Pokerspiel mit Folgen von Enma_Ai ================================================================================ Prolog: Pokerface ----------------- Hallo zusammen! Auch ich (etwas älterer Narutofan^^) wage mich einmal an einer Naruto-Fanfic. Ich hoffe Sie gefällt euch. Bitte teilt mir eure Meinung (egal ob Negativ oder Positiv) mit. Ich hoffe, dass ich nicht allzu sehr OOC bin! ^-^ Disclaimer: Nichts davon gehört mir, bis auf die Grundidee der Storyline. Wer Rechtschreibfehler findet darf sie unter Artenschutz stellen! ^^ Und hier ist das erste Kapitel! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Pokerface Shizune Schon zu Beginn des Spiels wusste ich, dass wir nur verlieren konnten. Wie kam sie auch nur auf die dumme Idee jemanden mit solch einen Pokerface herauszufordern!!! Obwohl, wenn ich es mir recht überlegte, machte es keinen großen Unterschied. Sie war ja bekannt dafür, nie etwas zu gewinnen! Aber der Teufel schien sie geritten zu haben, als sie ihr vermeintlich unerfahrenes Opfer gefunden hatte. Doch hatte sie übersehen, dass er sehr schnell dazu lernte. Und auch Naruto, der als Spion für Tsunade-sama arbeitete, war keine große Hilfe. „Ich gehe mit und will sehen!“, ertönte ihre laute Stimme durch die Stille des Raumes. Und schon sah ich unser Geld für den kommenden Monat dahinscheiden. Mit einer überlegenden Geste, schmiss sie ihre Karten auf den runden Pokertisch. Ein gefährliches Blitzen war in ihren Augen zu sehen. Doch dann war ihr gegenüber am Zug und er hatte… „VIER ASSE!“, schrie Tsunade-sama und holte mich damit aus meinen Gedanken in die Realität zurück. „Wie…?“, versuchte Tsunade herauszufinden, warum sie schon das fünfundzwanzigste Mal hintereinander verloren hatte. Das Entsetzen war ihr deutlich ins Gesicht geschrieben. Sie als die Hokage des Dorfes Konoha sollte eigentlich in der Lage sein, Situationen, die aussichtslos erschienen, richtig einzuschätzen, doch dem war leider nicht so. Wie so oft im Verlauf des Abends setzte sie wieder ihr überlegenes Grinsen auf und schaute ihr Gegenüber siegessicher an. „Noch eine Runde!“, befahl sie fast schon herrisch und ließ mich damit aufseufzen. Jedoch schien auch diese siegessichere Geste ihr Gegenüber in keiner Weise zu irgendeiner Gefühlsregung zu bewegen, nur seine Begleiter waren mehr oder minder beeindruckt von der Hartnäckigkeit der Hokage. „Shizune, hol das Geld aus dem Tresor!“, befahl sie nun in einem scharfen Ton und ließ mich damit zusammen zucken. „Wie bitte, Tsunade-sama?“, fragte ich irritiert nach. Ich dachte ich hätte mich verhört, denn im Tresor waren die letzten Münzen Konohas eingeschlossen, doch schien ich sehr wohl richtig verstanden zu haben. „Du sollst das Geld aus dem Tresor holen!“, befahl die Hokage nun barsch und ließ mich damit innerlich zusammensinken. Es war soweit. Tsunade-sama war mal wieder in dem Stadion der Unvernunft angelangt und frönte fröhlich ihrer Spielsucht. Mit einem resignierten „Jawohl, Tsunade-sama!“, machte ich mich bereits auf den Weg zum Tresor. Ich hatte zwar energischer dagegen widersprechen sollen, denn es handelte sich dabei um die Einnahmen, die die Missionen der Konoha-Nin erbracht hatten, bzw. was davon übrig geblieben war, doch sie hätte eh nicht auf mich gehört. Mit einem wehmütigen Blick in den mittlerweile sehr leeren Tresor, der sich im Büro der Hokage befand, holte ich das Geld aus diesem. Gefolgt von Ton-Ton kehrte ich in den kleinen stickigen Raum zurück und ging direkt zu der Hokage um ihr den kleinen Beutel mit dem Geld zu geben. „Das war alles, was wir noch im Tresor hatten?