Es war Reno von simsim ================================================================================ Kapitel 1: Es ist Rot --------------------- Es war einer dieser typischen Herbsttage im Jahr, doch ausnahmsweise Regnete es mal nicht. So das Midgar schon fast wieder friedlich wirkte. „RENO“, wie gesagt…fast! „Was denn?“ Der rothaarige Turks mit der großen Klappe starrte irritiert auf seine Kollegin, sie ihrerseits fassungslos auf den neuen Dienstwagen starrte. „Rot Reno Er.Ist.Rot.“ „Ja und?“ „ROT Reno!“ „Ja ich weis dass er ROT ist, bin ja nich Farbenblind.“ „Elena meint wohl eher wie du die Farbe dem Präsidenten beibringen willst?!“ Tseng trat in die Großraumgarage, betrachtete sich den Wagen von allen Seiten. Der hier unter all den schwarzen Fahrzeugen wie ein Paradiesvogel wirkte. „Wird schon!“ Der Turks steckte seine Hände in die Taschen und zog einen Schmollmund während er ein „Ist halt mein Wagen“, zischend dranhing. Elena schüttelte geschlagen den Kopf, Sie war ja selbst Schuld. Schließlich hatte sie Reno alleine den Wagen kaufen lassen. Sie wollte gerade was predigen als Rude durch die Türe trat. „Der Präsident kommt früher, sein Flug landet bald!“ Elena zog grimmig eine Schnute, warum kam Rufus nur zwei Tage früher? Jetzt konnte sie Reno nicht mehr zwingen diese Rote Sünde umlackieren zu lassen. „Rude sag doch mal was…“ Verzweifelt klammerte sie sich an den größeren, vielleicht würde er ja seinem Partner ins Gewissen reden. Dieser hingegen zog nur eine Augenbraue hoch und meinte. „Mir scheint der Wagen ist rot.“ Das reichte Reno trat gegen den Vorderreifen und raufte sich die Haare. „JA VERDAMMT ER IST ROT!“ Das war wohl wieder einer dieser typischen Tage. Rufus schloss seufzend seinen Aktenkoffer, als die Flugbegleiter die Türen öffneten. Beinfreiheit…Auto. Dachte der Shinrah Präsident nur erfreut als er aus dem Flugzeug trat und stockte. Ihm entgleisten entsetzt die Gesichtszüge als er neben seinen beiden schwarzen Fahrzeugen das Feuerrote entdeckte an dem Reno gähnend lehnte. Rufus wusste nicht so recht ob er weinen oder den jungen Turks erschießen sollte. Wie konnte ein einzelner Mann nur so viele Flausen im Kopf haben? Seufzend trat er die Stufen nach unten. „Welchen Kummer hast du den diesmal Reno?“ „Wie meinen Herr Präsident?“ Reno schaute etwas irritiert auf den Mann im weißen Anzug, sollte es Rufus wirklich als einzigen aufgefallen sein? „Na ja jedenfalls lässt du ihn umlakieren, so geht das nicht.“ Der Turks nickte auf die Anweisung und stieg mit Rude in den Wagen. Dieser wollte gerade was sagen, als Reno ihn mit einem „Lass gut sein“, über den Mund fuhr. Damit war es geregelt, dennoch verlief die Fahrt schweigend, während Rude in Unterlagen vertieft war starrte Reno auf die Straße. Unwissend das er das Lenkrad so fest hielt das seine Knöchel weiß hervortraten. Unwissend das Rude der so abwesend wirkte alles mitbekam. Kapitel 2: gefärbt oder getönt? ------------------------------- So schon das zweite Kapi, und wieder so kurz *in Ecke geh und schäm* Hoffe es gefällt euch auch wieder. Komentare sind immer gern gesehen muhahahahaha Gefärbt oder Getönt? Wer hätte ahnen können dass der Tag so anfing. Hätte es Elena gewusst, dann wäre die sonst so vor Elan sprühende Frau lieber im Bett geblieben. Stattdessen starrte sie, wie die anderen Turks MEHR als fassungslos auf den einstig rothaarigen Reno. RICHTIG „Was bitte ist das?“ „DAS, nennt man Haare, manche Menschen haben sie, wie ich weist du.“ Reno knirschte mit den Zähnen als er durch den Gang an ihnen vorbei huschte. Noch mehr blöde Witze und er würde seinen Schlagstock auspacken und zeigen dass man auch am Tage Sterne sehen konnte. Schon der Wachmann hatte seine Witze gerissen. „Erst der rote Wagen…und jetzt hast du BRAUNE Haare.“ Elena sagte das fast schon beiläufig als sie Renos Zopf durch ihre Finger gleiten lies. „Getönt, oder gefärbt?“ Der Turks rollte mit den Augen „Nein, ich habe meinen Kopf in den Boden gerammt…was bist du in letzter Zeit so scharf drauf was ich tue und nicht.“ Die blonde zuckte mit den Schultern. „Ich habe Angst, ebenso wie die anderen.“ „Wieso das den Bitte.“ „Na ja, was kommt als nächstes, Lackierst du den Hubschrauber um…kommt Flokati ins Büro?“ „Nein ich habe eher an ein Paar Blümchen, und rosa Tischdeckchen gedacht weist du…“ Schnaubend entzog sich Reno der Blicke seiner Kollegen und zog sich in sein Büro zurück, aber natürlich nicht ohne ganz Reno Manier wie ein kleines Kind mit der Tür zu knallen. „Sehr seltsam…“ „Braun.“ Tseng und Elena wandten sich um, wo Rude immer noch wie festgefressen stand und ziemlich…blöd aus der Wäsche starrte. „Soll ich einen Arzt rufen?“ Sie winkte vor Rudes Augen und schaute dabei hilfe suchend auf ihren Kollegen. „Eher einen Vodka…ich glaube er hat einen Schock.“ „Wo ist den Reno?“ Rufus trat in das Büro, eine Chipkarte in der Hand mit vermutlich ihren Informationen für einen Auftrag. „Der Kerl reagiert einfach nicht auf der Gegensprechanlage, ist er mal wieder an seinem Schreibtisch eingeschlafen?“ Mürrisch schritt der Präsident an seinen Untergebenen vorbei, der konnte sich auf was gefasst machen. Er würde diesem Mann so was von in den Hintern treten das er zwei paar Schuhe zum Abbremsen brauchte. Wofür bezahlte er ihn eigentlich, er jagte ja eh nur alles in die Luft oder machte es anderweitig den Erdboden gleich. „Reno wenn du n-„ Tseng und Elena blickte eingeschüchtert auf den erstarrten Mann im weißen Anzug, der wie zur Säule erstarrt in der offenen Tür stand. Eine ganze Weile geschah gar nichts, die ruhe in der Luft machte Elena fast wahnsinnig. Gerade als sie schreien wollte, knallte der Präsident mit einer Wucht die Tür zu das die Scheiben wackelten. Ohne eine Mine zu verziehen drehte er sich um und ging wieder aus dem Büro hinaus. „Ich glaube, er brauch auch einen Vodka.“ Tseng konnte nur nicken, wenn sie schon dabei waren…Er auch. Kapitel 3: Buchführung? ----------------------- HAHAHA wieder kurz, aber dafür kann ich schneller hochladen. Man verzeihe mir *verbeug* Wenn ihr fleisig weiter Kommentiert, trau ich mich vielleicht an die Lemonszene *davor Angst hat...bibber* Aber jetzt erst mal Buchführung? „Wisst ihr was mit Reno los ist?“ Elena trat mit einem Stapel Akten ins Büro, wo sich auch schon die anderen eingefunden hatten. „Was genau meinst du Bitte, immerhin ist hier von Reno die Rede!“ „Dem Chaoten schlecht hin, ja ja ich weis“ Die blonde ächzte als sie sich in den Sessel setzte. „Na ja ich mein ja nur, er fehlt heute schon den zweiten Tag, das ist ungewöhnlich!“ „Wieso das den bitte?