Sommerregen ... von Maaya-chanxX (... trennt und verbindet.) ================================================================================ Kapitel 4: fourth Day --------------------- Langsam öffneten sich zwei weiße Augen. Neji wurde von dem warmen Sonnenstrahlen geweckt, die in sein Zimmer fielen. Vorsichtig stieg er aus seinem Bett, zog sich seine Trainingssachen an und ging auf den Trainingplatz im Hyuuga-Anwesen. Neji setzte sich unter einem Baum und begann zu meditieren, doch ein Gedanke verließ ihn nicht. Er konnte schon die Nacht nicht schlafen wegen ihr und nun konnte er sich noch nicht einmal für einen kurzen Augenblick konzentrieren. >Was hat sie bloß mit mir gemacht?< Zur selben Zeit öffnete auch TenTen ihre Augen. Ihr war kalt, alles war nass um sie herum. Was war bloß passiert? Sie schaute sich um, sah endlos viele Bäume. »Ich bin eingeschlafen« murmelte sie, versuchte aufzustehen, was nach vielen Versuchen schließlich auch gelang. Die Kunoichi stand nun auf wackeligen Beinen und ging langsam Richtung Konoha. Sie wollte nur schnell irgendwo hin. Sie überlegte wo sie hingehen könnte, was am nächsten war. >Das Hyuuga-Anwesen< schoss es ihr durch den Kopf und ohne weiter darüber nach zu denken, ging TenTen zum Anwesen der Hyuugas. Neji gab es auf zu meditieren, wollte nun hinausgehen um ein klaren Kopf zu bekommen. Er ging zum Ausgang, öffnete die Tür. Plötzlich viel etwas gegen seine Beine, als er genauer hinsah, bemerkte Neji, dass das ‚Etwas’ TenTen war. Ohne zu zögern ging er in die Hocke, hob TenTen hoch und lief mit ihr in den Armen Richtung Krankenhaus. Sie wurde immer langsamer, ihr Kräfte verließen sie bald endgültig. Was sie doch nur dafür tun würde ihn noch einmal zu sehen. Nur dieser Gedanke brachte ihren Körper immer wieder dazu, weiter zu gehen. Noch waren die Straßen verlassen, selbst die Händler waren noch nicht draußen, um sich auf den Tag vorzubereiten. TenTen war alleine auf den Straßen, und doch gab sie nicht auf. Sie wollte stark sein. Endlich sah sie den Eingang des Anwesens. Endlich war sie angekommen, sie ging auf die Tore zu, wollte klopfen, doch nun verließen sie die Kräfte und sie sackte vor dem Eingang zusammen. >Neji...hilf mir...bitte...< Schweratmend saß sie nun vor den Toren der Hyuugas. Nach kurzer Zeit wurde ihr plötzlich der Halt genommen und sie kippte nach hinten. Sie spürte nur noch wie sie gegen etwas stieß, doch dann wurde ihr schwarz vor Augen. Endlich war Neji am Krankenhaus angekommen. Auf der Stelle kamen zwei Krankenschwestern und nahmen ihm TenTen ab, legten sie auf eine Trage und verschwanden. Eine weitere kam auf Neji zu. »Ist bei Ihnen alles in Ordnung?« fragte die Krankenschwester besorgt. »Was passiert mit ihr?« Stelle er kalt die Gegenfrage. »Sie wird untersucht und dann dementsprechend behandelt. Aber erzählen Sie mir doch erst mal, was passiert ist.« Neji erzählt ihr alles knapp, lies aber ein paar Stellen aus. Nachdem die Krankenschwester alles erfahren hatte, erklärte sie ihm, dass man ihn benachrichtigen würde, wenn man etwas herausgefunden habe. Danach ging sie den selben Weg, wie ihre Kolleginnen zuvor und ließ Neji alleine. Dieser ging zu einem der Stuhle und setzte sich. >Ist es schon wieder meine Schuld?< Er lehnte sich zurück und schloss die Augen. Nach einer Stunde kam die Krankenschwester wieder und unterrichtete Neji, was mit TenTen ist. »Also, ihre Freundin hat hohes Fieber. Wir werden unser Bestes geben, damit sie wieder gesund wird. Aber im Moment ist Ruhe für sie angesagt. Außerdem braucht sie viel Zeit, damit ihr sich ihr Körper wieder ganz regenerieren kann.