“, fragte sie mich daraufhin unglaubwürdig. Ich schaute sie nur resignierend an, um darauf hin zu erwidern: „ Jawohl, Tsunade-sama, den Rest haben Sie bereits verspielt!“. Stille herrschte in dem kleinen Raum, nur eine einzige Grille zirpte, wo auch immer sich diese befand. „Du solltest besser aufhören, Gaara. Du willst Konoha doch nicht in den Ruin treiben?“, sagte plötzlich der Bruder des Kazekagen. Tsunade-sama sprang mit einem Mal auf und haute mit ihrer Faust auf den runden Pokertisch, der zwischen ihr und dem Kazekagen stand. Aber auch jetzt zuckte er nicht einmal mit der Wimper, obwohl seine beiden Geschwister, sowie Naruto und ich, schreckhaft zurücksprangen. „Nichts da! Das bringen wir jetzt zu Ende!“, schrie sie bedrohlich. Der ältere Bruder des Kazekagen wedelte nur beschwichtigend mit den Händen und erwiderte etwas, das keiner der Anwesenden verstand. Ein panischer Versuch, die Situation zu retten. „Aber Granny Tsunade du wirst eh nicht mehr gewinnen!“, versuchte Naruto die Situation zu entspannen und merkte noch nicht einmal, dass er Tsunade-sama noch mehr anstachelte. Ich hielt Ton-Ton weiterhin in meinem Arm und schüttelte nur resignierend den Kopf. Wir würden noch Konoha verlieren, wenn das so weiter ginge! Naruto wurde mit einem wütenden Seitenblick der Hokage zum Schweigen gebracht und begann die Karten erneut zu mischen und auszuteilen. Jedem der anwesenden Spieler, die zu meinem Leidwesen aus Tsunade-sama -der ewigen Verliererin- und dem Kazakagen -dem absoluten Pokerface- bestanden, gab Naruto einen Stapel abgezählter Karten. Es wurde Poker – Unlimited mit einem Fünfer Blatt auf der Hand gespielt. Aber es hätte auch keinen Unterschied gemacht, wenn Tsunade-sama es mit Mau Mau versucht hätte, denn sie hätte so oder so verloren. Innerlich verabschiedete ich mich schon von meinem nächsten Monatslohn! Mittlerweile hielt jeder der Spieler seine Karten in der Hand und untersuchte die gegebenen Möglichkeiten. Während Tsunade-sama ausgiebig auf Naruto achtete, der ihr mit auffälligen Handzeichen und Nice-Guy-Posen, die Gai – Sensei Konkurrenz gemacht hätten, zu zeigen versuchte, dass sie gute Karten hatte, keimte in mir langsam der Verdacht auf, dass er das Spiel nicht richtig verstanden hatte. Denn weder der Kazekage, noch seine Begleiter hinderten den „Spion“ an seinen auffälligen Gesten. Doch leider schien Tsunade-sama zu sehr in das Spiel vertieft zu sein, um diese Begebenheit in Betracht zu ziehen. Der Kazekage besah sein Kartenblatt und legte zwei Karten ab, um zwei Neue zu fordern. Den Betrag an die Bank zahlte er ohne größere Probleme. Nun war Tsunade-sama an der Reihe. Mit einer lässigen Geste warf sie drei Karten ihres Blattes weg und zahlte den Preis an die Bank, um drei Neue ziehen zu dürfen. Ich traute meinen Augen kaum, als ich sah, was sie auf der Hand hatte. Nicht einmal der Kazekage hatte soviel Glück, dass er dieses Blatt übertrumpfen konnte. Tsunade-sama hatte wirklich einen Straight Flush. Nur ein Royal Flush konnte diese Hand übertreffen und die Wahrscheinlichkeit, dass der Kazekage einen Royal Flush aufweisen konnte, lag bei weniger als einem Prozent, denn die Seltenheit des Blattes war geradezu perfekt. Ich