“ Tseng stellte seinen Kaffee ab um sich gegen den Schreibtisch zu lehnen und die blonde fragen anzukucken, die nun leicht im Bürostuhl hin und her wippte. „Nun, er fehlt jedes Jahr um diese Zeit für genau eine Woche, und ich meine egal wie gestört und dusselig dieser Mann ist, sonst kommt er immer zur Arbeit.“ Der schwarzhaarige zog die Augenbrauen zusammen und man konnte deutlich sehen wie der sonst so standhafte Mann um Fassung rang. Was seitens Elena einen verwirrten Blick erntete und dann ein gezischtes „Was“, zustande brachte Und als er dann noch lachte. „Was bitte ist daran so komisch?“ „Na ja du scheinst ja Buch zu führen wann unser Chaot da ist und wann nicht, wenn du das so genau weist.“ Die blonde Frau schnappte nach Luft, schaute dabei wütend zur Seite. Während sich auf ihren Wangen ein scharlachrot breit machte. Der wiederum die Situation nicht besser machte. „A-Ach halt den Mund!“ Tseng bemühte sich nicht weiter zu lachen, dennoch musste er Elena recht geben, ungewöhnlich war das ganze schon. „Was ist eigentlich mit dir Rude, Reno ist doch ständig bei dir, weist du was er hat? Hat er was gesagt?“ Dieser schüttelte nur den Kopf und hing weiter über seinem Aktenberg. Was sollte man auch erwarten, Elan seufzte geschlagen. Die beiden waren schon ein Pärchen. Rude schwieg sich die Seele in den Leib und bei Reno würde sie manchmal gerne den Mund zu Tackern. „Vielleicht sollten wir ihn mal besuchen, wo wohnt er den eigentlich Tseng?“ Das laute Zuschlagen von Akten lies beide zusammen fahren, als dann auch noch Rude wie ein geölter Blitz aus dem Büro stürmte war es endgültig zu spät. „Wenn das hier so weitergeht, bin ich bald Alkoholikerin.“ „Vodka?“ „Ich bitte darum Chef!“ Tseng kramte in seiner Schublade und zog eine Flasche samt Gläser heraus. „Was das wohl war?“ „Um erlich zu sein Elena, ich weis es nicht.“ Etwas amüsiert grinsend schüttete Tseng den Vodka aus. „Aber ich habe da eine Vermutung“ „Ja? Was den?“ „Das sag ich dir, wenn du älter bist!“ „TSENG!“ Kapitel 4: Dir so nah --------------------- Sooooohoho Leute, jetzt wird es etwas ernster. Viel mehr schwer...aber ich zieh das jetzt durch ^.^ Für alle die dann dennoch was zum lachen brauchen...kann ich nur meine andere FF empfehlen simsim 1 *schleichwerbung* simsim 2 *KLAPPE ich weis* "Gespaltene Persönlichkeit is scheiße...du wiedersprichst dir immer selbst *grummel* Na wo war ich...ah ja. Jedenfalls...lest Morgends halb 10 im Fernsehsender XD *ich weis doofer Titel XDDDDDD byby eure ergebene Simsim Elena: *Reno PLATZ* *Ich sitz doch schon -.-* Dir so nah Reno lehnte sich im Sofa zurück und seufzte, die heiße Dusche hatte kaum geholfen, er fror immer noch am ganzen Leib. Die Augen rot vom Weinen sah er sich in seiner Wohnung um, leer und einsam wirkte sie auf ihn, genau das was reno zu dieser Zeit nicht gebrauchen konnte. Aber wie immer hatte er gegen Rufus keine Chance gehabt als er ihn zu sich ins Büro gerufen hatte. Streng und besorgt hatte der Präsident auf ihn hinunter gesehen und den typischen Jahrestext von sich gegeben. „Geh nach Hause Reno, geh sie Besuchen. Aber so kann ich dich nicht gebrauchen, wer weis was du dann noch anstellst.“ Wiederworte waren zwecklos, notfalls hätte Rufus ihn mit Waffengewalt vor die Tür gesetzt. Abermals seufzte Reno und strich sich durch seine nun wieder rote Mähne, als er die Tränen erneut kommen fühlte. Gerade als er sich über die Augen wischte klingelte es an der Tür. Skeptisch starrte er in den Flur und zog nun die Haustür einen spaltbreit auf, sah direkt in das Gesicht seines Partners. „Rude?“ „Kann ich rein kommen?“ Der Turks hielt eine Flasche Wein in Renos Sichtfeld, grinste dabei etwas unbeholfen. Reno überlegte kurz, eigentlich wollte er nicht das man ihn so sieht, aber Gesellschaft tat ihm sicherlich gut. „Ja klar, komm rein!“ Damit zog er die Tür ganz auf und gewährte einblick in den kleinen Flur, deutete dabei auf die angelehnte Tür am Ende. „Gerade aus ins Wohnzimmer,“ damit trat er hinter Rude durch die Tür. Rude nickte anerkennend über das Riesige Wohnzimmer mit Fensterfront und einem schönen Ausblick auf Midgar. Das Wohnzimmer war schlicht aber elegant eingerichtet, was er nicht bei Reno erwartet hätte. Vorsichtig stellte er den Wein auf den Glastisch ab um sich seinerseits in den Sessel zu setzen. Der Rothaarige war in die Kochecke verschwunden um zwei Gläser aus dem Schrank zu wühlen. Rude betrachtete sich seinen Freund sorgenvoll, man sah deutlich das dieser geweint haben musste. Auch war dieser für seine verhältnisse ungewöhnlich ruhig und ernst, was so gar nicht zu ihm passte. „Woher wusstest du wo ich wohne?“ Die plötzliche frage lies Rude zusammenzucken, schnell zuckte er gelassen mit den Schultern um es zu überspielen. Als sich Reno ihm gegenüber auf das Sofa setzte und die Gläser abstellte. „Rufus hat es mir erzählt.“ „Ah-„ Dabei beliesen sie es erst mal und tranken den Wein, einen Rose, auf sie Tatsache musste Reno leicht grinsen. Erst als die Flasche fast leer war, brach Rude wieder das angenehme schweigen. „Elena macht sich Sorgen um dich.“ „Ach die soll sich um ihren eigenen Kram kümmern!“ Rude zog die Augenbrauen zusammen, zu dieser ungewöhnlich heftigen Reaktion. Mit so einen Ausbruch hatte er nicht gerechnet. „Aber wir merken doch, das etwas nicht stimmt, auch ich mache mir Sorgen Reno, immerhin bist du mein Partner.“ „Sch-schnautze, sag so was nicht.“ Renos Stimme versagte ihm als er die neu aufkommenden Tränen zu unterdrücken versuchte. Jedoch Rude der plötzlich neben ihm saß und fest in die Arme schloß machten diesen Versuch nicht gerade einfacher. „Reno, egal weswegen es ist, weine, das ist keine Schande.“ Kapitel 5: Die Zeit mit dir --------------------------- *sich reinschleich* *auf die Zeit kuckt* *licht den Mund verzieh* GOOOOOMMMMMEEEEEENNNNNN Es tut mir soooooooooo leid das ich mir mit dem Kapi so lange Zeit gelassen habe. Doch auf der Arbeit is momentaner Stress schon vorprogramiert. Es tut mir wirklich leid, für alle die jetzt trotzdem durchgehalten haben und weiter lesen....DANKEEEEEEEEE. Fühlt euch alle geknuddelt. Die Zeit mit dir Vielleicht war es der Wein, oder die Einsamkeit die Reno vergessen ließen das es Rude war in dessen Armen er weinte. Doch die Umarmung tat so gut, es tat gut jemanden bei sich zu haben. So wehrte er sich auch nicht als er Rudes Lippen auf seiner Stirn spürte die ihn zu beruhigen versuchten. Im Gegenteil…es gefiel ihm. Er wurde sich der angenehmen Wärme bewusst, dem Geruch des After Shaves das ihn einlullte. Wie von selbst, Stück für Stück, streckte er sich dem größeren entgegen, als sich schließlich ihre Lippen trafen. Seufzend legte der rothaarige seine Arme um den andern. So wohl hatte er sich schon lange nicht mehr gefühlt. Rude bat zärtlich um einlass und verstrickte beide in einen langen Zungenkuss. „Rude, Rude!