« »Sie ist nicht meine Freundin« zischte Neji »Wir sind nur Teamkollegen« »Entschuldigung, ich dachte nur weil ihre Freu...äh ich meine, ihre Teamkollegin immer nur einen Namen murmelt und da...« Sie brachte ihre Überlegungen lieber nicht zu Ende. Neji musste das eben gehörte erst mal verdauen. Nach wen verlangte TenTen da? War er es, oder vielleicht doch jemand anders? Ohne weiter zu warten, gab die Krankenschwester Neji die Zimmernummer von TenTen und verschwand dann auch schon wieder in einer Tür. Langsam machte der Hyuuga sich auf den Weg zum eben genannten Zimmer. Ihm kamen einige Menschen entgegen, manche waren glücklich, andere weinten. Das Weiß, was alle Wände zierte, ließ den langen Flur kalt wirken. Nur einzelne Bilder hingen an den Wänden. 150,152,154...Er sah sich jedes Schild an. Manche waren verziert, andere waren lieblos dahin geschrieben und manche Schilder waren leer. Dann sah er sie, die Zimmernummer, die er suchte...162. Vorsichtig öffnete er die Tür, schritt ins Zimmer und schloss die Tür wieder leise. Da lag sie, ganz in Weiß, wie alles in diesem Hause, nur ihr braunes Haar fiel auf. Neji ging auf TenTens Bett zu, und setzte sich auf einen der zwei Stühle neben ihrem Bett. Stumm sah er sie an. >Sie schläft...sie ist wunderschön...< Er lies sein Blick von ihr ab und schaute aus dem Fenster. Es war hell draußen, spät konnte es noch nicht sein. Neji wollte gerade aufstehen, als er plötzlich etwas hörte. Er schaute zu TenTen. >sie redet...oder?< »Neji...ich...nein...Neji...lass mich nicht allein« >Sie träumt...von mir...< Er ließ sich wieder auf den Stuhl sinken. »Ich werde dich nie wieder alleine lassen...versprochen« Ein Schrei. >Diese Stimme< Hektisch schaute TenTen sich um und da sah sie sie, ihr Mutter, wie sie am Boden lag in einer großen Lache (wird das so geschrieben) lag. »Mama!!« Sie wollte zu ihrer Mutter laufen, doch da merkte sie den Griff ihres Entführers. »Na na meine Kleine...du bleibst ihr bei mir ...« Langsam verstärke er seinen Griff und TenTen stöhnte leicht unter den Schmerzen auf. Plötzlich hörte man zersplitterndes Glas. Ihr Vater hatte die Fensterscheibe eingeschlagen, um mit seiner Frau zu fliehen. Doch sofort folgten ihm die unbekannten Männer und auch TenTen wurde mit hinaus gezogen. »Na? Spürst du den Schmerz, den gleichen Schmerz wie meinen? Ist es nicht schrecklich einen Menschen zu verlieren, der einem lieb ist?« Leise lachte der Entführer auf. Doch TenTens Vater konnte nichts darauf erwidern, denn er wurde gleich wieder von den anderen Männern angegriffen und musste ausweichen und darauf achten, dass seiner Frau nichts passiert. Langsam setzte regen ein, auch TenTen bemerkte es. >Regen? Im Sommer? ...< Weiter kam sie mit ihren Gedanken nicht, denn ihr Entführer riss sie aus den Gedanken. »Wie passend, da kann doch der Regen gleich euer Blut wegspülen« Entsetzt riss TenTen ihr Augen. Das konnte nicht sein. Der Mann hatte doch nicht wirklich vor ihre Eltern zu töten, vor ihren Augen? Plötzlich merkte sie ein ruckartige Bewegung. Der Fremde hatte sich ihn Bewegung gesetzt, lief auf die Beiden verletzten zu, das Kunai geradewegs auf ihren Vater gerichtet. TenTen wollte sich wehren, doch vergeblich. Sie war einfach noch zu schwach. Sie schloss die Augen und hoffte, dass wenn sie ihre Augen wieder öffnen würde, wäre alles vorbei. Dann spürte sie, wie sie ruckartig stoppte. Ein deutlicher Schrei war zu vernehmen, von einer tiefen Stimme, der Stimme ihres Vaters. Ein dumpfer Aufprall, der