Sommerregen ... von Maaya-chanxX (... trennt und verbindet.) ================================================================================ Kapitel 1: first Day -------------------- Hallo^^ hier meine ff und ich will auch nicht länger stören viel spass! ~~~ Der Wecker klingelte und die braunhaarige Kunoichi quälte sich aus ihrem Bett, ging ins Bad und machte sich für das Training fertig. Dann ging sie in die Küche machte sich Frühstück. >Immer das Gleiche< dachte sich TenTen, während sie ihr Frühstückstoast herunterschlang und auf dem Weg zum Trainingsplatz war, um nicht ein weiteres Mal zu spät zu kommen. Als sie am Trainingsplatz angekommen war, waren Lee und Gai-sensei schon beim Trainieren und Neji saß unter einem Baum, um zu meditieren. Ihr Sensei begrüßte sie nur flüchtig mit einer kleinen Ermahnung, da sie wieder zu spät sei, was sie aber nicht weiter störte. Nach der kleinen Standpauke ging sie zu Neji, der immer noch unter dem Baum saß und sich nicht beeindrucken hat lassen. »Hey« war das Einzige was TenTen sagte, bevor sie sich neben ihn setzte und auch zu meditieren versuchte, was ihr aber eigentlich immer misslang. Der einzige Grund warum sie sich das antat, war seine Nähe. Denn sie war die Einzige, die Neji als vertrauenswürdig genug ansah, um in seiner Nähe zu sein. TenTen spürte etwas in ihre Seite pieksen. »Hey...« »Konzentrier dich gefälligst« kam als Antwort, aber was anderes sagte er eigentlich nie, wenn sie zusammen meditierten, denn Neji durchschaute TenTen ständig, doch eins fand er bis jetzt nie heraus: dass TenTen in Hyuuga Neji verliebt war. >Das würde er aber auch nie verstehen, dieser Eisklotz in Person< dachte TenTen. »Konzentrieren, hab ich gesagt!« »Ja ist ja gut, du Genie!!« TenTen war die Einzige, die ihn so nennen durfte. Wenn sie das sagte, dann hörte es sich nicht verletzten an. Aber sagte es so einer wie der Uchiha, dann konnte ihn das auf die Palme bringen. Schon seit längerem spürte Neji da irgendetwas, wenn TenTen bei ihm war, aber er konnte dieses Gefühl nicht einordnen, da er es nie wirklich erfahren hatte. Hass hat er viel empfunden, aber das ,was er jetzt im Moment empfand, war genau das Gegenteil >Liebe ?< überlegte er stumm, aber dann verwarf er diesen Gedanken schnell >Ich bin ein Hyuuga, ich darf nicht lieben!< »Hey du, pass gefälligst selber auf!« Jetzt war TenTen diejenige, die auf Konzentration achtete. »Wollen wir jetzt trainieren?« Es war keine Frage, sondern eine Feststellung und schon erhab sich der junge Hyuuga und TenTen folgte gehorsam. >Warum tu ich mir das eigentlich immer und immer wieder an. Es endet doch sowie so wieder gleich. Ich verliere und werde dann als Schwächling bezeichnet. Warum mach ich das?< Doch TenTen wusste warum, >weil ich mich leider in diesen Kühlschrank verliebt habe.< Sie konnte das Seufzen nicht unterdrücken. Neji schaute sie mit hochgezogener Augenbraue an. »Was ist?« wollte TenTen wissen, doch sie wusste, dass er sowie so nicht antworten würde. Also holte sie ihre Schriftrollen hervor und begab sich in Angriffsposition. Neji machte sich ebenfalls bereit und das Training konnte beginnen. Schweratmend lag die Kunoichi auf dem Boden, um sie herum lauter Kunais, Shuriken und mehrer verschiedene Waffen. »Du bist schwach ...« sprach Neji überragend und ging in Richtung Konoha-gakure. Ihr Herz schmerzte, aber nicht wegen ihrer zahlreichen Verletzungen, sondern wegen des einen Satzes. >Ich bin schwach..< wiederholte sie in ihrem Kopf. Tränen brannten in ihren Augen, aber sie unterdrückte sie, denn sie wollte nicht noch schwächer in seinen Augen sein. Sie sah in den Himmel. Es war eigentlich ein warmer Sommertag, aber jetzt nach fast 3 Stunden, war der Himmel bewölkt. »Sommerregen« murmelte TenTen und setzte sich dabei auf. Es war wie an diesem einen Tag vor ungefähr 8 Jahren. Keiner wusste genau was passiert war, nur TenTen wusste es, denn sie war dabei gewesen. Sie hatte es niemanden erzählt, sie konnte es niemanden erzählen. Sie sammelte ihre Waffen auf. Langsam fing es an zu regnen, erst sehr leicht, langsam immer heftiger. Sie dachte darüber nach was passiert war. Eine kleine Träne lief ihr über die Wange, aber sie wusste niemand konnte diese Träne sehen, denn es regnete. Genau wie damals. Auch damals hatte niemand bemerkt, dass sie geweint hatte. Schnell beruhigte sie sich wieder und ging in Richtung ihres Hauses, wo sie wusste, dass sie niemand erwarten würde. Aber sie hatte sich an diesen Gedanken gewöhnt. Es machte ihr nicht mehr viel aus. TenTen bemerkte, dass sie beobachtet wurde, aber sie wollte nicht, dass sie jemand so sah, wie Neji sie heute zugerichtet hatte. Sie hatte einfach nicht aufgepasst. Es war ihre Schuld. »Ich bin schwach...«flüsterte sie. »Bist du nicht....was soll ich dann sein...« Die Braunhaarige spürte eine Hand auf ihre Schulter. »Ach Hinata...wenn ich das doch nur glauben könnte...« Sie drehte sich um. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass sie am Hyuuga-Anwesen vorbei gegangen war. »Du verbringst zu viel Zeit mit meinem Cousin« Hinata umarmte ihre Freundin »Komm doch rein, sonst erkältest du dich noch. Außerdem, sie dir die Wunden an. Ich werde sie versorgen« TenTen folgte der Blauhaarigen schweigend. Neji, der TenTen die ganze Zeit beobachtet hatte, war nun auch in das Anwesen gegangen, hatte sich unter die Dusche gestellt und sich umgezogen. Nun war er in seinem Zimmer und lag auf dem Bett, um nachzudenken. >Was hab ich denn bitte mit TenTens Empfinden zu tun. Das ist ihre Angelegenheit und mich geht es nichts an. Was soll ich den gemacht haben? Ich behandele sie doch wie immer...ach...Mädchen< Er seufzte. Der Regen war verzogen und die Sonne schien wieder. Neji stand nun auf, ging auf dem Trainingsplatz des Hyuuga-Anwesens um ein wenig zu meditieren. >Irgendwie muss ich sie doch aus meinem Kopf bekommen.< Er setzte sich, fing an zu meditieren, doch plötzlich sah er ein Gesicht vor seinen Augen. Er öffnete die Augen, um sie gleich darauf wieder zu schließen. Doch immer und immer wieder, egal wie oft er es auch versuchte zu verhindern, sah Neji ihr Gesicht, TenTens Gesicht. Nach einer Weile gab der schwarzhaarige Shinobi auf und schaute in den Himmel. »Was ist nur mit mir los?« sagte er zu sich selbst. »Das nennt man Liebe Neji-nii-san« kam es von der Rückseite des Baumes, unter den sich Neji gesetzt hatte. TenTen ließ die Verarztung von Hinata über sich ergehen, meckerte nicht, sagte nichts. »Alles in Ordnung TenTen-chan?« »Ja klar« Sie versuchte zu lächeln, es misslang ihr aber. »So fertig« Hinata war gerade dabei den Verbandskasten wegzuräumen, als sie fragte »Ist es wegen ihm?« Überrascht über diese Frage, kam nur ein unverständlich Gemurmel beim Versuch zu antworten heraus. Hinata aber verstand sie und setzte sich neben TenTen. »Willst du reden?« »Weißt du was heute für ein Tag ist?« versuchte TenTen das Thema zu wechseln. »Nein, welcher denn. Sag es mir« verlangte Hinata sanft, denn sie wusste, dass TenTen es hasste, unter Druck zu stehen. »Na ja, heute ist der Todestag meiner Eltern. Eigentlich hatte ich noch vor zum Friedhof zu gehen, aber du hast mich ja daran gehindert. Aber ist ja auch nicht so wichtig. Ich kann ja noch später hingehen« TenTen wusste nicht warum sie das sagte, aber es ging ihr besser, wenn auch nur ein wenig. »Das ist aber nur die halbe Wahrheit« stellte TenTens blauhaarige Freundin fest. »Schockiert es dich denn gar nicht, dass heute vor 8 Jahren meine Eltern gestorben sind?« »Nein« TenTen sah sie fragend an, was Hinata auch gleich bemerkte. >Ich hab ihr doch nie davon erzählt< dachte sich TenTen. »Jeder hatte einen Verdacht warum du genau an diesem Tag so komisch bist, aber keiner wusste Genaueres. Selbst Tsunade-sama wusste es nicht genau. Doch ich hatte eine Ahnung und habe mich erkundigt, war auf dem Friedhof und habe es entdeckt. Und es tut mir alles so wahnsinnig leid, aber TenTen, du brauchst mir nichts verheimlichen. Ich kenn dich fast so gut wie Neji dich.« Über diese Antwort war die Kunoichi so geschockt, dass sie eine Zeit lang, sie weiß selber nicht mehr wie lange, keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte. Doch durch eine Umarmung von Hinata, wurde sie wieder in die Realität befördert. »Los, geh jetzt zu ihnen, wir können später auch immer noch reden« Als sie diesen Satz beendet hatte, brachte sie TenTen hinaus und verschwand gleich wieder im Hyuuga-Anwesen. Erst jetzt bemerkte sie, dass die Sonne wieder schien und so machte sich TenTen auf den Weg zum Friedhof, genauso wie es ihre Freundin von ihr verlangt hatte. >Ich danke dir Hinata< Sie musste leicht lächeln. »Das nennt man Liebe Neji-nii-san« kam es von der Rückseite des Baumes unter den sich Neji gesetzt hatte. Nun kam die Person auf ihn zu und entpuppte sich als Hanabi, Hinatas kleine Schwester. »Hanabi-sama (spricht er Hanabi eig auch so an wie Hinata oO?), was machst du hier?