“ Verzweifelt klammerte er sich an den Mann, aus Angst er könnte einfach verschwinden wie in einem Traum. „Ich bin hier Reno, ich geh nicht weg!“ Zarkhaft lies der große Turks seine Hände durch das dichte rote Haar wandern, öffnete den Zopf und war überwältigt. Wie eine Feuermähne umschmeichelten sie das schmale Gesicht, was vom Weinen und Küssen einen leichten Rotschimmer hatte. „Du bist-schön…“, war alles was Rude aussprach und sich runter beugte, sein Gesicht ins Haar und die Halsbeuge drückte. Reno genoss die ungewöhnliche Behandlung, doch merkte er auch, dass sein Körper sichtlich nach mehr verlangte. Mit zitternden Fingern öffnete er Rudes Krawatte und Jackett, knöpfte das Hemd auf um alles schließlich achtlos auf dem Boden landen zu lassen. Doch weiter kam er nicht, da Rude wieder die Oberhand gewann, ihm als wäre er leicht wie nichts auf die Arme nahm und sanft anlächelte. „Nicht hier, meinst du nicht auch?“ „Hmmm“ Rot vor Scham drückte Reno seinen Kopf gegen die Brust des andern, umklammerte ihn wie ein ertrinkender während er ins Schlafzimmer getragen wurde um dort sanft auf dem bett abgelegt zu werden. Fast wie ein Ritual drückte Rude ihm sanfte Küsse auf dem Körper, hinterließ eine brennende Spur auf der Haut des anderen, lies ihn begierlich aufstöhnen. „Das ist, pure Folter Rude.“ Der schwarze Turks grinste nur, beugte sich leicht über Reno um ihn begiehrlich zu küssen und ohne vorwarnung dessen Becken gegen seines zu drücken. „AHHHHH~HHHH“ Der rothaarige biss sich auf die Unterlippe, versuchte jegliche Geräusche zu unterdrücken. „Das wirst du nicht ewig können.“ Fast schon drohend wirkte diese aussage, doch war sie berechtigt als Rude seine Hand in Renos Schritt verschwinden lies. „Oh mein Gott…“ die Hände ins Lacken krallend bäumte er sich auf, versuchte mehr von dem Gefühl zu bekommen, das ihn alles wie durch einen Schleier sehen lies. Freude und Lust schienen sich zu kreuzen und ihn Sterne sehen zu lassen. Noch eher wirklich wusste was passierte und handeln konnte, hatte Reno seinen Höhepunkt erreicht. Mit zittrigen Fingern griff er nach dem andern, aus Angst dieser könnte enttäuscht oder sogar wütend sein. „Keine Angst, wir haben schließlich die ganze Nacht!“ „Du willst…“ Der andere nickte nur und Reno fügte sich nur zu gerne. Er entledigte sich aller Kleidung und obwohl er es gedacht hätte, war es ihm nicht peinlich, nicht nachdem er den Blick des anderen gesehen hatte, der ihn mit Lust und Bewunderung zu mustern schien. Mit den Händen die vielen kleinen Narben von Einsätzen nachfuhr, die Wölbungen der Rippenbögen bis er schließlich bei dem leicht geöffneten Mund hängen blieb. „Ich hätte niemals gedacht, dass wir im Bett landen würden!“ Reno lachte leicht, verstummte aber um Rude ernst anzusehen. „Du wirst aber nicht einfach gehen…oder…“ „Wieso, nein…was-„ „Shhh-„ Noch eher Rude weiter fragen konnte legte ihm Reno einen Finger auf die Lippen. „Später, jetzt liebe mich!“ Damit setzte er sich auf den Schoß des andern, stöhnte bei der heftigen Berührung. Legte den Kopf dabei leicht in den Nacken. So endete es erst, als die Sonne sich schon durch die Schalosien anmeldete und sagte, das der tag anbrach. Blinzelnd blickte Reno zum Fenster, zog jedoch nur seufzend die Decke fester um sie beide. Legte dabei den Kopf wieder auf Rudes Brust wo er vorher schon verweilt hatte, lauschte der angenehmen Ruhe die sie beide umgab. „Was ist eigentlich immer diese Woche?“ Irritiert blickte der rothaarige Turks dieser plötzlichen frage auf, starrte auf Rude der seiner Seitz aber nicht den Blick von der wand abließ, nur seinen Griff um die Schultern des andern leicht verstärkte. „Uhm, das kann ich schlecht erklären.“ Vorsichtig löste sich Reno aus dem Griff, haschte nach seinen Sachen und öffnete das Fenster. „Aber…ich kann es dir zeigen!“ So, das wars leider mal wieder XD Wie gesagt Kommis...die bauen mich auf...^^ haha, hoffe es hat gefallen und ich war nicht ZU schnulzieg und es fällt nich auf das ich das Kapi auf der Arbeit verbrochen habe XDDDDD Kapitel 6: Die Ketten der Vergangenheit --------------------------------------- Man merkt kaum das ich mich um die Bettszene drücke ne…..neiiiiiiiin ich doch nich *pfeifend weck kuckt* So der Umzug unseres Geschäfts ist fast vollzogen, so dass ich mich auch endlich mal an meine so lieb gewonnene FF setzen kann. Eure Geduld möchte ich haben….*noch mal alle drücke* Die Ketten der Vergangenheit Der Himmel hatte sich zu gezogen und die fast schwarzen Gewitterwolken kündigten Regen an. Genau das passende Umfeld für Renos Laune. Dieser stand nun, das Gesicht traurig verzogen vor einem alten Schmiedernden Tor, das vor Rost zu zerfallen drohte und halb aus den Angeln gerissen war. Doch auch wenn es nur angelehnt war, und die Kette mit dem Schloss lose herunter baumelte traute sich der Turks nicht ein zu treten. Rude seinerseits hatte etwas abstand zu dem ganzen und betrachtete sich das alte Schild, des Friedhofs von Midgar. Reno hatte ihn ohne ein Wort hier hin gebracht, stand aber nun schon fast eine Ewigkeit Regungslos vor dem Eingang. „Meine Eltern liegen hier!“ Renos Stimme zitterte vor Anspannung, diese Tatsache aussprechen zu müssen. „Sie sind schon lange tot, so ewig das ich Angst habe ihre Gesichter zu vergessen.“ Rude nickte nur, er wollte nicht reden, diese Situation schien Reno mächtig anzustrengen. Sie war privat und irgendwie freute es Rude das er diese Tatsache mit Reno erleben durfte. Das der Turks etwas Preis gab, was wohl nur Rufus zu wissen schien. Er trat nun an den kleineren heran, sah dass dieser einen inneren Kampf auszutragen schien. Schweigend nahm er ihn an der Hand und zog ihn über die für ihn nicht bedrohliche schwelle auf den gepflegten Friedhof, dessen Aussenfasade das nicht im Geringsten erahnen lies. Reno lies sich blind durch die Reihen führen, sah runter zu seinen Füßen weil er das Gefühl hatte zu schweben. Erst als Rude vor ihm stehen blieb und er in ihn rein rannte, traute er sich seinen Blick zu heben um auf das Gemeinschaftsgrab seiner Eltern zu sehen. Die Jahrelange Verwahrlosung hatte die Steine überwuchert und Moos ansetzen lassen. Das einstige Blumenbeet war von Unkraut zerfressen. Reno plagten Schuldgefühle bei diesem Anblick, doch traute er sich keinen Schritt näher. So das Rude sich nieder kniete, das Grab von dem Schlimmsten befreite und die Mitgebrachten Blumen darauf legte. „Danke!“ Wisperte Reno, umarmte den anderen von hinten um seine Tränen zu verbergen. „Ich bin ein miserabler Sohn, dass ich das hier zugelassen habe!