannten, hatten sie alle schon viel zu viele Abenteuer erlebt, als dass sie nicht ständig auf der Hut waren. Inuyasha sprang daher auch prompt auf, als er etwas witterte. Erst dann erkannte er den Geruch. „Was will der denn hier?“ murrte er. Im nächsten Augenblick gab es einen Knall, der auch seine Freunde auf die Beine brachte. Eine dreiäugige Kuh landete vor ihnen, eine zerzauste, grün gekleidete Gestalt mit einem großen Hammer stürzte dem Hanyou mehr oder weniger vor die Füße. „Toutousai!“ Dessen Begrüßung klang nicht sehr freundlich: „Was hast du denn jetzt schon wieder? Ist Sesshoumaru hinter dir her?“ „Wenn es das nur wäre!“ stöhnte der Schmied und rappelte sich auf, suchte sich seinen Hammer: „Ja, ihr seid alle da.“ „Ja, natürlich“, meinte Kagome und kam heran: „Was ist denn geschehen, Toutousai- ouji -san? Du siehst ja schrecklich aus!“ „Es ist ja auch schrecklich! Kuro hat Myouga entführt.“ Für einen Moment herrschte Schweigen, dann brach Inuyasha in Gelächter aus: „Keine Ahnung, wer oder was dieser Kuro ist, aber Myouga entführt? Was soll denn der Quatsch?“ „Mach Platz!“ kam es sofort von Kagome. Noch während der Hanyou zu Boden ging, fuhr sie zum Neuankömmling gewandt fort: „Bitte, setz dich doch. Wer ist dieser Kuro? Und was hat der arme Myouga ihm denn getan?“ Sie nahm Platz. Shippou sprang auf ihren Schoß. Auch Miroku und Sango setzten sich. Ihr Besucher sah sehr beunruhigt aus. Überdies neigte Toutousai nicht dazu, seine Schmiede zu verlassen, wenn nicht etwas wirklich Weltbewegendes passiert war. „Äh, nichts, er selbst hat ihm gar nichts getan.“ Der Schmied warf noch einen Blick auf den liegenden Inuyasha, ließ sich dann aber nieder: „Und wenn der Hundebengel erst mal zuhören würde….“ „Er wird zuhören“, versicherte sie prompt. „Myouga kann gar nichts dafür…es ist... Dieser Kuro ist…“ Toutousai kratzte sich am Kopf: „Ja, wie soll ich das erklären. Es ist schon einige Jährchen her, dass der Kerl Ärger gemacht hat. Man nannte ihn damals den Schwarzen Tod.“ „Kuro bedeutet schließlich schwarz“, warf Miroku ein und zog hastig seine Hand von seiner Nachbarin zurück, da Sango bereits im Begriff war, darauf zu schlagen. „Ja. Aber nicht nur deswegen.“ Toutousai sah zu dem Hanyou, der sich mühsam aufgesetzt hatte: „Dein Vater war sein Gegner. Kuro hat damals ein ganzes Stück Land verwüstet, in dem er so eine eigenartige schwarze Masse darüber fließen ließ, und so alles Leben dort vernichtete. Jedenfalls bekämpfte ihn der Herr und siegte. Dann bannte er ihn auf die fliegende Insel.“ „Eine fliegende Insel?“ wiederholten Kagome und Sango im Chor. „Ja, genau. Und jetzt scheint dieser Mistkerl wieder aufgewacht zu sein, warum auch immer. Obendrein hat er offenbar Leute anheuern oder unterwerfen können. Da er glücklicherweise nicht von der Insel herunter kann, schickte er Krieger, die Myouga entführt haben, als er bei mir auf Besuch war.“ „Wir müssen Myouga retten, nicht wahr, Inuyasha?“ Kagome wandte sich seitwärts. Der seufzte: „Sag mal, Toutousai, hat mein Vater eigentlich auch irgendeinen Gegner mal erledigt und ihn nicht mir überlassen?“ „Der Herr hatte eine sehr hohe Meinung vom Leben!