« »Dasselbe könnte ich dich fragen!« »Es geht dich aber nichts an« fuhr er sie an und stand auf. »Warte doch! Du denkst an TenTen, nicht wahr?« »Ich sagte bereits, es geht dich nichts an, was ich hier mache oder denke« Er konnte den leichten roten Schimmer um seine Nase nicht verstecken, ging deswegen in Richtung seines Zimmers. »Und warum gehst du dann weg?« Hanabi lief hinter im her und fing ihn noch rechtzeitig ab »Hihi....du bist ja rot. Also hatte ich recht« Kichernd lief sie weg. »Hanabi-sama!!!!!« rief Neji ihr hinter her, aber da war es schon zu spät, denn Hanabi konnte ihn nicht mehr hören. >Woher...?< er hielt inne >Hat sie vielleicht recht?...Ach was...denk nicht weiter drüber nach. Konzentrier dich aufs Stärker werden< redete er sich ein. Gerade als er in sein Zimmer wollte, wurde er von Hinata aufgehalten. »Hey Neji-nii-san, was hast du bloß mit TenTen gemacht?« fragte sie und verschwand auch schon in ihrem Zimmer. >Was meint sie denn damit, ich hab doch gar nichts gemacht ?< Verwirrt ging er in sein Zimmer und stellte sich an sein Fenster. Er schaute hinaus. Der Regen war verzogen, schon vor ein paar Minuten, aber Nejis Gedanken waren immer noch nicht geordnet. »Die Frage sollte eher heißen, was hat TenTen mit mir gemacht« murmelte er gegen die Glasscheibe, die darauf beschlug. Immer noch schaute er hinaus. Er beobachtete die Menschen wie sie von Geschäft zu Geschäft liefen, als gäbe es kein Morgen. Er erkannte auch ein paar seiner "Freunde". Ino und Sakura zogen Shikamaru und Sasuke, der wieder von Orochimaru zurückgekehrt war, hinter sich her. Naruto lief zu Ichiraku’s Imbissbude. Alle schienen doch irgendwie glücklich. Dann schweifte sein Blick zum Friedhof, wo sein Vater begraben liegt. Er musste an den Tag denken, wo sein Vater gestorben war. Schnell verdrängte er diese Erinnerung wieder, wie immer. Plötzlich erblickte er eine Person, die vor einem Doppelgrab kniete und anscheinend weinte. »Schwach..« sagte er, doch als er erkannte, wer die Person war, musste er erst einmal tief durchatmen. »Was macht TenTen..« »Sie weint um ihre Eltern, Neji-nii-san« flüsterte Hinata, die unbemerkt in Nejis Zimmer gegangen ist. Nun am Friedhof angekommen ging sie durch die vielen Wege, betrachtete all die schönen und liebevoll gestalteten Grabsteine, sah ab und an ein paar Leute, die um ihre Verstorbenen trauerten. Nach einem kurzen Weg, den sie hinter sich legen musste, war TenTen am Grab ihrer Eltern angekommen. Der Grabstein war sehr klein und schlicht gehalten, so wie es ihre Eltern immer wollten. Das Grab war allein mit einer Blume geschmückt, der Lieblingsblume ihrer Muter, die TenTen normalerweise immer wechselte. Doch in letzter Zeit wurde das Training immer schwerer und härter, da Neji schnell Fortschritte machte, schneller als sie. Deswegen konnte sie nicht jeden zweiten Tag hierher, zu dem Grab ihrer eigenen Eltern. Sie hatte sie vernachlässigt. »Es tut mir leid« flüsterte TenTen, um die anderen Leute auf dem Friedhof nicht zu stören. Sie kniete nieder, wechselte die wunderschöne Blume. Sie musste wieder an den Tag vor 8 Jahren denken. Es schmerzte sie sehr, da sie es nicht verhindern konnte. ~~~> Flashback<~~~ Es war eigentlich ein normaler Sommertag wie jeder. TenTen, damals 8 Jahre alt, ging hinaus, um zu spielen. Ihr Mutter sagte ihr noch, dass sie vorsichtig sein sollte, nur welches kleine Kind hört schon immer auf seine Eltern. TenTen spielte vergnügt mit ihren Kunai und Shuriken, in dem sie diese gegen einen Baum schmiss. >Ich muss besser werden, damit Papa stolz auf mich sein kann< spornte sich das junge Mädchen an. Schon damals war sie anders als die anderen Mädchen. Sie spielte nicht mit Puppen, war nie wirklich an Jungen interessiert und hasste es einkaufen zu gehen und Kleider tragen wollte sie auch nie, was ihre Mutter immer sehr traurig machte. ~~~>FLASHBACK ENDE<~~~ Sie wollte es nicht noch einmal durchleben. Sie unterdrückte die schrecklichen Erinnerungen, die Schmerzen, die damit verbunden waren, aber eines konnte sie nicht unterdrücken, die Tränen, die in ihren Augen schon lange Zeit brannten, bahnten sich nun ihren Weg über TenTens Wangen. Vereinzelt fielen sie auf dem Boden. >Du bist schwach < schoss es ihr durch den Kopf. Sie musste nur noch mehr weinen. Ihre Eltern hätte sie bestimmt nicht gerne so gesehen, aber was sollte sie machen. Es schenkt ihr ja niemand Liebe, was sollte sie sonst machen. Sie kann nicht immer lachen und versuchen stark zu sein, wenn ihr dann doch wieder jemand die Hoffnung nahm, einmal etwas gut gemacht zu haben. Dieser jemand, in den sie sich schon vor lange Zeit verliebt hatte und ihn immer unterstützt, dieser jemand war Hyuuga Neji. >Immer verletzt er mich, achtet nie auf meine Gefühle, und doch... Woher...ist es schon so offensichtlich?< »Keine Angst. Ich werde es niemanden verraten, wenn du nicht willst. Aber warum sagst du nicht, wie deine wahren Gefühle für sie sind?« »Sie ist meine Trainingspartnerin, mehr nicht. Aber du sagtest, dass sie um ihre Eltern trauert. Aber woher willst du das wissen?« »Ach Neji-nii-san, du hast doch auch um deinen Vater getrauert, nicht wahr? Außerdem sind wir Freundinnen. Wir kennen uns.« »Und ich dachte ich kenne sie...« murmelte er unverständlich und drehte sich zum Fenster, um TenTen wieder sehen zu können. Doch was sah er. TenTen umarte, oder eher gesagt wurde von jemanden umarmt. Etwas schmerzte in seiner Brust. Er hätte diesem jemand am liebsten den Kopf abgerissen, doch er versuchte ruhig zu bleiben, weil Hinata noch immer im Zimmer war. Aber anscheinend konnte er es nicht verstecken. »Das nennt man Eifersucht..« meinte die Blauhaarige nur und verschwand gleich darauf aus Nejis Zimmer, um nicht von seinem Zorn erfasst zu werden. »Du...hey....« Er seufzte. >Jetzt muss Hinata-sama mir schon meine Gefühle erklären< Er wandte sich wieder zum Fenster, von dem er sich abgewendet hatte, als Hinata noch mit ihm gesprochen hatte. Jedoch konnte er TenTen nicht mehr finden, auch diesen verdammt dreisten Jungen nicht. Sofort ging er zum Ausgang des Hyuuga-Anwesens, wurde dort jedoch von seinem Onkel Hiashi aufgehalten. »Neji, es ist spät. Geh nicht mehr heraus.« Dieses eine Mal hörte der schwarzhaarige Shinobi auf seinen Onkel, warum wusste er selber nicht mehr. Vielleicht war es gut so, vielleicht aber auch nicht. Er wusste es nicht, aber er würde es den nächsten Tag erfahren. »Wusste ich's doch....« kam es von einer Person hinter TenTen. Sie erschrak, drehte sich um und schaute einem schwarzhaarigen Shinobi ins Gesicht. »Was...wie kommst du hier her, Lee?« »Ich wusste doch, dass ich dir hier vorfinde« Er wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht und umarmte sie sogleich. »Hör auf zu weinen, wir sind doch für dich da« >So hab ich Lee ja noch nie erlebt< Sie erwiderte die Umarmung. »Danke, aber wen meinst du mit ‚wir’?« Er löste die Umarmung. TenTen sah in fragend an. »Wir alle, Gai-seinsei, Hinata, Naruto, Kiba ...« »Ja, ist gut« Sie hielt ihm ihre Hand vor den Mund. »Du TenTen...meintest du Neji eben?« »Hä, ich weiß nicht, was du meinst..« »Ist ja auch egal. Lass uns in die Stadt gehen oder wo anders hin vielleicht, wenn es dir nichts ausmacht.« »Nein, schon gut« Sie verabschiedete sich von ihren Eltern und versprach still morgen oder übermorgen wieder zu kommen und ging dann mit Lee in die Stadt. »Hier!« Lee gab TenTen ein kaltes Wasser. Die Braunhaarige bedankte sich und nahm auch gleich einen Schluck. »Ich glaub, ich geh dann auch mal nach Hause. Wir sehen uns ja morgen wieder oder?« »Ja klar! Wir müssen doch trainieren, denn wir sind doch in...« weiter kam das schwarzhaarige Energiebündel nicht, denn TenTen vervollständigte den Satz. »in der Blüte unsere Jugend. Ja ich weiß« ergänzte sie leicht genervt, lächelte aber anschließend. »Ich begleite dich ein Stück. Wir haben ja fast den gleichen Weg« log er, denn eigentlich wohnt er genau in der entgegen gesetzte Richtung. »Ja, ja schon klar. Ich kann schon auf mich allein aufpassen.« »Na gut, dann halt nicht. Aber versprich mir eines. Denk nicht zu viel über ihn nach. Er ist eine Nummer für sich und das weißt du auch. Ich will nicht, dass du wieder weinst.« Leicht verwundert über diese Aussage nickte sie nur. Lee machte sich dann auch schon auf den Weg und sie ebenfalls. Während TenTen unterwegs war, konnte sie Lees Bitte nicht nachkommen. Sie dachte doch an ihn. Sie konnte nicht einfach nach Hause gehen, ohne zu denken, was sollte sie denn sonst tun? Immer wieder taucht ein Gesicht vor ihr auf : Neji. >Warum immer er? Warum ausgerechnet er? Warum nicht irgendein anderer Idiot?!