konnte kaum glauben, dass es Tsunade-sama doch noch gelingen sollte, einmal in ihrem Leben zu gewinnen. Aber es sah tatsächlich danach aus. Vielleicht sollte doch noch eine Glücksfee auftreten und die Hokage umarmen. Aber sobald ich mir die Situation genauer anschaute wurde mir klar, dass auch so eine gute Hand nichts mehr an der Misere ändern konnte, in der Konoha sich befand. Sie hatte ja bereits den Großteil des Geldes verspielt, so dass sie jetzt mit dem guten Blatt nichts mehr retten konnte. Und auch wenn Tsunade-sama jetzt in der Position war diese Runde zu gewinnen, machte ich mir wenig Hoffnung, dass es die nächsten Runden genauso lief. Der kleine Hoffnungsschimmer, der in mir gekeimte, begann langsam wieder zu ersticken. Ich musste wohl oder übel nächsten Monat am Hungertuch nagen. „Ich gehe mit!“, erklang die dunkle Stimme des Kazekagen in der Stille des Raumes. Ein Zucken zeigte sich im linken Augen der Hokage. Sie hatte Blut geleckt. Mit einer lässigen Bewegung schmiss sie den letzten Haufen kleiner Münzen in die Mitte des Tisches, der den Pott darstellte. „Ich auch!“, erklang ihre Stimme. Der Kazekage schob einen weiteren kleinen Stapel Geldstücke in die Mitte und deutete mit einem Nicken an, dass er bereit war, mitzugehen. Während die Hokage noch überlegte, wie sie sich aus dieser Misere retten konnte -denn sie war im festen Glauben, diese Runde durch ihr gutes Blatt zu gewinnen- glitt mein Blick zu Naruto, der immer noch hinter dem Kazekagen stand und in dessen Karten schielte. Tsunade-samas Blick glitt von ihren Karten zum Kazekagen und von dort weiter nach Naruto, der mit einem überschwänglichen Nicken deutete, dass sie nicht verlieren konnte. Mir schwante Böses, doch ehe ich Tsunade-sama darauf aufmerksam machen konnte, war es bereits zu spät. „Ich setze meinen besten Medic-Nin!“, sprach sie mit fester Stimme. Bevor ich überhaupt realisiert hatte, was da gerade geschah, spürte ich schon, wie ich bedrohlich zur Seite schwankte. Sie hatte nicht wirklich ihren besten Medic-Nin gesetzt? Aber ein Blick in die Gesichter der anwesenden Personen, die alle -bis auf der Kazekage- einen verwirrten Blick zeigten, bestätigte mir meine Annahme. Noch ehe Tsunade-sama weiteres Unheil anrichten konnte, zog ich sie gekonnt von ihrem Stuhl in eine der hinteren Ecken. „Tsunade-sama! Ich denke nicht, dass es eine vernünftige Idee wäre, den besten Medic-Nin Konohas zu setzen!“, versuchte ich sie aufgeregt wieder zur Vernunft zubringen. Währenddessen hatte sich Naruto zu uns rüber geschlichen und sah Tsunade-sama irritiert an. „Wenn du deinen besten Medic-Nin setzt, Granny Tsunade, dann musst du dir aber bald eine andere Assistentin suchen. Ich glaube nicht, dass du Shizune-Onee-san wirklich so sehr entbehren kannst“, sprach er fast kindlich naiv. In demselben Augenblick, indem diese Worte meine Ohren erreicht hatten, kippte ich bereits ein zweites Mal beiseite. „Ich werde auch nicht auf meine Assistentin verzichten müssen, weil ich mit diesem Blatt einfach nicht verlieren kann“, erwiderte sie siegessicher, „Außerdem ist Shizune nicht Konohas bester Medic-Nin“. Aber noch ehe ich auf diese doch sehr demütigende Aussage reagieren konnte, fragte Naruto auch schon nach, wer denn der beste Medic-Nin sei. Doch Tsunade – sama reagierte nicht auf Narutos Fragen, sondern bewegte sich bereits wieder auf ihren Platz zu, in der Absicht das Spiel zu Ende zu bringen. Unterdessen beobachtete ich, wie der Kazekage mit seinen Begleitern diskutierte. Naja, diskutieren konnte man das nicht nennen, denn seine ältere Schwester, Temari-san, sprach fleißig auf ihn ein. Ich schnappte Brocken auf, die so ähnlich klangen, wie „Das kann ein Gentleman nicht machen“ und „Gaara, auch wenn wir fähige Medic-Nin brauchen, kannst du nicht so weit gehen“ und „Mensch Kankuro, sag du doch auch mal was!