“ betonte der Schmied sofort. „Aber...äh…das größere Problem dürfte sein, dass wir Myouga da schnell herausholen müssen. Kuro hat ihn nicht ohne Grund entführt.“ „Und der wäre?“ fauchte der Hanyou. Diesem dämlichen Metallbieger musste man auch jedes Wort einzeln aus der Nase ziehen: „Erzähl jetzt bloß nicht, dass er ihn fressen will.“ Das wäre zu lächerlich. „Nein, du dummer Bengel. Myouga war der Vertraute deines Vaters. Und wenn es irgendjemanden gibt, der weiß, wie man die Bannkreise um die Insel löst, dann Myouga.“ Toutousai seufzte: „Versteht ihr?“ „Obendrein ist er nur ein kleiner Flohgeist“, meinte Sango: „Kuro dagegen scheint recht mächtig zu sein, er hat auch Untergebene. Das sieht übel aus.“ „Und wenn dieser Kuro entkommt, mordet er weiter?“ erkundigte sich Miroku. „Ich denke mal…“ Der Schmied sah zu Inuyasha: „Kuro ist gefährlich, wirklich. Aber ich dachte, du würdest Myouga doch helfen wollen…?“ „Keh! Glaubst du etwa, ich habe Angst vor diesem Kuro oder wie der Kerl heißt?“ „Er ist ein Daiyoukai. Und er ist nicht gerade harmlos.“ Toutousai seufzte „Ich allein habe gegen ihn keine Chance.“ „Natürlich retten wir den armen Myouga!“ Kagome sah zu ihrem Hanyou: „Oder etwa nicht?“ Das klang herausfordernd. „Ich habe ja nie gesagt, dass wir nicht gehen. Ich bin bloß sicher, dass der liebe Toutousai mal wieder was vergessen hat, oder?“ Inuyasha fixierte den Schmied, der plötzlich den Himmel betrachtete: „Aha! Dachte ich mir´s doch. Was ist los, du alter Zausel?“ „Ich weiß nicht, was du meinst…“ „Wenn es um etwas vor langer Zeit geht, Myouga und mein Vater darin verwickelt waren...warum gehst du eigentlich nicht zu Sesshoumaru?“ „Äh…der würde mich umbringen.“ „Meinst du nicht, er würde gegen einen solchen Gegner auch gern kämpfen wollen?“ fragte Kagome: „Dieser Kuro scheint ja stark zu sein.“ „Äh...darum geht es nicht…“ Toutousai brach der Schweiß aus. Aber der ältere Sohn des Herrn hatte ihn sowieso schon auf der Schwarzen Liste, da musste er wirklich nicht noch dem Jüngeren und dessen Menschenbande von der peinlichen Situation erzählen, in die Kuro den jugendlichen Sesshoumaru gebracht hatte. Oder gar den daran erinnern, dass es noch lebende Zeugen seiner Demütigung gab. Hektisch suchte er eine Ausrede: „Myouga ist doch sozusagen dein Diener, Inuyasha. Und darum bist du auch dafür zuständig…meine ich. Außerdem ist da dieser Bannkreis und du hast das rote Tessaiga. Ansonsten sind doch hier alle in der Gruppe ganz verlässlich im Kampf, ja.“ „Was hat dieser Kuro denn für Fähigkeiten? Du erwähntest etwas von einer schwarzen Masse?“ erkundigte sich Miroku. „Äh, ja.“ Der Schmied war etwas erleichtert über die sachliche Frage: „Das ist schwierig zu beschreiben. Eine dichte, schwarze Masse legte sich über das Land, die alles Leben erstickte. Fragt mich jetzt nur nicht, warum der das getan hat.“ „Aber er ist ein mächtiger Youkai?“ „Sehr stark, oh ja. Er hatte damals auf der fliegenden Insel sein Hauptquartier.“ „Und wo ist die jetzt?“ fragte Inuyasha: „Oder ist sie mal hier mal da? Du hast doch gesagt, er ist wieder aufgetaucht? Außerdem….woher willst du überhaupt wissen, dass es Leute von diesem Kuro waren, die Myouga mitgenommen haben?