“ Vorsichtig linste er an dem größeren vorbei, verzog bei den Grabsteinen leicht den Mund. „Ich war damals so klein, das ich mich nur noch an die Roten Haare meiner Mutter genau erinnern kann und an die liebevollen grünen Augen meines Vaters.“ Fing er leise an, lies sich auf die Bank am Weg nieder und schaute zum Himmel der langsam seine Schleusen öffnete. „Aber an den Rest, erinnere ich mich genau als wäre es gestern gewesen!“ Fröstelnd zog er die Beine an, blickte auf Rude der sich neben ihn setzte und ihn ansah mit einem Blick der sagte das Reno alle Zeit der Welt hatte seine Geschichte zu erzählen. „Ich war mit meiner Tagesmutter unterwegs, einer netten Dame mittleren alters, die jedes Mal einen Lolly für mich dabei hatte. Jeden Tag eine andere Sorte.“ Dabei deutete er die Form eines Lutschers an, so als wüsste Rude nicht wie so einer aussah. „Erst gegen Mittag kamen wir Heim, zwei Stunden zu spät da ich auf dem Spielplatz nicht von der Schaukel runter wollte. Ich war damals schon ein Dickkopf.“ Die Jacke enger ziehend lehnte er sich gegen das harte Holz der Rückenlehne, blickte dabei weiter gerade aus. „Schon im Hausflur roch man es, das Blut. Und unter unserer Haustür trat schon ein dicker Rinsaal hervor, der Hausmeister war gerade dabei die Haustür auf zu brechen. Und ShinRa stand neben ihn.“ Ein lange pause entstand, der Himmel schien mit Reno zu weinen der versuchte seine Gefühle in den Griff zu bekommen. Zwischen Flüchen und Schlurzen immer wieder zu beten schien. „Es war, eine Verwechslung gewesen, meine Eltern hätten nicht sterben sollen. Sie hätten nicht im Flur liegen sollen. Erschossen, erdrosselt und mit aufgeschnittenen Pulsadern.“ Wütend ballte er die Hände zu Fäusten. „ShinRa hätte nicht vor mir stehen sollen, hätte nicht auf mich ein reden sollen, und hätte sich nicht meiner annehmen sollen. Das alles war und ist bis heute ein einziger Alptraum!“ Rude nahm ihn langsam in die Arme, versuchte ihn zu beruhigen und redete nun das erste mal seit Stunden wieder. Redete auf ihn ein, immer und immer wieder. Bis Reno schließlich vor Erschöpfung auf der Bank einschlief. Am Morgen wachte Reno in seinem Bett auf. Er wusste nicht wie lange er geschlafen hatte, doch draußen war es schon wieder hell. Beim öffnen des Fensters wehte ihm die kalte nach Regen riechende Luft entgegen, so das er inne hielt und es auf sich wirken lies, dabei tief ein und aus Atmete. So als würde dies alles ändern können. Langsam schaute er auf das zerwühlte leere Bett und entdeckte daneben auf dem Stuhl einen kleinen Zettel. Rude hatte sich die Mühe gemacht ihm Frühstück vorzubereiten und sich entschuldigt dass er gehen musste. Seufzend legte er den Zettel weg, er hatte also so tief geschlafen, das er nicht mal mitbekommen hatte das er heimgebracht wurde und Rude wieder weg war. Plötzlich kam ihn die Wohnung noch leerer vor wie früher. Und sein Bett roch noch nach Rude, so dass er sich einfach entschloss sich wieder hin zu legen, den Tag zu ignorieren und einfach weiter zu schlafen. „Komm schon los sag, wie geht es Reno?“ Elena stütze sich auf dem Schreibtisch ab, betrachtete sich Rude der weiter geduldig auf seine Tastatur ein schlug. „Ich weiss nicht was du meinst!“ Die junge Turks rollte mit den Augen, beugte sich dabei noch weiter vor um Rude eindringlich an zu sehen. „Du warst bei Reno vorgestern…und heute bist du zu spät gekommen. Tu doch nicht so.“ „Es gibt Dinge Elena, die gehen dich einfach nichts an!“ Tseng hatte seine Akten auf den Tisch gelegt und sah, etwas gerädert auf sie runter. Auch er machte sich Sorgen, immerhin war Reno einer seiner Angestellten. Doch Privat blieb Privat! „Aber ich will doch nur-„ „-diese berichte machen, ja ist das nett Elena, vielen Dank!“ Der schwarzhaarige Turks drückte ihr zur Untermalung noch ein paar mehr in die Hand und schob sie, mit einem Schulterzucken an Rude gewandt zu ihrem Schreibtisch. Stellte ihr dabei ein Glas und Wodka vor die Nase, setzte sich zu ihr und lächelt sie etwas an. „Ich mache mir doch nur Sorgen!“ Versuchte sie ihr verhalten zu erklären, aber Tseng nickte nur wissend, gab ihr das volle Glas und prostete ihr zu. So gab sie geschlagen auf, die Schlacht hatte sie wohl verloren. Aber ihre Neugierde zwang sie dazu, immer wieder am Tag zu Rude zu sehen, der Verbissen an seinen und Renos berichten saß und trotz das er schnell voran kam immer wieder auf die Uhr sah, mit einem merkwürdigen Gesichtsausdruck den die junge Turks durch die Sonnenbrille nicht wirklich deuten konnte. Dieses schweigen machte sie rasend und sie rutschte auf ihrem Stuhl nervös hin und her, was sie wütend machte weil das sonst Renos Aufgabe war. Am Nachmittag brachte sie das plötzliche klingeln von Rudes Telefon so aus dem Konzept, das sie mit einem leisen Aufschrei ihre Akten vom Schreibtisch fegte. Fluchend sah sie zu Rude der leicht schmunzelnd sie beobachtete wie sie alles zusammen raffte, dabei das Telefonat annahm. Eine weile sagte er nichts, gab immer nur einen leichten zustimmenden brumm Ton von sich. Schien einige Sachen zu notieren. „Wenn du willst, komme ich heute Abend vorbei!“ Der Satz war wie ein Startsignal für Elena. Grob entriss die blonde Frau ihrem Kollegen den Hörer, ignorierte dessen Protest und Tsengs mahnenden blick. Sie wollte wissen wie es Reno geht, und wenn sie dazu zu solchen unfairen Mittel greifen musste bitte! „Wie geht es dir Reno?“ Besorgt lauschte sie auf das erschöpfte lachen des anderen, dennoch beruhigte es sie, die Stimme Renos zu hören. Auch wenn er sich gerade raus redete und sie wieder aufzog das es ihn wundere das gerade SIE das wissen wolle. Sie war einfach nur froh. „Komm bald wieder ok, es ist hier einfach zu ruhig…“ Darauf bekam sie keine Antwort mehr, nur die Aufforderung dass sie Rude wieder den Hörer geben sollte. Reno hatte seinen Kopf an das Fenster gelehnt um die kühle auszukosten die von ihm ausging, er hatte sich den ganzen tag nicht aus dem Bett bewegt was zur folge hatte das er rasende Kopfschmerzen hatte. Trotzdem musste er lächeln als er mitbekam wie die anderen beiden auf Elena einredeten und ihr eine Standpauke hielt. Er vermisste das ganze, dennoch fühlte er sich nicht in der Lage zu Arbeiten, Rufus hatte wohl mal wieder recht gehabt, doch das würde er niemals offen zu geben. Rudes stimme riss ihn wieder aus den Gedanken, die dunkle Stimme beruhigte ihn und der Turks versicherte ihm das er vorbei käme sobald er Schluss machen konnte. Es lag so eine wärme in den Worten das Reno das Herz auf ging. So hauchte er nur ein leises „Ja“, in den Hörer und legte auf. Hoffte das Rude bald kommen würde, den der Himmel zog sich wieder zu. Es sah nach Gewitter aus. Und er hasste Gewitter Abgrund tief! Schneller ging es leider nich *verbeug* *auf Boden rum rutsch* Lieben gruß an