Es war Reno von simsim ================================================================================ Kapitel 6: Die Ketten der Vergangenheit --------------------------------------- Man merkt kaum das ich mich um die Bettszene drücke ne…..neiiiiiiiin ich doch nich *pfeifend weck kuckt* So der Umzug unseres Geschäfts ist fast vollzogen, so dass ich mich auch endlich mal an meine so lieb gewonnene FF setzen kann. Eure Geduld möchte ich haben….*noch mal alle drücke* Die Ketten der Vergangenheit Der Himmel hatte sich zu gezogen und die fast schwarzen Gewitterwolken kündigten Regen an. Genau das passende Umfeld für Renos Laune. Dieser stand nun, das Gesicht traurig verzogen vor einem alten Schmiedernden Tor, das vor Rost zu zerfallen drohte und halb aus den Angeln gerissen war. Doch auch wenn es nur angelehnt war, und die Kette mit dem Schloss lose herunter baumelte traute sich der Turks nicht ein zu treten. Rude seinerseits hatte etwas abstand zu dem ganzen und betrachtete sich das alte Schild, des Friedhofs von Midgar. Reno hatte ihn ohne ein Wort hier hin gebracht, stand aber nun schon fast eine Ewigkeit Regungslos vor dem Eingang. „Meine Eltern liegen hier!“ Renos Stimme zitterte vor Anspannung, diese Tatsache aussprechen zu müssen. „Sie sind schon lange tot, so ewig das ich Angst habe ihre Gesichter zu vergessen.“ Rude nickte nur, er wollte nicht reden, diese Situation schien Reno mächtig anzustrengen. Sie war privat und irgendwie freute es Rude das er diese Tatsache mit Reno erleben durfte. Das der Turks etwas Preis gab, was wohl nur Rufus zu wissen schien. Er trat nun an den kleineren heran, sah dass dieser einen inneren Kampf auszutragen schien. Schweigend nahm er ihn an der Hand und zog ihn über die für ihn nicht bedrohliche schwelle auf den gepflegten Friedhof, dessen Aussenfasade das nicht im Geringsten erahnen lies. Reno lies sich blind durch die Reihen führen, sah runter zu seinen Füßen weil er das Gefühl hatte zu schweben. Erst als Rude vor ihm stehen blieb und er in ihn rein rannte, traute er sich seinen Blick zu heben um auf das Gemeinschaftsgrab seiner Eltern zu sehen. Die Jahrelange Verwahrlosung hatte die Steine überwuchert und Moos ansetzen lassen. Das einstige Blumenbeet war von Unkraut zerfressen. Reno plagten Schuldgefühle bei diesem Anblick, doch traute er sich keinen Schritt näher. So das Rude sich nieder kniete, das Grab von dem Schlimmsten befreite und die Mitgebrachten Blumen darauf legte. „Danke!“ Wisperte Reno, umarmte den anderen von hinten um seine Tränen zu verbergen. „Ich bin ein miserabler Sohn, dass ich das hier zugelassen habe!“ Vorsichtig linste er an dem größeren vorbei, verzog bei den Grabsteinen leicht den Mund. „Ich war damals so klein, das ich mich nur noch an die Roten Haare meiner Mutter genau erinnern kann und an die liebevollen grünen Augen meines Vaters.“ Fing er leise an, lies sich auf die Bank am Weg nieder und schaute zum Himmel der langsam seine Schleusen öffnete. „Aber an den Rest, erinnere ich mich genau als wäre es gestern gewesen!“ Fröstelnd zog er die Beine an, blickte auf Rude der sich neben ihn setzte und ihn ansah mit einem Blick der sagte das Reno alle Zeit der Welt hatte seine Geschichte zu erzählen. „Ich war mit meiner Tagesmutter unterwegs, einer netten Dame mittleren alters, die jedes Mal einen Lolly für mich dabei hatte. Jeden Tag eine andere Sorte.“ Dabei deutete er die Form eines Lutschers an, so als wüsste Rude nicht wie so einer aussah. „Erst gegen Mittag kamen wir Heim, zwei Stunden zu spät da ich auf dem Spielplatz nicht von der Schaukel runter wollte. Ich war damals schon ein Dickkopf.“ Die Jacke enger ziehend lehnte er sich gegen das harte Holz der Rückenlehne, blickte dabei weiter gerade aus. „Schon im Hausflur roch man es, das Blut. Und unter unserer Haustür trat schon ein dicker Rinsaal hervor, der Hausmeister war gerade dabei die Haustür auf zu brechen. Und ShinRa stand neben ihn.“ Ein lange pause entstand, der Himmel schien mit Reno zu weinen der versuchte seine Gefühle in den Griff zu bekommen. Zwischen Flüchen und Schlurzen immer wieder zu beten schien. „Es war, eine Verwechslung gewesen, meine Eltern hätten nicht sterben sollen. Sie hätten nicht im Flur liegen sollen. Erschossen, erdrosselt und mit aufgeschnittenen Pulsadern.“ Wütend ballte er die Hände zu Fäusten. „ShinRa hätte nicht vor mir stehen sollen, hätte nicht auf mich ein reden sollen, und hätte sich nicht meiner annehmen sollen. Das alles war und ist bis heute ein einziger Alptraum!