“ „Die Insel…ich werde euch den Weg zeigen. Und es war nur zu eindeutig. Schließlich sagten sie, dass ihr Herr Kuro sei.“ „Und du hast das überlebt? Heldenhaft!“ Toutousai starrte ihn wütend an: „Ich bin nicht ganz hilflos wie du weißt, vorlauter Bengel. Aber ich konnte Myouga nicht helfen. Sie wussten genau über mich Bescheid. Sie opferten einige ihrer Männer.“ „Dann muss Myouga für diesen Kuro wirklich wichtig sein“, sagte Sango: „Und vor allen Dingen: er muss genügend Leute zur Verfügung haben. Wie schaffte er das, wenn er in einem Bannkreis gefangen sitzt?“ „Das stimmt.“ Kagome sah nun auch zu dem Schmied. Sie alle wussten, dass er gern wichtige Informationen vergaß. „Ich weiß es nicht.“ Er hob die Arme und ließ sie ein wenig resignierend sinken: „Alles, was ich weiß ist, dass er wohl wieder stärker geworden ist und Männer bekommen konnte. Allerdings schaffte er es wohl noch nicht selbst aus dem Bannkreis. Darum wollte er Myouga.“ Er sah in die Runde: „Aber das Eine kann ich euch verraten, meine Freunde: wenn der Mistkerl da rauskommt….ist das das Ende.“ „Er wird da nicht rauskommen.“ Inuyasha stand auf: „Und der alte Myouga wird auch bald wieder hier sein. Wo ist diese Insel?“ „Äh…von hier aus im Osten. Ich werde euch den Weg zeigen. Aber wir müssen uns beeilen.“ „Schon klar.“ So waren sie bald unterwegs. Auf Sangos Katzenyoukai Kirara saßen sie selbst, Miroku und Shippou. Auf Toutousais Kuh dieser, Inuyasha und Kagome, die sich nun an dem Hanyou vorbeibeugte: „Äh, Toutousai, eine Insel, die fliegen kann? Dann ist sie wohl nicht sehr groß?“ „Oh, sie ist sehr groß, mein Kind“, gab der zurück: „Aber wieso sie fliegt, weiß ich nicht. Sie ist irgendwie eben magisch. Und manchmal kann man sie sehen, sogar als Mensch, manchmal auch nicht. Jedenfalls schwebt sie über dem großen See von Ayanami. Und darum nennt man sie auch die Insel von Ayanami. Das ist alles, was ich weiß.“ „Na toll, “ kam es prompt von Inuyasha: „Eine große, fliegende Insel, mit einem netten Bannkreis drum herum, und darauf ist der Typ eingesperrt, der Myouga entführt hat. Kann es denn nicht mal ein bisschen einfacher sein?“ „Auf der Insel selbst gibt es sicher auch noch Schwierigkeiten“, antwortete der Schmied verärgert: „Und wenn es so einfach wäre, hätte ich das selbst gemacht, statt dich Nichtsnutz um Hilfe zu bitten.“ Im nächsten Moment hatte er eine Beule auf dem Kopf. „Nichtsnutz, ja?“ knurrte der Hanyou ärgerlich. „Was für Probleme kann es denn auf der Insel noch geben?“ lenkte Kagome eilig ab und wurde damit wieder vernünftig. „Ich weiß es nicht.“ Toutousai seufzte: „Aber Kuro hat immerhin Krieger zur Verfügung, er selbst ist stark und verfügt durchaus über magische Kräfte. Das kann einfach nicht einfach sein. Außerdem war der Kampf damals zwischen dem Herrn und Kuro recht heftig. Als Kuro bewusstlos war, hat dein Vater, Inuyasha, die Gelegenheit genutzt und ihn auf die Insel gebannt. Da haben sie nämlich gekämpft.“ „Kommen wir eigentlich überhaupt durch den Bannkreis?“ rief Miroku hinüber: „Wenn dieser so mächtig ist?