Reno_fem Danki das dir meine FF so gut gefällt *ganz rot wird* Puh ich bin nur so froh das es fertig ist, dieses kapi is mir bis jetzt am schwersten gefallen ^////^ Bin gespannt auf eure Meinung Kapitel 7: Die Akte -Reno- -------------------------- Die Akte -Reno- Nie hätte Elena gedacht das Sie sich jemals in so einer Situation befinden würde. Und erst recht nicht, das gerade Reno der Ausschlag gebende Punkt dafür sein würde. Doch es lies sich nicht leugnen. Die junge Turks stand tatsächlich in Rufus Büro und starrte eben diesen eindringlich an. Sie wirkte fast so, wie eine Löwin die ihre Jungen bewacht. Tseng sah, das seine Partnerin vor Anspannung und sicher auch vor Angst zitterte. Immerhin war sie einfach hier rein gestürmt. Was ihn wunderte war, das Rufus nur ruhig da saß und den Blick erwiderte. Das einzige was geschehen war, das er Rude und ihm den Mund verboten hatte. Schließlich wollten sie Elenas Verhalten erklären, aber so. Geschlagen seufzte er leicht auf. Rufus lächelte kühl auf, diese junge Turks hielt erstaunlich gut den Blickkontakt. Mut hatte sie ja. Auch das sie ihm einfach unverfroren diese Frage gestellt hatte. Auch wenn es mehr wie eine Aufforderung geklungen hatte. Es war mutig, das konnte man ihr hoch anrechnen. „Und warum, willst du sie bitte haben?“ Rufus emotionslose Stimme, erinnerte Elena an ihren Anrufbeantworter, kühl und distanziert. Einfach nur auf die Informationen in den Worten bedacht. „Um ihm zu helfen!“, dabei straffte sie ihre Gestalt um den Anschein völliger Überzeugung rüber zu bringen. „Und warum denkst du dass ich sie habe?“ Er lies seinen Blick leicht wandern, betrachtete sich die geballten Fäuste der Turks, die Knöchel traten leicht hervor und sie knirschte leise mit den Zähnen. Dass dies hier so lange dauern würde, hatte sie wohl nicht mit einkalkuliert. „Ich sollte die Akten archivieren, na ja da viel mir auf das Renos Personalakte unvollständig ist, und da sonst die von allen ok sind-„ „Schlussfolgerst du, das der Rest bei mir ist“, Rufus nickte anerkennend, aber Elena zuckte nur leicht beiläufig mit den Schultern. „Tseng hat sie nicht…also bleibt nur noch das zur Auswahl!“ Keiner würde sie mehr von der Tatsache abbringen. Jedoch machte sie das ganze Gespräch unsicher, weder hatte Rufus es geleugnet aber zugegeben hatte er es auch nicht. Schon leicht ungeduldig sah sie ihrem Chef zu wie er sich erhob und zu einem der vielen Schränke ging die an der Wand standen. Er tat es mit einer Gemütsruhe das Elena die Haare zu berge standen, er machte sich tatsächlich unterschwellig lustig über sie. Mürrisch betrachtete sie sich wie er den Safe aufschloss, kurz danach landete mit einem lauten knall eine vergilbte dicke und versiegelte Akte auf den Tisch. „Ich schätze mal, es hat mit Renos verhalten zu tun, dass du diese Akte unbedingt haben willst“ Elena nickte nur, leugnen brauchte sie es ja nicht. Schließlich hatte sie nur archiviert weil sie heimlich in die Akte einsehen wollte, genau aus dem Grund den Rufus nannte. Eigentlich machte man es nicht, aber was sollte sie tun wenn Reno sich so aus schwieg und selbst Rude der nun täglich bei ihm war nichts verriet. In der Akte hatte sie gehofft Antwort zu finde, da praktisch das ganze Leben eines Menschen darin stand. Uns schließlich hatte sie Shin-Ra Senior selbst angefertigt! Doch dann hatte sie ernüchternd feststellen müssen dass mehr als die hälfte fehlte. Tseng und Rude waren nicht gerade von ihrer Idee begeistert gewesen Rufus zur rede zu stellen, wie konnte man es ihnen auch verübeln. „Nicht mal ich kenne die gesamte Akte Elena!“ Genau das waren Tsengs Worte als er ihr, die Akte von Reno abgenommen hatte, wo man nur das nötigste drin finden konnte. Doch dieses mal würde sie sich nicht abspeisen lassen! Diese Schlacht würde sie nicht verlieren! „Angst sie anzufassen?“ Rufus hatte Elena lange zugesehen, wie sie auf die Akte vor sich starrte, aber dennoch nichts weiter unternahm. Also zog er sie nun selbst zu sich und öffnete das Siegel um die Akte nach sehr langer Zeit wieder zu öffnen. „Reno wird stink sauer sein, wenn er das hier erfährt ich hoffe das ist dir bewusst!“ Etwas wehmütig schien Rufus die Seiten durch zu sehen, nicht mal die fragenden Blicke die darauf folgten schienen ihn zu interessieren. „Jedoch hast du Recht, so kann es nicht weitergehen. Vor allem da er wieder aufgetaucht ist!“ Ja ich weiss, wieder verdammt kurz XD Aber ich sagte mir, bevor ihr wieder so lange warten müsst ^///^ Und mal wieder ein Gemeines Ende, aber freut euch. Im nächsten Kapi wird so einiges aufgerollt ^^ byby eure simsim Kapitel 8: Der Gefangene seiner Selbst -------------------------------------- „Wer ist Er?“ Elena starrte auf ihren Chef der nicht auf die Frage eingehend etwas in einer weiteren Akte zu suchen schien. Schließlich fündig wurde und in akribischer Reihenfolge Fotos vor Elena ablegte. Es zeigten mehrere Waffenmodelle in verschiedenen fertigungsabschnitten. Doch was hatte das mit ihrem Selbstmordkomando um Reno´s Vergangenheit zu tun. „Diese Waffen zählen zu der Alphareihe einer damals neuen Entwicklung von Druckerzeugungswaffen.“ Sie verstand nur Bahnhof Solche teile hatte Sie nie gesehen, geschweige den mit ihnen gearbeitet. Auch Tseng und Rude schienen so, als würden sie diese Dinger zum ersten mal zu Gesicht bekommen „Ja und?“ Dieser geistreichen Erwiderung ignorierend, legte Rufus eine Blaupause dazu. „Reno´s Vater gehörte zu dem damaligen Entwicklerteam, das unter einem Professor arbeitete der meinen Vater sehr durch seine, berechnende Art gefiel!“ Elena verkrampfe sich um wenigstens etwas auf das vorbereitet zu sein auf das was folgen würde, der Blick des ShinRa Präsidenten jagte ihr Angst ein. „Ihr müsst verstehen dass diese Angelegenheit hier, äußerst ernst ist!“ Kurz wandte er seinen Blick nach hinten, was Elena veranlasste mit ihrem Drehstuhl sich umzuwenden. Rude hatte den Kopf gesengt und knirschte mit den Zähnen, man könnte meinen das er bald Amok laufen würde. Doch war sie es nicht, die rumgeschnüffelt hatte? Sie hatte sich Sorgen gemacht! Sie hatte sich die Nächte mit Kaffe um die Ohren gehauen weil ihr Reno´s verhalten nicht aus dem Kopf ging. Sie trank mittlerweile mehr Wodka wie Wasser. Beinahe vergass sie die eigentliche Angelegenheit, denn das Reno sich nur Rude anvertraut hatte kränkte sie etwas. Die Junge Turks japste auf, Rufus war an Sie heran getreten und hatte ihren Stuhl Ruckartig wieder nach vorne gedreht. „Du musst wissen, das selbst Reno nicht die ganze Wahrheit kennt…auch wenn er es glaubt!