< Gegen Liebe ist jeder machtlos, selbst der stärkste Ninja, hatte ihre Mutter mal gesagt, deswegen sind ich und dein Vater überhaupt zusammen, weil Liebe alles überwinden kann. TenTen stand vor ihrer Haustür, schloss dir Tür auf und ging rein. Sie ging unter die Dusche, zog sich den Schlafanzug an und legte sich aufs Bett. Sie schloss die Augen. Schnell schlief sie ein. Der Tag war einfach zu anstrengend für die junge Kunoichi gewesen. Neji ging, nachdem Hiashi ihn aufgehalten hatte, in sein Zimmer, zog sich um und ging ebenfalls ins Bett. Er ließ das Abendessen ausfallen. Er hatte keine Lust auf die Fragen, die er von allen Seiten bestimmt gestellt bekommen hätte. Er dachte viel über seine Gefühle nach, überlegte wer dieser Junge war und was TenTen mit ihm zu tun hatte. Nie konnte er wirklich schlafen , doch heute, nach diesem verrückten Tag, schloss er die Augen und schlief langsam ein. ~~~~ so das war der first day^^ ich hoffe hat euch gefallen und vllt bleibt ja ein kommi hängen^^ werde mich mit dem nächsten kappi beeilen vielen dank für's Lesen und bleibt mir treu ;P Maaya-chanxX Kapitel 2: second Day --------------------- Wieder klingelte der Wecker, nur diesmal machte sich die braunhaarige Kunoichi nicht die Mühe sich schnell fertig zu machen. Sie stieg langsam aus ihrem Bett, ging ins Bad, zog sich um und ging nach unten und frühstücke in Ruhe. >Heute ist Training schon um 6 Uhr, sonst treffen sich nur Gai-sensei und Lee so früh. Was wohl los ist< TenTen sah auf die Uhr, 05.50 Uhr. Sie hatte noch ein wenig Zeit. Sie räumte das Geschirr weg, zog sich eine dünne Jacke über, denn auch wenn Sommer war, morgens war es immer noch ziemlich frisch. Sie ging aus ihrem Haus, schloss die Tür ab. Draußen war es sehr nebelig. >Es wird bestimmt wieder regen geben< spekulierte TenTen und machte sich auf den Weg zum Trainingsplatz. Von weitem hörte das junge Mädchen schon laute Rufe von jemanden. Als sie näher kam, wusste sie auch wer und wer hätte es gedacht, Lee. TenTen war mal wieder zu spät, aber dass sie so spät war, hätte sie auch nicht gedacht. Sie wusste wirklich überhaupt nicht was das hier sollte. Lee verstand TenTens fragende Blicke und erklärte ihr sofort was hier los war. »HALLO TENTEN! Weißt du was? Ich gehe mit Gai-sensei auf ein Mission! ALLEINE!« »Schön Lee, aber warum musste ich dann früher aufstehen?« wollte sie genervt wissen. »Weil wir nur noch wenige Tage hier sind um zu trainieren, nicht wahr Sensei?« »Ach Lee, mein treuer Schüler« »Gai-sensei« Beide fielen sich überglücklich in die Arme. TenTen konnte nur den Kopf schütteln und Neji, na ja Neji schaute nicht einmal zu. Er wusste auch so, was los war. Gai-sensei und Lee hatten sich wieder beruhigt und jeder ging dem Training nach wie immer. Der große mit dem kleinen grünen Latex-Mann und Neji und TenTen. Wie immer halt, nur eines war anders, Neji benahm sich irgendwie komisch. Nachdem Lee und Gai-sensei sich wieder losgelassen hatten und in den Wald verschwunden waren um ihr Tai-justu zu trainiere, ging TenTen wie immer zu Neji und wollte sich neben ihn setzten, doch der Hyuuga ließ sie gar nicht erst dazu kommen. Er stand wortlos auf und deutete mit einer Geste, dass TenTen ihm folgen solle. TenTen folgte ihm stillschweigend. >Was ist nur mit ihm los?< Plötzlich blieb Neji stehen, drehte sich um und schaute TenTen in die Augen. »Was war das gestern?« »Was...was meinst du« Sie wendete ihren Blick ab, denn sie konnte diesen Augen einfach nicht wiederstehen. »Schau mich an, wenn ich mit rede!« forderte der junge Hyuuga sie auf. Doch TenTen wiedersetzte sich ihm und so hob er ihr Kinn sanft an, so dass die Braunhaarige dem Schwarzhaarigem unvermeintlich in die Augen sehen musste. »Nun sag, was hast du gestern auf dem Friedhof gemacht« »Ich...ähm...« >Jetzt bin ich schon wie Hinata, aber diese Augen< »Und wer war dieser Junge bei dir?!« »Ich war gestern auf dem Friedhof, weil...und der Junge war...« »Jetzt sag es!« fuhr Neji TenTen ausversehen etwas zu scharf an. Leicht erschrocken schob sie sich von ihm weg. »Was glaubst du eigentlich wer du bist? Du willst wissen warum ich gestern da war und wer der Junge bei mir war. Ich war gestern bei meinen Eltern auf dem Friedhof. Sie waren gestern vor 8 Jahren gestorben und ich wollte bei ihnen sein. Wegen des Trainings mit dir konnte ich immer seltener hingehen. Hinata hat mir geholfen, sie nicht schon wieder zu vernachlässigen. Und der Junge. Du willst wissen wer das war?! Das war Lee, er war dort und hat mir geholfen und mich getröstet. Nicht so wie du! Lee achtet auf meine Gefühle, ganz im Gegensatz zu dir! Du verletzt mich nicht nur äußerlich. Nein, du musst mich auch gleich als schwach bezeichnen, nur weil ich ja nicht so stark bin wie das tolle Genie Hyuuga Neji!« schrie sie Neji ins Gesicht. Sie klang schon leicht verzweifelt. Nun war es raus, was sich Jahrelang in ihr gestaut hatte, nur eines konnte sie nicht über ihre Lippen bringe, dass sie Hyuuga Neji liebte. Neji, noch immer leicht verwundert über TenTens Worte, musste erst einmal alles in seinem Kopf ordnen. Also war es doch sein Schuld warum TenTen so traurig war. Nur weil es Sachen sagte, die er eigentlich gar nicht ernst meinte, sie aber trotzdem aussprach. Aber warum war sie jetzt so sauer. Hat sie alles so ernst genommen und was war das, sah er da etwa ein Träne in ihrem Augen? Diesmal wirklich wegen ihm? Ohne Kontrolle über seinen Körper ging Neji auf TenTen zu und nahm sie in den Arm. Drückte sie dicht an ihn. Er wollte nicht, dass sie weinte, aber normalerweise hätte er gesagt sie sei schwach und wäre gegangen. Aber warum konnte er es diesmal nicht? Lag es an dem Gespräch mit Hinata? Er wusste es nicht, aber er merkte wie TenTen sich langsam beruhigte. Das beruhigte ihn ebenfalls. Nun löste Neji die Umarmung. Hatte sie das eben wirklich gesagt? Doch bevor sie weiter darüber nachdenken konnte, spürte TenTen, wie jemand sie umarmte. Sie konnte es nicht fassen. Es war tatsächlich Neji gewesen, der sie umarmte. Sie war verwundert und doch überglücklich, obwohl sie nicht wusste, warum er das tat, es war ein wunderschönes Gefühl. Sie drückte sich näher an seine Brust, spürte seine Muskeln. Er war verspannt, aber nach kurzer Zeit, nachdem auch sie etwas ruhiger geworden war, entspannte auch er sich. >Warum machte er das. Will er mich danach wieder nur verletzten oder meint er das ernst? War er auf Lee eifersüchtig? Nicht weiter darüber nachdenken, einfach genießen!< Sie musste leicht lächeln. Doch auf einmal löste Neji die Umarmung. Sie schaute verlegen zu Boden. Neji bemerkte dies. »Können wir nun trainieren?« >Was?! Alles wieder nur für seine eigenen Vorteile< »Ja klar« Sie versuchte zu lächeln. »Dann ist ja gut« Er ging ein wenig zurück und begab sich in Verteidigungsstellung. TenTen konnte es nicht fassen. Einmal in ihrem Leben wurde sie von Neji umarmt und dann nur so seinem Nutzen. Sie bewegte sich kein Stück, sie war zu verwirrt. >Das kann doch nicht sein ernst sein?< »Kommst du jetzt endlich? « fragte Neji nun leicht genervt. Die Kunoichi ging nun zu ihm, um nicht noch mehr Hass auf sich zu ziehen, und holte ihre Schriftrollen heraus. Nun lief sie auf ihn zu und Training begann. Was war nur passiert? Anfangs verlief das Training normal. TenTen warf ihr Waffen auf Neji, der diesen gekonnt aufwich. Doch ihr Training wurde abgebrochen und das von Neji, vom dem, der eigentlich der Trainingssüchtige war. Was war da nur passiert? ~~~>FLASHBACK<~~~ Metall stieß auf Metall. Waffen fielen auf den Boden. Langsam fing es an zu regnen. Es war nicht kalt, es war sogar sehr warm, und doch fing es an zu regnen. TenTen wollte gerade ihr stärkstes Justu anwenden, als plötzlich ein Regentropfen auf ihr Gesicht fiel. Sie blieb plötzlich stehen, schaute gen Himmel. Aus einem Tropfen wurden zwei., aus zwei drei. Es wurden immer mehr. »Sommerregen« murmelte die braunhaarige Kunoichi. Sie fiel auf die Knie. >Warum? Warum muss es in letzter Zeit zu schlimm sein? Warum muss ich immer an sie denken? Ich bin doch sonst auch damit klar gekommen!< »Warum?!« Sie schaute immer noch in den verregneten Himmel. Der junge Mann, der nicht wusste was geschehen war, schaute das trauernde Mädchen nur mit einem kalten Blick an. >Was meint sie damit? Ja schön, Sommerregen, aber...kann es sein?< Neji schaute sie nur mit erhobenen Haupt an, doch als er hörte wie sie in den Himmel rufend fragte ‚Warum?!’ durchfuhr ihn ein Schauer. Ein Schauer, der sein ganzen Körper zum Zittern brachte. >Was meint sie bloß?< »TenTen?« fragte er leicht verunsichert. Doch sie wendete nicht ihren Kopf zu ihn. Das hielt sie nicht für nötig. »Was?« stellte sie die Gegenfrage mit leicht zitternder Stimme. »Das Training ist beendet. Es bringt mir nichts mit dir so weiter zu trainieren. Es wurde mir nichts mehr bringen. Sieh zu, dass du morgen wieder fitt bist.« sagte er monoton. >Warum hab ich das gesagt? So denk ich doch gar nicht. Aber es ist doch richtig so, sie ist nur eine Teamkollegin, mehr nicht, ... oder?