“ „Klar, ich hab doch Tessaiga!“ gab Inuyasha prompt zurück, während der Schmied erneut seufzte: „Wenn Tessaiga da hilft, Hundebengel. Immerhin war der Bann darauf ausgelegt, einen mächtigen Daiyoukai zu halten. Aber ich hoffe schon, dass Tessaiga nützlich sein kann.“ Er ließ seine Kuh ein wenig tiefer gehen: „Wir haben es bald geschafft. Hinter diesen Bergen liegt der See von Ayanami.“ Als Kirara und die dreiäugige Kuh am bewaldeten Ufer des Sees landeten, rangen die Menschen nach Luft. Sie hatten alle schon viel gesehen und auch selbst eine fliegende Insel für möglich gehalten, aber das...? „Wow!“ machte Kagome nicht sehr damenhaft. „Ist das riesig!“ ergänzte Sango. „Wenn das Teil so groß ist, warum ist dieser dämliche Kuro damit nicht zufrieden?“ war Inuyashas Meinung. Denn der See von Ayanami war so groß, dass in keiner Richtung das andere Ufer zu entdecken war. Und die fliegende Insel, die in fast einem Kilometer Höhe darüber schwebte, bedeckte ihn. Unten waren Felsen, Steine zu erkennen, von ihrem Standpunkt aus auch noch Berge, Wälder auf dem Land in der Luft. Insel und See wirkten, als sei erstere einst hier unten ein Teil der Landschaft gewesen und von magischer Hand empor geschleudert worden. Dort, wo sie aus der Erde gelöst worden war, lag nun der See. Vereinzelt konnte man Wasserfälle erkennen, die von der Insel in den See stürzten, wohl Bäche, die einst andere Ziele gehabt hatten. Wolkenfetzen zogen um das schwebende Land. „Er ist ein Daiyoukai und vermutlich will er einfach nicht mehr gefangen sein“, erwiderte Miroku, blickte aber zu Toutousai: „Du sagtest, mal könne man die Insel sehen und dann wieder nicht?“ „Ja, so heißt es. Aber fragt mich nur nicht, warum.“ „Dann essen wir noch etwas und machen uns dann auf den Weg.“ Der Hanyou bemerkte gerade noch rechtzeitig den empörten Blick seiner Menschenfreundin und ergänzte hastig: „Wer weiß schon, wann wir wieder essen und trinken können. Ich glaube kaum, dass uns Kuro einlädt.“ „Das stimmt.“ Sie hatte fast schon gedacht, er wollte einfach noch die letzten Hundekekse verdrücken und ließ ihren Rucksack hinunter. Es würde dort oben sicher Schwierigkeiten gebe, womöglich Kämpfe, und da sollte man besser ausgeruht sein. Immerhin war der Gegner ein mächtiger Youkai plus einer unbekannten Anzahl von Gefolgsleuten: „Außerdem ist es sicher besser, wenn Kuro nicht mitbekommt, dass wir da sind.“ Toutousai war in diesem Moment, als habe er etwas vergessen, verdrängte den Gedanken aber wieder. Was sollte das schon sein? Kuro war mächtig, ja, aber der Herr hatte ihn besiegt, da würde es dieses vorlaute Hundebaby schon auch hinbekommen. Hatte er ja bei Ryuukoutsusei auch geschafft. Die Alternative wäre gewesen, Sesshoumaru um Hilfe zu bitten, aber der hätte gewiss keinen Grund gesehen, Myouga zu retten. Überdies war mehr als fraglich, ob er selbst die Begegnung überleben würde. Nein, so war das sicher die bessere Wahl. „Du, Toutousai?“ Shippou hüpfte neben ihn. „Was ist?“ „Dieser Kuro…was ist das für ein Youkai? Auch ein Hundeyoukai?“ „Äh, ich weiß es nicht.