“ Das Maß war nun endgültig voll. Langsam platzte mir der Kragen. Denn nicht nur, dass Tsunade-sama die Absicht verfolgte, einen Bewohner Konohas in einem Pokerspiel zusetzen und zudem auch noch meine medizinischen Fähigkeiten anzweifelte, war da auch noch die traurige Tatsache, dass der Kazekage allem Anschein nach nichts gegen solch einen Wetteinsatz hatte. Unter den Moralpredigten seiner Schwester, schob er sehr langsam die großen Münzhaufen, die er vor sich gesammelt hatte, in den Pott der Pokerrunde. „Ich gehe mit und will sehen!“, sprach er mit seiner eisig kalten Stimme. Während Temari-san sich mit der Hand vor die Stirn haute, blitzte ein gehässiges Funkeln in den Augen der Hokage. Die Spannung, die nun in dem kleine Raum herrschte, war einfach zum greifen. Naruto, der zwischen den beiden Parteien hin und her schaute, fragte zwischendurch, um wen denn nun gespielt wurde. Er war ja so naiv. Jeder der Anwesenden konnte ihn diese Frage beantworten, denn jeder wusste, wer diese Person war. Aber anscheinend hatte niemand vor, Naruto aus seiner naiven Unwissenheit zu befreien, bevor das Spiel zu beendet war. Langsam und genüsslich begann die Hokage ihre Karten auf den Tisch zu legen. Zum Vorschein kam ein Straight Flush von der Karo Sieben bis zum Karo Buben. Eine grade Strasse bestehend aus Karos. So gut wie unbesiegbar. „Versuch das zu überbieten!“, ertönte die laute Stimme der Hokage und diese versuchte bereits das Geld, welches im Pott lag, irre lachend an sich zu reißen. „Moment!“, erklang währenddessen die kalte Stimme des Kazekagen. Ein Schauer jagte mir über den Rücken. Es wäre ja auch zu schön gewesen um wahr zu sein. Ich hätte wissen sollen, das Tsunade-sama nicht gewinnen würde. Wahrscheinlich hatte er einen ähnlichen Straight Flush mit höheren Kartenwerten. Irritiert sahen Naruto und Tsunade-sama den Kazekagen an. Keiner von Beiden schien es für möglich zu halten, dass er ein besseres Blatt hatte als die Hokage. Aber eine letzte Hoffnung blieb. Vielleicht hatten sie ja gleichwertige Karten und es gab einen „Splitted Pott“. Aber ehe ich diese Hoffnung zu Ende träumen durfte, wurde ich in die harten Schranken der Realität zurück geholt. „Ein Royal Flush“, wisperte die Hokage leise, als der Kazekage die Karten offen gelegt hatte. Soviel Glück konnte keine einzelne Person mehr haben. Oder war er auf Grund seines Pokerface einfach eine optimale Besetzung für eine solche Spielrunde? Aber es brachte nichts, sich noch darüber Gedanken zu machen. Ungläubig starrte Tsunade-sama auf das Karten Blatt, was das Schicksal Konohas besiegelte. Wir hatten verloren. „Wie kann das sein? Naruto hat doch Zeichen gegeben...“, sprach die Hokage in ihrer Fassungslosigkeit laut aus, was sie dachte. Ein Blick zu dessen bestätigte, was ich schon die ganze Zeit vermutete. Er war so naiv und unschuldig, aber auch so ein Trottel! „Haben wir jetzt gewonnen?