< Er drehte sich um und setzte sich in Bewegung Richtung Konoha-gakure. ~~~>FLASHBACK ENDE<~~~ Das war doch nicht sein ernst gewesen? Aber anscheinend doch. Das konnte TenTen nicht länger ertragen, immer von ihm gedemütigt zu werden, wenn sie schon am Boden war. Sie stand auf und hielt ihm an seinem Handgelenk fest. »Warte!« »Was ist denn noch ?« fuhr er sie scharf an, nachdem Neji sich zu der Kunoichi umgedreht hatte. »Warum machst du das alles? Was hab ich dir getan? Hast du eigentlich irgendwelche Gefühle? Warum musst du mich immer entmutigen, wenn ich mal glaube etwas richtig gemacht zu haben? Warum musst du mich immer noch mehr niedermachen, wenn ich sowie so schon nieder geschlagen bin und am Boden liege? WARUM?!« verzweifelt fragte TenTen Neji. Sie ließ sein Handgelenk los. >Warum< immer hallte es in Nejis Kopf nach. »Kann dir doch egal sein. Wenn du nun mal so schwach bist und gleich anfängst zu weinen, nur weil es regnet. Dann trainiere mehr und gib dich weniger mit anderen Sachen ab!« »So wie du? Du Kühlschrank, du Eisblock! Weißt du eigentlich was Emotionen sind? Und es ist doch egal, wie sehr ich mich anstrenge, in deinen Augen bin und bleib ich doch sowie so immer schwach!« Bei jedem Wort durchfuhr ihn wieder und wieder dieser Schmerz, direkt ins Herz. Er konnte es kaum noch ertragen, doch Neji ließ sich nichts an merken. Allein schon TenTens Aussehen im Moment bereitete ihm großen Schmerz. Wie sie dort stand. Sie war zierlich und dennoch stark. Sie ging geschickt und stark mit Waffen um, dabei hatte sie die schönsten und zartesten Hände, die er je gesehen hatte. Und obwohl TenTen bis auf die Haut durchnässt war, sah sie dennoch anmutig aus. Doch was war das? Eine Träne, nein zwei oder doch mehr, liefen ihr über die Wange. Seinetwegen oder wegen ihrer Eltern? »Warum willst du wissen? Aber warum fragst du mich das alles? Es könnte dir doch egal sein! Du kannst eben so gut mit Gai-seinsei und Lee trainieren und musst dich nicht mit mir abgeben.« »Kann dir doch egal sein. Wenn du nun mal so schwach bist und gleich anfängst zu weinen, nur weil es regnet. Dann trainiere mehr und gib dich weniger mit anderen Sachen ab!« Ihr egal sein?! Nein! Sie liebt ihn und er? Er kapiert es nicht. Was ist denn das für eine Welt? Eine Welt in der man sich nur noch in gefühlskalte Menschen verlieben kann! »So wie du? Du Kühlschrank, du Eisblock! Weißt du eigentlich was Emotionen sind? Und es ist doch egal, wie sehr ich mich anstrenge, in deinen Augen bin und bleib ich doch sowie so immer schwach!« war ihre einzige Antwort. Kurze Zeit war Stille. Sie hasste die Stille. Sie erinnert TenTen immer an das, was für 8 Jahren geschah, an dem Tag wo ihre Eltern starben. ~~~>FLASHBACK<~~~ Schon seit 1 Stunde war TenTen damit beschäftigt ihre Waffen gegen Baum zu werfen. Fast jedes Mal traf sie ins Schwarze. >Mit acht Jahren ist das doch schon sehr gut< ermutigte sie sich. Es muss gegen Mittag gewesen sein, als ihr Vater zu ihr kam und sagte, dass Mutter schon mit dem Essen wartete. Wie immer vergaß TenTen die Zeit, wenn sie mit ihrem Waffen spielte. Gleich darauf war ihr Vater auch schon wieder verschwunden. Sie sammelte ihre Kunai und Shuriken ein und machte sich auf den Weg nah Hause, wie ihr Vater von ihr erlangt hatte. Während sie unterwegs war, dachte sie über ihre Eltern nach. Ihr Vater war ein ziemlich guter Shinobi. Er war Jo-Nin und er war es auch, der ihr den Umgang mit Waffen zeigte. Ihre Mutter war eigentlich eine normale Frau wie jede andere aus Konoha-gakure auch, das einzige war, dass sie immer mindestens 30 Waffen mit sich trug. TenTens Familie war schon eine sehr begabte, wenn es um Waffen ging. Als das junge Mädchen in Gedanken war, bekam sie nicht mit, wie jemand ihr folgte und das sollte ein fataler Fehler gewesen sein. ~~~>FLASHBACK ENDE<~~~ TenTen schreckte aus ihren Gedanken als sie Nejis Stimme vernahm. »Warum willst du wissen? Aber warum fragst du mich das alles? Es könnte dir doch egal sein! Du kannst eben so gut mit Gai-seinsei und Lee trainieren und musst dich nicht mit mir abgeben.« Anfangs wusste sie nicht so recht was geschehen war, doch jetzt merkte sie, dass sie geweint hatte und das vor ihm, Neji, der Schwächen hasste. Sie wischte sich ihre Tränen aus dem Gesicht. »Willst du etwa, dass ich gehe? Soll ich es lassen mit dir zu trainieren? Ist es das was du willst?« Ohne auch nur eine Antwort abzuwarten, sprach sie weiter »Na gut...das kannst du haben!« Nun war TenTen diejenige, die in Richtung Konoha-gakure ging, nachdem sie an Neji vorbei gegangen war. Neji sagte nichts. Er ließ dem Schicksal seinen Lauf, hielt sie nicht zurück, was er allzu gern getan hätte. Er ließ sie einfach passieren und das tun, was sie für richtig hielt. Das letzte was er sagte, bevor sie ganz außer Hörweite war, war »Gut«. Danach lehnte er sich an einen Baum und wartete einen Moment. Nach einer längeren Pause, ging auch er nach Hause in Richtung Hyuuga-Anwesen. TenTen, die die Worte des Hyuugas versuchte zu ignorieren, war nun am Hyuuga-Anwesen. Plötzlich stieß sie mit jemanden zusammen, der es anscheinend sehr eilig hatte, aus dem Anwesen zu verschwinden. TenTen fiel zurück und die unbekannte Person ebenfalls. »’tschuldigung« Sie schaute nun dem ebenfalls Verunglückten in die Augen, in blaue Augen. »Naruto?« »TenTen?« war die Gegenfrage. »Nudelsuppe?« Ein Nicken andererseits folgte. Währendessen kam auch wenig später Neji bei sich zu Hause an. Er ging schweigend in sein Zimmer, duschte sich zog sich um und schaute aus dem Zimmer. Es war ein komplizierter Tag gewesen. »Was hat das alles zu bedeuten?« flüsterte er. »Neji-nii-san?« ein Wimmern lag in ihrer Stimme. »Hinata-sama? Was ist los?« Er drehte sich um und kniete sich zu ihr herunter. Es war mal wieder Stammkundschaft bei Ichiraku’s Imbissstand. Uzumaki Naruto und TenTen saßen an der Theke und aßen jeder eine Nudelsuppe. Beide schwiegen und die Suppen waren nur noch lauwarm. Sie schwiegen sich eine lange Zeit schon an. Wie immer eigentlich, wenn sich die beiden hier trafen. Der Grund war immer derselbe, die Hyuugas. »Was war bei dir los?« fragte TenTen, die Stille nun nicht mehr aushielt. Zu viel hatte sie schon davon erlebt. »Hinatas Vater hat mich erwischt und...na ja du weißt ja« war Narutos Antwort. Ein Nicken folgte von ihr. Ja, dass wusste sie genau. Ihr ist das Gleiche auch schon einmal passiert, aber die Situation ließ sich leichter klären als bei Naruto, denn TenTen war Hinatas beste Freundin und Neji Teamkameradin. Das verstand Hiashi, aber Naruto konnte er nicht akzeptieren. Er war ein Uzumaki und trägt den neunschwänzigen Fuchsdämon in sich. >Ich hoffe, Hiashi sieht Naruto bald als einen ehrenwerten Jungen an, der er auch ist.< »Und bei dir?« wollte Naruto nun wissen, nachdem er die Nudelsuppe aufgegessen hatte und sich bereits die Dritte bestellte. »Ach weißt du...« Sie stocherte in ihrem Essen herum »Wir haben uns gestritten und ich hab gesagt, ich werde nicht mehr mit ihm trainieren und er sei ein Kühlschrank etc.« »Und er?« »Hat zugestimmt und hatte dann nichts weiter gesagt« Wieder trat Stille ein, aber nur kurz, denn nun hatte Naruto sein Suppe wieder einmal aufgegessen, zahlte alle und stand auf. »Kommst du?« »Ja...und danke« Sie stand auf und ging zu ihm. Die Anwesenheit von Naruto tat ihr gut, genauso wie Naruto TenTens Anwesenheit schätzte. Denn beide wussten, sie waren nicht alleine mit ihren Problemen mit den Hyuugas. »Neji-nii-san?« ein Wimmern lag in ihrer Stimme. »Hinata-sama? Was ist los?« Er drehte sich um und kniete sich zu ihr herunter. »Naruto...Vater...er hat ihn weggeschickt...und nun ist er sauer auf mich, weil ich mich mit ihm ‚abgebe’. Was ist nur so falsch dran?« Vereinzelt liefen Hinata Tränen über ihr Wangen. »Hinata-sama, ich würde dir gern helfen, aber in solchen Sachen sollte ich dir lieber nicht helfen. Ich bin kein Experte darin.« Er versuchte stark zu klingen, aber nur so, dass Hinata nicht mehr allzu traurig war. Und es wirkte, aber nicht so wie Neji es wollte. »Du meinst, weil du es nicht mit TenTen geregelt bekommst? Gerade du, ich versteh dich nicht, sie ist so ein nettes Mädchen und außerdem ist sie...« weiter kam sie nicht, denn Neji hielt ihr die hand vor den Mund. »Sei still...bitte« Er machte einen leicht bedrückten Eindruck. >Seit wann bittet er denn um etwas?< »Was ist denn passiert?« Hinata tauschte die Rollen, jetzt war Neji derjenige, der über seine Problem reden sollte und nicht mehr sie. Das merkte auch Neji und versuchte ihr aus zuweichen, aber die Hyuuga ließ ihm keine Chance. »Also, was ist nun Neji?« »Wir haben uns gestritten und sie will nicht mehr mit mir trainieren, also wird sie mit Lee und Gai-seinsei trainieren. Mehr war nicht...bist du nun zufrieden?