“ Die Stimme Rufus bebte im großen Büro wieder, als hätte Gott persönlich gerade zu ihnen gesprochen. Keiner konnte leugnen, das nach diesem Gespräch sich alles ändern würde. Mittlerweile hatte Elena Angst weiter zu Fragen. Würden Sie nicht, je weiter Sie die Wahrheit erfuhr nicht alle in Gefahr bringen? Doch selbst Sie wusste das es für einen Rückzieher zu spät war, mit ihrem betreten dieses Büros hatte sie eine Lawine losgetreten die gefährlicher sein konnte als alle hier ahnten. *winke winke* Hallo~ ja, ich weiss es ist verdammt, VERDAMMT lange her wo das letzte Update kam. Krankheit und Private Dinge ließen es nicht zu das ich weiter schreiben konnte. Ich hoffe man verzeiht mir. Und ich kann beruhigend sagen. Das bis auf die letzten beiden Kapis, alles schon Fertieg ist ^^ In diesem Sinne Have a nice day XD Kapitel 9: Die Wahrheit tut weh ------------------------------- Rude schien es als würde sich sein Leben gerade überschlagen, Renos Vater hatte also für Shin-Ra Senior gearbeitet. Er hatte mitgewirkt eine Waffenserie zu bauen. Alles bis hier hin schien noch greifbar. Doch warum mussten Sie sterben. Was für eine Verwechslung hatte es gegeben? Der hochgewachsene Mann sortierte seine Gedanken, jedoch schien es ihm nicht wirklich zu gelingen. Aber die Frage aussprechen? Selbst Reno kannte nicht die gesamte Wahrheit, wenn er es nun tat? Was dann? Er musste ihn doch beschützen- „Warum kennt Reno nicht die gesamte Wahrheit?“ Elena hatte ihr letztes bisschen Mut zusammengeratzt was sich in ihr befand, es hatte sich gut hinter Panik und Trotzig versteckt. Hiernach würde Sie erst mal in den nächsten Getränkemarkt gehen und den gesamten Lagerbestand an Alkoholiker kaufen. „Weil ich Sie ihm nie gesagt hatte!“ „Dass weiß ich auch, ich will wissen wieso?“ Da war er wieder, der Trotz. Vorwitziges kleines Gefühl. Rufus indessen hatte sich hinter seinen Schreibtisch gesetzt, klappte die Akte von Reno zusammen und begann Sie zu versiegeln. „Bevor ich euch nun sagen werde was hier drinnen steht. Müsst ihr mir eines Versprechen“ Seine Augen zuckten kurz zu seinen Angestellten nach oben. Wenn das alles hier vorbei wäre, wenn Reno alles erfuhr. Würde die Hölle in Midgard ausbrechen. Das selbst der blonde Schönling mit seinen Freunden dumm aus der Wäsche blicken würde. Ob Er Reno sagen sollte, das die Spur bei eben diesem Paketdienst anfängt. …. Naja, so biestig war nicht mal Er. Aber er wollte ja noch was sagen. „Ihr dürft nicht zulasst, das Reno alles zerlegt was ihm in die Quere kommt und somit meine letzten Jahresreserven verbraucht!“ Er hatte gerade neue Dienstwagen gekauft von dem einer noch umlackiert werden musste, von den Helikoptern redete er gar nicht, und Himmel…die Brücke war auch gerade erst wieder Fertig. Dieser Satz schien die angespannte Situation etwas aufzulockern, Elena lachte etwas gehetzt dieser fast schon unmöglichen Bitte auf. Tseng wiederum versuchte ein leises kichern unterdrückt zu bekommen. „Also-„ Jetzt schien es ernst zu werden. Die ganze Wahrheit der –Akte Reno- kam ans Tageslicht. „Der vermeintliche Unfall, war keiner. Alles was an diesem Tag geschah war von meinem Vater eiskalt erdacht, erfasst und durchgeführt worden.“ Man hörte Rudes Kiefer knacken. „Diese Waffen waren in der Probephase, als Renos Vater ernste Bedenken äußerte um der Sicherheit dieser Waffen. Es schien als sei in der Entwicklung ein ernster Fehler aufgetreten zu sein.“ Rufus betrachtete sich die schon verblasste Blaupause vor sich. Er selbst hatte sie damals unter Verschluss gebracht als er an die Macht kam. „Jeder Soldat sollte mit dieser Tödlichen Waffe ausgestattet werden. Obwohl es dabei sein konnte das der Soldat bei deren gebrauch selber starb. Meinem Vater war dies egal!“ Elena wurde unsagbar schlecht, wenn das stimmte hätte es Tote in unsagbarem ausmaß gegeben. „Mein Vater wollte es nicht hören. Er wollte die Tests der 1000 Stück erstellten Prototypen um endlich wieder klar zu machen, das er und seine Position unantastbar war. Doch Renos Vater weigerte sich seine letzten Daten heraus zu geben.“ „Deshalb musste Sie sterben?!“ Elena saß vor der Akte, die ihr persönlicher Feind geworden zu sein schien. Eine lange Pause entstand, und das Gewitter das nun Midgard erreicht hatte prallte mit Donnergrollen und Flutartigen Regen hernieder. Eine Stimmung wie die eines Weltuntergangs. „An jenem Tag drangen Männer in die Wohnung von Renos Eltern ein, forderten im Namen meines Vaters die letzten Daten zur Aktivierung der Prototypen.“ „Und er hat sich geweigert!“ Fassungslose stille lag in dem Büro Eine Wahrheit die Elena die Tränen in die Augen trieb. „Mein Vater war ein Macht hungriger Mensch, dem jedes Mittel recht war um an das zu kommen was er will.“ Das Blättern in Seiten durschnitt die Stille im Raum, Rufus hatte die Akte vor sich genommen um die Bilder wieder darin zu verstauen und eine gewisse Seite aufzuschlagen. Sein Gesicht lies keine Regung zu um erahnen zu können was in dem Jungen Chef vor sich ging. „Jedoch wurde er dann selbst betrogen!“ Tseng konnte sich denken was Rufus meinte. Dieser Kerl wäre ja schön blöd gewesen wenn er die Waffen Shinra überlies. Wie zur Bestätigung legte Rufus weitere Fotos raus. Sie zeigten ein aufgebrochenes und leergeräumtes Lagerhaus. „Doch die Befürchtung von Renos Vater bestätigten sich. Die Waffen waren nicht einsatzbereit. Als Soldaten die Rebelierende Truppe stellen wollte, nutzen diese die Prototypen und naja...“ Zur Untermalung legte der Blonde noch ein paar Fotos auf den Tisch die selbst bei Tseng einen würge reiz auslösten. Angewidert wendete er sich etwas ab. „Man kann sich denken, dass dieser Mann nicht in Midgard bleiben konnte, er tauchte also mit seinen letzten überlebten Verbündeten unter!“ Immer noch, nach einer Ewigkeit wie es jedem schien. Traute sich keiner ein Wort zu dem eben geschehen zu sagen. „Aber-„ durchschnitt schließlich die junge Turks wieder die stille. Wischte sich die neu aufkommenden Tränen aus den Augen. „-warum kümmerte sich nicht Renos Tagesdame um ihn, sondern Shinra Senior?“ „Mein Vater hat sie umbringen lassen!“ Zum ersten mal seit Beginn des Gesprächs rührte sich Rufus Miene, zeigte Verachtung und Wut, die ihn immer noch heimsuchte wenn er näher auf seinen Vater eingehen musste. „Sie hatte damals alles herausgefunden, dass mit den Daten mit den Waffen und das Shinra die Geschichte vertuscht hatte.“, dabei lachte er mürrisch auf. Öffnete das Fenster um die kalte Luft herein zu lassen, es war stickig geworden, doch vielleicht kam es ihm auch nur so vor. Elena versuchte dieses surreale Gespräch zu begreifen, versuchte jeden Funken Hoffnung aus diesem Trauma zu filtern. „Sie wurde vielleicht misstrauisch weil gerade Shinra anbot die Beerdigung auszustatten.