Griff des Mannes löste sich und man hörte wie sich Die Männer schnell entfernten. Noch immer waren TenTens Augen geschlossen. Es herrschte Stille, nur das leise Rauschen Des Regens war zu hören. Langsam öffnete sie nun ihre Augen, doch sie konnte und wollte es nicht glauben was sie da sah. Da lagen ihre Eltern, mit schmerzverzehrten Gesichtern. Überall war Blut, was sich langsam mit dem Regen vereinigte. Der Rasen zog das blutige Wasser in sich auf, bis kaum noch etwas zu sehen war. Immer noch stand TenTen da, wie gelähmt. >Nein...Mama...Papa...warum...warum habt ihr mich allein gelassen...Ich dachte wir wären...eine Familie...und werden uns nie verlieren?< In ihren Augen brannten Tränen, die sie nicht länger zurück halten konnte. Einzelne Tränen liefen über ihre Wagen, die sich ebenfalls mit dem Regen vereinigten. Schnell öffnete TenTen ihre Augen, doch sie sah nur weiß. >Was? Wo?< Hektisch schaute sie sich um. Nur langsam realisierte sie, dass sie in einem Krankenzimmer lag. Ihr Blick blieb bei etwas hängen, dass nicht in dem Raum passte. Als sie genauer hinsah, bemerkte sie, dass es Neji war, der dort neben ihr auf dem Stuhl saß. Er musterte sie nur mit seinen kalten Blicken. »Du bist wieder wach« »Scheint so. Was machst du hier?« »Auf dich aufpassen« »Warum?« TenTen war leicht verwundert. >Warum sollte gerade er hier bleiben?< »Weil du es so wolltest« »Geh jetzt bitte« Was sagte sie da? Jetzt wo er einmal da blieb, sollte er wieder gehen? Sie hätte sich ohrfeigen können. Keine Reaktion. »Bitte Neji...ich will...allein sein..« Was sollte er jetzt machen? Sollte er einfach so gehen, wie sie es verlangte. Oder sollte er doch bleiben, so wie sie es zuvor verlangte. >Kann sie sich denn nie einigen?< Nach langen hin und her beschloss er doch zu gehen. »Übertreib nicht wieder« flüsterte Neji noch beim Hinausgehen. Traurig folgte TenTens Blick Neji. Danach wendete sie ihren Blick aus dem Fenster. Es schien die Sonne und sie sah den Vögeln bei ihren Flugeinlagen zu. Doch ihre Gedanken wurden von Shizune unterbrochen, die ihr die ganze Situation genauer erklärte. TenTen hatte während des Vortrages nicht wirklich zu gehört. Sie interessierte es auch nicht. Nach ungefähr 10 quälenden Minuten dufte sie aus dem Krankenhaus, musste sich aber noch schonen. Deswegen ging sie direkt zu sich nach Hause und setzte sich auf ihr Sofa, um ein Buch zu lesen. Nachdem Neji TenTens Krankenzimmer verlassen hatte, ging er wieder den langen kahlen Flur entlang, bis er in der Eingangshalle angekommen war. Es waren nicht viele Leute hier. Ohne sich weiter Gedanken darüber zu machen verlies er das Krankenhaus und machte sich auf dem Weg zum Hyuuga-Anwesen. Im Anwesen traf er noch auf Hinata, die anscheinend sehr glücklich war, denn Hiashi hatte Naruto eine Chance gegeben zu beweisen, dass er nicht so schlecht sei, wie Nejis Onkel dachte.. Doch er machte sich auch darüber nicht so viele Gedanken, denn er hatte seine Eigenen. Er musst erst einmal die Sache mit TenTen geregelt bekommen. ~~~ so da ist nun das vorletzte kapitel von sommerregen...trennt und verbindet. hoffe, dass es euch gefallen hat und freut euch auf's ende...was hoffentlich bald kommen mag.... und noch einmal gomen nasai für die verspätung...aber jeder der ff's schreibt weiß, dass es sehr schwer ist während der schule noch weiter zu schreiben...udn wenn dann noch das inet abstürzt, isses noch schlimmer... nun aber genug davon... wünsch euch ein guten rutsch und viel spass im neuen jahr eure maaya-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)