« versuchte er unbesorgt zu erklären. »Mehr nicht ?! schon mal darüber nachgedacht, wie TenTen sich fühlt?« antwortet Hinata leicht geschockt. »Ihr scheint das nichts auszumachen« »Das glaubst aber auch nur du!« rief sie, wurde dann aber leiser und murmelte nur noch »Jungs...« >Was hat sie denn?« Schweigen trat ein. »Nun geh!« »Wohin?« fragte Neji ahnungslos. »Zu ihr du Dummkopf!« Er sagte nichts und bewegte sich auch nicht. >Warum sollt ich denn? TenTen wollte es doch so...< »Alles muss man selber machen« sie seufzte. Dann erhob sie sich und schob Neji vor sich her zum Ausgang. »Nun los jetzt!!« Hinata gab ihm einen Schubs. »Aber...« »Kein Aber!« >Typisch Hinata-sama. Immer stellt sie die Probleme anderer über ihre eigenen.< Ohne ein weiteres Wort zu sagen, machte Neji sich auf ihn Richtung TenTens Haus. Schon seit ein paar Minuten schlenderten TenTen und Naruto ziellos durch die Stadt. Fast alle Stände und Läden hatten schon geschlossen. Es fing langsam an zu dämmern. Beide wussten, dass auf sie keiner mehr zu Hause wartete, sie brauchten sich also nicht beeilen. Die kühle Abendluft wehte beiden um die Nasenspitze. Plötzlich bemerkte TenTen die Anwesenheit von jemanden, von ihm. Auch Naruto hatte es bemerkt und schaute nun zu TenTen, die verhaltend nickte. Sie wussten beide wer es war, es war Hyuuga Neji. Beide ließen sich nicht eritieren, gingen einfach ihren Weg, bis sie bei TenTens Haus ankamen. »Also dann, bis morgen oder so« verabschiedete sich Naruto von TenTen. »Ja, und lass dich nicht unterkriegen« Sie lächelte. »Ich doch nicht.« Er ging nun los. »Du aber auch nicht und macht dich nicht zu verrückt mir deinen Gedanken« rief Naruto noch, bevor wer hinter der Nächsten Biegung verschwand. Nachdem TenTen Naruto hinterher gewunken hatte, wartete sie noch einen Augenblick schaute sich den Himmel an, wollte dann ins ihr Haus, in ihr leeres Haus, doch etwas hinderte TenTen daran. Sie wurde herumgedreht und spürte etwas auf ihren Lippen. Neji war auf dem Weg zu TenTen, als er sie schon früher als erwartet sah, aber nicht allein, sondern wieder mit jemanden. >Naruto?< wunderte er sich. Was macht er denn hier und warum ist er bei TenTen? Er folgte den beiden unauffällig. Schon nach kurzer Zeit waren sie bei TenTen. Naruto verabschiedete sich von ihr und bog in die Straße ein, wo Neji die beiden die ganze Zeit beobachtete. »Nun geh schon« flüsterte Naruto zu Neji. Dann ging er weiter. Neji, leicht verwundert, wusste nicht was zu tun. Er beobachtete sie weiter hin. Sie sah in den Himmel. >Was für schöne Augen< Doch plötzlich wurden diese Augen mit Traurigkeit und Einsamkeit gefüllt. Das traf Neji. Wie konnte jemand sie nur so unglücklich machen, aber, war er nicht heute beim Training genauso gewesen. Waren da nicht auch ihre Augen so komisch? Ohne weiter darüber nachzudenken lief er zu TenTen und packte sie am Handgelenk, bevor sie endgültig ihn ihrem Haus verschwunden war. Er drehte TenTen zu sich hin, schaute ihr kurz in ihr nussbraunen Augen und konnte ihnen nicht widerstehen. Sofort verschloss er sein Lippen mit Ihren. Nachdem TenTen Naruto hinterher gewunken hatte, wartete sie noch einen Augenblick schaute sich den Himmel an, wollte dann ins ihr Haus, in ihr leeres Haus, doch etwas hinderte TenTen daran. Sie wurde herumgedreht und spürte etwas auf ihren Lippen. TenTen riss ihre Augen auf. Was geschah hier? War sie ihm falschen Film? Nein, sie war ihm Richtigen! Sie schloss ihre Augen wieder und erwiderte den Kuss leicht. Kann es war sein? Ist das alles hier real? Doch bevor TenTen nur einen klaren Gedanken fassen konnte, löste sich Neji von ihr. War das eben wirklich passiert? Sie schaute immer noch ihn seine schneeweißen Augen. Auch Neji schaute ihr in ihre braunen Augen. Warum hat er das eben getan? Warum? Diese quälende Frage stellte er sich immer. Aber ließ sich alles erklären? »Geht’s dir wieder besser?« fragte er kalt. TenTen, die bis zu diesem Satz von seinen Augen wie gefesselt war, wurde nun wieder in die Realität befördert. Sie nickte leicht, schaute dann verlegen zu Boden. >Warum hat er das gemacht?< »Gut, dann können wir morgen wieder normal Trainieren?« Nach dieser Feststellung drehte er sich um und ging weg. Der Braunhaarigen liefe es eiskalt über den Rücken. Das kann doch nicht sein ernst sein. Erst Streit, dann ein Kuss und das nur, um mal wieder sein Vorteil daraus zu ziehen? Geschockt schaute sie ihm hinter her. Das hat er nicht umsonst gemacht. Das lässt sie nicht wieder mit sich machen, nein diesmal nicht! Neji drehte sich um und ging weg. Er spürte die geschockten Blicke TenTens, konnte fühlen wie sie voller Schmerz waren. Warum hat er das denn nun gemacht? Warum ließ er nicht einfach seinen Gefühlen freien Lauf und sah ein, dass er verliebt war? Er, Hyuuga Neji war ihn sie verliebt, TenTen. Schnell ging er zum Hyuuga-Anwesen, trat ein und betrat sein Zimmer. Er legte sich auf sein Bett und dachte nach. Nach langem hin und her überlegen, schloss er seine Augen, um sich etwas zu entspannen. Diese Nacht würde er kein Auge zu bekommen und das nur, wegen einer bestimmten Person. Auch TenTen ging schnell hinein, stellte sich unter die Dusche und drehte das Wasser an. Sanft liefen ihr die Tropfen über ihren nackten Körper, aber es war nicht nur Wasser, sonder auch ihre Tränen, die sie wegen ihm vergoss. Wegen ihm weinte sie in den letzten Tagen öfter, aber nicht nur wegen ihm auch wegen ihnen, ihren Eltern. Jahrelang hatte TenTen die vielen Gefühle unterdrückt, wollte stark sein. Doch es hat sich soviel in ihr aufgestaut, dass sie es einfach nicht mehr aushielt. Nach längerer Zeit verließ sie das Bad, ging ihn ihr Zimmer und zog sich ihren Schalfanzug an. Danach legte sich die Braunhaarige auf ihr Bett und starrte an die Decke. Sie dachte über vieles nach. Über ihre Freunde, über ihre Eltern, über ihr Dorf, über das Leben einer Kunoichi, über ihn und über ihre Eltern. Schon nach kurzer Zeit schloss sie die Augen und schlief ein. Doch diese Nacht sollte nicht ruhig für sie bleiben. Kapitel 3: third Day -------------------- Während sie durch den Wald Richtung Konoha-gakure lief, bemerkte sie nicht, wie ihr drei Personen folgten. Es waren nur noch wenige Meter, bis sie die Tore Konoha-gakures sehen würde. >Hoffentlich wartet Mutter noch nicht allzu lange< dachte das kleine Mädchen. Nun sah sie die Tore und blieb vor diesen stehen. Nachdem sie kurz durchgeatmet hatte, setzte sie sich in Bewegung, doch plötzlich liefen zwei Personen blitzschnell an ihr vorbei. Das Mädchen wusste weder was geschehen war, noch ob es gut oder schlecht war. Auf einmal wurde sie von hinten gepackt, noch bevor sie sich irgendwie wehren konnte. Der Mann, der sie gepackt hatte, hielt ihr den Mund zu, so dass sie nicht um Hilfe schreien konnte. >Was will der von mir< Sie fing zu weinen an. »Och kleines...was hast du denn? Hast du etwa Angst?« fragte der Mann gehässig. Die Weinende wollte etwas sagen, aber ihre Worte gingen in der Hand des Fremden unter. »Meine Liebe« begann der Mann, während er durch dir Tore ging. Die Wachposten waren bewusstlos, wenn nicht schon tot. Er fuhr fort »Du willst bestimmt wissen, was wir von dir wollen?« Das Mädchen nickte nur und plötzlich sprang der Mann auf ein Dach und lief los. Sie wusste wo er hinlief, zu ihrem Haus. >Was will er nur bei mir?< »Dein Vater, er hatte uns blamiert und nu nist es an der Zeit, dass er alles zurück bekommt. Wir werden ihn lange quälen und du, meine Süße, wirst uns dabei helfen, nicht wahr TenTen?« »NEIN!!!« TenTen schnellte hoch, saß nun senkrecht in ihrem Bett, war schweißgebadet. »Nur ein Traum...« murmelte sie. Es war hell draußen. >Bestimmt später Vormittag, wenn nicht schon früher Mittag< dachte TenTen, stieg gleich drauf aus ihrem Bett und ging Richtung Badezimmer. Jetzt brauchte sie eine Dusche, eine kalte Dusche. Im Bad angekommen zog TenTen ihre Sachen aus und ging unter die Dusche. Sanft lief ihr das kalte Wasser über ihren Körper, wusch den Schweiß von ihrem Körper. >Wieso dieser Traum? Ich will mich nicht erinnern!