“ Stellte Rufus trocken fest. „…und Reno stand am Grab und wusste nicht warum er plötzlich auf der Welt alleine wahr!“ Rufus blickte über die Schulter, nicht wirklich mit sich im reinen ob er vielleicht zu weit gegangen war. Hatte dies alles nicht unter ihm und Reno stattfinden müssen? Er hatte als Kind schon mit angesehen, wie Reno zum Turks getrimmt wurde. Und alles nur, weil er der weitere Schlüssel war. Er trug das Genmaterial in sich was die Kodierung zur Weiterentwicklung der Waffen war. Er und Reno hatten nie eine Kindheit besessen. Vielleicht war es aber genau das. Er wollte nicht, das Reno mit dem Rest der Geschichte alleine umgehen musste. „Warum hat ihr Vater Reno behalten wollen, wieso nahm er ihm alles?“ Rude schien genau dasselbe durch den Kopf gegangen zu sein und der Shinra Präsident seufzte. Versuchte ihnen den Zusammenhalt zu erklären. Renos Vater war nicht dumm gewesen, Er hatte gewusst dass seine Weigerung Konsequenzen haben würde. Doch bevor er die Daten vernichten konnte, wurde er getötet. Zu dumm nur, das erst später raus kam, das es die DNS stränge waren, mit der die Biowaffen vollständig werden würden. Und Reno der einzige war der noch lebte. „Hör auf, ich kann das nicht mehr hören…das ist grausam!“ Fluchtartig stürzte Elena aus dem Büro, sie hatte das Gefühl ihr Magen drehe sich um. Ihr war so schlecht dass sie sich kaum noch auf die Toilette retten konnte, sie war sich nun gar nicht mehr so sicher ob sie das alles hätte wissen wollen. Rude blickte Tseng ruhig nach, der Elena hinterher eilte. Genau so ruhig wie er dem Gespräch gefolgt war. Auch wenn er gelassen wirkte, so wollte er doch am liebsten schreien, doch was brachte ihm das? Er musste ruhe bewahren, um Reno halt zu geben, den jetzt wusste er das dieser den dringender brauchte wie einer von ihnen hätte Ahnen können. „Du sagtest er sei zurück. Dieser Bandenchef?!“ „Ryuki Takenada, ja! Ich hatte veranlasst immer nach ihm suchen zu lassen und vor zwei Tagen habe ich die Nachricht erhalten das er wohl wieder in Midgard ist!“ Rude brummte kurz. Ryuki Takenada war ein ehemaliger Soldat, an dem Hojo mit Jenovas Zellen experimentiert hatte. Danach wurde er Shinras Fußabtreter, für Dinge, die für die Turks nicht von belangen sein sollten. Einer für die Schmutzigen Sachen, mit denen niemand die Company und dessen Chef in Verbindung bringen sollte. Rude hatte ihn einmal getroffen, ganz mieser Charakter. Reno war noch weniger auf ihn zu sprechen, er hatte ihn mal als Kanalratte Midgards bezeichnet, was in einer üblen Schlägerei geendet hatte aus dieser der Rotschopf mit etlichen Prellungen und einem gebrochenen Kiefer hinaus gekommen war. Die beiden Männer blickten sich wissend an, es musste keiner die Tatsache aussprechen, dass wenn Reno diese Sache erfahren würde er nicht mehr zu halten ist. „Ich werde es ihm sagen müssen Rude, das bin ich ihm Schuldig!“ Es schwang Mitleid in der tiefen Stimme des Firmenchefs mit. „Ich werde es ihm sagen“, der dunkle Ton des Turks lies keine Wiederworte zu, die er auch nicht bekam. Nur ein nicken und sogar ein leichtes lächeln. Aber es wusste wohl keiner so genau. Wie man diese Tatsache Reno beibringen konnte. Er würde sich was überlegen während er einkaufen ging. Schließlich musste er das ganze langsam an gehen, behutsam, fast schon mit akribischer Genauigkeit. Jedes Wort sollte auf die Goldwaage gelegt werden. Während er so die Gänge des Komplexes lang ging, versuchte er zu begreifen, wie es Reno ergangen sein muss als die Hölle auf Erden angefangen hatte. Er hatte zwar gewusst das Shinra Senior ein grausamer Zeitgenosse war, doch das er es fertig brachte einen verängstigten Jungen, der Hilfe suchte der Welt zu entreissen nur um Waffen der übelsten Sorte über Midgard zu bringen. Das konnte und wollte er nicht begreifen. „Gehst du jetzt zu ihm?“ Tseng stand leicht angelehnt an der Tür zur Damentoilette, wo man dumpf das würgen von Elena hören konnte. Sie waren die letzten in diesem Teil des Komplexes, nur die Wache die ihre Runden lief kam gerade am Seitengang vorbei. Der große Turks nickte leicht, zog dabei seine Sonnenbrille vom Gesicht um sie nachdenklich hin und her zu drehen. „Wenn ich Reno sagen werde, das der Mörder seiner Eltern wieder in der Stadt ist, wird niemand ihn aufhalten können.“ „Wir können ihm nur helfen-„ Tseng strich seine Krawatte glatt, schien zu überlegen wie man wohl heil aus der Sache rauskommen würde. Er hatte nie Angst vor dem Tod, doch war er auch nie blind in dessen Arme gerannt. „Warum musste Reno sowas grässliches nur durchmachen?“ jaulte Elena aus der Toilette, bevor ein neues Würgen sie unterbrach. Die beiden Männer mussten sich eingestehen, dass Sie darauf keine Antwort fanden. Als die blonde Frau gebeutelt aus der Toilette trat hielt ihr Tseng ein Taschentuch entgegen, den Blick leicht mitleidig auf ihr Kalkweißes Gesicht gerichtet. Das schlechte Gefühl blieb ihr immer noch erhalten, doch es war nichts mehr drin was sie hätte nach außen befördern können. „Ich werde jetzt gehen, er wartet sicher schon!“ Die beiden anderen Turks nickten und sahen zu wie der größere in den dunklen Gang verschwand. „Ich habe wieder so eine böse Vorahnung.“ „Hör auf Tseng, davon will ich jetzt nichts hören!“ Elena schritt an ihm vorbei in Richtung ihrer Büroräume. Sie würde Reno helfen, und wenn sie dafür lachend in die Kreissäge rennen würde. Um es mal Platonisch auszudrücken. „Wo willst du denn hin?“ „Ich brauch einen Wodka!“ Rief sie dumpf, wartete aber nicht auf ihren Vorgesetzten der sich nun ebenfalls in Bewegung setzte. „Auf leeren Magen?“ Die Frau nickte, auch wenn sie sich ihre Seele aus dem Leib kotzen würde, ein Glas musste sein! TADAAA...vertieg, fast...naja dieses Kapi zumindest XD Ich bin froh das nach so langer Zeit doch noch Interesse besteht *im Kreis hüpf* Ich bin so geschafft, alles wieder in eine reihenfolge zu kriegen ohne das es irgendwo unschlüssig wird. Ich hoffe inständig das es mir gelungen ist. Habt Spaß. Und meiner FF treu. denn bald werdet ihr Reno von der bösen und dunklen, aber auch bisschen wahnsinnigen Seite kennenlernen. In diesem Sinne. Have a nice Day I see You baba dad simsim Kapitel 10: Blut für Blut ------------------------- Sorgenvoll richtete Rude seinen Blick die Haus Fassade hoch. In der Wohnung brannte zwar Licht, doch er klingelte schon das fünfte Mal ohne das sich etwas rührte. Schützend die Hände über den Einkauf haltend drückte er abermals mit dem Ellenbogen auf den Klingelknopf, als endlich das surren des Türöffners die Stille durchschnitt. Und seine Sorgen sollten sich nicht legen. Den ein ziemlich verknautschter Reno lächelte ihm müde entgegen, als er den Hausflur lang kam. „Sehen sie sich diese Sauerei an, wer bezahlt den Schaden hm?