“ Rude nahm ihn langsam in die Arme, versuchte ihn zu beruhigen und redete nun das erste mal seit Stunden wieder. Redete auf ihn ein, immer und immer wieder. Bis Reno schließlich vor Erschöpfung auf der Bank einschlief. Am Morgen wachte Reno in seinem Bett auf. Er wusste nicht wie lange er geschlafen hatte, doch draußen war es schon wieder hell. Beim öffnen des Fensters wehte ihm die kalte nach Regen riechende Luft entgegen, so das er inne hielt und es auf sich wirken lies, dabei tief ein und aus Atmete. So als würde dies alles ändern können. Langsam schaute er auf das zerwühlte leere Bett und entdeckte daneben auf dem Stuhl einen kleinen Zettel. Rude hatte sich die Mühe gemacht ihm Frühstück vorzubereiten und sich entschuldigt dass er gehen musste. Seufzend legte er den Zettel weg, er hatte also so tief geschlafen, das er nicht mal mitbekommen hatte das er heimgebracht wurde und Rude wieder weg war. Plötzlich kam ihn die Wohnung noch leerer vor wie früher. Und sein Bett roch noch nach Rude, so dass er sich einfach entschloss sich wieder hin zu legen, den Tag zu ignorieren und einfach weiter zu schlafen. „Komm schon los sag, wie geht es Reno?“ Elena stütze sich auf dem Schreibtisch ab, betrachtete sich Rude der weiter geduldig auf seine Tastatur ein schlug. „Ich weiss nicht was du meinst!“ Die junge Turks rollte mit den Augen, beugte sich dabei noch weiter vor um Rude eindringlich an zu sehen. „Du warst bei Reno vorgestern…und heute bist du zu spät gekommen. Tu doch nicht so.“ „Es gibt Dinge Elena, die gehen dich einfach nichts an!“ Tseng hatte seine Akten auf den Tisch gelegt und sah, etwas gerädert auf sie runter. Auch er machte sich Sorgen, immerhin war Reno einer seiner Angestellten. Doch Privat blieb Privat! „Aber ich will doch nur-„ „-diese berichte machen, ja ist das nett Elena, vielen Dank!“ Der schwarzhaarige Turks drückte ihr zur Untermalung noch ein paar mehr in die Hand und schob sie, mit einem Schulterzucken an Rude gewandt zu ihrem Schreibtisch. Stellte ihr dabei ein Glas und Wodka vor die Nase, setzte sich zu ihr und lächelt sie etwas an. „Ich mache mir doch nur Sorgen!“ Versuchte sie ihr verhalten zu erklären, aber Tseng nickte nur wissend, gab ihr das volle Glas und prostete ihr zu. So gab sie geschlagen auf, die Schlacht hatte sie wohl verloren. Aber ihre Neugierde zwang sie dazu, immer wieder am Tag zu Rude zu sehen, der Verbissen an seinen und Renos berichten saß und trotz das er schnell voran kam immer wieder auf die Uhr sah, mit einem merkwürdigen Gesichtsausdruck den die junge Turks durch die Sonnenbrille nicht wirklich deuten konnte. Dieses schweigen machte sie rasend und sie rutschte auf ihrem Stuhl nervös hin und her, was sie wütend machte weil das sonst Renos Aufgabe war. Am Nachmittag brachte sie das plötzliche klingeln von Rudes Telefon so aus dem Konzept, das sie mit einem leisen Aufschrei ihre Akten vom Schreibtisch fegte. Fluchend sah sie zu Rude der leicht schmunzelnd sie beobachtete wie sie alles zusammen raffte, dabei das Telefonat annahm. Eine weile sagte er nichts, gab immer nur einen leichten zustimmenden brumm Ton von sich. Schien einige Sachen zu notieren. „Wenn du willst, komme ich heute Abend vorbei!“ Der Satz war wie ein Startsignal für Elena. Grob entriss die blonde Frau ihrem Kollegen den Hörer, ignorierte dessen Protest und Tsengs mahnenden blick. Sie wollte wissen wie es Reno geht, und wenn sie dazu zu solchen unfairen Mittel greifen musste bitte! „Wie geht es dir Reno?“ Besorgt lauschte sie auf das erschöpfte lachen des anderen, dennoch beruhigte es sie, die Stimme Renos zu hören. Auch wenn er sich gerade raus redete und sie wieder aufzog das es ihn wundere das gerade SIE das wissen wolle. Sie war einfach nur froh. „Komm bald wieder ok, es ist hier einfach zu ruhig…“ Darauf bekam sie keine Antwort mehr, nur die Aufforderung dass sie Rude wieder den Hörer geben sollte. Reno hatte seinen Kopf an das Fenster gelehnt um die kühle auszukosten die von ihm ausging, er hatte sich den ganzen tag nicht aus dem Bett bewegt was zur folge hatte das er rasende Kopfschmerzen hatte. Trotzdem musste er lächeln als er mitbekam wie die anderen beiden auf Elena einredeten und ihr eine Standpauke hielt. Er vermisste das ganze, dennoch fühlte er sich nicht in der Lage zu Arbeiten, Rufus hatte wohl mal wieder recht gehabt, doch das würde er niemals offen zu geben. Rudes stimme riss ihn wieder aus den Gedanken, die dunkle Stimme beruhigte ihn und der Turks versicherte ihm das er vorbei käme sobald er Schluss machen konnte. Es lag so eine wärme in den Worten das Reno das Herz auf ging. So hauchte er nur ein leises „Ja“, in den Hörer und legte auf. Hoffte das Rude bald kommen würde, den der Himmel zog sich wieder zu. Es sah nach Gewitter aus. Und er hasste Gewitter Abgrund tief! Schneller ging es leider nich *verbeug* *auf Boden rum rutsch* Lieben gruß an Reno_fem Danki das dir meine FF so gut gefällt *ganz rot wird* Puh ich bin nur so froh das es fertig ist, dieses kapi is mir bis jetzt am schwersten gefallen ^////^ Bin gespannt auf eure Meinung Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)