< dachte TenTen. Nachdem sie fertig geduscht hatte, zog sie ihre normale Kleidung an und ging in die Küche. Sie wollte gerade an den Kühlschrank gehen, als sie einen Zettel auf der Arbeitsplatte sah. TenTen lass ihn laut vor: »Training heute erst gegen 16 Uhr. Neji PS: Ich habe deinen Wecker ausgeschaltet, wundere dich also nicht« Sie lass den Zettel wieder und wieder durch. Wie konnte er es wagen, bei ihr ein zubrechen? >Aber vielleicht....vergiss es...Neji doch nicht< Nun schaute die Kunoichi auf ihre Uhr über der Tür : 13 Uhr. Sie hatte lange geschlafen, länger als erwartet. Nachdem TenTen gegessen hatte, machte sie sich auf den Weg nach draußen. Sie wollte raus, um nicht mehr allein zu sein, aber auch wenn sie nun unter Menschen war, alleine blieb sie dennoch. Das junge Mädchen kam an einer Wiese vorbei, blieb kurz stehen und legte sich nach kurzem Überlegen auf diese. Anfangs saß sie nur auf der Wiese, schaute gen Himmel, doch nach kurzer Zeit ließ sie sich nach hinten fallen. TenTen landete im weichen, nassem Gras. Sie faltete ihre Hände hinter ihrem Kopf und schloss die Augen. Leise blies der Wind über die Wiese, traf auf das hübsche Mädchen und wurde dabei aus seiner Bahn geworfen, fand aber wieder den richtigen Weg und setzte diesen fort. Lange blieb TenTen dort liegen, döste vor sich hin, träumte nicht und kam auch nichts außerhalb mehr mit, bis sie spürte, dass sie jemand hochzog. Langsam öffnete sie ihre Augen und sah in Weiße. >Neji< schoss es TenTen durch den Kopf. »Schon mal auf die Uhr geguckt? Es ist 15.55 Uhr.« »Eben, ich hab noch fünf Minuten Zeit und außerdem wer hat gesagt, dass ich mit dir trainieren möchte?« »Ich dachte, das hätten wir gestern geklärt und ist es dir lieber von Lee geweckt zu werden?« fragte Neji und drehte sich sofort um, um sich auf den Weg zum Trainingsplatz zu machen. »Geklärt? Das nennst du geklärt?« verwundert über Nejis Äußerung folgte ihm zum Trainingsplatz. »Dann eben nicht. Dann wünsch ich dir viel Spaß mir Lee« sagte er kalt, doch innerlich war Neji doch ein wenig enttäuscht von TenTen. Nach ungefähr fünf Minuten waren beide am Trainingsplatz, gerade noch pünktlich. »Also dann, jetzt wird trainiert. Doch diesmal werden die Trainingspartner getauscht. Lee trainiert mit TenTen, Neji mit mir. Hat jemand etwas dagegen?« Erwartungsvoll schaute Gai-sensei seinen Lieblingsschüler an. »Gai-sensei, ich werde das schon überleben. Ich werde stark sein!« unter Tränen brachte Lee diese Worte hervor. »Lee« »Gai-sensei« »Lee« »Gai-sensei« Weinend fielen sich beide in die Arme. >Typisch< dachte TenTen und Neji seufzte nur. Nach rührenden zwei Minuten lösten sich die beiden grünen Latex-Männchen und Gai-sensei und Neji verschwanden im Wald. Lee und TenTen blieben allein zurück. »Also dann, LOS GEHT’S!« rief Lee übermotiviert. Keine Reaktion von TenTen. »Was ist los?« Nun schaute Lee direkt in ihr Gesicht. »Lass mich! Hab keine Lust!!« Das konnte Lee nicht verstehen. Wie konnte man nur keine Lust auf Training haben? »Du kannst ruhig trainieren, ich will dich nicht stören« Sie lächelte. »Okay« Sofort lief er zum nächst dicksten Baum und tritt und schlug auf ihn ein. (armer Baum >< xD) Währenddessen holte TenTen ein paar Waffen heraus und fing an diese zu putzen. Nachdem Neji und Gai-sensei ein paar Meter von den anderen Teammitgliedern entfernt waren, stellten sie sich in Angriffsposition. Sofort lief Gai-sensei auf den Hyuuga zu und ein ebenbürtiger Kampf entstand. Nach zwei Stunden wurde es TenTen zu langweilig, selbst Lee hatte aufgehört zu trainieren. »Lass uns zu Gai-sensei und Neji gehen, okay?« schlug Lee vor, machte sich auch schon auf den Weg. TenTen folgte ihm nur wortlos. Nach ein paar Metern kamen sie bei den beiden an. TenTen setzte sich nur unter einen Baum und schaute den Kämpfenden einfach gelangweilt zu. Jedoch Lee stellte sich neben sie und war begeistert von dem spannenden Kampf. Er feuerte beide nur lautstark an. Nach einer weiteren Stunde, es war bereits 19 Uhr, gaben sich beide Seiten mit einem Unentschieden zufrieden. »Du bist stark geworden Neji« »Hm« »Gai-sensei, geht es Ihnen gut?!« besorgt lief Lee nun auf seinen Sensei zu. TenTen wurde durch das Geschreie von Lee wieder in die Realität zurück geholt. Sie schaute sich um. Überall waren die Bäume kaputt (warum immer die? XD) In der Mitte eines Baumkreises saßen Gai-sensei, bei ihm der besorgte Lee und abseits stand Neji, zwar auf wackeligen Beinen, aber er stand. TenTen wollte schon zu Neji gehen, um ihm zu helfen, doch dann erinnerte sie sich wieder an ihren Beschluss. Also bewegte sie sich nicht, doch durch ein dumpfes Geräusch wurde sie aus ihrer Starre gelöst. Als TenTen sich genauer umschaute, sah sie, dass das Geräusch von Neji kam, denn dieser war in sich zusammen gesackt und lag nun auf dem Boden. Nach kurzem Zögern lief die junge Kunoichi doch zu ihm um ihm zu helfen. Bei Neji angekommen, bemerkte TenTen, dass er noch bei Bewusstsein war, aber zu schwach um sich aufrecht halten zu können. »Geht’s?« fragte sie und versuchte dabei nicht besorgt zu klingen, was ihr aber misslang. »Ja...«sagte Neji kalt. Er schloss seine Augen. »Mach die Augen auf, du darfst jetzt nicht ohnmächtig werden« Sie schüttelte ihn. Gai-sensei und Lee beobachteten die beiden kurz, bis der ältere und größere der beiden Grünlingen aufstand und verschwand. Lee folgte seinem Lehrer wortlos. TenTen bekam davon nichts mit, sie war zu besorgt um Neji, was sie aber versuchte nicht zu zeigen. >Er ist bewusstlos< stellte sie fest und legte Neji in eine bessere Position und suchte nach schwerwiegenden Verletzungen, aber äußerlich fand sie keine. TenTen setzte sich neben den Shinobi und dachte darüber nach was sie nun tun sollte. Doch auf einmal spürte sie Wassertropfen über ihr Gesicht laufen. >Schon wieder regnet es...< Nach und nach würde der Regen immer stärker und durchnässte beide Körper, die regungslos im Wald waren. Langsam kam Neji wieder zu sich. Er öffnete seine Augen und erblickte TenTen zu seiner Linken. >Was macht sie hier?< Nun bemerkte er, dass es regnete. Weiterhin betrachtete Neji das Gesicht des Mädchens. Es liefen ich vereinzelt Regentropfen über ihr Gesicht, aber war es nur Wasser? Als er genauer hinsah, merkte er, dass TenTen weinte. >Schon wieder....wegen ihm?< überlegte Neji, beobachtet sie dabei weiter stumm und schwieg eine zeitlang, bis TenTen etwas sagte. »Es geschah während es regnete...genau wie jetzt...« »Was?< fragte Neji gelangweilt. »Der Mord an meinen Eltern...« Lange war TenTen in Gedanken, dachte wieder an damals. ~~>FLASHBACK<~~ Plötzlich blieb der Unbekannte stehen. Er war an seinem Ziel, TenTens Haus. Unbemerkt schlich er sich ins Haus. Als dieser eintrat, hörte TenTen verschiede Rufe durcheinander. Unter den vielen Stimmen konnte sie zwei identifizieren, die Stimmen ihrer Eltern. Des weiteren roch es im Haus stark nach Blut. »Also bist du bereit uns zu helfen?« TenTen wurde aus ihren Gedanken gerissen, als der Mann in das Wohnzimmer eintrat. Dort sah sie ihre Eltern kämpfend mit zwei anderen fremden Männer. »Jetzt wirst du dafür zahlen, was du mir vor Jahren angetan hattest!« fuhr TenTens Entführer ihren Vater an. »Lass TenTen aus dem Spiel! Sie hat damit nichts zu tun« zischte TenTen Vater, während er den Angriffen der Gegner ausweichen musste. »Du hattest auch meine nicht verschont« schrie nun wieder der Mann. >Vater hat ein Kind getötet? Das kann nicht...< TenTen konnte ihre Gedanken nicht zu Ende denken, denn sie wurde durch einen Schrei unterbrochen. Dieser Schrei würde TenTen niemals vergessen, denn das was folgte, brannte sich in ihren Gedanken tief ein. ~~>FLASHBACK ENDE<~~ Plötzlich merkte TenTen, wie etwas sich neben ihr bewegte. Das konnte nur Neji sein. »Es geschah während es regnete...genau wie jetzt...« »Was?< fragte Neji gelangweilt. »Der Mord an meinen Eltern...« »Und...?« kam es monoton von ihm. »Nichts und...« Sie unterdrückte die Tränen. Neji setzte sich senkrecht hin, schaute sie kurz an. Als er aber merkte, dass sie nichts mehr sagen würde, stand er aus. Sofort machte er sich langsam in Richtung des Dorfes auf, wurde aber von TenTen aufgehalten. »Lass mich bitte nicht alleine« Sie stand aus und schaute erwartungsvoll zu Neji. Dieser drehte sich nicht um, sagte nichts, sondern ging einfach weiter. »Warum? Kannst du mir nicht endlich sagen warum?« rief sie ihm hinterher, doch er gab keine Antwort. TenTen lehnte sich an einen Baum und sackte unter Tränen zusammen. Sie vergrub ihr Gesicht in ihren Händen und fing bitterlich an zu weinen. »Warum?« murmelte sie, wiederholte es immer wieder und wurde immer lauter bis sie es in den Wald hinaus schrie »WARUM?!« Danach verstummte sie. »Warum muss ich dich bloß lieben...« flüsterte TenTen in ihre Hände. »Lass mich bitte nicht alleine« Neji blieb stehen, wollte sich umdrehen, aber irgendetwas hinderte ihn daran. Er ging wortlos weiter. »Warum? Kannst du mir nicht endlich sagen warum?« rief sie ihm hinterher, doch er konnte ihr nicht antworten. Den ganzen Weg über ging ihm eines nicht aus dem Kopf. Immer und immer wieder schoss ihm die Frage durch den Kopf ‚Warum?’. Jedes mal verletzte es Neji, wenn er an TenTens verzweifelte Stimme denken musste. Er musste es endlich ändern, sie musste wieder lachen. Er durfte sie nie wieder unglücklich machen, sie durfte nie wieder leiden unter ihm. Nie wieder! Neji kam am Hyuuga-Anwesen an und ging in sein Zimmer. Er ging unter die Dusche und sofort in sein Bett. Diese Nacht würde er wieder nicht schlafen können, das wusste er, denn TenTen war ihm wichtig. Das hatte er nun begriffen und für sie würde er alles machen. Ermüdet schloss TenTen ihre Augen. Sofort schlief sie unter dem Baum ein, der ihr wenig Schutz vor dem warmen, jedoch auch kalten Sommerregen spendete. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ also das war kapi 3..wenn auch ein wenig verspätet...sorry...aber schule geht bald wieder los...dh das nächste werde ich euch nicht versprechen können, dass es in einer woche kommt... hoffe hat euch gefallen und vllt bleibt ja auch ein kommi hängen eure Maaya-chan Kapitel 4: fourth Day --------------------- Langsam öffneten sich zwei weiße Augen. Neji wurde von dem warmen Sonnenstrahlen geweckt, die in sein Zimmer fielen. Vorsichtig stieg er aus seinem Bett, zog sich seine Trainingssachen an und ging auf den Trainingplatz im Hyuuga-Anwesen. Neji setzte sich unter einem Baum und begann zu meditieren, doch ein Gedanke verließ ihn nicht. Er konnte schon die Nacht nicht schlafen wegen ihr und nun konnte er sich noch nicht einmal für einen kurzen Augenblick konzentrieren. >Was hat sie bloß mit mir gemacht?< Zur selben Zeit öffnete auch TenTen ihre Augen. Ihr war kalt, alles war nass um sie herum. Was war bloß passiert? Sie schaute sich um, sah endlos viele Bäume. »Ich bin eingeschlafen« murmelte sie, versuchte aufzustehen, was nach vielen Versuchen schließlich auch gelang. Die Kunoichi stand nun auf wackeligen Beinen und ging langsam Richtung Konoha. Sie wollte nur schnell irgendwo hin. Sie überlegte wo sie hingehen könnte, was am nächsten war. >Das Hyuuga-Anwesen< schoss es ihr durch den Kopf und ohne weiter darüber nach zu denken, ging TenTen zum Anwesen der Hyuugas. Neji gab es auf zu meditieren, wollte nun hinausgehen um ein klaren Kopf zu bekommen. Er ging zum Ausgang, öffnete die Tür. Plötzlich viel etwas gegen seine Beine, als er genauer hinsah, bemerkte Neji, dass das ‚Etwas’ TenTen war. Ohne zu zögern ging er in die Hocke, hob TenTen hoch und lief mit ihr in den Armen Richtung Krankenhaus. Sie wurde immer langsamer, ihr Kräfte verließen sie bald endgültig. Was sie doch nur dafür tun würde ihn noch einmal zu sehen. Nur dieser Gedanke brachte ihren Körper immer wieder dazu, weiter zu gehen. Noch waren die Straßen verlassen, selbst die Händler waren noch nicht draußen, um sich auf den Tag vorzubereiten. TenTen war alleine auf den Straßen, und doch gab sie nicht auf. Sie wollte stark sein. Endlich sah sie den Eingang des Anwesens. Endlich war sie angekommen, sie ging auf die Tore zu, wollte klopfen, doch nun verließen sie die Kräfte und sie sackte vor dem Eingang zusammen. >Neji...hilf mir...bitte...< Schweratmend saß sie nun vor den Toren der Hyuugas. Nach kurzer Zeit wurde ihr plötzlich der Halt genommen und sie kippte nach hinten. Sie spürte nur noch wie sie gegen etwas stieß, doch dann wurde ihr schwarz vor Augen. Endlich war Neji am Krankenhaus angekommen. Auf der Stelle kamen zwei Krankenschwestern und nahmen ihm TenTen ab, legten sie auf eine Trage und verschwanden. Eine weitere kam auf Neji zu. »Ist bei Ihnen alles in Ordnung?« fragte die Krankenschwester besorgt. »Was passiert mit ihr?« Stelle er kalt die Gegenfrage. »Sie wird untersucht und dann dementsprechend behandelt. Aber erzählen Sie mir doch erst mal, was passiert ist.« Neji erzählt ihr alles knapp, lies aber ein paar Stellen aus. Nachdem die Krankenschwester alles erfahren hatte, erklärte sie ihm, dass man ihn benachrichtigen würde, wenn man etwas herausgefunden habe. Danach ging sie den selben Weg, wie ihre Kolleginnen zuvor und ließ Neji alleine. Dieser ging zu einem der Stuhle und setzte sich. >Ist es schon wieder meine Schuld?< Er lehnte sich zurück und schloss die Augen. Nach einer Stunde kam die Krankenschwester wieder und unterrichtete Neji, was mit TenTen ist. »Also, ihre Freundin hat hohes Fieber. Wir werden unser Bestes geben, damit sie wieder gesund wird. Aber im Moment ist Ruhe für sie angesagt. Außerdem braucht sie viel Zeit, damit ihr sich ihr Körper wieder ganz regenerieren kann.« »Sie ist nicht meine Freundin« zischte Neji »Wir sind nur Teamkollegen« »Entschuldigung, ich dachte nur weil ihre Freu...äh ich meine, ihre Teamkollegin immer nur einen Namen murmelt und da...« Sie brachte ihre Überlegungen lieber nicht zu Ende. Neji musste das eben gehörte erst mal verdauen. Nach wen verlangte TenTen da? War er es, oder vielleicht doch jemand anders? Ohne weiter zu warten, gab die Krankenschwester Neji die Zimmernummer von TenTen und verschwand dann auch schon wieder in einer Tür. Langsam machte der Hyuuga sich auf den Weg zum eben genannten Zimmer. Ihm kamen einige Menschen entgegen, manche waren glücklich, andere weinten. Das Weiß, was alle Wände zierte, ließ den langen Flur kalt wirken. Nur einzelne Bilder hingen an den Wänden. 150,152,154...Er sah sich jedes Schild an. Manche waren verziert, andere waren lieblos dahin geschrieben und manche Schilder waren leer. Dann sah er sie, die Zimmernummer, die er suchte...162. Vorsichtig öffnete er die Tür, schritt ins Zimmer und schloss die Tür wieder leise. Da lag sie, ganz in Weiß, wie alles in diesem Hause, nur ihr braunes Haar fiel auf. Neji ging auf TenTens Bett zu, und setzte sich auf einen der zwei Stühle neben ihrem Bett. Stumm sah er sie an. >Sie schläft...sie ist wunderschön...< Er lies sein Blick von ihr ab und schaute aus dem Fenster. Es war hell draußen, spät konnte es noch nicht sein. Neji wollte gerade aufstehen, als er plötzlich etwas hörte. Er schaute zu TenTen. >sie redet...oder?< »Neji...ich...nein...Neji...lass mich nicht allein« >Sie träumt...von mir...< Er ließ sich wieder auf den Stuhl sinken. »Ich werde dich nie wieder alleine lassen...versprochen« Ein Schrei. >Diese Stimme< Hektisch schaute TenTen sich um und da sah sie sie, ihr Mutter, wie sie am Boden lag in einer großen Lache (wird das so geschrieben) lag. »Mama!!« Sie wollte zu ihrer Mutter laufen, doch da merkte sie den Griff ihres Entführers. »Na na meine Kleine...du bleibst ihr bei mir ...« Langsam verstärke er seinen Griff und TenTen stöhnte leicht unter den Schmerzen auf. Plötzlich hörte man zersplitterndes Glas. Ihr Vater hatte die Fensterscheibe eingeschlagen, um mit seiner Frau zu fliehen. Doch sofort folgten ihm die unbekannten Männer und auch TenTen wurde mit hinaus gezogen. »Na? Spürst du den Schmerz, den gleichen Schmerz wie meinen? Ist es nicht schrecklich einen Menschen zu verlieren, der einem lieb ist?« Leise lachte der Entführer auf. Doch TenTens Vater konnte nichts darauf erwidern, denn er wurde gleich wieder von den anderen Männern angegriffen und musste ausweichen und darauf achten, dass seiner Frau nichts passiert. Langsam setzte regen ein, auch TenTen bemerkte es. >Regen? Im Sommer? ...< Weiter kam sie mit ihren Gedanken nicht, denn ihr Entführer riss sie aus den Gedanken. »Wie passend, da kann doch der Regen gleich euer Blut wegspülen« Entsetzt riss TenTen ihr Augen. Das konnte nicht sein. Der Mann hatte doch nicht wirklich vor ihre Eltern zu töten, vor ihren Augen? Plötzlich merkte sie ein ruckartige Bewegung. Der Fremde hatte sich ihn Bewegung gesetzt, lief auf die Beiden verletzten zu, das Kunai geradewegs auf ihren Vater gerichtet. TenTen wollte sich wehren, doch vergeblich. Sie war einfach noch zu schwach. Sie schloss die Augen und hoffte, dass wenn sie ihre Augen wieder öffnen würde, wäre alles vorbei. Dann spürte sie, wie sie ruckartig stoppte. Ein deutlicher Schrei war zu vernehmen, von einer tiefen Stimme, der Stimme ihres Vaters. Ein dumpfer Aufprall, der Griff des Mannes löste sich und man hörte wie sich Die Männer schnell entfernten. Noch immer waren TenTens Augen geschlossen. Es herrschte Stille, nur das leise Rauschen Des Regens war zu hören. Langsam öffnete sie nun ihre Augen, doch sie konnte und wollte es nicht glauben was sie da sah. Da lagen ihre Eltern, mit schmerzverzehrten Gesichtern. Überall war Blut, was sich langsam mit dem Regen vereinigte. Der Rasen zog das blutige Wasser in sich auf, bis kaum noch etwas zu sehen war. Immer noch stand TenTen da, wie gelähmt. >Nein...Mama...Papa...warum...warum habt ihr mich allein gelassen...Ich dachte wir wären...eine Familie...und werden uns nie verlieren?< In ihren Augen brannten Tränen, die sie nicht länger zurück halten konnte. Einzelne Tränen liefen über ihre Wagen, die sich ebenfalls mit dem Regen vereinigten. Schnell öffnete TenTen ihre Augen, doch sie sah nur weiß. >Was? Wo?< Hektisch schaute sie sich um. Nur langsam realisierte sie, dass sie in einem Krankenzimmer lag. Ihr Blick blieb bei etwas hängen, dass nicht in dem Raum passte. Als sie genauer hinsah, bemerkte sie, dass es Neji war, der dort neben ihr auf dem Stuhl saß. Er musterte sie nur mit seinen kalten Blicken. »Du bist wieder wach« »Scheint so. Was machst du hier?« »Auf dich aufpassen« »Warum?« TenTen war leicht verwundert. >Warum sollte gerade er hier bleiben?