“ Seine Begleitung, die diesen Satz heute schon öfter gehört hatte, seufzte. „Du weißt recht wenig, Schmied“, fasste Sango zusammen: „Warst du damals bei dem Kampf nicht hier?“ „Nein. Ich war mit anderen ein Stück entfernt. Wir waren nach der Schlacht dort geblieben, als der Herr sich an die Verfolgung Kuros machte. Nur Myouga war mit ihm hier. Und ich weiß nur das, was mir der Herr und er erzählten.“ „Was für eine Schlacht?“ erkundigte sich Kagome sofort: „Hatte Kuro damals ein Heer?“ „Ja. Er wollte ja das Land erobern…glaube ich. Denn gleichzeitig hatte er ja diese eigenartige Masse über einen ganzen Landstrich gelegt, dort alles Leben, jeden Youkai, jede Pflanze, jeden Menschen getötet.“ Der Schmied schüttelte ein wenig den Kopf: „Wisst ihr, ich bin doch schon recht alt und man bringt manchmal Erlebnisse durcheinander. Aber hier von dieser Sache weiß ich wirklich nicht viel. Nur, dass es absolut nicht gut wäre, käme Kuro frei.“ „Ich bin ja da“, tröstete Inuyasha prompt und blickte zu der Insel auf. Ja, dort war ein Bannkreis, ein recht mächtiger. Da durchzukommen, würde wohl alles andere als einfach werden. Den hatte Vater also gemacht? Eigentlich war es ihm ja egal, was früher gewesen war oder so. Aber wenn da so ein Mistkerl oben hockte und dachte, er könnte den armen, alten Flohgeist ungestraft gefangen nehmen, so hatte er sich gründlich verschätzt. Auf einem Felsvorsprung stand Sesshoumaru und blickte weit in das Land hinaus. Der Wind hatte ihm eine Nachricht zugetragen, die er lieber nicht bekommen hätte. Und nun spürte er Veränderungen in der Magie. Das konnte nur eines bedeuten: „Kuro.“ „Äh, was meint Ihr, Sesshoumaru-sama?“ Jaken eilte heran: „Habt Ihr einen Feind…“ Er brach lieber ab. Zu vertraut mit der schweigsamen Art seines Gebieters warf er sich hastig zu Boden. „Jaken, bleibe hier bei Rin.“ „Ja, Sesshoumaru-sama. Wohin geht Ihr denn? Äh, nicht, dass mich das etwas angehen würde…“ ergänzte er eilig. Ohne ihn weiter zu beachten ging der Hundeyoukai in Richtung des Menschenmädchens – dabei ebenso missachtend, dass er dabei auf Jaken trat. Rin lächelte ein wenig: „Werdet Ihr lange weg sein, Sesshoumaru-sama?“ Dieser antwortete nicht, als er an ihr vorbei schritt. Sie lächelte erneut, als sie verstand: „Ihr werdet kämpfen.“ Kämpfen, ja. In ihm stieg brennend die Erinnerung an die ungeheure Demütigung auf, die ihm Kuro vor so langen Jahren verschafft hatte. Dieser elende Mistkerl! Er blieb stehen, wandte leicht den Kopf, ehe er sich abwandte und bald den Augen seiner Begleiter entschwunden war, die beide verstanden hatten: er ging nicht um zu kämpfen, er ging, um zu töten. Aus irgendeinem Grund musste dieser Unbekannte Sesshoumaru-sama ziemlich verärgert haben. ********************************************* Sieht so aus, als ob Kuro gleich mehrere unerwünschte Besucher bekäme. Oder hat er das beabsichtigt? Im nächsten Kapitel lernt ihr ihn kennen - und Myouga erfährt, was er von ihm will. Wer so nett ist,mir einen Kommentar zu hinterlassen, dem schicke ich, wie gewohnt, eine ENS, wenn ich sehe, dass das neue Kapitel freigeschaltet wurde. bye hotep Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)