“ „Oh mein Gott…Reno seh da nicht hin!!“ „MAMA, PAPA“ Das Klingeln an der Haustür riss Reno aus seinem Alptraum. Dem jungen Turks liefen Schauer über den Rücken, lange hatte er nicht mehr so deutlich von dem Erlebnis geträumt. Er war wohl auf dem Sofa eingeschlafen. Das erneute klingeln holte ihn schließlich ganz zurück ins hier und jetzt, auch wenn er nicht wirklich aufstehen wollte. So schleppte er sich an die Tür um seinem Partner diese zu öffnen. Reno musste lächeln als der andere schwer bepackt die Treppe hoch schlich, wohl um seine Nachbarin nicht zu wecken. Mit der Rude das letzte Mal auf ziemlich gemeine Art und Weise Bekanntschaft gemacht hatte. Man würde kaum glauben wenn man diese alte Dame mit Krückstock und ergrauten Haaren sieht, das sie Schimpfwörter kannte die selbst Reno erröten liesen. „Wie geht es dir?“ Der Turks stand nun genau vor ihm, Reno roch den Regen an dem anderen. Es fröstelte ihn, so bat er den anderen herein in die Warme Wohnung. „Es wird schon“ Beantwortete er endlich die Frage, nahm eine der schweren Tüten an sich um sie in die Kochnische zu bringen. „Ich habe lange geschlafen“ Die plötzlichen Arme die ihn umfingen erschreckten ihn zu tiefst, so das die Zwiebeln die er gerade im Hängekorb über der Tuschplatte verstauen wollten, sich polternd über den Boden verteilten. Lange hatte er keine Reaktion mehr auf seine Verzweiflung bekommen. Trotzdem musste er lachen. Der andere schien sich wirklich Sorgen zu machen, es tat ihm leid. „Ich war- heute mit den anderen bei Rufus. Elena hatte deine Akte Gesucht“ Rude spürte wie sich der Körper in seinen Armen anspannte und verstärkte Automatisch die Umarmung. Während er eine seiner Hand auf Renos Augen legte, hoffte er das der rothaarige ihn ausreden lies, bevor er mit seinen Vorwürfen anfing auf die er sich, den ganzen Weg hier her schon Vorbereitet hatte. Naja so gut es ging. Denn das letzte mal, wo er Reno schlechte Nachrichten beichten musste, nämlich das irgendwer sein mitgebrachtes Essen vom Chinesen gegessen hatte wurde er mit Stiften und Akten beworfen. Der Brieföffner steckt heute noch in der Wand neben Renos Bürotür. Als Mahnmal hatte er gesagt. Wie würde das hier also ausgehen? Vor dem Turks erstreckte sich eine Küche mit mindestens einer prall gefüllten Messerschublade. Rude würde sich entschuldigen, für alles was er jetzt sagen würde, auch würde er beteuern das er es hätte anders gewollt als es ihm so sagen zu müssen. Das würde er tun, auch wenn es nichts bringt. „Rufus hat die Akte heraus gegeben…Elena hat ihm nicht wirklich eine Wahl gelassen, sie macht sich große Sorgen. Das hat uns wohl alle zu dieser Aktion getrieben.“ „Du weißt es also ja-„ weinerlich drückte sich Reno gegen die Brust des anderen, sackte völlig in die Umarmung. Alle kraft die ihm noch geblieben war, verschwand mit einem mal aus seinem Körper. Er wollte seiner Wut Luft machen, doch er konnte nicht. „Ja, ich weis es. Alles“, langsam drehte er den anderen in seinen Armen um, drückte ihn an sich, versuchte ihm Halt zu geben, den Reno anscheinend lange schon verloren hatte. Als er alleine mit Rufus im Büro gewesen war, Tseng und Elena weit weg um es zu hören. Hatte Rufus sich ein letztes mal zu ihm gewandt. Er hatte keine Ahnung woher er das mit ihm und Reno wusste, doch Rufus ging nicht weiter darauf ein sondern eher auf den Punkt, das wohl nur Er in Frage käme Reno zur Vernunft zu bringen. Wenn der Moment käme das er durchdreht. „Damals am Grab, fühlte ich mich alleine, so entsetzlich alleine. Shinra schien der einzige zu sein, der mich noch sehen konnte, ein Kind unter all den Erwachsenen das verloren gegangen wahr!“ Rude schreckte aus seinen Gedanken, nickte auf die leisen weinerlichen Worte, sagte aber nichts. Er strich nur immer wieder beruhigend über die schmalen Schultern die sich zitternd anspannten. „Rufus hat mir-„ Er brach ab, so konnte er das Gespräch doch nicht anfangen. Rude versuchte sich an sein zurechtgelegtes Schema zu erinnern. Ein paar Ansätze brauchte er, doch irgendwie schaffte er es, seine Gedanken um das Geschehen der letzten Stunden für Reno begreiflich zu machen. Zu seinem Erstaunen redete Reno nicht, er weinte nicht einmal. Er saß einfach nur auf dem Sofa, genau so wie ihn Rude in dieses hinein gedrückt hatte. Die Augen fast hypnotisierend auf ihn gerichtet. „Du hast einen Muttermal am Hals!“ Rude stockte in seinem Satz und stolperte fast über seine letzten Worte, als er den Mann vor sich entgeistert anblickte. „Was??“ „Ja genau hier?“ Reno deutet an seinem Hals knapp wo dieser in den Rumpf seines Körpers über ging. Starrte von diesem hoch in Rudes Augen und wieder zurück. Dem sonst so gestanden Mann wurde es, diesem Blick ausweichend doch schon flau im Magen. Schließlich hatte er doch irgendwie mit einer anderen Reaktion des Rothaarigen gerechnet, wenn dieser erfährt dass der Mord an seinen Eltern kein Unfall war. Das auch der Mörder wieder in Midgard zu sein schien. Wie ein Tier zum Sprung bereit stierte er zu Reno der sich mittlerweile erhoben hatte und auf ihn zu kam, sich auf seinem Schoß sinken lies und seine Hände im Nacken des Turks verharkte. „Du scheinst verwirrt…“ stellte er leicht amüsiert fest. Ja das konnte man dann wohl so ausdrücken, Rude war verwirrt. Mehr als das. Er viel gerade aus allen Wolken. Ohne Fallschirm wie es ihm vor kam, und wenn er den Boden erreichte, das wollte er sich gar nicht ausmahlen. Also versuchte er einen neuen Anlauf. „Du hast schon, verstanden was ich dir versucht habe zu berichten?“ „Natürlich!“ Die grünen Augen verengten sich leicht. „Ich bin momentan depressiv aber nicht aufnahmeschwach!“ Gut zu wissen. Rude schluckte. „Deshalb verstehe ich nicht-„ „-Warum ich nicht, mit einer Bazooka bewaffnet durch Midgard renne und jedes Haus niederreiße was ich finde?“ Irgendwie ja. „Nun-„ Die Augen waren mittlerweile nur noch kleine Schlitze, und der Atem von Reno streifte Rudes Ohr als er sich vorbeugte. „Alles zu seiner Zeit Partner.“ Seine Stimme klang fester wie sie es jemals schien, und Rude lief ein Eiskalter schauer den Rücken runter. Zum aller ersten mal in seiner ganzen Laufbahn die er mit diesem Rotschopf arbeitete, hatte er Angst vor ihm! Sodale, dad wars erst ma ^^ Momentan habe ich leider viel um die Ohren so dass das nächste Kapi wohl erst im April hochgeladen wird. Da ich es noch mal umschreiben werde, es ist gar nicht so leicht einen realitisch durchdrehenden reno zu erschaffen XD Für anregungen bin ich sehr offen. Immer her mit den ENS ^^ Naja...wie gesagt. bis April. Oder doch früher. Je nach dem wie mich mein Kreativhaustier mich befällt. BABA zusammen ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)