< »Weil du es so wolltest« »Geh jetzt bitte« Was sagte sie da? Jetzt wo er einmal da blieb, sollte er wieder gehen? Sie hätte sich ohrfeigen können. Keine Reaktion. »Bitte Neji...ich will...allein sein..« Was sollte er jetzt machen? Sollte er einfach so gehen, wie sie es verlangte. Oder sollte er doch bleiben, so wie sie es zuvor verlangte. >Kann sie sich denn nie einigen?< Nach langen hin und her beschloss er doch zu gehen. »Übertreib nicht wieder« flüsterte Neji noch beim Hinausgehen. Traurig folgte TenTens Blick Neji. Danach wendete sie ihren Blick aus dem Fenster. Es schien die Sonne und sie sah den Vögeln bei ihren Flugeinlagen zu. Doch ihre Gedanken wurden von Shizune unterbrochen, die ihr die ganze Situation genauer erklärte. TenTen hatte während des Vortrages nicht wirklich zu gehört. Sie interessierte es auch nicht. Nach ungefähr 10 quälenden Minuten dufte sie aus dem Krankenhaus, musste sich aber noch schonen. Deswegen ging sie direkt zu sich nach Hause und setzte sich auf ihr Sofa, um ein Buch zu lesen. Nachdem Neji TenTens Krankenzimmer verlassen hatte, ging er wieder den langen kahlen Flur entlang, bis er in der Eingangshalle angekommen war. Es waren nicht viele Leute hier. Ohne sich weiter Gedanken darüber zu machen verlies er das Krankenhaus und machte sich auf dem Weg zum Hyuuga-Anwesen. Im Anwesen traf er noch auf Hinata, die anscheinend sehr glücklich war, denn Hiashi hatte Naruto eine Chance gegeben zu beweisen, dass er nicht so schlecht sei, wie Nejis Onkel dachte.. Doch er machte sich auch darüber nicht so viele Gedanken, denn er hatte seine Eigenen. Er musst erst einmal die Sache mit TenTen geregelt bekommen. ~~~ so da ist nun das vorletzte kapitel von sommerregen...trennt und verbindet. hoffe, dass es euch gefallen hat und freut euch auf's ende...was hoffentlich bald kommen mag.... und noch einmal gomen nasai für die verspätung...aber jeder der ff's schreibt weiß, dass es sehr schwer ist während der schule noch weiter zu schreiben...udn wenn dann noch das inet abstürzt, isses noch schlimmer... nun aber genug davon... wünsch euch ein guten rutsch und viel spass im neuen jahr eure maaya-chan Kapitel 5: last Day ------------------- Die Sonnenstrahlen trafen auf ihr Gesicht, leicht wärmten diese ihr Gesicht. Traurig schaute TenTen auf das Wasser. In letzter Zeit lief alles schief. Nicht nur die Sache bedrückte sie, sondern auch ihre Eltern. Eigentlich hatte sie nie wirklich Probleme gehabt, doch im Moment war es sehr schlimm. Nach und nach erinnerte sie sich wieder an den Tag, wo alles geschah. Und alles nur, weil es so viel regnete. Sie verfluchte den Regen. Doch das war nicht alles. Auch das Verhältnis zu Neji wurde anders. Sie war zwar immer schon in den Hyuuga verliebt gewesen, doch er verhielt sich irgendwie komisch. Er war nicht nur kalt, wie TenTen es von ihm gewohnt war, nein, er war irgendwie anders. Aber woran lag es. Gut, sie hatte sich auch anders verhalten, was jedoch an ihren Eltern lag. Neji hatte keinen Grund sich anders zu verhalten, oder doch? Hatte sie es nur nicht bemerkt? Langsam wurde es dunkel. Doch es war nicht spät, vielleicht gerade erst Nachmittag. TenTen konnte beobachten, wie die Wolken langsam sich vor die Sonne schoben. Es waren nicht viele, doch ganz Konoha-gakure war bedeckt. TenTen wusste, was gleich geschah und ohne, dass sie noch länger darüber nachdenken konnte, fing es auch schon an zu regnen. Langsam zog sie ihre Beine an ihren Körper, schlang ihre Arme um ihre Beine und legte den Kopf auf ihre Beine. Schmerzhafte Emotionen wollten Besitz von ihr ergreifen, doch sie versuchte sie zu unterdrücken. Sie wollte nicht mehr daran denken, sie schaffte es einfach nicht mehr. Lautlos schlich sich eine Person durch den Wald, bedacht darauf einer bestimmt Person zu finden. Langsam fing es an zu regnen und die Regentropfen erschwerten ihm die Sicht. Doch er übersah das Mädchen nicht, welches an dem See saß. >Was macht sie da?< Leicht verwundert beobachtete Neji TenTen. Er bemerkte, dass sie nicht regelmäßig atmete. >sie weint...schon wieder...< Irgendetwas in seinem Körper wollte zu ihr und sie trösten, doch sein Geist war zu stolz. Aber um so länger er sie beobachtete, wurde das Verlangen TenTen zu trösten, größer. Er setzte einen Fuß vor den andere, doch ein Ast verriet seine Bewegungen. TenTen schreckte auf. Ein Knacken. Irgendwer musste ihr gefolgt sein, und sie hatte es nicht mit bekommen. Sofort richtete sie sich auf und dreht sich um. Sie zückte ein Kunai und sah in die Richtung, aus der das Knacken kam. »Wer ist da?« Kurz wischte sie sich den Regen und ihre Tränen aus den Augen, um besser sehen zu können. Doch der Regen bedeckte ihr Gesicht wieder mit Wasser. Ein weiteres Knacken. »Wer auch immer da ist...er soll rauskommen.« Leicht verunsichert nahm sie einen Umriss war. Nach kurzer Zeit wurden dieser klarer und als sie das Gesicht ihres Gegenübers erkannte, ließ sie das Kunai sinken und stecke es weg. »Was machst du hier...Neji?« Sie wischte sich wieder das Wasser aus dem Gesicht. »Ich kann sein, wo ich will.« antwortete Neji TenTen nur. »Aber warum bist du ausgerechnet HIER?« >Wenn ich das wüsste, wäre ich selber schlauer...< dachte er sich, doch er sagte nichts und ging einfach auf sie zu. »Was...?« doch weiter kam sie nicht, denn sie verspürte eine sanfte Berührung auf ihrer Wange, die dennoch eine kleine Gänsehaut verursachte. »Du hast wieder wegen ihnen geweint.« stellte Neji fest und strich ihr sanft eine Träne weg. Erinnerungen schossen durch TenTens Kopf. >Regen....Blut....< ~~>FLASHBACK<~~ Zögernd öffnete TenTen die Augen. Sie sah in ein Gesicht, ein ihr sehr bekanntes Gesicht, das ihres Vaters. »Nein!!« Der Mann, der TenTen bis dahin noch fest umklammert hatte, ließ von ihr ab und lief mit den Anderen fort. Nun war sie allein...und überall war Blut. ~~>FLASHBACK ENDE<~~ Neji bemerkte TenTens leeren Blick. »TenTen?« Sie schaute ihn verwirrt an. »Was war los...« wollte Neji wissen. »Meine Eltern...ich war in Gedanken. ´tschuldigung.« Sie schaute zu Boden, doch Neji hob ihr Kinn vorsichtig an. »Schau mich an, wenn ich mit dir rede...« »Lass mich « TenTen schlug seine Hand weg. Langsam lief ihr eine Träne übers Gesicht. Was hatte sie jetzt schon wieder? Immer weinte sie in seiner Anwesendheit. Was machte er nur falsch, wenn er ihr helfen wollte? Neji schritt auf TenTen zu und schlang seine Arme um ihren zierlichen Körper. TenTen im ersten Moment erschrocken, erwiderte die Umarmung und drückte sich näher an ihn heran. Kurz herrschte Stille zwischen den Beiden, nur der Regen war zu hören. Doch dann unterbrach TenTen diese Stille. »Überall war Blut...meine Eltern tot. Sie lagen dort leblos auf dem Boden, nur der Regen prasselte auf die Beiden und ließ das Blut schwinden. Ich war erst 8 Jahre und musste ansehen, wie mein Vater und meine Muter getötet wurden... Erst nach Stunden kamen Medic-Nin und ein paar Jo-Nin, doch es war einfach zu spät. Das einzige was sie taten war, zu sagen » Mein herzliches Beileid« und das war’s...seit diesem Tag war ich alleine. Doch irgendwann fand auch ich Freunde, kam in unser Team und...« weiter sagte sie nichts. Sie schaute nur wieder auf den Boden. »Was und?« Er schaute zu ihr herab. »Na ja...ich wurde irgendwie wieder glücklich.« Sie drückte sich ein wenig von dem überfordertem Neji weg, um ihm in die Augen zu schauen. Beide schauten sich kurze Zeit in die Augen und der Regen prasselte unaufhörlich auf die Beiden nieder. Langsam näherte sich TenTen Nejis Gesicht und berührte seine Lippen kurz. Sie wartete Nejis Reaktion ab, doch das, was passierte, damit hätte sie niemals gerechnet. Neji beugte sich zu ihr herunter und verschloss seine Lippen mit Ihren. Nach kurzem Zögern erwiderte TenTen den Kuss. Um wieder zu atmen, lösten sich die Beiden. TenTen sah Neji an und sagte » Ich liebe dich...« Sie wollte wegschauen, doch dazu kam sie nicht, denn Neji küsste sie flüchtig. Dann schaute er zu ihr herab und hauchte nur ein »Ich dich auch« ihr entgegen. Wieder trafen sich ihre Lippen. Langsam hörte es auf zu Regnen, die Wolken verzogen sich, die Sonnenstrahlen bannten sich ihren Weg durch die dichten Bäume und trafen auf die beiden jungen Ninja. Ja, auch im Sommer regnet es. Dieser Regen ist sanft und warm. Während es regnet kann vieles passieren, Schlimmes oder auch Gutes. Niemand weiß es genau, doch eines weiß Jeder: Sommerregen... ...trennt und verbindet. ~~~~ so das war's...es gibts hoffentlihc keien probleme mit dem hochladen und so..aber ich hoffe es hatte euch gefallen und ihr seid mir nciht böse, dasses nich sooo lang is ^^ vllt werden wir uns wieder lesen udn ein kommi bleibt bestimm auch ncoh hängen, nech wahr? xD also dann, eure Maaya-chan Hosted by Animexx e.V. 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