“, fragte er auch noch zu allem Überfluss und ließ damit das explosive Temperament der Hokage wieder zum Vorschein kommen. Mit ihrer geballten Kraft gab sie ihm eine Kopfnuss und machte somit deutlich, dass er Schuld an der Misere war. Weinerlich rieb sich Naruto den Kopf und schaute sie etwas irritiert an. „Granny Tsunade, warum wirst du gleich immer so brutal? Du hast doch weniger Punkte als Gaara!“, sprach er, um den Grund des Wutausbruches der Hokage zu erfahren. Ich konnte beobachten, wie eine Ader an der Stirn der Hokage gefährlich anfing zu pochen. „Naruto, du willst mir nicht sagen, dass du die ganze Zeit gedacht hast, dass es um die niedrigere Punktzahl geht, oder?“, fragte sie schließlich in einem gefährlichem Flüsterton. Die Begleiter des Kazekagen hatten sich derweil etwas von dem Geschehen zurückgezogen, um den Spektakel aus einer sicheren Entfernung beizuwohnen. Einzig der Kazekage blieb an seinem Platz sitzen ohne mit der Wimper zuzucken. Ich ging davon aus, dass er darauf vertraute, nicht in die Brutalität des Geschehens hineingezogen zu werden, denn das wäre wenigförderlich für die Kontakte zwischen Suna und Konoha gewesen. Oder er vertraute einfach auf seine Sandbarriere, die ihn vor den Ausbrüchen der Hokage sicherlich retten konnte. Doch nun holten mich Narutos infantile Worte wieder zurück in die Realität. „Aber ist das denn nicht wie bei MauMau?“, erklang auch schon Narutos ängstlich wimmernde Stimme. Wie konnte nur ein einziger Mensch solch eine Unheil anziehende Person sein. Bevor auch nur irgendwer Naruto zur Hilfe eilen konnte, (auch wenn es jemand der Anwesenden versucht hätte, wäre er nicht schnell genug gewesen), traf ihn die volle Wucht von Tsunade-samas Schlag und er flog durch die geschlossene Tür. Mit einem „NARUTO-ICH WERDE DICH IN DEN NÄCHSTEN TAGEN DIE ÖFFENTLICHEN TOILETTEN KONOHAS PUTZEN LASSEN“ stürmte die Hokage auch schon in seine Richtung. Wie ein geölter Blitz, rappelte sich Naruto auf und trat die Flucht vor einer wütenden Tsunade-sama an. Während der Kazekage und seine Geschwister mit meiner Wenigkeit auf die Rückkehr der Hokage warteten, hörten wir einige wütende Schreie -deren Inhalt ich an dieser Stelle aus Jugendschutz Gründen nicht wiedergeben möchte und kann-, die nur unterbrochen wurden durch Narutos Gnadengesuche. Dann wurde es still und es dauerte nicht lange, bis die Hokage zurückkam. Unter den gespannten Augen der Geschwister des Kazekagen betrat Tsunade-sama den kleinen, und mittlerweile sehr renovierungsbedürftigen, Raum und murmelte einzelne Wörter, die keinen Sinn zu ergeben schienen. Mein Blick glitt hinüber zu dem Kazekagen, der immer noch ungerührt auf seinem Stuhl saß und mittlerweile die Arme vor der Brust verschränkt hatte. Ein Schaudern durchlief meinen Körper – Dieses Pokerface! Mit einem Mal erhob sich der Kazekage und gab seinem Bruder ein Zeichen, dass er das Geld aus den Pott einsammeln sollte. „Ich werde den anderen Gewinn morgen früh abholen!“, sprach er dann mit seiner monotonen Stimmlage in die Stille, die mittlerweile wieder eingekehrt war. Ohne sich noch einmal umzudrehen, schritt er schließlich, gefolgt von seinen Geschwistern aus dem Raum und ließ eine völlig perplexe Tsunade-sama und mich alleine zurück. „Und wer wird jetzt als bester Medic-Nin nach Suna geschickt?“, fragte ich trocken in die Stille hinein, obwohl ich die Antwort bereits wusste. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)